Kindsvater kifft! Eure Meinung bitte!

  • Haltet mich für engstirnig, verklemmt oder sonstwas..für mich ist alles das gleiche.


    Und bitte, wer will beweisen, das der KV nicht kifft, wenn das Kind da ist...da muss nur ne bestimmte Situation kommen und schon ist es geschehen. Genuaso mit dem Trinken. Kann man es ausschliessen? Nein.


    Und nur weil es in anderen Ländern legal ist, muss es doch nicht gut sein. Und ist es nicht egal, ob es sich um natürliche oder chemische Drogen handelt? Es hat ja schliesslich einen Grund, warum jmd. Drogen konsumiert. Welchen? Die ach so tolle Wirkung. Und wer es toll findet nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein, sollte nicht auf Kinder losgelassen werden. Denn angeblich ist es ja so, das die Sucht mit der Zeit größer wird...und irgendwann kommt der zeipunkt wo es dann der person egal ist, ob ein Kind dabei ist oder nicht.


    "alkohol ist sicher eine viell schlimmere droge wie ab und an einen durchziehen."..über so einen Satz, könnte ich mich echt aufregen. Und sowas von einer jungern Mama..sorry...*kopfschüttel*

  • "alkohol ist sicher eine viell schlimmere droge wie ab und an einen durchziehen."..über so einen Satz, könnte ich mich echt aufregen. Und sowas von einer jungern Mama..sorry...*kopfschüttel*


    Daran erkennt man den Werteverfall in unserem Land. Alles verharmlosen und dann zum Sozi gehen. Schlechte Kindheit!! Ei Ei. Wo tut es den weh? :wand

  • na also was hatt das mit mir als mutter zu tun?
    ich kiffe nicht ich trinke nicht ich rauche nicht.
    ganz einfach ich finde alkohol wesentlich schlimmer und es ist ja wohl jedem selber überlassen was er tut und was nicht.
    also das immer überall gleich meine mütterlichkeit reingezogen wird das hatt doch mit dem thema rein gar nix zu tun.


    und es kommt im endefekt auch immer auf die menge an ob ich nun ein glas sekt trinke oder mir jeden tag die vodkaflasche reinballer ist immer noch ein unterschied.
    so verhällt es sich wohl mit allem.
    also besser mal nen jonint rauchen wie sich h zu ballern oder was weiß ich

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

    Einmal editiert, zuletzt von Tinkabella86 ()

  • Denn angeblich ist es ja so, das die Sucht mit der Zeit größer wird...und irgendwann kommt der zeipunkt wo es dann der person egal ist, ob ein Kind dabei ist oder nicht.


    Und genau das ist beim Kiffen nicht der Fall . Weil eben keine körperliche Abhängigkeit entsteht. Ich kenn mehr als genug Leute, die seit 16 Jahren oder länger kiffen, und die es trotzdem nicht "brauchen", sprich irgendwo sitzen udn hibbelig werden, weil sie es grad nicht können. Die nur den Gedanken haben: ich muß jetzt kiffen. Mit denen ich mich auch ganz normal unterhalten kann, auf Geburtstagen, in der Kneipe, bei sich zu Hause. Sie kiffen nicht beim autofahren, sie kiffen nicht beim Patenkind auf dem Geburtstag, sie kiffen auch nicht zwangsläufig täglich und ständig.


    Ich kenne auch mehr als genug Leute, die seit Jahren Alkohol trinken. Da sieht die Sache teilweise anders aus.



    aber mal so ganz ehrlich.. geh doch mal bitte zu deinem Medizinschränkchen. Und dann guck mal da rein, was du da so schönes drin hast... und was davon alles für dein Kind ist...

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • Rovena:
    Was ist den "mehr als genug"?


    Es mag sein das dagegen nicht zu sagen ist das jemand mal sowas nimmt. Von Abhängigkeit (nicht körperlich) spricht man wenn es 3 Mal oder mehr ist.
    Man ist nicht von der Droge abhängig sondern vom Gefühl das man dabei hat. Wenn es keines gibt braucht man es ja auch nicht nehmen.


    Wenn man ein Kind bei sich hat dann gehört beides weg. UNd das nicht nur in dem Moment sondern schon weit vorher damit man "nüchtern" ist.
    Bei mir war es schon einige Male wo ich am späten abend mein Kind ins Krankenhaus bringen musste. Was hätte ich dann gemacht wenn ich Alkohol oder Drogen genommen hätte?
    Krankenwagen ist keine Alternative. Vorallem nicht wenn man am Land lebt bzw. bei dem Wetter sowieso nicht. Dauert zu lange.
    Aber es geht hier eh nicht darum ob es schlecht ist zu "Kiffen". Das kann jeder halten wie er will und bei Kindern sind wir uns alle eh hoffentlich einig.
    Kiffen ist im übrigen die Einstiegsdroge Nummer1 wenn man nicht gerade mit etwas härterem beginnt. Die Infos sind auch nicht aus meinem Bekanntenkreis sondern aus der Drogenscene Wiens.

    2 Mal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • und es kommt im endefekt auch immer auf die menge an ob ich nun ein glas sekt trinke oder mir jeden tag die vodkaflasche reinballer ist immer noch ein unterschied.

    Ebend, es kommt auf die Menge an. Ich kenne welche, nicht nur AE´s oder Wochenend AE`s, sondern auch Päärchen, die saufen sich dermassen zu auch wenn das Kind dabei ist und da kräht kein Hahn nach. Ist ebend auch eine Sache dessen was man mitbekommt oder nicht. Wenn der EX-Partner dies nicht weiss oder auch nicht für wichtig genug hält dann kann man da auch schwer was dran machen. Vermutungen reichen halt nicht aus um in der Situation wie AnnaS sie nun ist, einen Umgang zu verweigern.

    Die nur den Gedanken haben: ich muß jetzt kiffen.

    Och, da kenne ich auch welche die an nichts anderes denken und ständig auf der Suche sind nach neuem Stoff sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • Von Abhängigkeit (nicht körperlich) spricht man wenn es 3 Mal oder mehr ist.


    Gut, dann gestehe ich hiermit, nach deiner Definition abhängig zu sein von Haschisch. Ich habe 1997 ein ganzes WE in Holland auf einem Festival durchgekifft, das alleine reicht ja schon. Aber nein.. danach habe ich noch 1999 auf einem Geburtstag, und noch 2001 auf 2 verschiedenen Partys gekifft.


    ach ja, und so ziemlich ganz Deutschland ist Alkoholabhängig ;)



    Ach ja, deine Frage wegen Mehr als genug: spontan über den Daumen gepeilt so locker 15, die seit dieser Zeitspanne kiffen. Und alles in allem - incl. gelegenheitskiffer - etwa 30-40, von denen ich es weiß.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • Jeden (Gelegenheits-) Kiffer als potentielle Gefahr für sein Kind zu sehen ist wirklich lächerlich.


    Die radikalen Grundsatzreden die hier teilweise gehalten werden würden mir als anderes Elternteil mehr Sorgen machen.

  • Mit 3 Mal und mehr meinte ich regelm. in der Woche.
    Ergibt sich aus meinem anderen Posting.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Tinkabella86: ich denke schon das es irgendwie mit der Mütterlichkeit zu tun hat. Denn schliesslich hast du als Mutter, einer anderen Mutter, die besorgt um das Kindswohl ist, indirekt zu verstehen gegeben, das sie sich nicht so anstellen soll, weil der Vater "ab und zu mal" kifft.



    Hm, und da die TE ja nun selbst viel gekifft hat (nach eigener Aussage), würde sie sich sicherlich keine Sorgen machen, wenn das Kiffen harmlos wäre.

  • OT: Mein durchschnittlicher Schokoladenverbrauch liegt bei ca. 700 g in der Woche. Also bin ich davon auch abhängig, aber damit schade ich ja keinem Anderen. Es kann also Alles abhängig machen.


    Diese Grundsatzdiskussionen würden im Keime ersticken, wenn gerade was in den Bereichen Drogenmissbrauch jeglicher Art mehr Aufklärung betrieben wird. Vor Zeite der Baumwollrevolution wurden z. B. mit Hanf Kleider hergestellt, die weitaus langlebiger waren als die aus Baumwolle, aber da dieser Markt ja erschlossen werden sollte wurde die Alternative Hanf tot getrampelt. Dieses hatte zur Folge, dass man Hanf verboten hat. So könnte man spontan den Faden weiter spinnen, indem man sich vorstellt, es hätte kein Verbot gegeben, da wäre es heute so natürlich wie der Alkohol in den Regalen. Ist aber nicht so.


    Ich weiß nicht, ob man das so aufbauschen muss.


    Aus meiner Erfahrung mit Menschen ist mir ein Kiffer lieber, mit dem kann man zumindest noch konstruktive Gespräche führen, anders als mit jemanden, der sich mit Alk abgeschossen hat.


    Jeder setzt seinen Level anders, aber ich halte es einfach für fragwürdig, Menschen aufgrund dessen derart zu verurteilen.

    liebe grüße
    famberle



    ... der wunsch nach einer tochter ward die mutter vieler söhne ... :sonne

  • ich habe noch nie gekifft oder geraucht oder was weiß ich für zeug. ich bin dafür viell zu langweilig.
    ich kenne einen haufen die das tun wems spaß macht :frag
    deswegen bin ich aber keine schlechte mutter


    wenn mein ex kiffen würde (weiß man ja eigentlich nie)
    hätte ich kein problem mit dem kiffen an sich soll er das machen bis er von mir aus dran erstickt.
    die einzige sorge währe das er es während oder vor dem umgang macht.
    aber nicht das konsumieren an sich.

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

    Einmal editiert, zuletzt von Tinkabella86 ()

  • Mit 3 Mal und mehr meinte ich regelm. in der Woche.


    Puh, dann hab ich ja Glück gehabt... und nur noch etwa halb Deutschland besteht aus Alkoholikern ;)


    Hm, und da die TE ja nun selbst viel gekifft hat (nach eigener Aussage), würde sie sich sicherlich keine Sorgen machen, wenn das Kiffen harmlos wäre.


    Nochmal: kiffen ist natürlich nicht harmlos, das sagt auch keiner. Es schränkt durchaus Handlungsfähigkeit und Reaktionsvermögen ein.
    In Gegenwart des Kindes zu kiffen ist verantwortungslos, genauso, wie schon vorher zu kiffen und es dann abzuholen.


    Gilt aber auch für Alkohol. Heißt aber nicht: weil KV mal kifft - wie oft und viel weiß ja keiner - oder mit Leuten zusammen zieht, die "so aussehen, als würden sie kiffen" ( wie sieht so jemand eigentlich aus? :Hm ), das er das auch tut, wenn er sein Kind da hat. Der KV, der sich hin und wieder mal ein Bierchen abends zum Essen trinkt - oder die KM, die sich den WEin genehmigt - ist ja auch nicht automatisch direkt Alkoholiker, und säuft ständig in Gegenwart des Kindes, oder?


    Aber das Bierchen oder das Weinchen am Abend ist halt normal und in Ordnung, denn das machen alle und ist gesellschaftlich anerkannt. Das besondere Zigarettchen nicht.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • wie sieht so jemand eigentlich aus


    rassterhaare ballonmütze braun gebrannt hawaihemd :D

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • Also der Vater meiner beiden ist ein extrem kiffer (5-8 große Joints am tag is noch harmlos) und nen Alki (trinkt allein in der woche 4-5 Kisten bier)



    Und ich würde ihm meine kleinen nicht einfach so ohne test mitgeben (wobei er eh keinen Umgang zu haben wollen scheint und sich mir die Frage auch momentan nicht stellt).


    Ich kann dich gut verstehen.Es kommt wie schon öfter gesagt auf die Menge an.


    Ich hab auch einmal gekifft da war ich 19 und es bekam mir garnicht und seitdem hab ich das Zeug niemals mehr wieder angefasst.Und was trinken tue ich auch nur wenn die kleinen im Bett sind eher net und dann auch nur wenn mal ne feiert ansteht.Aber auch da hab ich mich im Griff und weiss wann schluß ist.Wobei ich auch denke das man aus dem Alter des Komasaufens raus ist.



    LG SisterSunshine

  • Zitat von »Tinkabella86«
    rassterhaare ballonmütze braun gebrannt hawaihemd :D




    oder auch : langhaarig, 70ger-Ökolook, VW-Busfahrer, aufm Esoteriktrip


    Dann waren mindestens 3 Lehrer von mir Kiffer... incl. meiner Grundschullehrerin

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • :D


    Ja gehts noch?
    Wer wann wieviele Drogen nimmt ist völlig egal. In diesem Beitrag geht es einzig darum, das ein Elternteil kein Vertrauen in den anderen hat verantwortungsvoll zu sein.


    Der nächste Beitrag in dieser Richtung lautet dann wohl:
    "Mein Ex hat neulich im Überholverbot überholt und zieht jetzt in eine "Tiefer-Breiter-Härter-WG". Darf ich ihm unser Kind noch anvertrauen?" :lgh


    Hat mal einer Feuer? :muede
    Volker

  • Sagt mal kann es sein, das hier einige Leutchen das Kiffen schönreden??? :frag




    Ich sehe es übrigens auch so, das wenn man ein Kind hat, jederzeit fahrtüchtig bleiben sollte...es kann ja immer mal was sein, das man schnell in Krankenahus oder zum Arzt muss. ja ja jetzt kommen wohl Sprüche, wie: Wozu gibts Krankenwagen...aber ich möchte nicht noch zusätzlich zu nem kranken Kind das JA aufm Hals haben, weil ich evtl meine Aufsichtspflicht verletzt haben könnte, weil ich angetrunken oder bekifft war.


    Vielleicht sollte man auch dazu übergehen allen chronisch krankenn Eltern ihre Kinder generell wegzunehmen.... Denn da gibts durchaus Erkrnakungen wo man nciht garantieren kann immer und zu jeder zeit fahrtüchtig zu sein ( zb bei Diabetikern - aber auch bei anderen Erkrankungn ist das nicht immer garantierbar - ich bin auvh nicht immer fahrtüchtig - bei einem akunten schub kann ich das Haus u,U nicht verlassen.... )....


    Ich frage mich nur wie meine Eltern mich groß bekommen haben... denn ein Auto hatten wir zu meiner Kinderzeit nicht meine Eltern auch beide keinen Führerschein..... Ich habe auch Unfälle gehabt... zb mir die Zunge komplett druchgebissen.... Na und ? Es gab damals schon Taxis und die gibts heute auch noch.


    Billiger als ein Auto nur für den Notfall zu halten ist ein Taxi allemal


    Sorry - aber einige Ansichten hier sind sowas von welt - und realitätsfremd...


    Vielleicht sollte man auch allen die gar kein Auto haben gleiche die Kinder wegnehmen...... Anscheinend kann man heute ohne Auto und absolute immerwährende Vefügbarkeit kein Kind mehr verantwortungsvoll erziehen....


    :lach