Beiträge von famberle

    Hallo ihr Lieben,


    vielleicht könnt ihr mir mal wieder weiterhelfen. Irgendwie schein ich blind zu sein,
    dann ich finde es selbst nicht.


    Folgendes:


    Unterhaltspflichtiger hat 3 Kinder, eins (das Älteste) lebt bei ihm, die anderen Beiden bei KM.
    Wir reden von einem bereinigten Nettoeinkommen von 1.400.


    Wie berechnet sich dann der Unterhalt? Wie erhöht sich der Selbstbehalt? Ich habe nur ge-
    funden, dass für einen Unterpflichtigen der SB 1.000 Euro beträgt.


    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Ansonsten muß ich auch noch die Steuer von 2011 machen. :D


    Da hast du Glück. Mein Ex muss seit 2010 Steuern vorauszahlen und wurde auch schon belegt, weil er die Steuerunterlagen "verschleppt" hat. Also hätte es ja von Anfang an Sinn gemacht, die Unterlagen gleich mit einzureichen. Also kann ich einen bestehenden Steuerbescheid durch diese Anlage überprüfen lassen, obwohl mir das zu dem Zeitpunkt der Abgabe schon bekannt war, dass ich diese "Kosten" habe? :hae:

    Soweit war mir das auch klar, dass der TU (der Betrag liegt weit unter der erlaubten Grenze) steuerrelevant ist. Meine Frage ist aber eher die, warum er jetzt damit um die Ecke kommt, wo er doch schon die ausgefertigten Steuerbescheide für die geforderten Jahre vorliegen hat. Hätte er die Anlage U nicht mit den anderen Steuerunterlagen einreichen müssen?

    Hallo ihr Lieben,


    ich stehe gerade auf dem Schlauch. Ich habe heute Post bekommen, dass ich die Anlage U für 2010 und 2011 unterschreiben soll. Soweit mir bekannt ist, hat mein Exmann jedoch beide Steuererklärungen schon abgegeben. Kann er das denn noch nachträglich fordern? Aufgrund meines geringen Einkommens muss ich keine Steuererklärung abgeben, deshalb hab ich derzeit auch keine Ahnung davon. Die Steuerbescheide sind für die genannten Jahre aber schon ausgestellt worden.


    Somit müsste ja auch der KU neu berechnet werden oder irre ich da?

    Hallo ihr Lieben,


    einige von euch wissen ja, dass mein Ex etwas "schwieriger" ist. Nun droht er mir mit Auferlegung einer Geldbuße, da ich mich nicht an die Umgangsvereinbarung
    halte. Normalerweise wurde der Kleine immer von der Schule abgeholt, seit gut 3 Monaten jedoch von zu Hause, weil es auch der ausdrückliche Wunsch des Kleinen
    ist, er hat es seinem Papa auch mitgeteilt, dass er lieber zu Hause abgeholt werden möchte - die Gründe dafür aufzuführen würde Seiten füllen, nur die Kurzform
    der Kurze und sein Vater haben ein sehr angespanntes Verhältnis, der Kleine möchte eigentlich überhaupt nicht mehr hin, JA weiß Bescheid und der Psychologe arbeitet
    mit dem Kleinen an den Problemen. Ex weigert sich die Probleme zu erkennen.


    Er holt den Kleinen also nun von zu Hause ab, zur gleichen Zeit als wenn er ihn aus der Schule holen würde. Ich schränke seinen Umgang doch garnicht ein?


    Es geht hier ums Prinzip nehm ich an, aber um dem Kind den Druck zu nehmen halte ich es wie es derzeit läuft für enorm wichtig. Hat er da vor Gericht Chancen,
    mir ein Bußgeld aufzudrücken? Oder sollte man gleich einen Antrag auf Abänderung des Umgangs stellen?


    Vielleicht war ja einer von euch schon in einer so "komischen" Situation.

    Mhhh ... da muss ich mich nochmal mit dem JA unterhalten, ich möchte den Kindern ungern noch mehr Stress zumuten, aber irgendwann ist man mit seinem Latein am Ende und da der Kleine auffällig depressive Züge zeigt, wird's höchste Zeit zu handeln.

    Hallo ihr Lieben!


    Habt ihr Erfahrungen mit Umgangspflegschaften?


    Vorab:


    Mein Ex spricht seit 4 Jahren kein Wort mit mir - Kinder gehen regelmäßig zu ihm, die Großen nur noch 14tägig und der Kleine noch einmal unter die Woche für 2 Stunden. Kinder möchten Umgang einschränken - KV interessiert es nicht - sowohl JA als auch Kinderpsychologe haben mir nun vorgeschlagen einen Umgangspfleger einzusetzen. Ich bin mir nicht sicher, ob er sich darauf einlassen
    würde.

    Ich würde grundsätzlich von Umgangsregelungen durch das Gericht absehen, wenn möglich.


    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese Regelungen zwar für die Eltern gut sind, jedoch für die Kinder zukünftig erhebliche Probleme schaffen. Aktuell haben wir das Thema gerade hier. Die Jungs waren seinerzeit jeden Mittwoch und alle 14 Tage übers WE beim Vater. Nun ist das schon einige Jährchen her, die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder sind andere und sie möchten gern den Umgang mit meinem Ex schmälern, aus diversen Gründen, die auch dem Jugendamt bekannt sind. Und was der Vater dazu "... damals hat mir das Gericht das aber zugesprochen, dass der Umgang dann und dann ist." :(


    ... auf Dauer ist das keine Lösung.

    Es gibt eine Umgangsvereinbarung wo genau festgelegt ist wann er sie in den Ferien haben darf. Dh. Tagesgenau? Glaube nicht das es das geben kann den das ist doch von Jahr zu Jahr verschieden.
    Egal.


    ... doch gibts ... Oster-, Herbst- und Weihnachtsferien immer die zweite Woche, die Feiertage zur Hälfte und in den Sommerferien auch genau die Hälfte. Das ist ja nicht vom Datum abhängig.

    Herzlich Willkommen.


    Hier ist es ähnlich. Nur da kann man nichts machen. Mein Ex stellt den Kindern auch ständig neue Partnerinnen vor, die dann im Nirvana verschwinden.
    Gerade der Kleine kommt damit überhaupt nicht klar, ihm wurde das auch schon von anderen Seite vermittelt, nichts zu machen. Neuste Version bei ihm,
    die Partnerin auf Augenhöhe mit den Kindern zu stellen. Die arme Frau :kopf


    ... aber nicht mein Problem.


    Wenn die Kinder wieder zu Hause sind, dann werden sie aufgefangen.

    Welche Konsequenzen wären das? Hat KV da was angedroht?? :frag


    Wenn Worte nicht mehr greifen, dann muss die Kraft des Argumentes durch körperliche "Aktivitäten" verstärkt werden. Eine Alternative, die er bereits angedroht hat.
    Eine Weitere wäre "Liebesentzug" - also das Linksliegenlassen der Kinder durch konsequentes Schweigen. Darin ist er besonders gut, dass schafft er bei mir schon
    seit 4 Jahren. :rolleyes2:

    Es ist nicht einfach, wenn man über einen so langen Zeitraum nichts von den Kindern hört. Das hat auch nichts mehr mit "Kontrollzwang" oder Ähnlichem zu tun. Es ist ganz normal, dass man wissen möchte, dass es seinem Nachwuchs gut geht.


    Mein Ex schafft es mittlerweile das 4. Jahr mir nicht mitzuteilen, wohin es in den Urlaub geht, geschweige dürfen mich die Kinder kontaktieren, in welcher Form auch immer. Sein Argument "Die Hälfte der Ferien stehe ihm zu, dass ist seine Zeit und da haben die Kinder kein Recht darauf, mich zu kontaktieren." :kopf


    Die Kinder haben jetzt eine Entscheidung getroffen. Es wird der letzter Sommerurlaub mit Papa sein, dass JA vermittelt gerade, dass die Kinder dadurch keine nachteiligen Konsequenzen erleben.

    Also es ist jetzt wohl so, dass die KM auf das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht verzichten möchte. Zumindest ist das Stand der Dinge, wobei ich da den morgigen Tag gern abwarten würde. Wenn erstmal klar ist, dass das Geld nicht mehr in der Art und Weise wie derzeit fließen wird, dann wird es sicherlich Probleme geben.


    Derzeit ist noch nicht ganz klar, ob er zu uns ziehen wird. Der Großvater hat ihm zugesagt, dass er alleine eine Wohnung beziehen kann :rolleyes2:

    Hallo ihr Lieben,


    ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen :-) Mein 16jähriger Stiefsohn ist in der letzten Woche bei seiner Mutter
    "rausgeflogen" - die ganz genauen Gründe sind uns noch nicht bekannt. Da wir nicht im Ort wohnen, ist er bis zu den
    Ferien erst einmal bei seinem Großvater "eingezogen". Gespräche mit der KM haben ergeben, dass sie ihren Sohn nicht
    wieder zurück nehmen wird, dem JA gegenüber hat sie mitgeteilt, dass sie keinen Platz für ihn hätte :hae:


    Sie hat das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht. Dieses möchte sie jedoch in ein Gemeinsames umwandeln. Der Termin
    dafür ist Ende nächster Woche beim JA.


    Nun die Fragen. Wie sieht es mit dem Kindergeld aus. Sollen wir die Familienkasse darüber informieren, dass das Kind
    nicht mehr bei seiner Mutter lebt, ebenso gibt es Pfändungsurkunden für den Unterhalt, die rein theoretisch außer Kraft
    gesetzt werden müssten, da das Kind nicht mehr in der Obhut der KM ist.


    Hat jemand mit solcher Situation schon Erfahrungen gemacht?

    Ich frage mich die ganze Zeit, was die KM mit diesem kindischen Verhalten eigentlich bezwecken möchte. Klar, sie weiß, dass sie durch die Art und Weise den KV auf die Palme bringen kann und es funktioniert auch.


    Ist die Kindsmutter zu einem Gespräch beim Jugendamt bereit? Da würde ich anknüpfen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Es kann nicht sein, dass man einfach das eine Kind, nur weil es anders gehandelt hat als einem lieb war, an die Straße stellt und das "Lieblingskind" mit nimmt. Da würde ich nicht mitspielen. Sie treibt für mich bewusst einen Keil zwischen die Geschwister. Unglaublich ... und ich dachte, nur ich hätte so ein Exemplar von Expartner ...

    Ich kann das aus zwei Sichten beschreiben:


    1. meine neue Partnerschaft


    Meine Kinder waren am Anfang skeptisch - damals 10 und 5 - aber sie haben sich die "Sache" erst mal anguckt. Sie haben schnell gemerkt, dass mein neuer Partner anders als Papa ist, Dinge auch macht, die er verspricht etc. - er war da, hat zugehört und ist heute im Falle von Ärger mit Papa der Ansprechpartner. Sie können mit ihm diskutieren und ihre Meinung offen tun, eben ganz anders als mein Ex. Sie sehen ihn nicht als Vater oder jemand, der ihnen Regeln vorschreibt, sie sehen ihn als Freund.


    2. aus Sicht auf die Beziehungen meines Exmannes


    Er hatte in den letzten Jahren nach der Trennung ständig wechselnde Partnerinnen, die er - unglücklicherweise - den Kindern auch vorgestellt hat. Aktuell gibt es wieder eine neue Frau - kinderlos, geschätzte 25. Die Kinder kriegen nichts beantwortet, wie und wo sie sich kennen gelernt haben, Fragen bleiben generell unbeantwortet. Sie spricht nicht mit den Kindern, weder mit dem Kleinen noch den Großen. Mein Ex scheint sie da auch raus halten zu wollen, sowohl die Kinder als auch die Frau. Der Kleine reagiert sehr allergisch auf Papas Freundin, die Älteren sehen es eher so, dass dies nur eine Frage der Zeit ist und sie eh bald wieder verschwunden ist.


    Ich glaube es kommt drauf an, wie man seinen Kindern die Partnerschaften vermittelt. Ich bin dafür, sie nicht Außen vor zu lassen. Bei mir hat es zumindest funktioniert.

    Warum war es überhaupt notwendig, ein Urteil zum Umgang zu verabschieden. Ich kenne das zwar auch bei uns, aber hier fehlte die Kommunikationsebene meines Exmannes zu mir und der ständig erbitterte Kampf, wer gegen wen.


    Grundsätzlich würde ich versuchen, mit der KM bezüglich euer Vereinbarung, die ihr ja gemeinsam vor Gericht getroffen habt, zu reden. Das diese nun die Priorität hat, die Kinder an bestimmten Tagen bei sich zu haben.


    Ich habe es damals so gehandhabt, dass ich dem Kiga und der Schule die Umgangstage mitteilte und dem KV an diesen Tagen ermöglichte, die Kinder auch abzuholen. An den anderen Tagen wurde ebenfalls schriftlich mitgeteilt, dass nur im Falle einer Mitteilung, die Kinder von jemanden anderen abgeholt werden dürfen. Klare Absprachen = klare Ergebnisse.

    Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen diese Erfahrungen machen müssen. Und die Frage ist natürlich, wo das Alles hinführen wird.


    Meine Erfahrung war die gleiche. Mein Mann - frisch verheiratet - kaum ein paar Tage auf Seminar, schon auf einer Flirtseite angemeldet. Das Ganze zog sich
    über Jahre bis ich letzten Endes 2007 die Nase voll davon hatte, nachdem direktes Ansprechen nichts mehr halt, hab ich die Initiative ergriffen und - ja sollte
    man nicht, ich weiß - mir ein Profil angelegt, aus dem nicht hervor ging, dass ich es war. Ich habe einige Zeit mit meinem eigenen Mann geschrieben und mir
    ist in der Tat so ziemlich Alles aus dem Gesicht gefallen.


    Er hat nie gemerkt, dass er seine eigene Frau als "Affäre" wollte.


    Nun ist er mein Ex und er treibt dieses "böse" Spiel immer noch. Die Familie schweigt wie damals auch, mir tuts um die Frau leid, die derzeit an seiner Seite
    ist. Weil ... auch ihr passiert wieder das Gleiche.


    In Großen und Ganzen hat es mir diese Erfahrung das Vertrauen genommen und es ist schwer, seitdem eine Beziehung zu führen. Lernt man Menschen kennen
    - so ist es zumindest bei mir - verspüre ich den Wunsch, diese Person durchleuchten zu können.


    ... aber ich will hoffen, dass nicht alle Menschen so abgebrüht und eiskalt sind, wie eine, die uns sehr weh getan haben.