Aufenthaltsbestimmungsrecht

  • Meine Frau hat mich und die Kinder verlassen. Wir haben uns am 04.01.10 getrennt und sie wohnt mittlerweile bei ihrem neuen Freund.


    Sie hat gesagt sie will mir die Kinder nicht wegnehmen. Ich habe gesagt ich werde Ihr die Kinder nicht vorenthalten. Sie kann sie bei mir anrufen und sehen wann sie will. Sie kann mit ihnen, nach Absprache, auch was schönes unternehmen. Das einzige was ich mir wünsche ist, dass sie die Kinder erst einmal zur Ruhe kommen lässt und sie erst einmal keinen Kontakt zu Ihrem neuen Freund haben sollen. Meine Tochter lehnt das auch durchweg ab.


    Ich habe eine Tagesmutter gefunden und die Kinder könnten ab Februar in die Langtagsschule gehen. So sind sie versorgt bis ich von der Arbeit komme. Meine Frau lehnt die beiden Vorschläge ab und sagt sie möchte die Kinder nach der Schule versorgen. Da sie die beiden nicht mit in Ihre Wohnung nehmen soll, wollte sie die Beiden in unserem Haus passen.


    Beim ersten Versuch hat meine Tochter gesagt sie will nicht das Mama auf sie aufpasst. Es tut ihr so weh, wenn sie abends wieder wegfährt. Da hat meine Frau Ihr angeboten mit in Ihre Wohnung zu kommen und sie Könnten auch beide bei Ihr schlafen. Ich habe dann auf unsere Absprache verwiesen und ganz klar gesagt, dass ich es nicht für richtig halte die Kinder jetzt mit ihrem neuen Freund zu konfrontieren. Nach einer längeren Diskusion hat sie dann eingewilligt.


    In der ersten Woche, wo sie dann aufpassen wollte, hat sie meine Tochter links liegen gelassen, keine Schularbeiten mit Ihr gemacht und auch nicht für ihre Klassenarbeit mit ihr geübt. Stattdessen hat sie meinen Sohn geschnappt und ist mit Ihm in Ihre Wohnung gefahren, wo er natürlich den neuen gesehen hat. Abends war er fix und fertig und es flossen viele Tränen. Das hat mich total sauer gemacht und ich habe sie angerufen und gesagt ich möchte nicht, dass sie weiterhin die Kinder passt und habe sie beschimpft. Für den Rest der Woche habe ich dann Urlaub genommen und die Kinder selber versorgt.


    Nach drei Tagen kam sie an und hat darum gebeten die Kinder passen zu dürfen. In unserem Haus und mit meiner Tochter wollte sie sich auch mehr Mühe geben. Gleich am ersten Tag hat sie unseren Sohn schon wieder mit in ihre Wohnung genommen. Als ich sie darauf ansprach hat sie mich beschimpft und ist wütend abgehauen.


    Was kann ich tun? Liege ich wirklich so falsch? Wie bekomme ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht und was muß ich dabei beachten?

  • Deine Fragestellung ist missverständlich. Vielleicht hast du ja sogar das Aufenthaltbestimmungsrecht...
    Wie viele Kinder, wie alt, verheiratet? Wohnt ihr zusammen? Sind die Kinder in der Wohnung gemeldet?
    Geh nicht so naiv daran hier um Mitternacht mal nachzufragen...das könnte ein ernstes Thema werden.


    Gruß Genesis

  • Eure Regelung ist nicht gut, zu ungeplant und zu unstrukturiert.


    1. Es spricht nichts dagegen, dass sie die Kinder zu sich holt und dass sie dort auch ihren neuen Lebensgefährten sehen und dort auch übernachten. "Zur Ruhe kommen" ist ein Begriff, der (komischerweise) immer dann benutzt wird, wenn eine andere Person vom Kontakt mit Kindern ausgegrenzt werden soll, hier vom Lebensgefährten deiner Ex. Die Kinder gewöhnen sich am schnellsten an planbare Regeln. Ihr Kontakt mit dem LG deiner Ex ist aber für dich vermutlich viel belastender als für sie.


    2. Ihr braucht ein regelmäßiges Betreuungssystem mit Struktur mit Übernachtungen bei deiner Ex. Eine Betreuung jeden nachmittag durch die Mutter ist nicht gut. Besser ist es, wenn die Kinderzeitlich und örtlich klare Bereiche haben (Papa-Bereich, Mama-Bereich) zwischen denen sie planbar wechseln können.


    Ich frage mich, ob du es nicht einrichten kannst, selbst mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen, anstatt es nachmittags alles auf Tagesmutter und die Mutter zu schieben. Mit der derzeitigen Regelung (jeden nachmittag bei der Mutter) wird sie schnell auf die Idee kommen können, dass es besser wäre, dass die Kinder bei ihr leben, weil du ohnehin keine Zeit hast, sie aber schon. Ich weiß nicht, was ein Familenrichter dazu sagen würde, wenn sie das ganze vor Gericht bringt um die Kinder bei sich wohnen zu lassen.

  • Vielleicht habe ich mich oben nicht ganz verständlich ausgedrückt.


    - Die Kinder Tochter (9) Sohn (6)wohnen bei mir
    - Meine Frau bei ihrem neuen Freund
    - Ich gehe arbeiten und werde ab Februar nur noch 30 Stunden die Woche arbeiten um am Nachmittag ab 15:30 Uhr für die Kinder und den Haushalt da zu sein.
    - Die Kinder würden dann morgens von mir für die Schule fertig gemacht
    - Die Kinder bekommen dann in der Schule Mittagessen, machen Schularbeiten und nehmen dann den Bus um 15:15 Uhr und sind dan um 15:30 Uhr bei mir.
    - Meine Frau lehnt das ab und will die Kinder unbedingt nachmittags passen.
    - Darf ich das über ihren Kopf hinweg entscheiden, weil die Kinder bei mir wohnen oder muß ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen kriegen?
    - Meine Frau soll eben "nicht" ausgegrenzt werden, der neue Lebenspartner "ja" aber nur bis die Kinder die Trennung verarbeitet haben und die Situation akzeptieren können.
    - Meine Tochter lehnt den Kontakt zum neuen Freund ihrer Mutter strikt ab. Durch das Verhaltern meiner Frau auch den Kontakt zu ihr.
    - Mein Sohn ist für den Kontakt offen kann das aber nur schlecht verarbeiten. Zieht sich dadurch zurück, weint und will nicht reden.
    - Meine Frau lässt daher meine Tochter links liegen und nimmt meinen Sohn immer wieder mit in die Wohnung


    Ich habe die Frage zwar um Mitternacht reingestellt hoffe aber auch tagsüber auf Antworten.

  • 1.
    Ihr solltet eine gemeinsame Lösung finden.


    Bei gemeinsamem Sorgerecht kann keiner über den Kopf des anderen hinweg entscheiden.


    Wenn es zwischen euch klar ist, dass die Kinder bei dir leben, dann bringt euch eine Entscheidung zum Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht weiter. Der Aufenthalt der Kinder ist ja geklärt, nur nicht die Umgangsregel.


    Bevor ihr wegen der Umgangsregel vor Gericht geht, gibt es eine Reihe anderer Gesprächsmöglichkeiten. Das Jugendamt biete sich als Plattform an oder auch Mediatoren, bei denen ihr eine Elternvereinbarung treffen könntet. Wenn ihr das jetzt schafft, dann ist das auch für die Zukunft wegwesend für euren Umgang mit den Kindern.


    2. Die Kinder brauchen Zeit. Wenn ein 9 jähriges Kind aber den Umgang mit der Mutter verweigert und die Mutter keine kindswohlgefährdenden Handlungen vorgenommen hat, dann ist es deine Aufgabe als Betreuungselternteil diesen Umgang zu fördern und dich nicht mit einer Position, "das Kind wil nicht" zufrieden zu geben.


    Einmal recht deutlich: Für eine Ausgrenzung des neuen Lebenspartners gibt es keinen Grund (zumindest hast du keinen geschrieben). Die Kinder haben ein Recht auf Umgang mit der Mutter, auch mit Übernachtungen. Ob sie ihren Lebenspartner dabei hat oder nicht ist allein ihre Sache (ob jetzt oder in 6 Monaten oder in 3 Jahren). Es ist auch ihre Sache das mit den Kindern zu klären. Das sollte also nicht als Grund angeführt werden, dass die Kinder nicht bei der Mutter übernachten dürfen. Geht es wegen des Umgangs vor Gericht, dann würde dir solch eine Argumentation um die Ohren fliegen und gegen dich ausgelegt werden.


    Macht also zügig einen Plan, bei dem die Kinder auch regelmäßig bei der Mutter schlafen können. An solch einen Plan halten sich dann alle, auch die Kinder. Und fördere den Kontakt der Tochter mit ihrer Mutter.

  • Hi horseman,



    lies dir das nochmal von segelpapa durch !


    Meine Tipps an dich:

    • geh zum Einw.-Meldeamt und sage denen, dass du nicht mit der Ummeldung der Kids einverstanden bist ... auch schriftlich
      ....nützt aber nicht immer was.
    • gehe zum JA und mach dich bei denen bekannt und erkläre die Sachlage...da kannst du auch schauen wie die so drauf sind ;)
    • WICHTIG ! KM nie schlecht machen, ...auch nicht vor den Kids ... Lies die trennungsfaq.de durch !
    • Arbeite eine Umgangs-Regelung aus, und übergib diese der KM, UND dem JA(die sehen dann, dass du dir Gedanken machst )
    • Lege jetzt die oberste Prio bei den Kids an ... Job ist erstmal egal !
    • Sichere alle Unterlagen ... außer Haus

    Für den Umgang, sollte eine (nahezu) 50%-Regelung, oder eine vollständige. Wehcselmodell scheint mir bei euch als Ideal.


    Werde nicht ausfallend, vor der KM, auch wenn die einen Freund hat. Versuche mit denen klar zu kommen, und kommuniziere. Wenn du -erstmal- nicht kannst, dann schriftlich !
    Du bist -imho- in einer heißen Phase, und da gilt es Ruhe zu bewahren. Auch wichtig .... KEIN ALK !
    Kauf dir einen Boxsack ... zum abreagieren, oder geh in den Wald und schreie ;)


    Versuche -vor allen Dingen, wegen den Kids- deeskalierend zu sein !


    Viel Kraft
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Eure Trennung ist noch recht frisch..aber evtl. auch wiederum schon lange absehbar gewesen.
    Denke den neuen Freund gibt es evtl. auch nicht erst seit gestern.
    U evtl. wußten die Kids auch schon länger davon, bzw. von einer Trennung, oder eben das bei euch etwas nicht stimmt.


    Frage wäre derzeit auch, ob derzeit u überhaupt je mal irgendwer mit ihnen über das warum u weshalb u was eigentlich los ist gesprochen hat, wie es zukünftig weitergehen soll usw. .. oder ob sie nun einfach ins kalte Wasser geworfen wurden... was auch gewisse Verhaltensweisen erklären würde.


    Das wäre erstmal auch eine Sache die "geklärt" sein sollte, damit die Kids auch wissen woran sie sind. Dabei sollten aber die elterlichen Befindlichkeiten, die zwischen euch herschen oder nicht herschen, völlig aussen vorgelassen werden, dadrin haben nämlich die Kids nichts zu suchen u es kann dadurch eben auch zu entsprechenden Verhaltensweisen führen, wie z.B. eine Solidarisation mit/zu einem Elternteil, wie z.B. das Kind/er nicht mehr zum anderen Eltenreil wollen, Hass oder Groll auf ihn haben etc. ...


    - Meine Frau lehnt das ab und will die Kinder unbedingt nachmittags passen.


    Naja, deine angestrebte Regelung klingt ja absolut nicht schlecht, dennoch müßt ihr euch einig werden.
    U andererseits ist sie ja auch da um sie auch in solchen Situationen zu betreuen..warum nicht..


    - Darf ich das über ihren Kopf hinweg entscheiden, weil die Kinder bei mir wohnen oder muß ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen kriegen?


    Über ihren Kopf hinweg zu entscheiden ist eher so eine Sache für sich, weder optimal u es kann auch nach hinten los gehen, besonders wenn es sich nicht nur um Alltagsentscheide handelt.


    Alerdings, was soll dir hierbei das ABR bringen??
    das bringt dir dabei rein gar nicht, denn so wie ich es verstehe, scheint es ja für sie ok zu sein, das eure Kids weiterhin dort leben, sprich also nun bei dir allein.
    Womit der Aufenthalt ja geklärt ist u man sich einig ist..womit eine ABR-Regelung unnötig ist, genau gesagt gar nicht angestrebt werden kann/muß.


    Oder ist nun der Aufenthalt nicht klar u sie wll die Kids ganz bei sich haben??


    Allerdings ist ein hin u her was sie macht auch nicht optimal, u mal eben ein Kind mitnehmen u das andere bleibt dann (allein??!!) zu Hause!!
    Das ist sicher auch kein Zustand.


    - Meine Frau soll eben "nicht" ausgegrenzt werden, der neue Lebenspartner "ja" aber nur bis die Kinder die Trennung verarbeitet haben und die Situation akzeptieren können.


    Den neuen LG kannst du genauso wenig ausgrenzen..auch nicht bis die Kids die Trennung verarbeitet haben.
    Wobei da dann die Frage wäre, wann sie die dann verarbeitet haben u wer das beurteilen dann soll...


    Das Ausgrenzen ist wahrlich nicht sinnvoll..

  • Geht Deine Frau eigentlich arbeiten?


    Ich kann mir vorstellen das Du Angst hast das sie dann die Kinder möchte.
    Aus Erfahrung passiert dies dann wenn Klar wird das KU zu zahlen ist.
    Bei mir war es so ähnlich wie bei Dir.
    Ich habe dann Fakten geschaffen und beim JA ein gemeinsames Gespräch wegen Umgang gehabt.

  • Wurde ja schon das wichtigste Geschrieben


    Was mir bei der Trennung und dem Umgang geraten wurde ist auch noch nützlich


    Mach von allem Notizen wann die Kids bei der Mutter sind wie was Vorgefallen ist
    welche Absprachen wurden eingehalten.
    Sonst bringt man nach mehreren Monaten das eine oder andere durcheinander.
    Und vor allem beschönige das ganze nicht, also auch notieren wenn Dir der Kragen mal geplatzt ist.


    Hier gibt es keine Heilige ( auch wenn manch einer meint er ist einer :rolleyes2: )
    Fehler macht jeder, wichtig ist diese auch zuzugeben.



    P.S. Auch wichtig immer wieder Rücksprache mit dem Jugendamt, gemeinsamen Termin beim JA, eventuell Meditation
    das JA sieht dann auch wer hält sich an Absprachen wer nicht, wer ist zu einen Kompromiss bereit, wer will nur seinen Willen durchsetzen

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

    Einmal editiert, zuletzt von lustigevier ()

  • Hallo horseman,


    ich kann mich den Ratschlägen der Herren nur anschließen. Geh mit Deiner Ex zum JA lege Deine Vorschläge vor.


    Aus eigener Erfahrung empfehle ich aber eine Betreuung der Kinder unabhängig von der Exfrau wenn es um Deine Berufstätigkeit geht! Dann bist Du in dem Bereich zumindest sicher, dass alles nach Plan läuft und keine Kämpfe auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden können. Da hast Du ja schon vorgesorgt und eine Betreung der Kinder bis 15.30 Uhr ist doch ideal.


    Und will Deine Exfrau denn nicht arbeiten gehen? Wenn sie die Kinder machmittags betreut, fällt das ja wohl flach...


    Grüße
    sonnenaufgang

  • babbedeckel
    Mein Ziel ist es so viel wie möglich im Guten zu regeln. Wir haben auch schon einiges aufgeteilt, was zu Streitereien geführt hat aus dem Weg geräumt. Es ist schwer immer freundlich zu bleiben wenn man als Verlassener noch ständig beschimpft wird und der Ex - Partner sich nicht an Absprachen hällt.


    Dennoch versuche ich das die Kinder den Bezug zur Mutter nicht verlieren. Bei meiner Tochter ist es im Moment sehr schwierig. Sie ist sehr verletzt. Ich sage ihnen beiden immer wieder das Mama sie beide sehr sehr lieb hat, im Moment aber selber nicht genau weiss wie sie sich verhalten soll. Im Prinzip kennen sie es, dass ihrer Mutter ab und zu mal die Nerven durchgehen und sie dann rumschreit. Sie ist zwar immer ein sehr lieber Mensch gewesen, frisst aber alles in sich rein bis sie platzt. Im Moment platzt sie halt fast bei jedem Treffen. Auch wenn ich freundlich zu ihr bin reitet sie eben darauf rum. Vorher hat sie gesagt ich sei zu Dominant und sie könne sich nicht durchsetzen. Ich weiss auch nicht. Erkenne sie im Moment nicht wieder. Unterlagen habe ich gesichert.



    @lustigevier
    Ich habe ihr gestern vorgeschlagen mit mir zusammen beim Jugendamt eine Erziehungsberatung mitzumachen um herauszufinden was für die Kinder am besten ist. Ihr stinkt es, dass ich mich um alles kümmer und Absprachen einhalte und das auch von ihr verlange. Ich habe gesagt: Die beim Jugendamt haben Erfahrungen mit sochen Situationen und wenn die sagen der Kontakt zum neuen Freund ist OK dann werde ich es auch zulassen. Das hat sie auch sofort abgelehnt. Sie meint ich habe nur Angst, dass sie mir die Kinder wegnimmt und deshalb will ich nicht das sie mit bei ihr und ihrem neuen Freund in der Wohnung sind. Sie war mit mir einmal bei profamilia und das muss reichen.


    @vatertochterduo
    Ja, sie arbeit als Aushilfe. Weigert sich strikt sich einen festen Job zu suchen. Meldet sich z.B. nicht arbeitssuchend und schreibt keine Bewerbungen. Will lieber die Kinder passen als Geld zu zahlen. Sie sagt im Sommer will sie mehr arbeiten und dann sehen wir weiter.

  • Hi,

    Es ist schwer immer freundlich zu bleiben wenn man als Verlassener noch ständig beschimpft wird und der Ex - Partner sich nicht an Absprachen hällt.

    ich weiß :schwitz ....deshalb Boxsack ;)

    Erkenne sie im Moment nicht wieder

    auch normal, die Frau die du mal geliebt hast, ist nicht mehr die jetzige Frau ...

    Sie meint ich habe nur Angst, dass sie mir die Kinder wegnimmt und deshalb will ich nicht das sie mit bei ihr und ihrem neuen Freund in der Wohnung sind.

    Ja, ja ... sie hat ihren "Mutterbonus" erkannt :Hm


    Gehe ALLEINE zum JA, die werden dann deine Frau alleine einladen, und dann zu einem gemeinsamen Gespräch.
    Laß dich nicht auf Diskussionen mit deiner NochFrau ein.
    Wenn du Pech hast, so rührt der Next noch in den frischen Wunden :hm... ...also aufpassen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.



  • Lieber babbe,


    mönsch sonst bist aber nicht so einseitig! ;)


    Vllt. sollt man der Frau auch ein paar gute Haare lassen.


    Ich kann sie sehr gut verstehen, dass sie nachmittags auf IHRE Kurzen aufpassen mag.


    Der Lebensgefährte ist nun aber mal da, mein Ex ist auch nach 2 Wochen mit der Next zusammengezogen. Da konnte ich auch nicht den Umgang meiner Jungs mit ihr verhindern. (Wollte ich auch nicht, so haben sich meine Söhne ratzfatz ihr Bild von der Dame gemacht. :pfeif )


    Beschimpfungen und Vorhaltungen finden gerade in der Anfangszeit von beiden Seiten statt, basta! Das ist so und auch normal, das ist noch soviel Verletzung dabei, dass muss man erstmal auf die Reihe kriegen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Gehe ALLEINE zum JA, die werden dann deine Frau alleine einladen, und dann zu einem gemeinsamen Gespräch.
    Laß dich nicht auf Diskussionen mit deiner NochFrau ein.


    Jepp alleine Initiative ergreifen und nicht in der Warte und Reaktionsschleife bleiben

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Der Lebensgefährte ist nun aber mal da, mein Ex ist auch nach 2 Wochen mit der Next zusammengezogen. Da konnte ich auch nicht den Umgang meiner Jungs mit ihr verhindern. (Wollte ich auch nicht, so haben sich meine Söhne ratzfatz ihr Bild von der Dame gemacht. :pfeif )


    Beschimpfungen und Vorhaltungen finden gerade in der Anfangszeit von beiden Seiten statt, basta! Das ist so und auch normal, das ist noch soviel Verletzung dabei, dass muss man erstmal auf die Reihe kriegen.


    HIer gehts aber nicht um Beschimpfungen und Vorhaltungen sondern um ein noch recht wackliges Umgangs- und Betreungungskonstrukt, dass gefestigt werden will, und zwar so, dass die Kinder nicht auf einmal - weil die Mama ja eh Zeit hat und auch nicht arbeitet - die Kinder übernimmt und der Vater auf einmal als Dummer dasteht.


    Deshalb die klaren Vorgaben der Herren hier ;-).


    Gruß
    sonnenaufgang

  • Mhm.. Sonnenaufgang, du hast ja Recht. Und ich habe auch vollstes Verständnis für den TE.


    Aber:


    Die Mutter hat ein Recht auf Umgang mit den gemeinsamen Kindern, und die Kinder eins auf den Umgang mit ihr. Wo und wer dabei ist ist nicht Sache des TE, auch, wenn er das zum seiner Meinugn nach Besten seiner Kinder so fordert.


    Und wie oft muß dann gemeinsam geklärt werden.


    Unter den Umständen wäre mir natürlich "jeden Nachmittag" auch nicht Recht, schon garnicht unter der Prämisse, das Ex deswegen dann nicht arbeiten gehen will ( bzw. die Kinder als Grund vorschiebt.). Aber: für einen Schulwechsel benötigt der TE ihre Unterschrift. Die Gegenargumente werden eben in die Richtung gehen: Kinder nicht aus der gewohnten Umgebung und von ihren Freunden wegreißen, schonmal garnicht mitten imSchuljahr. Und ich habe doch Zeit, kann mich also kümmern.


    Was mir übrigens ganz große Bauchschmerzen bereitet ist die Reaktion eures Sohnes. Du schreibst ja selbst, das er offen damit umgehen möchte, jedoch Probleme bei der Bewältigung hat und deswegen viel weint. Kein Wunder: Papa verbietet, Mama streitet sich erst mit der großen Schwester und nimmt dann Sohn einfach mit. Unter diesen Umständen kann es für den Sohn nur belastend sein. In dem Punkt muß einer von euch beiden nachgeben, und rein rechtlich bist du das, horseman. Vielleicht kannst du also da über deinen Schatten springen, ihr entgegenkommen - eben das sie die Kinder auch mit in ihre Wohnung nehmen darf - und dieses "entgegenkommen" dann auch gleichzeitig nutzen, um von ihr ein Entgegenkommen bezüglich der Umgangszeiten oder der neuen Schule zu bekommen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich kann mir vorstellen das Du Angst hast das sie dann die Kinder möchte.
    Aus Erfahrung passiert dies dann wenn Klar wird das KU zu zahlen ist.
    Bei mir war es so ähnlich wie bei Dir.


    Bei meinem LG auch. Mit dem Lover war's schnell vorbei und es war kein Geld mehr da. Zurück von Wolke 7 fielen ihr die Kis wieder ein - und der KU


    Also, wenn du die Kids "behalten" möchtest und auch kannst solltest du auf jeden Fall in der Wohnung bleiben und nicht so freundlich sein auszuziehen. Wer sich ummeldet hat evtl. die schlechteren Karten.

  • Also, wenn du die Kids "behalten" möchtest und auch kannst solltest du auf jeden Fall in der Wohnung bleiben und nicht so freundlich sein auszuziehen. Wer sich ummeldet hat evtl. die schlechteren Karten.


    :hae: Sie ist doch schon ausgezogen? Davon, das er auszieht war ja garnicht die Rede. Es geht um die Betreuung der Kinder, und wie die generell gehandhabt wird.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Hallo Horsemann


    Kann den Ausführungen meiner Vorschreiber vollumfänglich zustimmen.


    Gehe sofort zum JA. Mache dir vorher Gedanken wie der UG ablaufen
    könnte. In der Regel ist UG alle 14 Tage am WE (Freitag bis Sonntag).


    Ausserdem biete der KM noch Zusatztage unter der Woche an. Ob sie es
    dann nutzt sei dahin gestellt. Aber so sehen alle,besonders das JA,das
    du Bindungstoleranz besitzt.


    Kommuniziere mit der KM nur noch auf Elternebene. Auf Paarenene,ist
    Schluss.Alles was sie macht und wie und warum ist ihre Sache.


    Desweiteren,informiere sie über alles was Schule,Gesundheit betrifft.
    Lade sie auch zu Elternabende ein oder zu Schulfeiern. Auch dies
    macht einen guten Eindruck.


    jp

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale