Hat Betreuungselternteil das heilige Recht, alles besser zu wissen und zu machen???

  • da kommt es aber auch immer auf die jeweilige Situation drauf an. Versteh mich nicht falsch, du hast das Glück, das dein Ex sich täglich um euer Kind kümmert. Nur wenn der BET das fünfte mal hintereinander die Tränen wegwischen muß und die Scherben zusammen kehren, weil UET mal wieder wichtigeres zu tun hatte, dann kann ich so Äußerungen: dann lieber garnicht durchaus verstehen. Das kann dann das eine mal, wo der UET mal doch gnädigerweise Zeit hat nicht wieder aufwiegen. Und wenn dann Kind wegen so etwas von sich aus irgendwann sagt: nö, ich mag nicht mehr, der /die lässt mich doch eh ständig hängen, dann wird auch das hier wieder dem BET angelastet. Denn der hat das Kind aufgewiegelt mit seinen negativen Gedanken. Ein Teeny, der von selbst sagt: ich WILL einfach nicht, den gibt es nicht.

    Bei kleineren Kindern (und nur bei denen) kann man den Tränen ja z.B. vorbeugen, indem man dem Kind gar nicht ankündigt, das der UET kommt und einfach abwarten ob er auftaucht.


    Das es Teenies gibt, die so reagieren glaube ich schon und ich kann sie in der Situation auch wirklich gut verstehen. Ich glaube nur nicht, dass ein 12 oder 13 jähriges Kind die Tragweite, der aus der momentanen Wut getroffenen Entscheidung den UET nicht mehr sehen zu wollen, wirklich erfassen kann. Und wenn es diese Entscheidung trifft, dann sollte der BET dem Kind nicht auch noch das Gefühl geben, das es die richtige Entscheidung getroffen hat, sondern sich da einfach mal raushalten und das eine Sache zwischen Kind und UET sein lassen.

  • Das tut mir leid für Dein Kind!!!


    Und über Erzeuger, die sich komplett vor dem Umgang drücken, ohne ernsthafte Gründe dafür zu haben, müssen wir gar nicht diskutieren: VOLLIDIOTEN!!!


    Das ist richtig! Aber aus diesem Grund nehme ich mir das Recht raus zu sagen: ICH BIN BESSER! :lach Um noch mal zu deiner Beantwortung deiner thread Frage zu kommen!


  • :daumen

  • Bei kleineren Kindern (und nur bei denen) kann man den Tränen ja z.B. vorbeugen, indem man dem Kind gar nicht ankündigt, das der UET kommt und einfach abwarten ob er auftaucht.


    Kann man (wahlweise frau) macht man ja auch.


    Ist aber nicht das Thema.
    Das Thema ist, ob jemand er sich regelmäßig so verhält tatsächlich alles genauso gut weiß und macht wie derjenige der wieder und wieder das Dilemma ausbügelt.



    Das ist richtig! Aber aus diesem Grund nehme ich mir das Recht raus zu sagen: ICH BIN BESSER


    Jau! da hast du sowas von Recht! ICH BIN AUCH BESSER!



    (Soll jetzt nicht heißen, dass ich da jeden Tag anrufe etc. Soooooooooo viel besser bin ich auch nicht. Aber schon ganz schön viel besser! :D )

  • Jau! da hast du sowas von Recht! ICH BIN AUCH BESSER!



    (Soll jetzt nicht heißen, dass ich da jeden Tag anrufe etc. Soooooooooo viel besser bin ich auch nicht. Aber schon ganz schön viel besser! :D )



    :lach Verdammt, ich kann ihn ja gar nicht anrufen. Seit fast 3 Jahren hab ich von ihm keine Te.nr. mehr!


    @ Elin SO kann man es auch sagen! :winken:

  • Und wenn es diese Entscheidung trifft, dann sollte der BET dem Kind nicht auch noch das Gefühl geben, das es die richtige Entscheidung getroffen hat, sondern sich da einfach mal raushalten und das eine Sache zwischen Kind und UET sein lassen.


    Ob und wieweit sich der jeweilige BET da negativ einmischt weiß hier aber nie jemand. Egal, wie ruhig und sachlich ein derartiges Problem geschildert wird, es wird sofort geschrieen: du bist ja negativ eingestellt, das merkt das Kind, du beeinflußt es. Du hast zu fördern, um jeden Preis.


    Das ist der moment, wo wieder die Verteidiung aufgebaut wird: ja aber, er macht doch ständig... das und das ist ihm wichtiger.. und schon ist sie wieder die Blöde, weil es alles Unterstellungen sind, sie ja die Paar- von der Elternebene nicht trennen kann und sich als "die Bessere" darstellt.


    Ich bin erst seit Dezember hier im Forum, aber bei einigen neuen Themen, die erstellt werden weiß ich schon, welche Parolen da gleich wieder fallen. Meistens lieg ich richtig. Und ja, es sind eigentlich nur noch Parolen, die sich immer und immer wieder wiederholen. Diese Thematiken laufen gewöhnlich genauso pauschal ab wie dein Eingangspost.


    Die eigentlich disskusionswürdige Frage ist nicht "hat der Betreuungselternteil das heilige Recht, alles besser zu wissen und zu machen??? sondern" warum wird hier so selten mal auf dein Einzelfall eingegangen, warum wird hier der BET gewöhnlich pauschal in eine Schublade gesteckt? Warum ist der UET hier meistens der "Gute", der vor dem BET geschützt werden muß?".


    Traurig, wenn schon Themen erstellt werden mit dem Hinweis: ich möchte NUR meine Fragen beantwortet haben, spart euch eure Steine. (und dann trotzdem noch im gesamten Thread einige male darauf hingewiesen werden muß: ich wollte nicht von euch gesteinigt werden. Da gings übrigens beim UET um Drogen, AlK usw. aber weil die TE ja direkt geschrieben hat: nicht beweisbar, war das ja nicht existent, sondern lediglich eine Unterstellung.).


    Ja, ich bringe Einzelbeispiele.. weil es eben hier alles Einzelfälle sind, die nur pauschalisiert werden.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ist aber nicht das Thema.
    Das Thema ist, ob jemand er sich regelmäßig so verhält tatsächlich alles genauso gut weiß und macht wie derjenige der wieder und wieder das Dilemma ausbügelt.

    Stimmt, aber auch hier könnte man ja auch sagen, nur weil er das Kind nicht jede Woche anzieht, ihm Essen kocht, mit ihm spielt, die Tränen trocknet, es ins Bett bringt etc. bedeutet das nicht, dass er es grundsätzlich nicht genauso gut kann wie der BET. Er/Sie macht es nur einfach nicht so häufig.


    Nur weil ich nur einmal im Jahr Fahrrad fahre, bedeutet das nicht, das ich es nicht kann!!!


    Und dann geht es ja doch wieder mehr um den Ärger darüber, dass der UET nicht so funktioniert, wie es für einen selbst am Besten wäre.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich will den UET, der ständig die Termine absagt, überhaupt nicht in Schutz nehmen, er/sie ist ein Depp. Aber deshalb muss ich ihm ja trotzdem nicht absprechen, dass er sich vernünftig kümmern kann, während das Kind dann mal bei sich hat.

  • dan frag ich doch mal ganz einfach


    was ist für dich vernünftig drum kümmern?


    sorry aber das tun oma, tane onkel freundin, betreuer in der ferienfreizeit auch. allerdings denk ich mal das es da doch unterschiede geben sollte wenn es der ue ist!


    jemand der dann mal so alle jubeljahre eben mal das kind sieht oder nicht oder mal eben so alle paar monate 6,7,9 oder so das kind mal eine woche hat. wird das kind nie so erleben wie es ist!
    wird mit sicherheit auch einen gewissen kontakt verlieren. und ob dieser sich dan hinstellen kann udn laut rumposaunen kann ich kenn ja shcließlich mein kind und weiß was ich tue und was gut ist nun ja das bezweifel ich stark.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Ich gebe Dir Recht, dass hier häufig einfach pauschalisiert wird und ich nehme mich da gar nicht raus. Das läuft aber auf der anderen Seite "des Grabens" nicht anders.


    Da schreibt jemand, dass er/sie Probleme mit dem UET hat und schon springen ihr ein Haufen KMs zur Seite und kloppen kräftig auf dem UET rum. Immer schön druff da, der macht ja eh alles falsch. Und eine Welle der Entrüstung darüber bricht aus, wie er sich dieses oder jenes anmaßen kann.


    Genausowenig wie jemand einem TE unterstellen kann, dass alles was sie/er sagt falsch ist, kann man sie aber auch nicht zur Heiligen erklären, die so ein schweres Los mit dem UET gezogen hat.


    Die Objektivität fehlt hier wohl auf beiden Seiten!!!

  • Und bei Oma, Tante, Onkel, Freundin und Betreuer in der Freizeit würde sich auch keiner anmaßen sie mit 1000 Regeln zu belegen, an die sie sich gefälligst zu halten haben, weil man ja schliesslich alles besser weiss als sie!!!


    Ist doch komisch, das manche Mütter ihre Kinder ohne Probleme für 2 Wochen in die Kinderfreizeit mit fremden Betreuern schicken können, ohne den Kindern jeden Tag hinterherzutelefonieren oder ein Regelwerk von 1000 Seiten zu verfassen, es aber nicht schaffen ihre Kinder ohne Hinterherzutelefonieren und regelwerk bei ihren Vätern zu lassen.

  • Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Zitat

    Ist doch komisch, das manche Mütter ihre Kinder ohne Probleme für 2 Wochen in die Kinderfreizeit mit fremden Betreuern schicken können, ohne den Kindern jeden Tag hinterherzutelefonieren oder ein Regelwerk von 1000 Seiten zu verfassen, es aber nicht schaffen ihre Kinder ohne Hinterherzutelefonieren und regelwerk bei ihren Vätern zu lassen.


    siehste da seh ich bei dir einen denkfehler.


    falsch wenn meine kids bei oma und co sind die rufen von sich aus an. da kann ich nichts für. udn auch da hab ich rückrad und gehe auf die barikaden wenns dann vom kind heist da will ich nicht mehr weil da muss ich zb aufessen auch wenn ich satt bin! auch da halte ich meinen mund nicht. warum auch?


    aber wenn kind von oma oder tante oder oder anrufen will, hab ich es auch noch nicht erlebt das es dan von den aufsichtspersonen verboten wird.
    denn dann würde hier im forum sofort losgebrüllt da würd ich mein kind nicht mehr hinschicken. wenn die nicht mal zu hause anrufen dürfen.


    warum darf kind das beim ue nicht? was ist daran so schlimm?
    in dem fred ging es zb ja darum das kind wollte und papa verboten hat und sowas find ich unter aller sau!


    wo ist denn da bitte das doch hier von allen seiten ach so gerne genommende zum kindeswohl?
    die kinder werden doch am wenigstens gefragt! und wenn doch, das können die nicht wissen,das können die nicht einschätzen und die ganze palette.
    ich habs gehasst als kind das angeblich immer alle besser zu wissen schienen was mir gut tut als ich selbst!


    ende vom lied?
    ich hatte keine chance zu testen was mir wirklich bekommt und hab jetzt probleme damit!
    es wusten ja alle bereits das das was ich wollte nicht gut ist für mich! schließlich habe alle ihre lebenserfahrung udn co! tja ihre, blöd nur das die nun mal nicht auf jeden past!

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

    2 Mal editiert, zuletzt von jea ()

  • Die eigentlich disskusionswürdige Frage ist ... warum wird hier so selten mal auf dein Einzelfall eingegangen,


    Das ist das Grundproblem eines solchen Forums und wohl der Hintergrund dieses Threads:
    1.) - Welche Informationen bekommt man, welche nicht?
    2.) - Wer schreibt hier und warum?


    1.) Man bekommt meist weniger Informationen, als nötig wäre um sich ein gutes Bild zu machen. Viel weniger als in einer Beratungssituation, in der beide Eltern ihre Sichtweise beitragen. Es geht immer um Konstellationen zwischen Eltern und Kind(ern) und immer schreibt nur ein Elternteil. Wie kann man damit umgehen?
    a) Man glaubt, was geschrieben wurde, so wie es da steht: Damit liegt man in einem Elternkonflikt in genau 50% der Fälle falsch, auch wenn man meint, dass man sehr auf den Einzelfall eingeht.
    b) Man geht davon aus, dass wichtige Informationen fehlen.
    -- Dann ersetzt man das Fehlende durch eigene Erfahrung, Guddünken, Vermutung und weil jeder aus seiner eigenen Erfahrung etwas anderes dazudenkt, beginnt eine allgemeine Prügelei.
    -- Oder antwortet nur auf das, was einem sicher scheint. Dann erscheint die Antwort allgemein und wenig fallbezogen.


    2.) - Hier schreiben Eltern mit Geschichte. Jeder, der hier schreibt, schreibt in erster Linie für sich selbst, aus unterschiedlichen Motivationen heraus, die mit seiner Geschichte und seinem Selbstbild zusammenhängen.


    Von diesen Motivationen und den Unsicherheiten bei der Information werden die Antworten geprägt.


    Kann man das ändern?


    Nein.
    (außer man legt z.B. fest, dass auf Posts nur noch dann geantwortet werden darf, wenn beide Elternteile etwas geschrieben haben, aber dann ist das Forum schnell tot)

  • jea


    Na wenn Kinder selbst am Besten wissen, was für sie gut ist, wie du das dem 4 oder 5 jährigen Kind in dem von Dir angesprochenen Thread zutraust, dann sollte ich mal überlegen, ob ich meinen vierjährigen ab sofort nicht auch einfach machen lasse was er möchte. Würde mich sehr interessieren, ob er ausser Wii spielen, Pommes und Bonbons essen, TV sehen, nicht ins Bett gehen etc. auch noch irgendwas machen würde, was wir Erwachsene als richtig ansehen.


    Und in diesem Thread war das Hauptproblem, dass die TE ständig mit irgendwelchen anderen Schrecklichkeiten um die Ecke kam, nur um darzustellen wie böse der KV ist. Und das nur, weil einige ihr zu verstehen geben wollten, dass das Kind evtl. in Interessenskonflikte kommt, wenn ständig telefoniert wird!!!

  • Genausowenig wie jemand einem TE unterstellen kann, dass alles was sie/er sagt falsch ist, kann man sie aber auch nicht zur Heiligen erklären, die so ein schweres Los mit dem UET gezogen hat.


    Der Unterschied ist aber: wenn hier jemand etwas schreibt, dann glaub ich ihm erstmal. Wenn hier jemand schreibt, das der EX ein Alkoholproblem hat, dann geh ich davon aus, das es stimmt, und nicht davon, das er/sie lügt, um besser darzustehen, oder dass das Bierchen am Abend überdramatisiert wird. Oder das er/ sie schlichtweg ja garnicht weiß, ob das noch so ist, denn TE und Ex sind ja schon seit einem halben jahr oder einem Jahr getrennt. Wenn hier jemand schreibt, das er/sie Angst hat, das EX das Kind entziehen will, und es EX deswegen nicht alleine mitgeben möchte, dann glaube ich das, ohne nach den Gründen zu fragen. Die wird TE schon haben. Wenn TE schreibt, Ex ist es wichtiger, am WE seinen Spaß zu haben, dann glaub ich das auch.


    Denn wenn TE nicht gute Gründe für diese Aussagen hätte, würde TE das nicht schreiben.


    Ich kann nur auf die jeweilig geschilderte Situation eingehen. Und die glaube ich nunmal erstmal so, wie sie da steht. Wenn ich das nicht wollte - auch mti dem Wissen, das da vielleicht auch einiges überzogen ist - dann wäre ich hier falsch. Ich kann mir hier nicht beide Seiten anhören, das ist nicht machbar. Also muß ich die eine Seite, die ich hier zu lesen bekomme auch erstmal glauben. Das macht TE nicht zur Heiligen, aber mehr Ansatzpunkte habe ich nunmal nicht.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Rovena


    Vielleicht solltest Du dabei aber auch mal den Umstand mit einbeziehen, dass vor allen Dingen Frauen (ja auch ich) dazu neigen in ihrer Verletztheit zu emotional zu reagieren und übertreiben.


    Mir wurde mal gesagt: Bei einer Trennung gibt es immer zwei Wahrheiten!!!


    Ich glaube da ist wirklich was dran und deshalb hinterfrage ich in solchen Fällen auch gerne mal, ob der Ex objektiv betrachtet nicht vielleicht doch Recht haben könnte mit dem was er sagt oder tut!!! Oder ob man sich Dinge nicht vielleicht doch zurechtgelegt hat, weil man bestimmte Anzeichen einfach so deuten möchte, wie man es eben tut, weil es besser in die eigene Kampfstrategie passt.

  • kampfstrategie hin oder her hier gilt wie überall im leben das 4 ohren prinzip.
    irgendwer hats auch ganz passend in der signatur



    ich bin für meine worte verantwortlich nicht für das was du verstehts hörst oder daraus liest.


    udn wenn du mit diesen satz mal deine antwort zu mir liest must du sicher auch anfangen zu gg. und du tust bei mir genau das was du den be gegen über den ue vorwirfst.


    davon ab sorry tut mir ja leid meine kinder sind auch mit 4 freiwillig ins bett wollten nie nur pommes cola udn co weder ständig tv und so tztz udn das trotz meiner einstellung. ;)



    Zitat


    Mir wurde mal gesagt: Bei einer Trennung gibt es immer zwei Wahrheiten!!!


    falsch mind 3


    die von jeweils beiden ex udn wenn du davon die mitte nimmst, dann hast du das was der wahrheit am nächsten kommt!


    nicht nur frauen haben komische emotionale anwandlungen gg männer verstecken die nur zum teil besser, weil tut man ja als echter mann nicht!

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • @ malikaaron das ist ja auch in Ordnung. Das von dir Eingangs geschilderte Problem, und speziell dieser Telefonthread ( der eigentlcih ein super Beispiel war) liegt aber nunmal darin, das keine objektivität vorhanden ist. Es wird nicht ruhig hinterfragt, sondern direkt drauf los geschossen. Es wurden Worte verdreht, aus "höchstens einmal am Tag " wurde "ständig" gemacht. Das auch das Kind nicht telefonieren durfte wurde dann am Rande mit "KV hatja gesagt, ist nicht gut für das kind" abgetan, oder der TE wurde vorgeworfen, das Kind nicht von sich aus anrufen will, sondern weil Mama das möchte. Es wurde nicht sachlich diskutiert, es wurden eben besagte Steine ausgepackt. Das die TE dann anfing, sich zu verteidigen ist natürlich arg verwunderlich, sie hätte doch viel lieber objektiv lesen sollen, was die anderen ihr vor den Kopf werfen, und zwischen den Zeilen objektiv herausziehen, dass das ja eigentlich keine Angriffe waren, sondern gut gemeinte Ratschläge.


    Der Ton macht die Musik, und objektiv war da garnichts. Klar hat sie daraufhin noch die anderen "Verfehlungen" ausgepackt, und es waren auch einige dabei, bei denen man nur den Kopf schütteln kann (also über ihr aufregen darüber). Wäre aber nicht soweit gekommen, wenn sie nicht durch Angriffe so in die Ecke gedrängt worden wäre. Der Inhalt einiger Antworten mag ja als Ratschlag gemeint worden sein, aber es ist nunmal ein Unterschied, ob ich schreibe: naja, ist täglich telefonieren denn unbedingt nötig für dich und das Kind? oder ob ich ihr direkt vorwerfe: du klammerst, du willst die totale Kontrolle. Und dein Kind will dich eigentlich garnicht anrufen, das will dich nur nicht kränken.


    Gerade in diesem Beispiel wurde nicht hinterfragt, ob Ex recht haben könnte, sondern unterstellt, das es so ist. Ist aber nur ein Beispiel von vielen. (Und eins, das dann richtig ausgeartet ist).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Gerade in diesem Beispiel wurde nicht hinterfragt, ob Ex recht haben könnte, sondern unterstellt, das es so ist. Ist aber nur ein Beispiel von vielen. (Und eins, das dann richtig ausgeartet ist).


    Nicht nur das. Es wurde hier sogar klar betont, dass ein UET dauernd anrufen können darf soll muss.... bedeutet dieses Verhalten doch Interesse am Kind (und darüber müssen wir alle froh sein).


    Der BET (vor allem als Frau) sollte sich hier tunlichst zurückhalten, weil das nun mal als Kontrolle ankommt, das verärgert den Papa vielleicht!