Vater mit Sohn (3) und Tochter (2)

  • Ich muß für meine Kinderbetreuung um die 200 € im Monat latzen, Steuererleichterung bekomme ich auch nicht dieses Jahr, ich muß alles selbst finanzieren, was andere, die nicht arbeiten, vom Staat in den Arsch geschoben kriegen und am ende hab ich genau soviel für mich und meine Kinder zum leben, wie die die nicht arbeiten! Da werde ich noch blöde angemacht, wenn ich um ein wenig Unterstützung bitte!!!!!!!!!!!!


    Genau so ist es, das ist auch der Grund, warum ich hier manchmal so richtig grantig reagiere, wenn es darum geht, wo oder wie man an öffentliches Geld gelangt oder Unterhalt oder Unterhaltvorschuss oder weiß der Geier, wer denkt mal an die, die wegen Tod des Partners alleinerziehend sind, da gibts kein Unterhalt oder Unterhaltvorschuss oder so, nichts, wir werden nach einem Jahr in Steuerklasse 2 gestopft und für die Vollzeitkinderbetreuung kann ich aufgrund der Tatsache, dass ich ganz gut verdiene auch den Löwenanteil bezahlen, und dann wird auch noch gejammert, warum die Kindergelderhöhung den ein oder anderen nicht trifft.


    Nimm jede Hilfe an die Du bekommen kannst. Denke schon das Dir eine Haushaltshilfe zusteht-frage mal bei Deiner Krankenkasse nach.Du gehst ja voll arbeiten.Zumindest für die erste Zeit wird's möglich sein.


    Es wäre schön, wenn es so wäre, aber leider ist es nicht so, auf die Anfrage bei der Krankenkasse, hab ich die Antwort bekommen (3 Tage nach dem Tod meiner Frau), dass ich ja jetzt die haushaltführende Person bin und uns erst dann eine Haushaltshilfe zusteht wenn ich krank werde....habe nach der Antwort einen Freund (Rechtsanwalt) gefragt und bestätigt bekommen, dass es so richtig ist. Jugendamt hält sich aus dem Thema Haushaltshilfe sowieso raus, wobei ich mit der Arbeit und der Hilfe vom Jugendamt ansonsten echt zufrieden war.

  • Wer bist du denn???


    Solche Sprüche haben mir grad noch gefehlt.
    Ich wollte nicht, dass meine Frau Krebs bekommt, ich wollte deswegen nicht auf einen Teil meines Einkommens verzichten, weil ich mich um meine Familie kümmern muß, weil mir keine Hilfe zusteht. Garantiert wollte ich auch nicht dass sie stirbt. Ich muß für meine Kinderbetreuung um die 200 € im Monat latzen, Steuererleichterung bekomme ich auch nicht dieses Jahr, ich muß alles selbst finanzieren, was andere, die nicht arbeiten, vom Staat in den Arsch geschoben kriegen und am ende hab ich genau soviel für mich und meine Kinder zum leben, wie die die nicht arbeiten! Da werde ich noch blöde angemacht, wenn ich um ein wenig Unterstützung bitte!!!!!!!!!!!!


    Man alder, wo lebst du denn??



    Und warum gehts Du mich nun an?
    Ich habe Dir nichts getan.
    Du bist nicht der einzige mit Kinderbetreuung. Ich bezahle im Monat 250€ für Kindergarten meiner Tochter und das obwohl die ersten 5 Stunden Gratis sind.
    Finanzieren muss ich auch alles selbst. Und nur weil die "ANDEREN", wer auch immer das ist, alles in den A... geschoben bekommen bedeutet das nicht das es jeder bekommt.
    Sei froh das Du arbeit hast und Deine Kinder alleine versorgen kannst.
    Deine Kinder sind nicht die einzigen welche Aufmerksamkeit brauchen auch wenn es etwas spezieller ist da Halbweisen. Da habe ich die aber von psychologischer Betreuung geschrieben.
    Den Rest mit Haushalt etc.. hat fast jeder hier und es gibt genug Vollzeitbeschäftigte wo das Kind/Kinder eben hinten anstehen müssen obwohl man mehr Zeit haben möchte.
    Haushalt mache ich auch nach 20 Uhr.
    Da kannst Du kein Mitleid erwarten.

  • doch, kann er. Seine Frau ist nämlich nicht mal 2 Monate unter der Erde. Und jemandem beim sterben jahrelang zuzugucken, während derjenige vom Krebs und von den diversen Nebenwirkungen der Medis kaputt gemacht wird ist erheblich belastender, als sich von jemandem zu trennen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Mitleid für die Tatsache, dass er Witwer ist kann man sicher erwarten.


    Weniger für den normalen Alltag, den jeder vollzeitarbeitende Alleinerziehende hat. Der ist anstrengend und gerade am Anfang braucht man Hilfe in Form von Tipps und Ratschlägen (mehr gibt's nämlich einfach mal nicht). Aber kein Mitleid...

  • Und deswegen gibt es auf Fragen hin dumme Antworten a la "hast doch alles, was willst du mehr?" Also für so nen Rat würde ich mich auch bedanken, da braucht man nicht um Rat zu fragen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • doch, kann er. Seine Frau ist nämlich nicht mal 2 Monate unter der Erde. Und jemandem beim sterben jahrelang zuzugucken, während derjenige vom Krebs und von den diversen Nebenwirkungen der Medis kaputt gemacht wird ist erheblich belastender, als sich von jemandem zu trennen.


    Da wag ich zu widersprechen. Was denkst Du denn wie schlimm das ist, wenn Mann nach Hause kommt und sagt - Hase, ich trenn mich, hab ne Neue und die ist schwanger. (Ich nicht, aber meiner Freundin so passiert.)


    Türlich ist es schlimm jemanden durch den Tod zu verlieren, ich weiß das ganz genau - meine Tochter wäre dieses Jahr 16 geworden. Da ist man anfangs wie fremdgesteuert, aber man kann sein Leid an niemanden ablassen!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Und deswegen gibt es auf Fragen hin dumme Antworten a la "hast doch alles, was willst du mehr?" Also für so nen Rat würde ich mich auch bedanken, da braucht man nicht um Rat zu fragen.


    Ich fand den ersten Post von Vatertochterduo weder unverschämt noch dumm. Er hat den TE nicht hauptsächlich bedauert, sondern ihm klar und auf die wenigen Fakten bezogen, geantwortet.
    Dahingegend fand ich den TE eher ausfallend...

  • Ich fand den ersten Post von Vatertochterduo weder unverschämt noch dumm. Er hat den TE nicht hauptsächlich bedauert, sondern ihm klar und auf die wenigen Fakten bezogen, geantwortet.
    Dahingegend fand ich den TE eher ausfallend...


    Ob unverschämt oder dumm lassen wir mal aussen vor, aber es war taktlos, egal wer wann irgendwo von seiner/m Frau/Mann verlassen wurde spielt doch gar keine Rolle, und ich fänd so einen Spruch auch da unangebracht.
    Es geht darum, dass hier jemand ist, der unverschuldet seinen geliebten Partner verloren hat und nun vor einem riesen Scherbenhaufen sitzt, ich weiß genau, dass dieser Haufen die ersten Monate anstatt kleiner, immer größer wird und dann braucht man solche Antworten a la "hast doch alles, was willst du mehr?" absolut nicht, er hat nämlich nicht mehr alles, er hat einen wichtigen Teil seiner Familie verloren, und fragt hier nach Hilfe....
    Und auf so einen Spruch in seiner Situation hätte ich genauso rotzig geantwortet.


    Gruß


    der Frosch

  • Da wag ich zu widersprechen. Was denkst Du denn wie schlimm das ist, wenn Mann nach Hause kommt und sagt - Hase, ich trenn mich, hab ne Neue und die ist schwanger. (Ich nicht, aber meiner Freundin so passiert.)


    Türlich ist es schlimm jemanden durch den Tod zu verlieren, ich weiß das ganz genau - meine Tochter wäre dieses Jahr 16 geworden. Da ist man anfangs wie fremdgesteuert, aber man kann sein Leid an niemanden ablassen!


    Hi, also ich empfinde es schon als grossen Unterschied jemanden durch Trennung oder durch Sterben zu verlieren. Tod ist endgültig und nicht änderbar.Ende. Eine Trennung findet bereits im Kopf statt egal ob Mann oder Frau und man *verabschiedet* sich innerlich über einen längeren Zeitraum von dem/derjenigen.Bzw. sind immer 2 an einer Trennung beteiligt-auch wenn's manche nicht hören wollen oder meinen es ist nicht an dem.


    Kermit@: Kommt es nicht drauf an welche Krankenkasse man hat? Bei meiner Tante ging es als mein Onkel mit 36 an Krebs verstarb-und sie war auch voll berufstätig mit 2 Kids.

  • Hallo Tomtommeier,


    erstmal schöne Grüße in meine alte Heimat nach Enger - ich weiß tatsächlich wo das ist ...


    Es bestürzt mich sehr, was euch passiert ist und weiß nur, dass ich sicherlich so souverän nicht darüber hätte schreiben können. Ich wünsche dir, dass du das weiterhin so gut schaffst wie bisher und noch Hilfe findest.


    Dass die erste Zeit für dich sehr anstrengend ist und du sicherlich öfter mal das Gefühl hast, dass dir alles über den Kopf wächst, das ist völlig normal. Das gehört zum Leben von Alleinerziehenden, leider, leider. Und ich denke, das ist es was dir weiter oben vermittelt werden sollte: Das geht uns allen so! Ich denke, die einen haben es sicher schwerer als die anderen, aber das ist dann ja dazu noch typabhängig, was einem schwer fällt und was einem leicht von der Hand geht.


    Wenn du beim Jugendamt also keine ausreichenden Infos bekommst, dann lohnt sich vielleicht auch ein Besuch im Rathaus. Kleinstädte sind da sowieso meist auskunftsfreudiger als die großen Massenabfertigungen. Die sagen dir sicher, wo du was erfragen kannst. Oder sprich das mal beim Kinderarzt an - die haben oft auch gute Tipps (die beste Ärztin ist übrigens in Spenge... Die hätt ich am liebsten mitgenommen als ich weggezogen bin!)


    Was dir sicher ein wenig helfen kann, ist einfach 1x die Woche eine Putzfrau, die dir die Grundreinigung abnimmt. Da wüsste ich übrigens vielleicht jemanden... Je nachdem wie gut du verdienst kannst du dir das vielleicht im Zweifelsfall auch selbst leisten. Und wenn du in der Verwandschaft so viele Kids im pubertierenden Alter hast: Die eignen sich oft hervorragend für Babysitterdienste. Sowas kann man durchaus auch mal am Nachmittag in Anspruch nehmen. Die können vorlesen, spielen, zum Spielplatz gehen - you name it! Auch hier würd dir ja vielleicht schon 1x die Woche helfen.


    Wenn ich eins grad lerne, dann dass man eben Hilfe in Anspruch nehmen muss, auch wenn es schwer fällt. Jemand, der nicht wirklich helfen will, der soll es halt nicht anbieten. Und auch Großeltern über 60 (das ist doch bitte noch kein Alter) können sich kümmern! Die Frage ist eher, ob sie wollen. So eine Oma hab ich hier auch - die kümmert sich lieber um fremder Leute Hunde als ihren Enkel. Da kann man dann nix machen. Aber halt dich bitte nicht zurück weil du denkst, du kannst ihnen das nicht antun. Wenn sie es anbieten dann vertraue darauf, dass sie das ernst meinen.


    Ich hoffe, ich hab ein paar konstruktive Antworten gegeben, ohne jemandem auf die Füsse zu treten. Wenn doch war dies völlig unbeabsichtigt und möge bitte entschuldigt werden.


    Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, du findest was du suchst. Wenn du noch Antworten bekommst, dann wär es übrignes sehr lieb, wenn du uns auch ein paar Tipps weiterleitest... :-)


    VLG

    Ramirez



    ..~°***°~._.~°***°~._.~°***°~._.~°***°~._.~°***°~..


    Life's a mystery to be lived, not a problem to be solved!

  • :welcome und gaaaanz viel Kraft für diese schwere Zeit. Du bekommst sicher Unterstützung, ich denke der erste Schritt ist zu Jugendamt, Stiftungen wie Caritas oder kath. Einrichtungen.


    Alles Gute und viele Grüße

  • ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste schwere Zeit und finde es gut, wie Du nach vorne schaust.
    Das mit Deiner Frau tut mir sehr, sehr leid.


    Nur noch ein kleiner Zusatz zum letzten Beitrag: es gibt auch evangelische Einrichtungen, die Dir weiterhelfen können,
    das weiß ich da ich selber bei so einem Träger arbeite (Diakonie), da würde ich ganz pragmatisch danach gehen,
    was bei Dir näher liegt. Also egal ob Caritas oder Diakonie, die beraten alle konfessionsunabhängig.

    Der erste Fauxpas des Tages ist das Aufstehen :rolleyes:

  • Hi,


    herzliches :welcome


    ...und mein aufrichtiges Beileid :(


    Laß dich nicht unterkriegen, auch von manch "nur" faktenbezogenen Aussagen.
    Du bist Witwer, da bekommen die Kids doch Waisengeld !? Wird nicht viel sein ....
    Auch kannst du versuchen, beim JA eine Familienhelferin zu bekommen. Kommt natürlich alles auf deinen Verdienst an.


    Wenn du den Haushalt nicht -oprimal- packst, dann guck mal nach´ner Putzfrau um oder so. Ich habe auch eine, und die kosten so um die 10 €.
    2 x im Monat a 3 Stunden ist die bei mir. Das reicht. Also nicht die Welt ;)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

    Einmal editiert, zuletzt von babbedeckel ()

  • Hi, also ich empfinde es schon als grossen Unterschied jemanden durch Trennung oder durch Sterben zu verlieren. Tod ist endgültig und nicht änderbar.Ende. Eine Trennung findet bereits im Kopf statt egal ob Mann oder Frau und man *verabschiedet* sich innerlich über einen längeren Zeitraum von dem/derjenigen.Bzw. sind immer 2 an einer Trennung beteiligt-auch wenn's manche nicht hören wollen oder meinen es ist nicht an dem.

    Da möchte ich doch mal anbringen, dass man das so direkt jetzt einfach nicht vergleichen kann. Eine Trennung kann auch sehr schmerzen und sie kann auch für eine Seite sehr überraschend kommen.


    Der Tod ist sicherlich die endgültigere Sache und nicht selten reißt es ein glückliches Leben auseinander. Aber genau deswegen ist es auch eine völlig andere Art von Schmerz. Weil es einen hilflos dastehen lässt. Eine Trennung dagegen kratzt an ganz anderen Stellen, je nachdem, was dafür der Grund war.


    Darum wehre ich mich etwas dagegen, das gegenüber zu stellen. Es sind völlig verschiedene Schicksalsschläge und darum mag ich diese Bewertung nicht. Selbst eine Trennung ist nicht wie die andere... In jedem Fall empfinde ich es als sehr abwertend, den Schmerz einer Trennung so über einen Kamm zu scheren und herunter zu spielen. Auch das hat schon Menschen in die Verzweiflung getrieben und auch hier steht man am Ende manchmal sehr allein da.


    Ich denke, wir haben alle die wir hier sind unser Päckchen zu tragen. Und weil das bei allen individuell ist - die Charaktere UND die Schicksale - trägt der eine schwerer an diesem und der andere schwerer an dem. Wer will das bitte bewerten? Ich denke, da steckt immer nur einer drin: Der dem es widerfährt.


    Übrigens auch ein Grund, warum ich es schade finde, dass man sich hier so anfährt. Das muss doch nicht sein. Und wenn sich einer mal aus :kotz weil er sich ungerecht behandelt fühlt, dann soll er das doch tun. So lange er niemanden damit persönlich angreift ist das doch genau der richtige Ort hier, oder? Man sollte nicht jeden Satz auf die Goldwaage legen. Wir sind hier um uns zu unterstützen, nicht um uns anzumachen...


    Sorry, aber auch den konnt ich mir nicht verkneifen. We are all just people!


    VLG

    Ramirez



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  • Hi,
    ist schon ein schwerer Schicksalsschlag, ich wünsche Dir viel Kraft dafür....
    Wie hier schon erwähnt, würde ich einen Familienhelfer beantragen, der hilft Dir dann zwar nur befristet, aber so bekommst Du etwas Luft um intensiv und ohne ständigen Stress Deinen Alltag mit allen drum und dran neu zu planen und zu ordnen.
    Den Familienhelfer müsstest Du beim Jugendamt begründet beantragen, was eigentlich ja in diesem Fall kein Thema sein sollte.
    Bei uns hier in Sachsen gibt es auch den "Club ab 55", da bieten sich ältere Menschen an anderen Familien etc. fast kostenfrei zu unterstützen...
    Wär ja auch ne Möglichkeit, müsstest Du beim Ja. nachfragen.
    Und noch was: Respekt vor dem, was Du momentan alles schleppst!

  • Hello again,


    mir ist da nochwas eingefallen. Hier in Umgebung gibt es einen Verein, der "Jugendhilfe" heißt. Die bieten ganz explizit Hilfe für Eltern an, die Hilfe brauchen, Probleme haben, Rat suchen. Vielleicht gibt es sowas in OWL auch?


    Des war's schon...


    So long

    Ramirez



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  • so nun mal von mir auch ein nettes :welcome


    natürlich auch mein Beileid!! Ich wünsche Dir und Deinen Kindern die Kraft, den Mut und die Unterstützung diese schwere Zeit zu überstehen :troest


    Und ich hoffe das du hier den RAt und die Hilfe findest die du suchst... also ich würde auch mich mal umhören wegen einer Haushaltshilfe, gerade in der Anfangszeit... und ich denke das du da gerade bei einer Diakonie oder Caritas oder Familienberatung die besten Wege aufgezeigt bekommst wie und wo du sowas beantragen kannst.


    Liebe Grüsse Fusselchen