Tochter 16 hat keine Freunde !

  • Hallo whiteshugar,


    könntest du dir vorstellen, über den einen oder anderen Tip nachzudenken, obwohl du dich angegriffen fühlst?


    vg
    maschenka

  • Hallo whiteshugar,


    könntest du dir vorstellen, über den einen oder anderen Tip nachzudenken, obwohl du dich angegriffen fühlst?


    vg
    maschenka


    Danke, dein Beitrag war sehr hilfreich, und die Internetseiten habe ich mir schon angeschaut, und werde dort auch mit Leuten in Kontakt treten.

  • aus deinem Post lese ich das du die Hoffnung auf besserung schon aufgegeben hast, setz dich da mal abends mit ihr ins zimmer und führe mit ihr ein gespräch von frau zu "frau" und versuche sie von der ein oder anderen Sache zu überzeugen.



    wenn sie sich für etwas Interessiert melde sie in einem Sportverein an das fördert die sozialen Kontakte ungemein.




    ganz wichtig binde sie in das Leben von deiner "kleinen" und dir ein, sonst fühlt sie sich schnell ungeliebt !

  • Hallo whitesugar,


    Ich habe auch so ein Kind und es ist ein Sohn, 17 Jahre alt. Der war schon als Kleinkind völlig passiv. Konnte auf dem Spielplatz nichts mit sich anfangen, wusste im Spielzeugladen nicht, was er da soll.
    Es nützt nichts, von jemandem Tips zu wollen, was man da tun könnte, denn diese Menschen verstehen nicht, weil sie so ein Kind nicht haben.
    Es ist einfach nur schrecklich.
    Man kann keine Therapie machen, solange das Kind, das ja eigentlich kein Kind mehr ist, das nicht selber will.


    Das Wichtigste für Dich ist, Dich nicht schuldig fühlen und nicht verantwortlich sein für die Probleme, die das Kind hat.
    Die Versuche, sie/ihn irgendwo hin zu schleppen, nützen nichts, denn diese Kinder wollen nichts, einfach gar nichts.


    Mein Sohn war kein Einzelkind, sondern ich habe noch eine Tochter, die vier Jahre jünger ist und das Gegenteil von ihm ist.
    Die kriegt den Mund nicht zu und er nicht auf. Von Anfang an.


    Das Wichtigste finde ich, ist, keine Schuldgefühle machen lassen.
    In ihrer Suppe sitzen lassen. Wenn es ihr zu viel wird, wird sie sich Hilfe holen, aber das muss von selber kommen.


    Ich weiß, es ist unerträglich...


    Manchmal hatte mein Sohn Besuch von einem Freund, dann sind sie zu zweit vor der Glotz gesessen....
    Das ist heute anders als früher. Die Kinder kommen mir zu Teil wie gelähmt vor.
    Ich habe den Eindruck, wir sind in einem Stadium von Entwicklung angekommen, wo der letzte Rest Mensch aus uns herausgesaugt wird. Das Endstadium vom Krebsgeschwür unserer Welt.
    Ist mir schon klar, dass diese Meinung nicht geteilt wird, aber an der Gestörtheit der Kinder heutzutage läßt sich doch kaum zweifeln. Denen ist doch jeder Handgriff zu viel.


    Und das ist nicht nur bei den allein erzogenen so...


    Trag es mit Fassung, das Ende des Planeten ist nicht das Ende des Lebens.

  • Ich habe den Eindruck, wir sind in einem Stadium von Entwicklung angekommen, wo der letzte Rest Mensch aus uns herausgesaugt wird. Das Endstadium vom Krebsgeschwür unserer Welt.
    Ist mir schon klar, dass diese Meinung nicht geteilt wird, aber an der Gestörtheit der Kinder heutzutage läßt sich doch kaum zweifeln. Denen ist doch jeder Handgriff zu viel.


    Wie redest Du denn von Deinem Kind??? :wow

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Wenn ich jetzt ganz böse wäre würde ich sagen : ok sie wird schon wissen was sie sagt - schließlich hat sie ihr Kind erzogen.....


    Und auch wenn ich nicht ganz so weit gehen will: ein fünkchen Wahrheit ist schon dabei , nicht ?

  • Der war schon als Kleinkind völlig passiv. Konnte auf dem Spielplatz nichts mit sich anfangen, wusste im Spielzeugladen nicht, was er da soll.


    Man kann keine Therapie machen, solange das Kind, das ja eigentlich kein Kind mehr ist, das nicht selber will.


    Und warum hast du dann nicht schon wesentlich früher eingegriffen, wenn er schon als Kleinkind schon so war?



    Das ist heute anders als früher. Die Kinder kommen mir zu Teil wie gelähmt vor.



    Natürlich ist es heute anders als früher. Genau das gleiche haben aber mit Sicherheit auch unsere Eltern gesagt, als wir so klein waren, schwarz-weiß-fernsehen nur von dick-und-doof kannten und die ersten videospiele auf den Markt kamen. Aber sich einfach zurücklehnen und den Umständen die Schuld an allem geben kann nicht die Lösung sein. Und sich dann im Nachhinein das Gesamtbild anschauen, die Schultern zucken und sagen: "naja, ich kann ja nichts dafür" hilft keinem. Dann sogar noch die Theorie in den Raum zu setzen, das Kinder heutzutage einfach gestört sind empfinde ich als unverschämt und beleidigend, dem eigenen Kind genauso gegenüber wie anderleuts Kindern.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • Ich habe den Eindruck, wir sind in einem Stadium von Entwicklung angekommen, wo der letzte Rest Mensch aus uns herausgesaugt wird. ...Krebsgeschwür...
    Ist mir schon klar, dass diese Meinung nicht geteilt wird, aber an der Gestörtheit der Kinder läßt sich doch kaum zweifeln.


    Doch, meine sind nicht gestört.


    Und ansonsten ist mir deine Haltung neben deiner reichlich schrägen merkwürdigen Sicht auf deine Kinder zu unpersönlich. WER saugt, WER teilt deine Meinung nicht, WER zweifelt ... Dieses diffuse Denken in nicht erkennbare Richtungen nervt mich kolossal.



    Trag es mit Fassung, das Ende des Planeten ist nicht das Ende des Lebens.


    ?? Was soll das bitte sein? Konstruktive Hilfestellung? Eigene, evtl. weiterhelfende Erfahrung? :ohnmacht: