Analysierung von Erbochenen...

  • Also.............
    Wenn die Kleine vom Papa kommt, erbricht sie Tagsdrauf andauernd und seit ca. einem 3/4 Jahr schon fast regelmässig.
    Nun war ja unsere Situation nicht ganz einfach.......
    Nach dem letztem Gerichtstermin hat sich alles eigentlich ziemlich gelegt und weil damals das Kind schon so oft erbrach, hatte ich
    ihn gebeten, dieses von mir angelegte Heft mitzuführen.
    Da wir eine Allergiefamilie sind und Zwergi jetzt schon Astma hat und Cortison benötigt, wollte ich einfach herausfinden,auf was das Kind allergisch reagiert.
    Schon vor dem letzten Gerichtstermin gab es Auseinandersetzungen über die Ernährung des Kindes.
    Fact ist nun: Wenn die Kleine kommt, dann geht es ihr gut, sie ist aufgeregt und natürlich ausser Rand und Band................
    Der nächste Tag gestaltet sich dann mit Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall etc...............
    Das Kind erbricht Sachen, die es noch garnicht essen sollte, wobei auch da die Relation verschieden ist.
    Da dies nun längst nicht mehr einmalig ist und das Kind nicht zunimmt und immer wieder es zu solchen Situationen kommt, habe ich ihn zur Rede gestellt und ihn das Erbrochene seiner Tochter vor die Nase gehalten.
    Aber er streitet natürlich ab, dem KInd solche Nahrung gegeben zu haben....
    Reinster Kindergarten, aber dem Kind geht es dann Tagelang schlecht.
    Und ich finde es auch mittlerweile Sinnlos so ein Umgangsheft zu führen, wenn der Nachweislich falsche Angaben macht.........
    Mir geht es um das Kind!
    Und darum mal aufzuzeigen, dass es SO nicht geht.
    Jeanny
    P.S. COMPUTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!schicks ab!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Im Normalfall reicht es, wenn man Farbe und Beschaffenheit des Erbrochenen dem Arzt beschreibt, oder etwas Erbrochenes zeigt. Mir fallen jetzt in meinen 13 Jahren Pflegeerfahrung keine Gründe ein, wo man Erbrochenes näher untersuchen sollte. Man kann anhand der Farbe und Beschaffenheit schon sehr viel ableiten.


    Viele Grüße
    Megarichie

  • Hab deinen Beitrag erst gelesen, als meiner schon abgeschickt war....
    Wenn ich das richtig verstehe, sind im Erbrochenen Essensreste, aus denen man Sachen erkennt, worrauf die kleine allergisch ist. Dann denke ich, das es in dem Fall eher ne rechtliche Frage ist, als ne medizinische.....

  • - Ich bezweifle eher, dass ein Kinderarzt das machen wird. Ich hatte eher an spezifische Untersuchungen bei einem Verdacht auf Vergiftung o.ä. gedacht.


    - Ich bekomme nicht mehr alles zusammen und sortiere noch einmal. Es geht um das 1,5 Jahre alte Kind? Du hast 4 Kinder, 2 älter, eins (6) geht demnächst zur Diagnostik ins KKH? Das Kind hat frühkindliches Asthma und in einem früheren thread hast du geschreiben, dass das Kind wöchentlich erbricht.


    Ich frage noch einmal allgemeiner:
    Wenn ich von der Kombination aus Asthma und wiederkehrendem Erbrechen bei einem Kind höre, dann denke ich auch daran, ob eine Refluxerkrankung eines Kindes ausgeschlossen wurde (Mageninhalt kommt wieder in die Speiseröhre oder kann sogar bis zu den Bronchien gelangen). Beides tritt häufig gleichzeitig auf (ca. 2/3 der Kinder mit Asthma haben auch einen Reflux), der Reflux kann auch die eigentliche Ursache für das Asthma sein.


    Ist das mal abgeklärt worden?

  • Hi und danke.........
    Der Reflux wurde ausgeschlossen, festgestellt wurden Polypen, die aber erst ab 2 1/2- 3 entfernt werden können, weil die sonst eh nachwachsen.


    Mir geht es auch nicht um ein "Anprangern",sondern um die Lösung.
    Ich bekomme ein Umgangstagebuch wieder, wo die Mahlzeiten und die Trinkmengen festgehalten werden......
    ....und unser Kind erbricht wenige Stunden später Sachen, die nicht verdaut wurden und somit mehr als Ersichtlich werden!
    Mir ist im Grunde genommen "Schnuppe", was der zu Essen gibt, solange das Kind damit gut klar kommt.
    Aber das tut sie nicht...
    Und das ist DAS Problem,
    DAS ist das Problem vom KIND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Mit dem Kinderarzt kannst du sicher darüber sprechen, wenn das Kind immer wieder erbricht. Das würde ich vielleicht sogar.


    Es ist von hier aus natürlich nicht zu sagen, woran es liegt, ob es an falscher Ernährung beim KV liegt oder andere Ursachen hat. Ein Kinderarzt sollte im Kopf eine Checkliste für Ursachen haben, die er gedanklich abarbeitet und abklärt. Dabei (oder vorher telefonisch) kannst du ihn auch fragen, ob du ihm eine Probe von erbrochenem Mitbringen sollst.

  • wir hatten das mir dem Durchfall auch. Allerdings ohne Erbrechen aber aber oft mit Bauchweh.
    Es wahren Zuckeraustauschstoffe in Süssigkeiten, also Zahnfreundliche Bonsche und Kaugummi ohne Zucker. Besonders Hustenbonsche und Kaugummi gibt es kaum noch mit Zucker.


    Die Reaktion gibt es bei Kindern häufig und steht bei Sorbit sogar auf der Verpakung. Ist keine Allergie,sondern ne Nebenwirkung.


    Soll nur ne Anregung und keine Diagnose sein.



    Wenn dein Kind kümmert und nicht gedeiht musst du zum Arzt.


    Kein Tier auf dieser Erde, bringt seinen Nachwuchs, zum Schlafen auf den Nachbarbaum
    .

  • Wie wäre es, wenn Du den Vater bittest, das nächste Mal mit zum Kinderarzt zu kommen?
    Wenn er aus diesem Mund erfährt, welche Nahrungsmittel das Kind nachweislich nicht verträgt, dann hält er sich vielleicht zukünftig daran-


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dem Kind mit Absicht schaden will- ich glaube eher, dass er glaubt, Du möchtest ihn mit diversen Nahrungsvorschriften "gängeln"-
    und es ist schon seltsam, wenn diese Nahrungsmittel nach über 24 Stunden noch nicht verdaut sind.... somit müsste er das Kind ja die Tage, bis er es zu Dir gibt "anständig"
    ernähren, und erst an dem Tag, andem er es abgibt mit diesen Dingen vollstopfen- das wäre schon eine extreme vorsätzliche Körperverletzung, die ein im Geiste einigermassen
    gesunder Mensch nicht macht-


    :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Das nächste mal wenn Kind kotzt, das Zeug in eine Plastiktüte (Datum nicht vergessen) und ab in die Kühltruhe. Dort hält es sich eine Weile und kann dann später ausgewertet werden. Du kannst ja vorher ein Foto machen und aufschreiben was so zu erkennen ist. Ob man das brauchen kann ist eine andere Frage, aber das Material ist erstmal gesichert. Gerichtsmediziner können so was sicher gegen Kostenübernahme untersuchen.


    Die Frage ist halt wozu? Und willst du da wirklich was lostreten.

  • Hi,
    hm, was heißt hier "lostreten"......
    Im Gespräch miteinander meint er, dass die Kleine bei ihm nur das isst, was im Umgangstagebuch steht, Stunden später ko....
    die Dinge aus, die nicht mal Altersgerecht sind- UND: Dem Kind gehts körperlich schlecht und das nicht erst seit Vorgestern.
    Beim Kinderarzt war er schon bei und es war ein Desaster, weil er stur auf seine Meinung pocht (Bsp.. KInd bei 40°c in heiße Wanne setzen....)
    Durch immer wieder die gleichen Probleme kommt unser Kind nie wirklich körperlich zur Ruhe und irgendwann bringt es auch nichts mehr, ein Umgangstagebuch zu führen, weil er schön schreibt und anderes verabreicht.
    Wie bekomme ich denn sonst Ruhe für die Kleine rein.
    Ich finds zum "Mäuse melken"...............
    Jeanny

  • Lostreten bedeutet: Was machst du wenn das Kind erwiesen was gegessen hat, was es nicht sollte?


    Das meine ich jetzt ganz neutral. Was hilft dir das? Wie reagierst du? Worauf willst du hinaus? Welche Chancen siehst du das durchzusetzen?


    Es geht einfach nur darum deine Handlungsperspektiven und deren Folgen zu klären. Du bist dabei ein Fass aufzumachen und es ist wichtig vorher sich einen Kopf darum zu machen wie man da die Kuh wieder vom Eis bekommt, wenn man sie erstmal drauf gestoßen hat.


    Um mal die Obergrenze zu markieren: Aussetzen des Umgangs wegen Kindeswohlgefährdung, durchgedrückt mittels Gericht. Glaubst du das wäre eine realistische und kindgerechte Lösung? Im dümmsten aller Fälle hällt man dich für eine überbesorgte Tussi und alles ist nur noch schwerer geworden.


    Mistige Einträge in Umgangsbüchern kenn ich auch - klar auch gekoppelt an Vorwürfe Kind käme häufig krank zurück, würde nicht richtig ernährt ...
    Insofern wird das vermutlich unter normale nicht weiter zu beachtende Vorwürfe der ET untereinander abgebucht. Ich persönlich vermute du kommst so nicht weiter und alles was du in der Richtung unternimmst löst weder dein noch das Problem vom Kind.

  • @ Grünschnabel,
    mir geht es auch nicht darum, irgendwem irgendwie hinzustellen!
    Aber wenn analysiert wird, dass in der Speise z.b. Gewürze o.ä. verwendet worden, die ich garnicht benutze, dann muss er doch eigentlich kappieren, das............................das eben nicht gut ist fürs Kind.
    Es geht mir nicht um einen Pranger oder um die Darstellung, das MUTTER oder VATER besser sind- Käse- Eltern versuchen das Beste fürs Kind, aber mitunter ist die Denkweise oder Vorstellung eben nicht Kindgerecht, verstehst Du, was ich meine?
    Ich möchte ja nur Ruhe über mal länger wie ne Woche fürs Kind und den kindl. Körper rein bringen.
    Ich seh mich hier nicht auf Kriegsfuss!
    Klar, ich hab och die "Faxen dicke", aber das hilft dem Kind nicht und ewiges Hick Hack hilft keinem.
    :frag

  • Wie alt genau ist denn das Kind und was sind für dich nicht kindgerechte Speisen??


    Meine Tochter ist 17 Monate alt und darf alles vom Tisch mit essen worauf sie hunger hat, bzw. was ihr schmeckt. Im Kindergarten gibt es sogar schonmal Fischsuppe. Ich würde das nicht essen, aber den Kindern schmeckt es scheinbar.


    Wenn Allergien vorliegen (ist bei uns ja auch der Fall), dann muss man natürlich bestimmte Dinge meiden. Das stimmt. Aber das mehr als 12 Stunden nach der Rückkehr des Kindes vom Vater, Dinge erbrochen werden, die du ihm nicht gegeben hast, stimmt ja auch was mit der Verdauung nicht. Denn normalerweise ist der Magen nach vier Stunden leer.


    gruß Annemarie

  • Hi Annemarie,
    er holt die KLeine 9.00 Uhr und bringt sie 18.00 Uhr und da geht es ihr gut.
    Am nächsten Morgen verweigert sie Essen und Trinken und hat Bauchschmerzen und beginnt dann am fühen Nachmittag zu erbrechen
    Die Kleine isst bei mir auch vieles, nur vermeide ich eben Citrusfrüchte oder zu viele Hülsenfrüchte.

  • Das Kind erbricht Sachen, die es noch garnicht essen sollte


    Da dies nun längst nicht mehr einmalig ist und das Kind nicht zunimmt und immer wieder es zu solchen Situationen kommt


    dem Kind geht es dann Tagelang schlecht


    Im Gespräch miteinander meint er, dass die Kleine bei ihm nur das isst, was im Umgangstagebuch steht, Stunden später ko....
    die Dinge aus, die nicht mal Altersgerecht sind- UND: Dem Kind gehts körperlich schlecht und das nicht erst seit Vorgestern.


    Beim Kinderarzt war er schon bei und es war ein Desaster, weil er stur auf seine Meinung pocht (Bsp.. KInd bei 40°c in heiße Wanne setzen....)


    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum manchmal so lange gewartet wird. Das Kind leidet ganz offensichtlich und das seit längerem. Wenn der KV hinreichend über kindgerechte Ernährung und Behandlung aufgeklärt wurde und sich bewußt entgegengesetzt verhält, würde ich mich von einem Anwalt beraten lassen. Entweder muss der Umgang ausgesetzt werden, bis er sich an die Regeln für kindgerechte Behandlung hält oder es gibt eine Anzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Tu was!