Ich bin neu hier....die Angst meiner Frau läßt mir kaum noch Luft zum atmen

  • Die Termin-Ausreden.... Es ist auch ne Frage der Prioritäten. Ich bin Dauernachtwache. Eine Woche arbeiten und die andere Woche bis auf 1-2 Tage Tagdienst frei. In der Woche hätte ich also 7 Abende Zeit für ne Gruppe. Der erste fällt weg, weil ich durch den Wechsel Nacht-Tag zu kaputt bin. 2 fallen noch weg an den Tagen wo meine Frau arbeitet. Bleiben 4. Das sind 4 Abende wo ich auch mal Zeit habe um Bei allen Problemen... die Zeit auch mal ohne Kinder (auch wenn sie nur nebenan schlafen) ist mir wichtig.


    Warum ich glaube alleine besser klar zu kommen...
    Mir fällt die Abgrenzung zu meiner Frau schwer. Ich schaffe es nicht komplett zu sagen... mach du dein Ding mit deinen Ängsten... ich mache alles so wie ichs für richtig halte. Ich überlege mir vorher, ob mir die Eier wichtiger sind... ob ich es wirklich ertragen will, dass sie nen ganzen Tag schlechte Laune hat und mich alle halbe Stunde fragt... bis du dir wirklich sicher, dass nichts passieren kann.
    Wenn ich alleine bin, stellt sich die Frage nicht. Es gibt weniger Blockaden und ich kann mir selber Freiräume schaffen ohne das ich Rücksicht auf sie nehmen muss.
    Es ist auf lange Sicht gesehen auch schwer mit nur wenig oder gar keiner körperlichen Nähe zum Partner zu leben. Außerdem habe ich das Gefühl nur alleine um unsere Beziehung zu kämpfen...


    Ich werde im Januar noch mal alle Kraft sammeln und das beste versuchen... aber wenn das mißlinkt muss ich eben an mich und die Kinder denken. Es ist auf jeden Fall Wahnsinn was man hier an Tipps bekommt. :thanks:

  • Hallo Megarichie,


    gibt es eine Tagesklinik in eurer Nähe? Das wäre evtl. eine Alternative für eine vollstationäre Reha.


    Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass ihr eine Haushaltshilfe bekommen könnt. Ich bin mir da nicht sicher, es hinge wahrscheinlich sehr stark von der Begründung im ärztlichen Attest ab. Doch fragen und einen Versuch wäre es wert.
    Außer einer Haushaltshilfe gibt es noch ander Möglichkeiten, ich weiss jetzt allerdings nicht, wie diese genannt werden. Eine Beratungsstelle wie Pro Familia könnte mehr dazu wissen.



    jea,


    sag mal, hast du eigene Erfahrungen mit (schwer) psychisch kranken Angehörigen; mit Nacht- oder Schichtarbeit; Kinder, die selbstverständlich auch unter den Folgen der Krankheit zu leiden haben, dem Versuch, dies auch aufzufangen; wenn alles an dir hängen bleibt? Falls ja, berichte bitte davon.


    vg
    maschenka

  • Warum ich glaube alleine besser klar zu kommen...


    Hi Megarichie,


    gefühlt bist Du ja jetzt auch schon allein mit dem Alltag. Ich glaube eine Tagesklinik wäre in eurer Konstellation wohl die Alternative mit den Besten Zukunftschanchen. Nur zu oft, bedeutet Psychotherapie und bei deiner Frau wahrscheinlich auch Verhaltenstherapie, dass der Erkrankte sich voll und ganz auf sich selbst einlassen muss. Da den Draht zu einander zu behalten, in ggf. wieder zu finden ist sicher nicht leicht. Letztlich wird sich Deine Situation gefühlt für die nächsten 3-6 Monate nicht ändern, wenn um dei Alltagsbewälltigung geht.
    Vielleicht kannst Du befristet Deine Arbeitszeit senken?
    Sei Dir halt darüber im Klaren, dass Du unter Umständen, auch "nur" Umgangselternteil werden könntest.
    Versuche also so gut es geht, bei der Auswahl der geigneten Klinik, mit zu entscheiden. Die für den Alltag Beste, weil vielleicht in der Nähe, muss nicht die Beste für Euch als Familie sein. So oder so, kommst Du nicht daran vorbei, Dich mit der Erkrankung auseinander zu setzen, nur schon wegen den Kids.


    LG, von overtherainbow :rainbow:

  • Hallo,


    du betrachtest das falsch. Deine Frau ist krank. Wenn Sie was an der Bandscheibe hätte würde Sie im Bett liegen und auf einen OP Termin warten. Deine Frau braucht ein Behandlung. So geht es nicht weiter. Mac anständig Dampf. Setzt Sie ruhig unter Druck. Du hast auch genug Druck. Gruppen und sowas hilft wenig da müßen IMHO Experten ran.


    Ich wünsche Dir viel Kraft.


    Ach ja wenn deine Frau im Krankenhaus ist versuche eine Tagespflegerin über die Krankenkasse zu bekommen.

  • Hallo Megarichie!


    Wenn du in der Pflege arbeitest hast du doch sicher auch Kontakt zu einem Psychater, sprich doch mal mit dem was für Möglichkeiten es noch gibt. Vielleicht kannst du ihn einfach bei einer Visite kurz zur Seite nehmen.


    Ich kann dir nur raten auch für dich psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind lang und du wirst noch ne Menge Kraft brauchen und auch lassen, also such dir lieber jetzt schon in dieser RIchtung Unterstützung.


    Eine Idee wäre auch noch eine Familienhilfe zu beantragen übers Jugendamt, die könnte dich und die Kinder unterstützen - weiß nur nicht genau wie weit da deren Aufgabenbereich greift, aber Fragen kostet ja nichts.


    Bei uns gibt es auch noch so einen Sozialpsychatrischen Dienst, der arbeitet auch ambulant und kommt ggf. auch täglich mehrmals zu einem nach Hause. Vielleicht gibt es ähnliches auch bei euch. Die könnten deiner Frau soweit helfen,das sie dann bereit wäre in eine Klinik zu gehen.


    Viel Kraft für dich und deine Kids und natürlich auch für deine Frau


    energy

    "Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut
    und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der
    Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen."
    (Jochen Mariss)

  • Hallo,


    du betrachtest das falsch. Deine Frau ist krank. Wenn Sie was an der Bandscheibe hätte würde Sie im Bett liegen und auf einen OP Termin warten. Deine Frau braucht ein Behandlung. So geht es nicht weiter. Mac anständig Dampf. Setzt Sie ruhig unter Druck. Du hast auch genug Druck. Gruppen und sowas hilft wenig da müßen IMHO Experten ran.

    Sorry, aber der Vergleich hinkt ein wenig. Die Person mit dem Bandscheibenvorfall hat Schmerzen und die können normalerweise rational zugeordnet werden. Wenn dann der Arzt sagt: das muß operiert werden, ist das Gehirn in der Lage, diese Information mit dem Beschwerden in logischen Zusammenhang zu bringen. Das ist aber bei psychischen Krankheiten anders. Erstmal muß da ja ganz klar von dem Kranken selbst die Erkenntnis kommen: ich bin krank. Das rationale denken ist hier auf einige Dinge bezogen quasi abgeschaltet. Keiner von uns käme auf die Idee, eine strichliste zu führen, ob man sich auch 100 mal die Hände gewaschen hat, für sie ist das völlig "normales " verhalten. Mit Druck könnte man im schlimmsten Fall mehr kaputt machen als helfen.


    Und die Gruppe ist für ihn, nicht für seine Frau. Solche Gruppen zeigen einem, das man nicht alleine ist, das es Leute mit der selben Erfahrung gibt. Das könnte auch gute und Lebensnahe Tipps bringen, wie man im Alltag damit umgeht.. für sich und für die Kinder. Wie oben schon geschrieben wurde, er kann sie nicht gesund machen. Aber durch Erfahrungen von anderen Betroffenen findet er vielleicht eine Möglichkeit, das sie selbst erkennt, das sie hilfe braucht. Oder auch die Kraft, entsprechend notwendige Schritte einzuleiten. Ihre Ärztin schafft das ja offensichtlich nicht.


    @TE und aus genau diesem Grund soltest du dir wenn möglich die Zeit nehmen. Und wenn es nur alle 2 Wochen ein Abend ist, dieser Abend könnte dir jede Menge Kraft geben. Meine Schwägerin hat ihre Familie durch ihre kaufsucht ruiniert, bis hin zum kriminellen verhalten, um an GEld zu kommen (Diebstähle, Betrügereien... es wird noch eine Weile dauern, bis das ganze vor Gericht landet, aber die Ermittlungen laufen seit April diesen Jahres.). Mein Bruder hat arbeitsbedingt auch sehr wenig Zeit für private Dinge, aber auch die wenigen Male, die er diese Zeit aufbringen kann haben ihm sehr gut getan.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Nur Umgangselternteil werden zu können ist für mich ne Horror-Vorstellung.
    Ich habe nämlich noch ne 7-jährige Tochter aus ner früheren Beziehung. Leider hat mir die Mutter 2 Jahre lang meine Tochter verheimlicht. Ich bin seit dem am kämpfen um vernüftige Kontakte zu ihr, die leider zu oft von der Mutter boykottiert werden. Zur Zeit laufen Besuche langsam wieder an. In dem Fall ist nicht die Schwierigkeit, dass sie gegen Besuche ist. Es kommt wenns gut läuft nur immer wieder etwas "dazwischen" und dann fange ich später wieder ziemlich weit unten an.


    OK, meine anderen beiden kennen mich jetzt seit Geburt an und haben ne Bindung zu mir. Aber man kann Kinder so gut beeinflussen... Ich habe einfach Angst, wenn ich meine anderen beiden auch noch verliere, dass ich nur noch um meine Kinder kämpfen muss.


    Deshalb werde ich alles daran setzen diese Beziehung zu retten, wenn es noch irgendwie Sinn macht. Und wenn keinen Sinn mehr macht, das die Kinder bei mir bleiben. Nicht nur, weil ich mir den Verlust kaum vorstellen mag. Es merken auch wirklich aussenstehende, dass meine Frau in Bezug auf die Kinder überfordert ist, weil sie eben Zwänge, Haushalt und Kindereziehung nicht unter einen Hut bekommt.


  • @TE und aus genau diesem Grund soltest du dir wenn möglich die Zeit nehmen. Und wenn es nur alle 2 Wochen ein Abend ist, dieser Abend könnte dir jede Menge Kraft geben.


    Ich wage zu bezweifeln, dass dem TE dafür zum jetzigen Zeitpunkt die Zeit bleibt. Klar kann so eine Gruppe helfen und sinnvoll sein. Trotzdem. löst sie nicht das Problem und stellt für den Moment noch mehr Ansprüche, an den einzigen Menschen, der diese Familei gerade über Wasser hält.
    Ich bin da auch eher für Druck, oder besser für klare Worte.
    Entweder Therapie oder die Koffer packen.


    Nur Umgangselternteil werden zu können ist für mich ne Horror-Vorstellung.
    ...
    OK, meine anderen beiden kennen mich jetzt seit Geburt an und haben ne Bindung zu mir. Aber man kann Kinder so gut beeinflussen... Ich habe einfach Angst, wenn ich meine anderen beiden auch noch verliere, dass ich nur noch um meine Kinder kämpfen muss.
    Deshalb werde ich alles daran setzen diese Beziehung zu retten, wenn es noch irgendwie Sinn macht. Und wenn keinen Sinn mehr macht, das die Kinder bei mir bleiben. Nicht nur, weil ich mir den Verlust kaum vorstellen mag. Es merken auch wirklich aussenstehende, dass meine Frau in Bezug auf die Kinder überfordert ist, weil sie eben Zwänge, Haushalt und Kindereziehung nicht unter einen Hut bekommt.


    Ich will Dir keine Angst machen, aber als Vater bist Du in einer schwierigen Lage. Wenn Deine Frau eine Therapie macht, wird sie unter Umständen mit ´ner Menge Einflüssen vollgepumpt, die primär darauf ausgelegt sind ihr zu helfen. Dann kommt ´ne Weile nix, dann kommen die Kids, dann wieder ´ne lange Zeit nix und dann erst Du. Dies soll dann auch noch aus therapeutischer Sicht sinnvoll sein :crazy


    Ich finde den Ansatz zu Ihr zu halten richtig und wichtig. Dabei sich zu informieren, in welchem Umfang die Erkrankung deiner Frau Auswirkungen, und vor allen Dingen welche, auf eure Kinder hat, ist so oder so unumgänglich.
    Würdest Du als Mutter fragen, sähe ich auch kein Problem darüber hinaus. Als Vater, möchte ich Dir trotzdem nahe legen, grundsätztlich mal Trennung und die damit einhergehenden Änderungen in Deinem Leben durch zu planen.
    AE und Nachtschicht ist eher schwer..... ;) Wie regelt ihr das denn jetzt im Moment?


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Zur Zeit kümmert sie sich um die Kinder wenn ich arbeite und ich, wenn ich zu Hause bin und nicht schlafe.


    Sollte es zur Trennung kommen werde ich mich mit meinem Arbeitgeber reden....bin dort schon lange. Da examinierte Kräfte in der Pflege rar sind wird er mir entgegen kommen... bringt ihm mehr als mich zu verlieren. Das ist eben das große Plus in der Altenpflege. Normal wechsele ich jetzt sowieso im Frühjahr in den Tagesdienst, da es für meine Weiterbildung sinnvoller ist. Bin echt froh das das ein Gebiet ist, wo ich mir keine Sorgen machen muss.

  • Das Mutter-Kind-Kurhaus Ursee ist auf Angst-Zustände ich meine sogar jeglicher Art ausgerichtet. Es ist bei Freiburg. Vielleicht ist eine Mu-Ki-Kur wirklich mal eine Idee. Mir hat die Kur geholfen, allerdings hat es aber nicht ewig angehalten. Nun es ist wohl auch wirklich so, damit man sich da selbst helfen muss. :frag Wie? das ist eine Frage die ich mir auch schon lange hin und wieder stellen muss.

  • Zur Zeit kümmert sie sich um die Kinder wenn ich arbeite und ich, wenn ich zu Hause bin und nicht schlafe.


    ...dann bist Du auf dem Papier, wenn es hart auf hart kommt der Versorger, weil Du ja Vollzeit arbeitest und Deine Frau der Elternteil der die meiste Zeit zur Betreuung aufwendet :ohnmacht:, damit also die "intensivere" Bindung haben soll.
    Dies könnte nach einer Trennung auch so bleiben...... :scared


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Zitat

    jea,


    sag mal, hast du eigene Erfahrungen mit (schwer) psychisch kranken Angehörigen; mit Nacht- oder Schichtarbeit; Kinder, die selbstverständlich auch unter den Folgen der Krankheit zu leiden haben, dem Versuch, dies auch aufzufangen; wenn alles an dir hängen bleibt? Falls ja, berichte bitte davon.



    sorry habs wegen kaum zeit jetzt erst gelesen.


    hmm was heist erfahrungen mit schwer psychischen kranken angehörigen. spontan würde ich sagen *Nö hab ich nicht!*
    bei genaueren nachdenken allerdings gestaltet sich das glaub ich etwas anderst!


    -großkind hat sich nach dem sie bei mama *vergessen* wurde vom KV wie son altes Möbelstück in eine Scheinwelt geflüchtet. Ritzen udn co haben wir auch schon durch! Also in Thearpie.


    -Zwerg 9 bekommt regelmässig nach kontakt mit KV enorme ausfälle, bzw Wutanfälle.
    ok im ersten Moment kein Drama, allerdings neuerdings mit suizid Gedanken!
    Also eben so Therapie nötig.



    -Jea müste auch, wegen unnetten erfahrungen ala erst *netter Onkel* udn einiges mehr was daraus folgte. tja nur kennt Jea den Satz vom TE auch sehr sehr gut.


    - Dazu einige *normale* Krankheiten in der Familie, wie zb Krebs
    -LG mit meiner Meinung nach beginnender Depressionen nach Krankheit


    Verwandschaft mit Demenz und co lassen wir mal ausen vor! Ist aber vorhanden.



    Ich arbeite ebenfalls in der Pflege. Zwar ohne Nachtschicht, allerdings im normalen Schichtsystem. Dazu arbeite ich noch zusätzlich als Demenzbetreuung.



    Zum zeitlichen bei mir..........
    Ich habe bereits zweinmal wöchentlich termine insgesamt 5 stunden mit den Kids, da ich mir einen Familienhelfer geholt habe. Da kommen mit sicherheit noch so nette Gerichsttermine und co wie Gentest nach 17 Jahren oder sowas wie ich weiß nicht wo mein Kind ist udn wann es zurück kommt aus den Ferien beim KV.
    Verwandschaft und co hab ich hier in der Nähe nicht, alles gute 300 km weg. Freundinn und co habens elbst Familie udn job also auch nicht dauereinsetztbar. Man kann also sagen ich stehe mit allem so ziehmlich sehr alleine da. Meist bin ich dann sogar noch diejenige welche anderen erzählt och alles nicht so schlimm kriegen wir hin macht euch keine Sorgen. Alos mein umfeld dann auch noch beruhigt.
    zum teil läuft das bei mir im moment so ab wie heute ...
    4uhr aufstehen ( da ich weder ein auto habe udn bei dem Wetter nun mal zum rad fahren zu feige bin) 12 km zur arbeit wenns nicht schneit aus kostengründen mit Rad. Selten Pünktlich raus, eben schnell noch einkaufen zusehen das man die Bahn schaft alles zuhause abladen wieder los rennen weil zwerg mal wieder aufführung hat! heist ich war 19.30 zu Hause. wenns keine aufführung ist finden sich mit Sicherheit andere Termine! (Ämter da trotzdem noch harz 4 aufstockend, Anwälte Ärzte naja das übliche Kleinzeugs das halt jeder hat. Da fällt mir ein hmm mist ich müste auch dringend zur
    hautärztin da schon wieder hände (macht sich klasse bei desinfektionsmittel was ich täglich nutzen muss) udn bauch komplett offen) Aber wann???? Immer wenn ich arbeite; arbeitet meine hautärztin auch. wenn ich frei habe sie leider auch! gg wird bald so kommen das ich mich dann auf arbeit von ihr versorgen lassen muss gg oder wenn sie mal wieder zu unseren bewohnern muss :hae: hm wäre nee überlegung wert.


    tja wenn der TE schreibt er hatt dann 4!!! abende in der woche für sich öhm ich will auch mal. denn im moment weiß ich ich sollte nicht mehr am pc sein sondern eigendlich Wanne udn ins Bett.


    Achso udn wenn ich frei hab? steh ich trotzdem spätestens um halb 6 auf, kids sidn dann mal froh wenn mama mit frühstückt !(leider gehen die so Zeitversetzt ausem haus das ich damit bis 7,30 beschäftigt bin) dan fahre ich wie morgen trotzdem arbeiten da wir TG haben seufz
    zugverbindung muss ich suchen wenn ich pech hab bin ich für 2stunden auf arbeit insgesammt 4stunden unterwegs wenns ungünstig zeitlich ist. dorf eben.



    tja liebe Maschenka was soll ich berichten? ich erschreck mich immer wieder wenn ich wirklich überzeugt davon bin jetzt ist ende ich kann einfach nicht mehr (und das da oben ist bei weiten noch lange nicht alles im moment) gehts trotzdem irgendwie weiter.


    Ich drücks auf die Lustige immer so aus ...


    *Das jea befindet sich im selbstextperiment, gg die will unbedingt wissen was so alles passieren kann udn muss eh bei ihr die Lichter ausgehen.*ziwnker

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Liebe Jea,


    danke für den kleinen Einblick in deinen Alltag. Ich finde ihn heftig :respekt und ganz ehrlich, ich würde mir das nicht geben wollen. (o.k. geht grad eh nicht, ist ein anderes Thema)


    Vielleicht mag megarichie für sich noch mal überdenken, ob der Besuch einer Selbsthilfegruppe für Angehörige ein- bis zweimal im Monat für ihn nicht doch eine Möglichkeit wäre.


    lg
    maschenka

  • Ich finde den Ablauf auch heftig....wenn du dabei irgendwann auch mal an dich denken kannst, ist es in Ordnung.


    Ich brauche eben die 4 Abende in 2 Wochen für mich und meine Frau... ohne diese hätten wir keine Zeit zusammen und unsere Ehe wäre dann wirklich nicht zu retten.
    Naja... hab mit ihr ein paar Gespräche gehabt.... Klinik egal welche Form lehnt sie weiterhin ab... sie denkt weiterhin das ihre Therapiestunde alle 2 Wochen reicht. Sie möchte auch keine andere Therapeutin.


    Sie will aber mit zu ner Eheberatung... da kann ich jetzt meine ganze Hoffnung reinstecken.