Hallo,
bisher habe ich immer nur mitgelesen, jetzt benötige ich selber Rat. Ich bin vom Vater meines acht Wochen alten Sohnes seit März getrennt, er lebt knapp 300 km von uns entfernt. ASR habe ich. Vor zehn Tagen teilte er mir mit, dass er und seine Mutter am 07.12.09 (also morgen) mal vorbeikommen wollen, um den Kleinen zu sehen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nichts von ihm oder ihr gehört. Ich habe dem KV darauf geantwortet, dass er mir bitte eine Uhrzeit benennen und einen Treffpunkt vorschlagen soll, da ich kein Treffen in meiner Wohnung möchte. Daraufhin teilte er mir mit, dass er und seine Mutter dieses nicht einsähen, sie hätten Besprechungsbedarf (auf einmal) - Themen hat er mir nicht benannt, das am Rande erwähnt. Ich habe ihm darauf geantwortet, dass ich weiterhin kein Treffen in meiner Wohnung möchte, es stünde ihm frei, einen Treffpunkt vorzuschlagen. Ein neutraler Ort sei ob seines Besprechungsbedarfes angezeigt, da dies lautstarke Auseinandersetzungen weniger aufkommen lassen würde (in den 15 Monaten Beziehung hat er mich in meiner Wohnung oft genug "rund gemacht"). Sollten wir keine Einigung erzielen können, könnten wir natürlich auch beim JA vorstellig werden, um den Umgang im Beisein eines Sozialarbeiters durchzuführen. Zugleich habe ich ihn erneut aufgefordert, mir eine Uhrzeit zu benennen, zu der er mit seiner Mutter eintreffen werde, damit unser Sohn zu diesem Zeitpunkt hergerichtet sei. Darauf habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Nun stellt sich mir die Frage, ob von mir erwartet werden kann, den morgigen Tag gänzlich in meiner Wohnung zu verbringen, nur weil ggf. der KV mit seiner Mutter auftauchen könnte. Offen gestanden sehe ich das nicht wirklich ein. Dass ich ihn und sie nicht in meine Wohnung lassen muss, sollte ihm eigentlich auch bekannt sein. Wie seht Ihr das?
Danke Euch im Voraus.