Wie geht man mit einem 6-jährigen Hypochonder um?

  • Hallo Leute,


    heute morgen bin ich wieder mal von der Klassenlehrerin meines Sohnes angesprochen worden, weil der sich arg seltsam verhält. Nach allen anderen Auffälligkeiten, die er bisher gezeigt hat, ist er nun ständig der Meinung, an irgendeiner ominösen Krankheit zu leiden, weswegen er im Unterricht nicht mitarbeiten kann. Mal erzählt er den Aufsichtslehrern in der Pause, dass er einen Hirntumor hat und deshalb Kopfschmerzen, mal der Klassenlehrerin, dass er sich im Sportunterricht einen Leistenbruch zugezogen hat. Und im Unterricht tut er nichts. Während alle anderen Kinder damit beschäftigt sind, ihre Arbeitsblätter zu bearbeiten, sitzt er da und schneidet Grimassen, wenn man ihn anspricht--und gibt immer irgendeinen "gesundheitlichen" Vorwand an, weshalb er gerade nichts machen kann...


    Laut Klassenlehrerin legt er dieses Verhalten an den Tag, seit er mit einer (tatsächlichen!) Darminfektion 2 Tage zuhause bleiben musste, die Motivation unseres "Schulverweigerers" dürfte damit klar sein: Wenn ich krank bin, muss ich nicht in die Schule, also bin ich krank!


    Wie geht man mit sowas um? Einfach nicht drauf eingehen ist ja keine Lösung, denn gerade jetzt im Winter könnte ja mal wirklich was dahinterstecken und die Symptome nicht nur vorgetäuscht sein...


    Ich bin da irgendwie ratlos....


    Hattet ihr auch schon solche Hypochonder? Was habt ihr dann getan? Drastische Medizin angedroht? Ignoriert? ...?

  • Erstmal gilt es rauszukriegen, ob er sich tatsächlich unwohl fühlt. Muß ja nicht krank heißen, kann ja auch Angst oder Unter/Überforderung sein oder ne Krise mit den Freunden.


    Ich kenne solches Verhalten von meinen Pflegekindern immer in den zeiten, wo sie sich irgendwie nicht wohl in ihrer Haut fühlten, sei es, dass sie einfach "halb" krank waren, dass sie Sorgen hatten, dass es Streit mit den Freunden gab, oder wenn ein neuer Entwicklungsschritt anstand und sie grad nicht wußten, gehör ich zu den großen oder zu den kleinen...usw.


    Ich finde, dann ist es, egal warum, wichtig, sich um die Kids mehr zu kümmern. Natürlich sage ich dann auch, dass es wichtig ist, wir sprechen über die Sorgen und sagen nicht : ich bin krank. Aber manchmal wissen die Kinder ja selber noch nicht genau, warum es ihnen nicht gut geht, bzw. sie können es nicht benennen. Dann muß man sie dabei unterstützen, die ursache zu finden, und gemeinsam benennen. Dann kann man beim nächsten mal fragen: ist es wieder Bauchweh wie damals, als du das und das hattes? oder wie fühlt es sich an.


    Es kann natürlich sein, dass dein SOhn einfach nur rausgekriegt hat, wenn man krank ist, muß man das oder das nicht machen. Da würde ich ihm mal erklären, was passiert, wenn man sich ständig krank stellt und dann wirklich mal was schlimmes hat. Dann nimmt keiner mehr einen ernst.


    Aber erstmal würd ich schauen, oder mit ihm besprechen/suchen, was da los ist. Strafen bringen da denk ich nicht so viel. Eher loben, wenn er klar sagen kann, was ihn drückt.

  • Ich handhabe das schon seit der Kindergartenzeit so:


    Wenn es Töchterchen wirklich schlecht geht wird sie bemuttert und behütet und bespaßt. (Das ist bisher exakt zweimal der Fall gewesen, das Kind ist selbst mit 40 Fieber noch munter und springt durch die Gegend, auschließlich ein höheres Schlafbedürfnis ist zu spüren :daumen )


    Wenn ihr's soweit gut geht (wie jetzt vor einigen Tagen, da sollte sie zu hause bleiben, weil sie temporär Bauchschmerzen, Husten und Schnupfen hatte, ihr ging es aber sonst wirklich gut), wird Ruhe gehalten auf dem Sofa, es gibt Schonkost (mein Leckermäulchen leidet darunter wirklich) und ich mache ihr deutlich klar, dass ich nicht die ganze Zeit dafür da bin, sie zu bespaßen. Fernsehen ist auch nicht. Vorlesen kann ich nicht die ganze Zeit... naja, das Resultat ist... es ist furchtbar langweilig und sie freut sich darauf, wieder raus zu können.


    Einmal war sie bei Krankheit bei der Oma, väterlicherseits (bei meiner Mutter hätte sie ne ähnliche Behnadlung, wie bei mir bekommen). Dort wurde sie noch mehr verwöhnt als so schon. Das Resultat: in den nächsten 14 Tagen danach kamen öfters Aussagen in Richtung "Mama, mir geht's nicht gut. Darf ich heute bei Oma sein?". ::)


    Ich denke, wenn du deinem Sohn klarmachst, dass Krankheit kein Spaß ist (es gibt ja auch ganz furchtbar schmeckende Hausmittelchen, die man einem Kranken ganz unbedingt geben muss ;) ), sondern noch viel unangenehmer als Schule, wird sich das Problem geben.


    Was sagen denn die Lehrer dazu?

  • Also, ich finde, grade im Hinblick auf eventuelle echte Erkrankungen sollte man dem Kind schnellstmöglich klarmachen, dass das nicht lustig oder harmlos ist.


    Bei meiner Großen ging das ständige unnötige Gejammer und Krankheiten vortäuschen so weit, dass wir bei einem echten Asthma-Anfall viel zu spät von der Schule benachrichtigt wurden und so wertvolle Zeit verloren hatten. Da war der Spaß dann vorbei! Seitdem hat sie nie wieder kranksein vorgetäuscht.


    So weit darf es aber eigentlich nicht kommen!


    Mein Sohn hatte auch eine Phase, in der er sehr mit seinem Körper beschäftigt war und in allem eine tödliche Krankheit vermutete, bzw. zumindest eine interessante Krankheit. Das fing an bei einem eingebildeten Nabelbruch (sein Nabel steht von Geburt an etwas vor), ging weiter mit Leistenbruch inkl. Hodenkrebs (keine Ahnung :frag ), über Übelkeit, Kopfschmerzen, Knieschmerzen, Darmkrebs (er hatte Durchfall) und und und... Ich hab alles abklären lassen, es war mit ihm alles in Ordnung. Letztlich denke ich, dass er einfach total sensibel auf die Veränderungen in seinem Körper reagiert. Als Sandwichkind hat er so wohl unbewusst eine Möglichkeit gesehen, auf sich aufmerksam zu machen.


    Meine Kleine hat auch mal ausprobiert mit vorgetäuschter Krankheit dahiem bleiben zu dürfen. In der Schule gab es keinen Grund dazu, sie sah einfach nur von den Geschwistern, wie sie umsorgt werden, wenn sie krank sind, und wollte eben auch. Nach einem Tag im Bett, mit ekelig schmeckendem Tee und Zwieback, ohne Bespaßung (Du bist ja krank) usw. war ihr das zu doof.


    Mittlerweile bleiben alle drei nur noch daheim, wenn sie fieber haben oder :kotz



    Ich glaube, vorgetäuschte Krankheiten sind meistens ein Zeichen, dass sich das Kind mehr Aufmerksamkeit wünscht, oder dass es mit der Krankheit einer Situation entkommen will, in der es sich nicht wohlfühlt, und sollten immer ernst genommen werden.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

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    Einmal war sie bei Krankheit bei der Oma, väterlicherseits (bei meiner Mutter hätte sie ne ähnliche Behnadlung, wie bei mir bekommen). Dort wurde sie noch mehr verwöhnt als so schon. Das Resultat: in den nächsten 14 Tagen danach kamen öfters Aussagen in Richtung "Mama, mir geht's nicht gut. Darf ich heute bei Oma sein?". ::)

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    Da sprichst du eines unserer großen Probleme an: Wenn mein Sohn krank ist, muss er oft, weil ich ja arbeiten muss, zu Oma und Opa--und da wird er grundsätzlich bespaßt und vorne und hinten bedient...




    Ich denke, wenn du deinem Sohn klarmachst, dass Krankheit kein Spaß ist (es gibt ja auch ganz furchtbar schmeckende Hausmittelchen, die man einem Kranken ganz unbedingt geben muss ;) ), sondern noch viel unangenehmer als Schule, wird sich das Problem geben.


    Ja, so in etwa hatte ich mir meine Vorgehensweise auch vorgestellt--das Problem bisher: Er macht all diese grässlichen, doofen Hausmittelchen mit!!! Na, gut, bisher--vielleicht wird es ihm ja doch irgendwann zu doof?


    Was sagen denn die Lehrer dazu?


    Von den Lehrern kommt diesbezüglich, gepaart mit den bisherigen Problemen, eigentlich nur noch der Ratschlag: Psychologen aufsuchen und abklären lassen! Ich telefoniere mir da zum wiederholten Male die Finger wund und habe bisher noch nicht einmal jemanden gefunden, der sich den Kerl man "anschaut"...

  • Ich würde das als sehr ernstes Problem ansehen, wenn ein Sechsjähriger einen Hirntumor ( :daumen ) erfindet, um die Schule zu boykottieren.
    Im Klartext heißt das - er will da nicht hin und hat keinen Spaß.
    Die Frage ist - woran liegt das.
    Wenn du das herausfindest und vielleicht ändern kannst, gibt sich das andere von ganz alleine.


    Und Kopf hoch - dumm scheint dein Sohn wirklich nicht zu sein, denn er legt da ja durchaus beeindruckende Kreativität an den Tag.


    LG morgan

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

  • War das nicht deiner der in die Ganztagsschule soll und dem Papa was anderes versprochen hat, oder vertu ich mich hier?

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • wäre es mein kleiner, würde ich es erstmal mit einem ernsten wörtchen in aller strenge probieren. klar und sachlich argumentieren, aber eben eindringlich und bestimmt.


    das, bevor ich psychologen, priester, heilsarmee, den papst und sonst wen alarmiere....

  • War das nicht deiner der in die Ganztagsschule soll und dem Papa was anderes versprochen hat, oder vertu ich mich hier?


    Jap. Genau der.


    wäre es mein kleiner, würde ich es erstmal mit einem ernsten wörtchen in aller strenge probieren. klar und sachlich argumentieren, aber eben eindringlich und bestimmt.


    Oh, ja, dieses Wörtchen hatten wir bereits.


    das, bevor ich psychologen, priester, heilsarmee, den papst und sonst wen alarmiere....


    Ich alarmiere niemanden ;) schon gar nicht voreilig. Aber nachdem mir das gleiche Problem jetzt seit über einem Jahr immer wieder in anderer Ausformung begegnet, möchte ich doch schon ganz gerne wissen, wo hier des Pudels Kern steckt, im sprichwörtlichen Sinne. Immer nur auf "Symptome" reagieren kann ja auf Dauer nicht die Lösung sein. Mein Sohn ist ja im Großen und Ganzen eher ein unproblematisches Kind--da muss so ein Phänomen doch irgendeinen tiefer liegenden Grund haben....

  • Wenn diese Krankheitsanfälle wieder nix weiter als ein Symptom für seine Abneigung gegen Schule sind, würde ich auch anfangen die schwereren Geschütze aufzufahren. Zumindest würde ich von nem Psychologen erklärt bekommen, wie ich mich verhalten soll. Seine "Krankheiten" einfach ignorieren kann schließlich bei etwas wirklich ernstem nach hinten losgehen.


    Woran liegt's, das ihn sich kein Psychologe anschauen mochte? Sehen die kein Problem? Oder gibt es zu wenig Therapeuten bei euch?

  • Evtl ein hartnäckiger Schulverweigerer. Das dauerte bei meinem jüngsten Bruder die ganze Grundschulzeit (mal mehr mal weniger)
    Was da zu tun ist? :frag

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Mein Söhnemann (11), der bei meiner Ex lebt geht in die vierte Klasse. Das erste Schuljahr hat er mit Spaß bestens erledigt. Doch dann gingen die Schwierigkeiten los. Ständig klagte er über Kopfschmerzen, Übelkeit usw. Er wurde von der Lehrerin in den Nebenraum gesetzt oder nach Hause geschickt. Anfangs hatten wir uns keine großen Gedanken gemacht, dass war unser Fehler, da es später zu einer Routine führte. Erst im zweiten Halbjahr haben wir den wirklichen Grund herausgefunden, es lag an seinen Mitschülern. Er litt an einer Art Mobbing. Da er sehr ruhiger Junge immer war, kam er bei den sehr forschen Klassenkameraden nicht an. Uns blieb nur der Schulwechsel zum dritten Schuljahr, da diese Schule nur einzügig war. Wir haben entschieden das er die 2. wiederholt. Das ganze ging bis Mitte der dritten gut. Dann kam die Trennung und das ganze ging wieder von vorne los, aber nun mit sehr aggresiven Verhalten, meist gegen seine Geschwister und der Mutter. Seit einiger Zeit ist er nun in Behandlung bei einem Psychologen. Aber die Schulverweigerungshaltung kommt periodisch immer wieder vor. Nun soll er auf Anraten des Jugendamtes in einer stationären Kinderpsychologie untergebracht werden. Bis ein Platz frei ist soll er bei einer Pflegefamilie unterkommen, da die Geschwister sonst darunter mitleiden. Ich hoffe das alles wieder gut wird.


    Hole Dir auf jeden Fall schnell fachlichen Rat.


    Wie sieht es denn mit seiner Schulreife aus? Vermißt er evtl. den Kindergarten?

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    Die Vergangenheit fallen lassen. Die Gegenwart leben und die Zukunft auf sich kommen lassen...
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    Woran liegt's, das ihn sich kein Psychologe anschauen mochte? Sehen die kein Problem? Oder gibt es zu wenig Therapeuten bei euch?

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    Wir stehen bei drei Therapeuten auf der Warteliste, den Rest habe ich heute zum wiederholten Mal abtelefoniert und eine Menge Absagen einkassiert, weil die keine freien Kapazitäten mehr haben. Offensichtlich gibt es zu viele Kinder, die therapeutische Hilfe brauchen--hatte immer gehofft, dass meiner nicht dazu gehört...

  • Ihr seid ja sicher gesetzlich versichert. Wende dich an deine Krankenkasse, die müssen einen Therapieplatz bei einem Psychologen zur Verfügung stellen. Wenn das nicht an eurem Wohnort möglich ist, müssen Fahrtkosten und eventuell sogar die Kosten für ausgefallene Arbeitszeiten übernommen werden. Wichtig ist, dass der Therapiebedarf bestätigt ist, z. b. vom Kinderarzt. Und dann musst du Druck machen. Es gibt Paragraphen im Sozialgesetzbuch, die dir dieses recht auf Behandlung zusichern.

  • Ich würde dazu raten, die Tage zu Hause so langweilig, wie irgend möglich zu gestalten-


    Mein Kleiner hatte in der Grundschule auch mal so eine Phase-


    dann durfte er zwar zu Hause bleiben, musste aber (weil ja krank) im Bett liegen- kein Fernsehen, kein Computer, keine Kassetten.... nur (gute!) Bücher lesen durfte er-
    das galt auch für die folgenden Wochenenden.


    Bei meinem hat es geholfen- seitdem ist er nicht mehr (geschauspielert) krank-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wie sieht es denn mit seinen schulischen "Leistungen" aus? Vielleicht ist er ja nur unterfordert? Du kannst ja am besten beurteilen ob er evtl unter- oder ueberfordert ist (oder sein sollte) Ein Kind zum Psychologen zu bringen ist in dem Alter auch nicht so leicht zu vermitteln - beim Kind entsteht dann oft der Eindruck das sie nicht normal oder anders sind..das moegen die wenigsten. Nach deinen Darstellungen zu urteilen denke ich das der kleine Mann vielleicht wirklich nur Langeweile hat - es sind ja doch recht fachliche Ausdruecke die er da benutzt. :respekt Wenn man davon ausgeht das er nicht gerade eine schwere Phase wegen irgendwelcher Veraenderungen durchmacht ist es bestimmt ein Grund der relativ leicht behoben werden kann, wenn man ihn denn herausgefunden hat :D Viel Glueck & Erfolg...

  • Meiner hatte im letzten Kindergartenjahr auch öfter eine rätselhafte Montag-Morgen-Krankheit.


    Luchsies Tip hat bei uns auch geholfen.
    Schon die Aussicht auf Bett statt Couch und Zwieback statt Papas Roomservice ließ die eingebildeten von den tatsächlichen Krankheiten sehr gut trennen.
    Das Problem hier ist aber wohl dass Oma und Opa die harte Tour wohl kaum mitmachen würden. Wäre bei uns auch so.


    Auch wenn Pik7 es nicht lustig findet, der Titel dieses Threads ist super! :lach

  • Meine Große ist auch ständig krank, Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen.
    Vorwiegend in der Schule, nein Ausschließlich in der Schule. Sie geht nun in die 6. Klasse am Gymi.
    Wir waren sooft beim KiA. und ihre Beschwerden sind sehr sehr ernst genommen worden.
    (Wobei ich sie immer mit Faul-Fieber angemeldet habe)
    Eine Therapie hatten wir schon lange angepeilt, nur hat die Zeit gegen uns gearbeitet. Ich habe sie in der Klinikabmulanz vorgestellt.
    Dort gab es Gespräche mit Psychologen und Ärzten.
    Sie geht jetztin die Tagesklinik, wird dort beschult.
    Alle körperlichen Beschwerden sind bisher alle weg.
    So bald stationär ein Platz frei wird, geht die Therapie stationär weiter, denn ambulant ist es in unserem Fall nicht ausreichend.
    Und Tochterkind wird dort ganz genau unter die Lupe genommen, denn sie ist sehr fordernd, und will....vorwärts kommen nur kam sie an der Schule nicht klar.


    Bei uns war es der richtige Weg, sie hat ja das ganze Leben noch vor sich und den soll sie so schön wie möglich und beschwerdefrei gehen.

  • Ich bin mir nicht sicher, was ich hier raten soll.


    Aufmerksamkeit scheint der Junge genug zu bekommen. Eher schon zu viel denn zu wenig. Oma und Opa freuen und betüddeln, wenn er krank ist. Papa lehnt die Schule auch ab und tut alles, um sie zu boykottieren. Ja warum soll der Junge da nicht den King Käs der durchsichtigen Verweigerung spielen? Es hat null Konsequenzen.


    Es ist hart für's Kind, weil ja die Alten dran schuld sind.... und ich mag diesen Weg nicht wirklich: Aber weil es nicht so weitergehen kann, würde ich dem Kleinen für jede Lüge eine dicke Strafe aufbrummen lassen. Das tut er nämlich: Lügen.

  • Es ist hart für's Kind, weil ja die Alten dran schuld sind..


    eben, und er zeigt, dass es ihm damit nicht gut geht. Wenn es ihm nicht gut geht, braucht er Hilfe! Wenns an den Erwachsenen liegt, brauchen die die "Strafe", nicht das eh verzweifelte Kind.