Kinder möchten zu Papa ziehen!

  • Unsere beiden kamen nun nach 4 Wochen Ferien bei Papa wieder zu mir nach Hause. Es war natürlich ein tränenreicher Abschied.


    Vor einigen Tagen hat der Große mal am Telefon gefragt, ob er auch schon eher zu Papa ziehen könnte, als mit 16 Jahren. Es war mal im Gespräch, dass er nach Abschluss der Realschule dann zu Papa in den Norden zurück gehen möchte. Ich sagte, darüber sprechen wir mal alle zusammen in Ruhe.


    Nun sind beide wieder hier und haben mir eröffnet, dass sie nach diesem neuen Schuljahr gerne zu Papa ziehen wollen. Selbstverständlich würde mein Ex-Mann sie auch gerne zu sich nehmen, aber für mich kommt das jetzt etwas zu plötzlich. Habe mir diesbezüglich auch noch keine großen Gedanken gemacht.


    Gibt es hier denn Mütter, deren Kinder beim Vater leben? Wenn ja, wie kommt ihr damit zurecht? Wie geht das Umfeld damit um?
    Mir ist schon klar, dass mich das Umfeld am Wenigsten zu stören hat, aber man macht sich ja doch so seine Gedanken.
    Das Verhältnis zum Ex ist recht gut, wir unterhalten uns über alles und werden dieses Thema bei nächster Gelegenheit nochmals aufgreifen. Ich möchte es irgendwo schon den Kindern überlassen, wo sie leben wollen. Haben sie im Norden doch all ihre Freunde zurückgelassen, die sie sehr vermissen. Sie sind auch nach über einem Jahr im Süden noch sehr intensiv im Kontakt.


    Also, meine Fragen:
    Bei wem lebten die Kinder zunächst nach der Trennung bei der Mutter und sind dann zum Papa gezogen?
    Wie hat der Wechsel geklappt?
    Wollten die Kids nach einer Weile wieder zurück?
    Wie macht man das am Besten, wenn so viele Kilometer dazwischen liegen wie in unserem Fall?


    Irgendwie kommt das jetzt alles etwas plötzlich....

    Echte Männer essen keinen Honig,
    sie kauen gleich die Bienen

    Einmal editiert, zuletzt von Gast001 ()

  • Mein Großer wohnt auch beim Vater. Anfangs wars voll Mist aber man gewöhnt sich dran. Er war eh sehr schwer zu handhaben, ständig agressiv usw. Wir hatten damals vereinbart das er im Februar wenn ich wegziehe dann zum Papa zieht, aber ein extremer Zwischenfall, bei dem der Junge echt schlimm ausgerastet ist hatte zur Folge das er am selben Tag noch im Januar auszog. Heut bin ich da auch ganz froh drum, so kann sich mein Ex komplett um ihn kümmern bzw der Junge hat den Papa sozusagen als Elternteil für sich alleine und damit die ganze Aufmerksamkeit. Sicher, es gibt immer mal Situationen in dem dann ein Anruf kommt wo er dann wieder Stress hatte und weg will da, aber wenn ich mir dann vom Ex erklären lasse was da war dann hmm ja ok, typisches Pubiverhalten*gg
    Ok, wie das nu bei euch ist mit Nord und Süd weis ich nicht, uns hier trennen nur knapp 4km...

  • Und wie kamen die jüngeren Geschwister mit der Trennung vom Bruder zurecht?


    Evtl. würde bei uns dann auch erstmal nur der Große zu Papa ziehen. Doch wie gesagt, wenn, dann erst nach dem neuen Schuljahr.
    Aber ob die Kleine eine Trennung von ihrem Bruder so einfach akzeptieren würde...? Sie zoffen miteinander, aber sie lieben sich auch.


    Welche Punkte sollte man abwägen?
    Mir schwirren gerade so viele Gedanken im Kopf herum...

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  • schweres thema....


    ich überlege gerade, wie ich reagieren würde, wenn meine kinder sagen, sie möchten lieber bei papa wohnen....im moment ist es nicht relevant...aber irgendwann einmal??


    letztendlich denke ich, dass wir als mütter auch loslassen müssen....klingt jetzt hart, aber ich denke es ist ganz wichtig.


    wie gesagt, wie es mir dabei gehen würde, kann ich nicht beurteilen.....sicher ist es keine einfache situation.


    ich wünsche dir viel kraft und mut.


    ganz lieben gruß


    heike

  • Wie macht man das am Besten, wenn so viele Kilometer dazwischen liegen wie in unserem Fall?


    Na am besten so, wie ihr es jetzt auch macht. Nur eben umgekehrt.

    Einmal editiert, zuletzt von nocheinvater ()

  • ich kann mir gut vorstellen, wie es dir jetzt ergeht, was dir alles durch den kopf geht.


    wirklich positiv finde ich, dass ihr euch als eltern versteht, das ist schon sehr viel wert!


    vielleicht hilft dir ein ausführliches gespräch mit dem vater???


    ganz klar, eine sehr schwere entscheidung, aber bedenke immer, dass eure kids euch nach wie vor beide lieb haben!


    wie alt sind deine kinder?


    ich wünsche dir viel kraft!
    liebe grüße

  • die Geschwister kamen damit gut zurecht da sie unter dem Bruder sehr gelitten haben, er ist wie gesagt zum Schluß mit ner Flasche auf sie los und hat sie geschlagen Das war dann der Abend an dem mein Exmann ihn dann abgeholt hat. Die Umgangsregelung haben wir nie starr eingehalten, wir lassen immer die Kinder entscheiden. Das ganze klappt sehr gut und alle fühlen sich gut dabei.

  • Die Kleine ist 8 und der Große ist 12 Jahre jung...


    Mein Ex hat immer schon gesagt, dass sie jederzeit kommen und auch bei ihm einziehen können. Da gäbe es kein Problem und ich bin mir sicher, dass es auch irgendwie funktionieren würde. Er arbeitet Vollzeit, aber Ex-Schwiegermutter lebt ja auch in dem Ort. Ich selbst hab es ja auch organisiert bekommen bei einem 40Std-Job und mehr...


    Möchte ihnen da ja auch keine Steine in den Weg legen.


    Es ist eben nur so "plötzlich"... :ohnmacht:

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  • Der Wunsch ist " plötzlich "das Umziehen selber soll erst nächstes Jahr sein. ;) Eure Jungs hatten eine tolle Zeit in der alten Heimat bei ihrem Papa.Das muß nicht unumstößlich sein,dieser Wunsch. Sie wissen das Du sie liebst und sie trotzdem ziehen lassen würdest.Und genau das ist im Moment das wichtigste.Und dein gutes Verhältniss zum Vater,der offensichtlich wohl auch diese "Jahresbremse " eingebaut hat.Du solltest dir nicht gleich um alles auf einmal Gedanken machen.Kommt Zeit kommt Rat.

  • Ich finde es gut, dass Du dem Thema gegenüber so offen bist. Aber da der Umzug doch erst in ca. einem Jahr stattfinden soll, brauchst Du doch frühestens in 6 Monaten mit dem konkreten Planen anfangen.


    Ich würde den Kindern jetzt nur signalisieren, dass ein Umzug zum Vater grundsätzlich möglich ist und erst mal abwarten, wie sich alles in den nächsten Monaten entwickelt. Vielleicht ist das Thema jetzt gerade nur so aktuell, weil gerade der Urlaub war, vielleicht passiert in den nächsten Monaten irgendwas (z.B. tolle Freunde...) und die Kinder wollen doch unbedingt bei Dir bleiben wollen.
    Halt Euch allen die Situation offen, aber entscheide noch nichts.
    Toll finde ich es, wenn die Kinder merken, dass für beide Elternteile beide Lösungen ok sind, dann können sie wirklich für sich entscheiden ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Respekt, wenn Ihr das hin bekommt. (Ich könnte meine Kinder nicht so leicht gehen lassen, obwohl wir im gleichen Ort wohnen...)

  • Mir könnte das vielleicht auch irgendwann mal blühen, aber glücklicherweise wäre bei uns nicht so eine Distanz dazwischen....


    Und trotzdem würde ich sie nicht leicht gehen lassen können! Irgendwie hat man doch sein Leben um sie rum aufgebaut und selbst wenn meine kleine Tochter bleiben würde, wäre eine Riesenlücke in meinem Leben, wenn auch nur mit 20km.


    Ich glaube allerdings auch, dass sich der Wunsch Deiner Kinder vielleicht wieder legt, wenn erstmal bei Euch der Alltag eingekehrt ist. Dieser Zeitpuffer ist wirklich nötig, um die Realität sacken zu lassen.
    Und wenn nicht, gibst Du ihnen die Chance auch bei ihrem Vater groß zu werden!

  • Au Backe... mein Kleiner ist zwar grad erst 3 aber wenn ich mir überlege, er würde mit diesem Gedanken zu mir kommen, wenn er etwas größer ist... ich glaub mir würds das Herz zerreissen. Toll, dass du dem so offen gegenüber sein kannst, ich könnte es glaube ich nicht. Ich sag zwar immer, wenn er mit 16 mal ein Auslandsjahr machen will... darf er gern machen (weil will ja was neues erleben und Erfahrungen sammeln) aber doch nicht von mir wegziehen in dem Sinne, dass er nicht mehr bei mir leben mag :flenn .....


    Mags mir gar nicht ausmalen :( aber kann ja manchmal früher kommen als einem lieb ist.... .


    Gewitterhexe

  • Für die Kids ist es eben unheimlich schwierig, denn sie lieben ja beide und sie können ja auch nichts dafür, dass Papa und Mama sich nicht mehr lieben und zusammenleben können.


    Und ich weiß auch, dass ein Jahr noch eine lange Zeit ist. Aber wenn man mit so einem Wunsch konfrontiert wird, macht man sich erstmal um "alles" Gedanken. Überlegt, wie es dann weitergeht, wie man es am Besten anstellt, wie man es "finanzieren" soll. Letzteres ist das kleinere Problem, das wird schon irgendwie gehen und passen.


    Ich mache mir Gedanken darüber, dass die Kleine z.B. daran zerbricht, wenn sie dann bei Papa wohnt und das ganze Gefühlschaos dann wegen Mama losgeht... Klar, sie werden beide immer irgendwie hin- und hergerissen sein, aber wir versuchen jetzt ja auch schon, dass wir uns so oft wie möglich gegenseitig besuchen.


    Schauen wir einfach mal, was die Zukunft so bringt...

    Echte Männer essen keinen Honig,
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  • Liebe Gast001


    Zu dem Thema selber kann ich dir nichts sagen aber ich möchte dir wirklich meinen absoluten :respekt :respekt :respekt :respekt :respekt :respekt aussprechen wie du mit dem Thema umgehst. Es kommt nie der Satz von wegen du willst das nicht usw. Sondern für dich stehen die ganze Zeit die Wünsche und Belange der Kinder im Vordergrund. Du bist Klasse wirklich und ich musste das mal hier so einwerfen.


    LG Angela

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Emmchen, was hätte ich davon, wenn ich sagen würde, dass ICH es nicht will?
    Auf Dauer wohl zwei traurige Kinder, die ich dann womöglich mit so einer Aussage gegen mich bringe.
    Und dass WILL ich NICHT! ;)


    Wir haben schon immer ein sehr offenes Verhältnis zueinander, keine Themen wurden je totgeschwiegen und jeder hat das Recht, seine Wünsche und Meinungen/ Ansichten zu äußern. Wäre es von meinem Ex-Mann alleine gekommen, dass er die Kids möchte, ohne dass die beiden involviert gewesen wären, so hätte ich das wohl erstmal abgelehnt, denn sie sollten hier in der neuen Umgebung erstmal Fuß fassen.


    Aber es ist der Wunsch unserer Kinder und bei ihren Wünschen müssen wir alle an einem Strang ziehen. Sie wissen, wo sie hingehören und dass sie jederzeit auf uns bauen können.

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  • Bei mir steht diese Frage auch im Raum. Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass beide Kinder (14 und 9) mit mir ausziehen werden. Wir sprachen darüber und auch meine Tochter liess immer wieder verlauten, dass sie mit mir kommen würde. Vor ungefähr einer Woche änderte sich das plötzlich. Sie möchte nun doch lieber beim Vater bleiben. Die Gründe kann ich nur vermuten, wissen tu ich es nicht.
    Da unser Sohn doch ziemlich an seiner Schwester hängt, befürchte ich nun, dass auch er früher oder später die Sehnsucht hat, ebenfalls wieder zu seinem Vater zu wollen. Und ich kann auch nichts dagegen sagen, dass er ein guter Vater ist - ist er!
    Bisher möchte er noch mit mir kommen - bisher! Auch ich mach mir ziemlich viel Gedanken darüber.
    Grad gestern gabs eine Sendung, mit der Überschrift: Wenn Kinder beim Vater wohnen. Dort haben die Mütter aus Rücksicht zu ihren Kindern, diese beim Vater gelassen.
    Mittlerweile bin ich so weit zu sagen, dass ich es akzeptieren würde, wenn auch er es gerne tun würde. Fällt mir zwar schwer, doch wenn er sich hier wohler fühlt und bei mir in der Wohnung unglücklich wäre, dann soll er es machen. Fällt sehr schwer, doch mit diesem Gedanken spiel ich jetzt schon ne Weile. Angst hab ich allerdings davor, gar keine Frage.

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!

  • Hallo Merlin72


    also bei mir ist es auch ähnlich...mein Großer (14) lebt bei seinem Vater, mein Kleiner (11) lebt bei mir.
    Es ist sicher nicht einfach, mit solch einer Situartion umzugehen, aber ich kann aus eigener Erfahrung sage,
    Kinder wissen oft ganz genau was für sie gut ist.
    Wenn Du dich austauschen möchtest, dann melde Dich einfach mal bei mir.


    Gruß
    Mondmaus41

  • Hallo,


    ich muss Euch mal ein großes Kompliment aussprechen :respekt


    Finde das toll, dass es euch wirklich um das Wohl der Kinder und nicht puren Egoismus geht. Ich weiß nicht, ob ich das könnte, ok. bei mir sind auch andere Hintergründe (KV großes Alkoholproblem).


    Als die Ex-Frau meines Lebensgefährten damals umziehen wollte, wollten die Jungs auch bei ihm bzw. uns bleiben. Sie hat dem nicht zugestimmt und dies gerichtlich klären lassen. Da wir beide aber berufstätig sind hielt der Richter es fürs Beste die Jungs bei der Mutter zu belassen und hat den Kindern Umzug und Schulwechsel mitten im Schuljahr zugemutet. Die zwei waren sehr enttäuscht und haben bitterlich geweint. OK, sie haben sich mittlerweile eingewöhnt und wir haben es nicht zum Anlass genommen, die Mutter zu verteufeln, sondern haben den Kindern Mut zugesprochen und sie unterstützt.


    Trotzdem war es eine blöde Situation. Für die Kinder und auch für uns. Immerhin habe ich ja auch 2 Kinder, die damit leben müssen, das beide Erwachsenen im Haus bis 17.00 Uhr arbeiten müssen (u.a. weil der KV nicht zahlt) und dieses Argument konnten wir nicht nachvollziehen. Da werden lieber Kosten (ergänzende Sozialhilfe für die Mutter) verursacht, anstatt auf den Wunsch der Kinder einzugehen und dementsprechend berufstätigen Erziehern die Möglichkeit einer kindergerechten Betreuung abgesprochen.


    Auf der anderen Seite bin ich nicht sehr böse drum, dass es nicht geklappt hat. Wäre noch mal mehr an Verantwortung, Trubel und Erziehungsarbeit gewesen, die man nach der Arbeit noch hätte aufbringen müssen. Aber selbst als "Stief"-Mutter ist es schon schwer, wenn die Kinder z.B. nach den Sommerferien erst mal wieder für die nächsten 2 Wochen nicht im Haus sind. Die Ruhe ist schon komisch :rolleyes2:

  • es ist sicher nicht alles immer so einfach, aber ich wollte nie an meinen Kindern rumzerren, denn ich denke sie wissen genau was sie wollen und auch den Wunsch der Kinder sollte man akzeptieren.
    Ich lebe nun schon seit 5 Jahren mit dieser Situartion und obwohl mich 600km von meinem Großen trennen, haben wir ein ausgesprochen gutes Verhältnis, genauso wie die Brüder zueinander.


    Ich finde einfach, das sich leider zu wenig Eltern, bei einer Trennung wirklich die mühe machen zu schauen, was für die Kids am besten ist.
    Hier geht es oft nur um verletzten Stolz und Wut über den Partner der die Trennung herbeigeführt hat, egal warum auch immer. Das finde ich einfach nur schade, denn wir sind und bleiben Eltern und die Kinder haben ein Recht auf beide.

  • Seit ich nun von ihrem Wunsch weiß, wird des öfteren mal darüber geredet.


    Bei der Kleinen ist es recht wechselhaft. Mal möchte sie gleich zu Papa, mal will sie warten bis sie älter ist und mich alleine lassen kann! :dribbel Bei ihr sehe ich es also noch nicht, dass sie diesen Schritt tatsächlich wagen möchte. Klar, sie vermisst ihren Papa und ihre Freunde sind hauptsächlich im Norden, aber dieses Schuljahr hat ja erst angefangen und mal sehen, wie sie das in ein paar Monaten sieht.


    Für den Großen steht die Sache fest. Er wird, so sagt er, in den nächsten Sommerferien "umziehen". Allerdings hat die anfängliche Euphorie der Freundin seines Vaters gegenüber sehr nachgelassen und die beiden scheinen ab und an mal aneinander zu rasseln. Die 4 Wochen Ferien miteinander waren lange genug für ihn, um zu sehen, dass auch bei Papa nicht nur ein Spaßprogramm gefahren wird und die Next eben auch mal NEIN sagt, wenn sie etwas nicht möchte oder hergeben will. Sie ist nur 12 Jahre älter als unser Sohn und steckt gerade in einer weiteren Ausbildung. Unser Sohn ist in einer vorpupertären Phase und scheint derzeit bei ihr seine Grenzen auszutesten.


    Aber da sage ich mir einfach, dass es mich nicht sonderlich etwas angeht, wenn die beiden sich wegen Kleinigkeiten zanken. Soll sich mein Ex damit beschäftigen, zumal ich eh zu weit ab vom Schuss bin. Selbstverständlich möchte ich schon, dass Sohnemann weiß, dass er jederzeit mit seinen Problemen zu mir kommen kann. Aber er weiß auch, dass er dann erstmal NICHT wieder zu mir ziehen wird.


    Damit setze ich ihn gewiss nicht unter Druck. Er muss aber verstehen, dass sein Vorhaben wohl durchdacht sein muss und es auch bei Papa die ein oder andere Meinungsverschiedenheit geben wird ;)

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    sie kauen gleich die Bienen