Pubi - Alkohol

    Na prima.......
    grad ruft mich die Große an und beichtet mir, das sie die letzte Nacht mit 1,8 Promille im KH verbracht hat :crazy Prima, bin echt begeistert :ohnmacht:
    Zu meinem Leidwesen geht es ihr noch nicht mal schlecht, kein bisschen leidend (so´n shice aber auch).
    War schon vor der eigenen Wohnung ein Problem, scheint wohl noch weiter zu gehen. Wie lange dauert sowas denn noch???!!
    Gott sei Dank weiss sie zwar, das ich immer für sie da bin (O-Ton: Mama, hast Du mich noch lieb??) :hae: Natürlich, was soll ich da groß sagen, aber trotzdem.
    Hoffe doch sehr, das sie im Laufe der nächsten Monate die Kurve kriegt.


    Eine etwas :crazy Rilana

    wie alt ist sie denn ?
    Ich weiß, da fehlen einem die Worte, ausser: bin immer da für dich !

    Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen:


    Es geht weiter .

    Zitat von Zicke1407

    Ich weiß, da fehlen einem die Worte, ausser: bin immer da für dich !


    Na da kann sie ja froh sein, dass sie nicht meine Tochter ist.
    Ich fahr da mit Sicherheit nicht den Schmusekurs. Die hätte was erleben können bei mir. :nawarte:


    Mein Pubi ist jetzt 16. Wenns passt dann mal ein Glas Prosecco oder alkfreies Bier.
    Kann also nicht so verkehrt gewesen sein.

    Zitat von tomato

    Mein Pubi ist jetzt 16. Wenns passt dann mal ein Glas Prosecco oder alkfreies Bier.
    Kann also nicht so verkehrt gewesen sein.


    hab auch immer ein Auge drauf gehabt, aber bei schlechtem Umgang (der dann auch noch polízeilich bekannt ist) macht man m. E. nur herzlich wenig. In ihren Augen war ich auch immer zu streng (Regeln zu Hause, wann nach Hause kommen, Freunde vorstellen etc.). Würde ich aber jederzeit immer wieder so machen.
    Abgesehen davon hab ich sowas auch nie vorgelebt.
    Sorry, ich schaff keine 4 Sixpacks in 3 Stunden....... :crazy ( will ich auch nicht)
    Und was sie erlebt hat....... Hab sie (in ihren Augen öffentlich blossgestellt etc). Mag gar nicht mehr dran denken. Hatte eigentlich gehofft, das jetzt nur die letzten "Ausläufer" (aber in moderater Form) kommen.
    Ok. (Gerade dabei den Wintermantel wieder überzieh)

    Mit 19 und einer eigenen Wohnung, da kann man auch keinen Einfluss mehr auf den Umgang nehmen.
    Mist!


    Da kannst du nur versuchen den Draht zu ihr nicht zu verlieren. Oder setz da an wo ihre Wünsche und Ziele beginnen.
    Saufen harmoniert ja nun mit nichts was sie vielleicht mal beruflich anstrebt. Ich würd versuchen sie in ihren Zielen zu unterstützen.

    ich versuch ja sie zu unterstützen wo ich kann. Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht so wirklich warum sie es mir erzählt hat (hätte sie ja auch sein lassen können und ich hätte es wahrscheinlich nie erfahren :frag ). Abgesehen davon kennt sie meine Meinung und ich hab ihr auch gesagt was ich davon halte. :kopf


    Sarek,
    ja, saufen kostet. Ich glaub die machen so Mitbringparties, wobei die Lehrlinge bei denen ja mehr Geld zur Verfügung haben......


    Was Wünsche und Ziele bei diesem Kind angeht....Ich glaub die muss sie erst mal selber versuchen herauszufinden. Ich hab ihr verschiedene Möglichkeiten gegeben und sobald die ersten Schwierigkeiten auftauchten war alles doof und die Sachen wurden hingeschmissen. :crazy
    Ich denke, sie muss jetzt versuchen mit Hartz4 auszukommen und wird hoffentlich sehr schnell merken, das man sich nicht mehr so alles erlauben kann was uptodate ist. Hab trotzdem die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das sie im Laufe der nächsten Monate auf dem Boden der Tatsachen landet. Schließlich hab ich ihr andere Sachen vorgelebt und mit meinem Teilzeitjob sind finanziell auch keine großen Sprünge zu machen.

    Zitat von tomato

    Mein Pubi ist jetzt 16. Wenns passt dann mal ein Glas Prosecco oder alkfreies Bier.
    Kann also nicht so verkehrt gewesen sein.

    Erinnert mich irgendwie an den Sohn einer Bekannten - "Mein Sohn trinkt keinen Alkohol".
    Komisch nur, dass er betrunken am Steuer schon erwischt wurde und andermal einen netten kleinen Unfall baute. Beides waren natürlich nur Ausrutscher und Zufälle ...


    Ach ja, und ich hab mit 16 auch nie was getrunken :kopf bis ich eines Nachts mein Zimmer voll :kotz habe, hat mir das auch jeder geklaubt :brille :D :tuedelue


    Will Dir ja keine Angst machen, aber alle Teenager sind verlogene kleine Monster :D

    Zitat von Sarek

    Will Dir ja keine Angst machen, aber alle Teenager sind verlogene kleine Monster :D
    Nein Sie sagen nur immer das was wir hören wollen und das ist nicht immer die Wahrheit. :D

    Das muss irgendso ein selektives Pubertätsgen sein, sie hören und sagen immer nur das was ihnen gerade passt. :radab

    Hallo rilana,


    ja das sie dir das erzählt hat mit dem Krankenhausausflug, zeichnet eure Beziehung aus. Ich denke schon, sie hat Vertrauen zu dir.


    Mein Sohn(17) macht viel Mist und erzählt mir alles immer brühwarm. Manchmal würde ich mir wünschen, er würde es nicht tun, weil ich mir oft solche Gedanken mache.
    Bei ihn kommt anschließend immer der Satz: Ich hab dich lieb, Mama.


    Entweder sie sind verschwiegen wie ein Grab oder redseelig bis zum geht nicht mehr. Immer diese Extreme bei den Pubis.
    Ja, es ist ein Auskitzeln der Grenzen, der eigenen und der der Eltern und Umwelt.
    Gut, wenn sie mit uns im Gespräch bleiben, so können wir wenigstens Ratschläge geben und unsere Sicht der Dinge präsentieren.


    Wenn du Glück hast, ist sie jetzt etwas vorsichtiger mit Alkohol.


    Was das Lügen angeht, habe ich im Laufe der Jahre eine ziemliche Raffinessen zur Enttarnung an den Tag gelegt, ich kanns nicht beschreiben, ist so. Ich riecht das, meilenweit.


    LG traumauge

    "Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln"

    traumauge,


    Was das Lügen angeht, habe ich im Laufe der Jahre eine ziemliche
    Raffinessen zur Enttarnung an den Tag gelegt, ich kanns nicht
    beschreiben, ist so. Ich riecht das, meilenweit.
    Das will ich auch haben, kannst Du mir was davon abgeben? :winken:
    Jetzt wo sie nicht mehr zu Hause wohnt kriege ich ja wesentlich weniger mit. Hab mich noch nicht entschieden ob das gut oder schlecht ist :idee


    Mein Sohn(17) macht viel Mist und erzählt mir alles immer brühwarm.
    Manchmal würde ich mir wünschen, er würde es nicht tun, weil ich mir
    oft solche Gedanken mache. Kann Dich gut verstehen :knuddel Dich mal.


    Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben das sie im Laufe der nächsten Monate auf dem Boden der Realität landet. Jedenfalls wird sie nicht vorsichtiger mit Alkohol sein, das Problem gibt es schon länger. Aber vielleicht macht es bald mal "klick" bei ihr im positiven Sinne. Mehr wie mit ihr drüber reden und ihr ggfs. den Kopf zu waschen kann ich auch nicht tun. Mal sehen wie es Dienstag wird wenn ich da bin. Hab dann zwar die Kleine dabei, aber ich hoffe doch mal das eine oder andere anzubringen.
    Liebe Grüße Rilana

    Hallo rilana,


    bleib dran, sag ihr immer wieder, was sie sich und ihrem Körper damit antut, gerade als Mädchen verträgt sich ja weniger.


    Meinem Sohn tut es gut, wenn ich mich besorgt und interessiert zeige, bisweilen auch schockiert. :ohnmacht:
    Ich habe manchmal das Gefühl, das Gespräch mit mir "erdet" meinen Sohn. Ich bin schon eine wichtige moralische Instanz für ihn und er macht zwar in der Regel leider oft nicht das was ich sage, aber es interessiert ihn ungemein, wie ich die Dinge sehe. :D


    Ich denke wir können stolz darauf sein, dass wir meist wissen, wie es um unsere Kinder steht. Durch deine offene Art signalisierst du ihr ja: Egal was passiert, Kind, ich bin da für dich, du kannst zu mir kommen.


    Wir können ihnen nur die Richtung zeigen, gehen müssen sie selber, manchmal leider auf Umwegen. :frag


    Ich hoffe dein Besuch an Dienstag war erfolgreich.


    LG traumauge

    "Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln"

    Einmal editiert, zuletzt von traumauge ()