An's OLG geht's erst, wenn das Urteil des Familiengerichts nicht akzeptiert wird.
Das Argument "wenn Du nicht geheiratet hättest" finde ich persönlich seltsam. Schließlich wurde geheiratet und es wurde ein Kind gezeugt und dadurch entsteht nun mal auch finanzielle Verantwortung, nicht nur für's Kind.
Jetzt in der Trennungsphase wird das Kind vermehrten Zuspruch brauchen. Für die TS wird das Leben erst mal umorganisiert werden müssen und einiges wird sich auch mit der derzeitigen Berufstätigkeit einspielen müssen. Da ist es schlicht daneben, von Weihnachtsgänsen, ausnehmen wollen und bequemem Leben auf Kosten anderer zu reden. Es wurde bereits im Ausgangspost ganz klar signalisiert: "Ich arbeite bereits, möchte aber VORERST noch nicht aufstocken müssen."