Ab wann nicht mehr alleinerziehend?

nee sarek,mann muss nicht für alles sorgen,nur weil er sich in eine alleinerziehende verliebt hat.
es reicht,wenn er für sich sorgen kann ,so sehe ich das zumindest.
frau kann doch von keinem mann erwarten,dass er einen samt kind durchbringt.
ich seh das wie katjoka,man teilt sich die kosten und was das kind angeht,is der erste ansprechpartner der kv oder man zahlt selbst.
wenn sich einer freiwillig und gerne beteiligen möchte,ist das was anderes,aber erwarten würde ich das nie im leben .

Zitat von Sarek

Ähhhh. Also wenn jemand sich für eine Frau mit Kind entscheidet sollte er auch in der Lage sein für alle zu sorgen.

Ja super dann kann ich Beziehungen die nächsten Jahre vergessen :ohnmacht:
Bin froh wenn ich meine drei durchfüttern kann da ist nicht mehr viel übrig für andere Spielereien.

Wenn ich mit jemanden mit Kind zusammen bin möchte oder werde ich dafür genauso Sorgen wie für meine.
Es gehört mehr dazu als Geld, es gibt viel Verantwortung und Sorgen die man dann teilen kann und sollte.
Für die Kids ist es auch schöner noch einen zweiten Ansprechpartner zu haben, und zu zweit kann man auch auf vieles flexibler reagieren.
Gut das letzte Wort hat immer der leibliche Elternteil, sich da ganz raus halten kann nicht jeder und ist auch der falsche Weg.
Es ist einfach eine Frage der Kommunikation und des miteinander.

Meine Tochter und ich Leben seit Anfang des Jahres von ihrem Vater getrennt. Aber Alleinerziehend fühle ich mich nicht. Erstens zahlt er Unterhalt und

an größeren Anschaffungen hat er sich auch schon beteiligt und zweitens besprechen wir weiterhin alles was das Kind betrifft und entscheiden größere Sachen gemeinsam.

Wir streiten uns die meißte Zeit wie die Kesselflicker und gewisse Dinge werd ich ihm wohl nie verzeihen aber - Alleinerziehend?- irgendwie nicht!

Zitat von lustigevier

Wenn ich mit jemanden mit Kind zusammen bin möchte oder werde ich dafür genauso Sorgen wie für meine.
Es gehört mehr dazu als Geld, es gibt viel Verantwortung und Sorgen die man dann teilen kann und sollte.
Für die Kids ist es auch schöner noch einen zweiten Ansprechpartner zu haben, und zu zweit kann man auch auf vieles flexibler reagieren.
Gut das letzte Wort hat immer der leibliche Elternteil, sich da ganz raus halten kann nicht jeder und ist auch der falsche Weg.
Es ist einfach eine Frage der Kommunikation und des miteinander.

ich habe mir vor kurzem auch diese frage gestellt.....

...in meinem fall bin ich nun mal wirklich ALLEIN erziehend, da der papa von sohnemann tödlich verunglückt ist...

...und ein stück weit werde ich es auch immer bleiben, selbst dann wenn ich wieder einen neuen partner habe, weil ich nun mal die alleinige verantwortung

für mein eigenes kind trage....wenn mein neuer partner dass von sich aus mittragen möchte, ist es in ordnung, aber ich kann es nicht vorraussetzen und verlangen...

deinen worten luvi stimme ich zu

...und es wäre wünschenswert, wenn es von beiden seiten so gesehen wird....und auch akzeptiert...

so doof es auch klingen mag und so traurig es ist, nicht als komplette familie zu fungieren, finde ich in 1.linie wichtig das ein kind eine schöne glückliche kindheit hat, egal ob mit richtigen elternteilen oder nicht! denkt an die pflegekinder, adoptivkinder.... die sind da nicht so gut dran was das mit den eltern anbegeht....
hauptsache glücklich...das ist mir bei meinem kleinen am wichtigsten.....
ich stehe dem vater mit nichts im wege....und ich mir auch nicht.....und das wort alleinerziehend ist so nicht ganz richtig!
allein erziehen tun wir unsere kinder schonmal garnicht.....

LG

Das hier ist genau das Thema für mich schlecht hin.

Ich habe mal vor viel Jahren jemanden kennengelernt, er hat sehr sehr lange Zeit versucht mit mir in Kontakt zu treten, durch viele verscheidene Umstände ist es nicht gelungen. Irgendwann traf ich ihn wieder, ich war im 8. Monat schwanger. Er wollte trotzdem eine Beziheung mit mir, er wollte mich...mit Kind oder ohne, das war seine Aussage.
Wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht, er hat sich sehr viel Mühe gegeben und irgendwann waren wir zusammen. Ich merkte sehr rasch, er hat mit Babys keine Erfahrung und wir haben viel geredet. Wir haben nicht zusammen gewohnt, jedoch bin ich in des selbe Mehrparteienhaus gezogen, eine halbes Stockwerk unterhalb seiner Eigentumswohnung. So ging es viele Jahre. Ich war viel bei ihm und mein Sohn hatte auch seinen Schlafplatz bei ihm. Nach einiger Zeit (ich sollte vielleicht erwähnen, das er 16Jahre älter ist als ich) keimte in ihm der Wunsch auf, ein Haus zu haben, einen Garten in dem mein Sohn spielen könne usw. Ich war davon echt angetan und ich liebe ihn, trotz verschiedener Probleme. Wir kauften ein Haus, zogen ein und letztlich hab ich mich getrennt. Und nun wer hat das Kind? Wem ist es? Mir, natürlich mir. Ich würd ihn nie hergeben. Aber es ist so. Mein Sohn nennt ihn Papa, aber die Verantwortung liegt bei mir, die Erziehung..bei mir. Egal ob wir zusammen gewohnt haben oder nicht. Wenn man wieder auszieht hat der Mensch mit dem man zusammengewohnt hat weder Rechte noch Pflichten. Und somit ist man auch, wenn man zusammen wohnt immer noch allein Erziehend.

Als ich meinem damaligen Lebensgefährten sagte, das ich ausziehen möchte, sagte er ein paar Tage darauf, er möchte meinen Sohn nicht wieder sehen. Außer an seine Vernunft zu appelieren hatte ich kein Handhabe und hab ich immer noch nicht. Das einzige, was ich habe ist Glück, glück, das mein Ex mittlerweile germerkt hat, das man 4,5 jahre Beziehung nicht ohne Grund aufgibt, das er erkennt, das mein Sohn ihm wichtig ist und das mein Ex zugeben kann mit seiner Aussage einen Fehler begannen zu haben, denn so verliert mein Sohn seinen "Papa" nicht völlig. Wir haben uns einigen können, denn ich kann meinem Ex vertrauen, ebenso, wie er mir vertrauen kann, das wir gegenseitig gegenüber meinem Sohn niemals ein negatives Wort über den Anderen fallen lassen.
Und so lange wie es gut geht bin ich gerne bereit meinen Sohn an den Menschen zu übergeben, den mein Sohn - Papa - nennt. Trotzdem bin und bleibe ich alleinerziehend, und letztlich ist die Situation nicht so anders als in der Beziehung. ICH habe meine Arbeitszeit an die Öffnungszeiten der KITA angepasst ICH bringe meinen Sohn hin und ICH hole ihn auch wieder ab. ICH verbringe die Zeit nach der KITA mit meinem Sohn. Die Wochenenden gestalte ich eben anders. Anstatt Samstags aufzuräumen und zu putzen bis zum Mittagessen, mache ich diese Aufgaben eben, wenn mein Sohn schläft oder Freitags, dann hab ich das ganze WE für Aktivitäten mit meinem Sohn frei.

Also ich habe nun spätestens bei der Trennung festgestellt, das ich auch in der Beziehung, AE war. Die ganze Zeit. Das ändert sich auch nicht damit, das mein Sohn meinen EX als PAPA bezeichnet.

Gruß

Kitkat

Kitkat GUT geschrieben und auch wahr...

ich bin ja nun seit 7Monaten in festen Händen und seit Okt. wohnt der Herr bei uns.... es ist vieles Einfacher- er fährt die Kids mal dahin, holt sie von dort ab, ich kann mal eben zum Einkaufen oder mit den Hunden ohne die Kids mitzunehmen, ich kann abends wenn die Kinder schlafen nochma mit den Hundis oder er geht.... es ist VIELES VVVIIEEELLL leichter.. aber die verantwortung liegt doch bei mir!! Und ich glaub auch nicht das das irgendwann mal anderst ist...
Mom bin ich ja etwas angeschlagen- da ist es auch leichter und angenehmer- ich hab jemand zum reden, jemand auf den ich abends warte und jemand der auf mich wartet... aber ich fühl mich min teil AE...ich würd behaupten das ist wie wenn man ne "dauer nanny" hat.. da ist vieles leichter aber AE ist man nach wie vor...

lg raMONA