Wie kann Partnerschaft gelingen?

  • Ich stell mal hier die 16 Basics einer gelungen Partnerschaft ein:


    1. Ziele setzen
    2. Vorwürfe unterlassen
    3. Verantwortung für sich übernehmen
    4. Verstehen, was Verhalten ist
    5. Stärkendes Zuhören üben
    6. Auf Vergeltung verzichten
    7. Die Gefahren coolen Redens erkennen
    8. Lernen mit heißen Themen umzugehen
    9. Liebe so ausdrücken, dass sie ankommt
    10. Verhalten verändern, nicht den Partner
    11. Konflikte und Streitpunkte auflösen
    12. Wissen wann man nachgeben muss
    13. Sich entschuldigen und verzeihen
    14. Sich weiterentwickeln
    15. Die Romantik pflegen
    16. Einen Bund fürs Leben schließen


    Als gelungene Partnerschaft bezeichnen wir eine dynamische und einzigartige Beziehung voller Liebe, Anteilnahme und Vertrauen. Die Wurzeln stecken in dem Wissen, dass beide Partner den festen Willen mitbringen sich in dieser Beziehung und Liebens zu engagieren die das Wachstum, das Glück und die Zufriedenheit beider Partner fördert.

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • ich bin ja der meinung, dass es garkeine patentrezepte gibt. auch lernen aus einer verlornenen partnerschaft funktioniert bei der neuen nur bedingt. die neue ist ein anderer mensch und man muss alles neu beginnen.


    das grundwissen hat eigentlich jeder, so wie cobra oben allgemein aufschrieb....

    STIMMT
    cobra hat es nett geschrieben


    allerdings ändere ich mich nicht in einer neuen partnerschaft , weil ich dann nicht mehr ich bin.... manche verhaltensmuster kann man(n) frau überdenken , aber grundsätzlich verändern mag ich mich nicht...
    der neue oartner hat mich doch so kennengelernt wie ich bin ?!


    bitte und danke sagen ist für mich selbstverständlich


    mein 2. mann bügelt z.b. die gesamte famileinwäsche... ich bedanke mich dafür
    ich koche ... er bedankt sich


    gegenseitiger respekt
    gegenseitige aerkennung ist wichtig!



    reden , reden aber nicht totreden ist superwichtig


    mein erster mann hatte nur eins im sinn: seinen vorrat an bier, seine bequemlichkeit, seine art mit den beeinträchtigungen der jjungs umzugehen ( ich armer papa hab beeinträchtigte jungs....)
    ich könnte bände schreiben ;)


    ich hab das irre glück einen superlieben 2. mann gefunden zu haben
    sicher ist nicht alles eitel sonnenschein , grad wenn man sich mit über 40 fand und ein partner 3 jungs mitbringt(ich)
    aber alles in allem betrachtet läuft es sehr gut

  • Ein schönes Thema!


    Ich sehe es auch so, dass es kein Patentrezept gibt. Wichtig ist in meinen Augen, dass man sich vor Augen führt, was man SELBST besser machen kann. Dass man sich selbst kritisch betrachtet und sich mit seinen eigenen Fehlern aus der letzten Beziehung auseinander setzt. Man kann sich selbst ändern, andere nicht! Und wenn ich erkannt habe, was ich besser machen kann, dann ist das schon ein guter Anfang.
    Allerdings gehörten - wie in so vielen Dingen - eben zwei dazu.


    Für mich ist das A und O in der Beziehung die Kommunikation. Ich muss und möchte mit meinem Partner über alles reden (können). Zu viele gehen davon aus, der andere kennt mich doch, der (oder die) weiß doch, wie ich das meine, weiß doch, dass ich ihn/sie liebe, etc.
    DAS ist aber falsch! Das weiß der andere eben nicht. Wir alle entwickeln uns täglich weiter. Bilden unsere Meinungen und verändern diese auch durch eigene Erfahrungen und der Partner ist ja doch idR nicht 24 Std. an der Seite. So ist Kommunikation einfach unerlässlich. Nicht sauer sein, wenn er etwas nicht macht, was ich schonmal gesagt habe. Ich sags dann eben ein weiteres Mal. Und wie sich dann herausstellt ist ihm die Wichtigkeit dessen für mich einfach bislang nicht bewußt gewesen und es ist selten böser Wille dahinter.


    Für mich gibt es Basisdinge, die stimmen müssen am anderen. Sonst hat es erst gar keinen Sinn sich auf eine Beziehung einzulassen. Ich denke auch, je älter man wird, desto höher werden dann die Ansprüche, die man an den anderen hat. Weil eben auch die eigenen "Macken" nicht weniger werden. Wir alle kommen mehr oder weniger ganz gut mit unserem Leben zurecht. Viele von uns sind schon über einige Jahre alleine mit dem oder den Kids und haben es gelernt ihren Alltag zu meistern. Da ist es nicht leicht wieder eine neue Person überhaupt in dieses Leben hinein zu lassen. Bringt dann diese Person auch noch eigene Kinder mit, dann sind bestimmte Probleme vorpgrogrammiert und es kommt ganz unweigerlich zu Konflikten. Allerdings bin ich der Meinung, dass uns das Leben immer nur Aufgaben stellt, die wir auch bewältigen können. Auch wenn die Lösung oft unerreichbar scheint. Manchmal ist die Lösung auch eine andere als die, die wir uns wünschen.


    In einer Partnerschaft sollte eine gewisse Kompromissbereitschaft bei beiden vorhanden sein. Jeder sollte mit den "Macken" (schönes Thema von SWR3 und Cobras anderem Fred) des anderen leben können. Ich behaupte, es gibt niemanden der keine hat. Der ein oder andere mag die seinen nicht als solche sehen, aber jeder hat nunmal irgenwelche Eigenarten und mit jeder kann man vielleicht nicht. Ich für mich habe die Latte da sehr hoch gelegt. War mir an und für sich sicher alleine mit meiner Maus zu bleiben, einfach weil bislang jeder Mann, dem ich nach meiner Trennung irgendwie begegnet bin irgendwelche "Macken" hatte, mit denen ich eben nicht leben wollte. Ich habe schlichtweg nicht (mehr) daran geglaubt, dass es einen Mann gibt, der tatsächlich meinen vielleicht utopischen Anforderungen zu entsprechen. Vor allem, weil ich ja umgekehrt den seinen auch noch entsprechen muss. Und faule Kompromisse war ich nicht mehr bereit einzugehen. Aber ehrlichgesagt gings mir ganz gut damit. Es hat allerdings Jahre gebraucht um für mich selbst an diesesn Punkt zu gelangen, an dem ich im Reinen mit mir selbst war. Und dann kam plötzlich ER. Ich kann es heute noch nicht fassen, dass es so einen Mann gibt. Er ist und hat all das (vor allem natürlich die für mich wichtigen Charaktereigenschaften), was ich mir je von einem Mann erträumt habe. Er sagt immer, er sei auch nicht perfekt, seine Ex reibe sich noch heute die Hände ihn endlich los zu sein.... Aber für MICH ist er perfekt! Und ich hätte das wahrlich nicht zu träumen gewagt.


    Dennoch haben wir unsere Aufgaben und Konflikte, die immer wieder auftreten - mehrfach schon, war ich froh, hier Rat zu bekommen und andere Meinungen zu hören. Aber unsere Partnerschaft wächst gemeinsam. Und so soll es sein.


    Eine Partnerschaft sollte als Bereicherung empfunden werden. Empfindet sie einer oder gar beide eher als Last oder Belastung, dann sollte dringend was getan werden, wenn es nicht schon zu spät ist. Womit ich WIEDER bei der Kommunikation bin.


    M.E. scheitern 95% aller Beziehungen an mangelnder Kommunikation. Auch meine eigene. Aber es gehören zwei dazu, die die Bereitschaft mit dem anderen zu reden und vor allem auch zuzuhören, mitbringen müssen. Wenn einer nur mauert, dann hilft alles nichts.


    Kennt ihr "Bestellungen beim Universum" von Bärbel Mohr? U.a. anhand dessen habe ich mir meinen Freund "bestellt". Ich habe das auch für "Humbug" gehalten, aber was kann passieren? Also habe ich es gemacht. Und in dem Moment, wo ich am wenigstens damit gerechnet habe, dass sowas funktionieren könnte, ist mir mein Engel vor die Füße gefallen.


    Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, dann strahlt man das auch aus und wirkt entsprechend positiv und attraktiv auf andere. Während, wer Defizite hat und krampfhaft nach einem Partner sucht, der strahlt das unbewußt aus und stößt den anderen so eher ab. Wir sind alle viel empathischer als wir annehmen. Und es läuft derart viel auf nonverbalen Ebenen ab. Wir nehman unbewußt so viel wahr an anderen Menschen. Es ist daher unumgänglich mit sich selbst im Reinen zu sein. Und dann klappts auch mit dem Nachbarn :nixwieweg


    Sry, lang geworden... aber jetzt hab' ich fertich :mussweg

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • Ich weiss zumindest ,was ich falsch gemacht habe und das war nicht wenig und auch kein Pipikram und ich werde versuchen,dass mir sowas nicht mehr passiert.
    Respekt ist in meinen Augen das A und O und wenn der flöten geht,ist alles vorbei.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Hi,


    @cobra ... ich nehm mal -für mich- paar Punkte raus....Die anderen finde ich gut :D

    1. Ich kann meinen Partner nicht ändern - aber ich kann mich ändern!

    :Hm Hilfe .... ich glaub ich kann mich nicht mehr großartig ändern, ich kann höchstens Neues erfahren, und für besser befinden...
    Mein Alter hat -imho- denke ich auch was damit zu tun :D

    2. Der Wert meines Partners muss für mich immerzu steigen - besonders nach der Schmetterlingsphase. Was macht ihn wertvoll, liebenswert (wer sucht, findet)

    :rauchen ...ähm... Wenn der Wert meines Partners entsprechen hoch genug für mich ist, langt´s doch ... :frag

    1. Der Partner MUSS die Nr. 1 sein

    Das sind doch definitiv die Kids

    Dazu ist es notwendig, sich die Interessen des Partners zu eigen zu machen, damit ich ihn verstehe.

    *hüstel* Ich kann mich interessieren, aber die Interessen kann ich mir nur sehr evtl. zu eigen machen...

    wenn du in der praxis nur die hälft von dem umsetzt was du in der theorie beschrieben hast :love :love :love dann mach ich dir jetzt sofort nen antrag :blume .

    :D ...




    Gruß
    babbeeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • nun ich denke die theorie ist die eine sache, aber dann in der praxis


    sind viele gute vorsätze zum deibel!


    man kann es sich zwar vornehmen, aber es ist harte arbeit nicht wieder zurück in alte gewohnheiten zu fallen.


  • @ babbe


    ich antworte einfach mal hier ...


    1. Wir sind beide im fast gleichen Jahrgang, also daher rühren keine Unterschiede


    2. @ Veränderungen: Natürlich entscheiden wir selber, wo wir uns begrenzen und wo Schluss mit weiterer Entwicklung ist


    3. @ Wert des Partners: siehe Punkt 2; gleiches Thema


    4. @ Wer ist die Nr.1. Die Frage ist leichter als die Diskussion von Huhn und Ei: Wer ist zuerst da? Die Frau (bei den Damen der Partner) - korrekt? Schau Dir Deine Kinder an und sehe in Ihnen Deinen Partner - dann ists ok - eine Beziehung sollte aufs Leben begründet sein. Kinder hast Du definitiv NUR geliehen, Du hast eine Verantwortung, sie denken ins Spähren, von denen wir keinen Schimmer mehr haben - sie werden uns entrinnen - und wenn wir gut waren, werden sie uns wahrscheinlich auch später mal gut leiden mögen - muss aber nicht sein, da stecken wir niemals drin. Die Liebe zu Kindern ist (hoffentlich) eine andere, wie die zum Partner - es gibt keinerlei Veranlassung für Partner oder Kids, hier beunruhigt zu sein. Es gehört eigentlich eher zur Grundausbildung, wie eine Beziehung auch und gerade mit Kids sich weiter entwickelt - dieser Punkt ist nämlich der Knackpunkt, um den es HIER wirklich geht. Der Partner ist und bleibt für mich die Nummer 1. Bei meiner Ex hat sich das nach 17 Jahren geändert - Du kannst eben nicht dauerhaft für jemand anderen lieben, treu sein, vertrauen, usw..... wer da verharrt, und VEränderungen nicht wahrhaben will, ist bescheuert (so wie ich lange war).


    5. @ Interessen. Was spricht dagegen, sich mit den Interessen des Partners einmal intensiv auseinander zu setzen. Was mag der, warum ist das so, wie gehe ich damit um - dieses Thema wird in der Zukunft um sich sein - kann und will ich das?? Nicht mehr und nicht weniger.


    6. @ Umsetzung Theorie in Praxis zur Hälfte - Anträge .... tja, sorry. Der Antrag, in doppelter Ausführung ehrt mich - ich danke herzlich - durch diese Anforderung würde ich - wenn es darauf ankäme - ganz locker durchfallen. Aber ich arbeite an allen diesen Punkten und werde dies sicherlich ein Leben lang tun müssen. - Aber das machts doch spannend.


    Es ist hier auch in anderen Posts angeklungen, dass dieses Programm erschlagend ist - ja, das gebe ich zu, aber es ist eine Herausforderung, ES anzugehen. Ernsthaft. Ständig. Immerzu. Und Kommunikation ist das A&O - echtes Interesse aneinander. Wenn meine Partnerin Biologin ist, dann interessiert mich ihre Doktorarbeit zum Fettverlust der Fliege im Sturzflug - ich käme sonst natürlich nie auf die Idee - oder so erfahre ich etwas über sie. Der Synergie-Effekt der Andersartigkeit ist doch was Tolles - man erweitert doch seinen Horizont, ohne gleich selber da Profi werden zu müssen. Das Leben ist doch spannend.


    So, mein Zettbipfel, ähm Bettzipfel ruft, ich habe genug geschwatzt ....


    Tolles Thema - wofür Cobra da wieder mal Zeit hat .... tze tze :dribbel


    LG und Gute Nacht


    Cobra


    PS Anträge tun meinem Ego echt gut, :thanks: sind aber ähm, wie soll ich sagen. Ja, genauso, wenn ich immerzu genötigt werde, Alkohol zu trinken, irgendwann ist man dann kein anonymer Alkoholiker mehr :lach:lach:D




    :dribbel:dribbel

  • Ganz wichtig finde ich auch das man sich selber nicht aufgibt für einen Partner , das man auch seine eigenen Wünsche und Ziele im Auge behält !

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • Ganz wichtig finde ich auch das man sich selber nicht aufgibt für einen Partner , das man auch seine eigenen Wünsche und Ziele im Auge behält !


    Genau das ist die herrschende Meinung, dass das wichtig ist.


    Gratuliere, Du bist hier absolut im Mainstream.


    Selbstverwirklichung ist das Evangelium.


    Für eine funktionierende Partnerschaft muss ich aber eine ich-bezogene Einstellung aufgeben.


    Wenn ich mit dieser Erkenntnis in einer Beziehung alleine stehe, dann passt natürlich auch wieder nicht.


    LG Cobra

  • Zitat

    Wenn ich mit dieser Erkenntnis in einer Beziehung alleine stehe, dann passt natürlich auch wieder nicht.

    Stimmt, das goldene Mittelmaß muss her. Ist ähnlich wie bei der Kindererziehung, nicht zu wenig aber auch nicht zuviel ! Geben und Nehmen ist die Devise !

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
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    LG Jennylee

  • Natürlich nicht, denn das endet ja wieder im Streit. Man soll ja auch keine Liste führen, sondern es als selbstverständlich ansehen. Wenn der Papa jeden Samstag zum Fußball geht, kann die Mama auch zum VHS Kurs. Geht der Papa zum Kegeln, geht die Mama ins Kino , macht die Mama ein Weiberabend, geht der Papa mit seinen Kumpel etc.
    Gleichberechtigung und das auch einfordern indem man seine Träume und Wünsche nicht außer Augen lässt. Natürlich nicht auf Kosten des Partners:
    Schwierig es zu beschreiben, noch schwieriger es in der Praxis umzusetzen ;)

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • sich selbst nicht aufgeben aber dennoch kompromissbereit sein


    jeder der beiden partner kommt dem anderen entgegen
    sonst geht es nicht


    und was ist , wenn ein partner 1 bis viele kinder hat? voll pubertär noch dazu
    wahrnehmungsgestört
    evtl
    da muß mann sehr viel liebe investieren
    sehr viel toleranz beweisen



    für mich ist das mein 2. mann,,,,, er hat die liebe und die geduld


    nicht immer
    er ist ja ein mensch ;)
    aber er hat alles was ich mir wünsche

  • :Hm Hilfe .... ich glaub ich kann mich nicht mehr großartig ändern, ich kann höchstens Neues erfahren, und für besser befinden...
    Mein Alter hat -imho- denke ich auch was damit zu tun :D


    man kann es sich zwar vornehmen, aber es ist harte arbeit nicht wieder zurück in alte gewohnheiten zu fallen.


    Genau das sind die bekanntesten Ausreden nur um ja nicht was an sich ändern zu müssen. :lach


    Wollt ihr immer auf der Stelle treten?
    Ist vorwärts kommen nicht viel besser?


    Zuerst heißt es ich bin zu jung, dann ich bin zu alt.


    Was ist daran harte Arbeit? Auch mal ein Stückchen zulassen und das schöne in Veränderungen sehen.
    Es heißt nicht sich aufgeben, sondern weiterentwickeln. Sich von alten Verhaltensmustern lösen.

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich glaube Achtsamkeit ist sehr wichtig. Sich selbst ebenso zu achten wie den Partner. Nicht nur im Sinne von Respekt, sondern eher in Richtung Aufmerksamkeit.
    Jeder Tag ist ein neuer Beginn.



    In ´nem anderen Post stand auch soetwas wie Macht, oder Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Finde ich auch wichtig, akzeptieren zu können, dass Menschen so sind wie sie sind und die Veränderungen die unser Leben begleiten nicht immer nur stattfinden um dem anderen zu schaden....


    Beziehung


    Bleib so
    wie du bist
    sagte er am Anfang
    als er sagte
    du mußt
    dich ändern
    war es schon
    zu spät


    (Inge Krupp)


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Es heißt nicht sich aufgeben, sondern weiterentwickeln. Sich von alten Verhaltensmustern lösen.


    Sonnenschein, das hat Du sehr schön gesagt. Deshalb tu ich das, was ich sonst eher selten tue: Ich unterschreibs faul :D

  • Wenn ich etwas gelernt habe, dann...


    ...mich nie wieder zu verbiegen, sodass ich dabei unglücklich werde.


    ...mich nie wieder klein machen zu lassen, nur damit der andere sich besser fühlt.


    Wahrscheinlich bin ich sowieso ein Wok...;)

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • @ sonnenschein, ich denke jeder entwickelt sich weiter und das ist auch gut so.
    aber ebenso wichtig finde ich es einzusehen, dass es eben harte arbeit ist nicht wieder in alte gewohnheiten zu verfallen.
    ich wette auch du hast dich schon dabei ertappt, genau das gemacht zu haben, was du eigentlich nie wieder machen wolltest ;)
    überleg mal.


    klar sollte man sich bemühen dies nicht unbedingt wieder zu tun, nur schafft man es nicht immer - für immer
    genau diese erkenntnis ist aber wichtig wie ich finde, denn es zeigt dir nun mal deine persönlichen grenzen ;)


    tja, und dann kommt es eben auch auf den neuen partner an. passen seine und die eigenen macken zusammen oder tun sie es nicht.
    besser gesagt, ist man bereit dazu diese hinzunehmen?

  • Zitat von »Bubbles« man kann es sich zwar vornehmen, aber es ist harte arbeit nicht wieder zurück in alte gewohnheiten zu fallen.



    Genau das sind die bekanntesten Ausreden nur um ja nicht was an sich ändern zu müssen. :lach


    Manchmal reicht eine klitzekleine Geste, ein anderes Wort, ein Lächeln schon aus, wenn es eine andere Reaktion ist. Da muss man sich nicht verbiegen ;) Wenn man es Verstanden hat, ist es oft ganz einfach und man bleibt sich trotzdem Treu...


    Maikind


    Edith: Vor allem wenn man merkt das man damit Berge versetzen kann fällt es noch leichter.

    Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.


    Bertolt Brecht


    Ist es nicht so wie man will, muss man wollen wie es ist...

    Einmal editiert, zuletzt von maikind ()


  • Aber klar doch.
    Nobody is perfect. ;)
    Ich versuch aber immer besser zu werden, aber eben auch nicht perfekt.
    Ich möchte auch keinen perfekten Partner. Er kann ruhig seine Ecken und Kanten haben. Die machen schließlich auch seinen Charakter aus und können durchaus liebenswert sein.
    Es kann in keiner Partnerschaft immer nur[Blockierte Grafik: http://www.smilies-smilies.de/smilies/schilderIII_smilies/eier.png] herrschen.


    Ich habe übrigens die Einstellung, man(n)/frau ziehen immer die Partner an von denen sie/er etwas lernen sollen/sollten. :tuedelue

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe