Hallo zusammen,
heute war der "große Tag". Dachte ich. Dachten auch die Anwälte und die KM. Scheidung, Festlegung des ABR und gut ist. Da aber keiner von uns auf das Aktenzeichen geachtet hat, Pustekuchen. Nein es ging um den Unterhalt, da durch die Gegenseite immer noch nicht der Rentenverlauf geklärt wurde.
Mein Anwalt, der nicht nur zu spät kam, sondern mir auch erst in der Verhandlung, das letzte Schreiben der Anwältin der Gegenseite gab, wusste plötzlich nichts mehr davon, daß ich ihn über UVG in Kenntnis gesetzt habe. :wand
Also alles super. In dem Schreiben an das AG stellt es sich jetzt so dar, dass ich die Leistungen nach dem UVG verschwiegen habe und obwohl mir doch bekannt ist das die KM unter schweren Depressionen leidet, deswegen keine Erwerbstätigkeit möglich sei. Damit wird beantragt, die Klage abzuweisen.
In der Verhandlung, stellte sich dann raus, das die Anwältin der KM, sich gerade mit der arge anlegt, da ihre Mandantin nicht nach SGB soundso, sondern nach sgb blablabla, Leistungen beziehen müsste. Auf deutsch Sie lässt sich kaputt schreiben. :amok: :amok: :amok: :amok: :amok: :amok: Die Richterin hat Sie zwar auf eine erhöhte Erwerbsobligenheit aufmerksam gemacht, aber das war es dann schon. Und mit dem Hinweis auf eine angedachte erneute Psychotherapie im Januar, hat die KM ja auch beste Absichten gezeigt. Außerdem beteiligt Sie sich ja zur Hälfte am Schwimmunterricht (11 € :anbet ) .
Und die Realität: Sie hat uns aus der letzten Therapie herraus verlassen. Das war im Frühjahr 2007. Ein paar Monate später hat Sie Ihren Job, gekündigt. Weitere Therapien, gab es nicht wirklich. Schon gar nicht stationär. Meldeadresse ist nicht wirklich Ihr Zuhause, Lebensmittelpunkt ist mehr das kleine Einfamilienhaus mit dem nächsten Mann. Premiere und Internet ist da gratis :kotz . 10 Tage Italien, abends raus und mal ein WE an die Nordsee sind auch kein Thema.
Ok, ärgert mich, aber kann ich trennen. Wenn das nicht dazu führen würde, das die Km dann halt mal die Psychopharmaka weglässt. Gar keine Therapie mehr macht und Ihre Tochter mit voller Wucht in den Abgrund laufen lässt. Und so versucht mein Gold auf der Suche nach Liebe und Wärme, immer wieder diese von "Mama" zu bekommen. :flenn :flenn :flenn
Und ich spüre dann in den Tagen nach dem Besuch der KM, wie das Kind Albträume hat, wütend ist und sich nicht wirklich auf seine eigene Wahrnehmung verlassen kann.
Ihre "Mama" sie nicht in den Arm nehmen darf oder duschen oder Sie nicht mit Ihrer Mutter alleine bleiben will.
Ich mag nimmer.
traurige Grüße von overtherainbow :rainbow: