Für jede Hilfe dankbar


  • sry für OT aber hab das obere erst gerade gelesen...
    was soll ich meinem Sohn den erzählen? Er ist 4jahre alt- soll ich ihm sagen das sein Vater sagt er sei ein Bastard? Und das er nicht gewollt war sondern ich ihn untergeschoben hab? Das er wegen ihm nun geld für was zahlen muss was er nie wollte? Das er hofft er geht pleite bevor mein Sohn was von seinem Geld erben kann?
    :kopf NIE IM LEBEN wird mein Sohn das aus MEINEM Mund zu hören bekommen NIE!!!! Ich erzähl ihm nicht das sein vater ihn liebt- ich sag ihm das er väter gibt die nicht bei ihren kinder wohnen und das wenn er mal gross ist seinen vater gerne besuchen gehen kann...

    :Flowers In ein Herz passen viele Menschen :Flowers


    :brille Wenn das Universum unendlich weit ist - wer weiss dann ob ich nicht doch der Mittelpunkt bin? :D

  • nein nein nein...


    Das war ja am Anfang nur so, da sie mich nicht hat eintragen lassen als Vater etc.
    Mittlerweile bin ich der vater, geburtsurkunde wurde dementsprechend geändert und ich habe den namen von meinem Sohn ändern lassen.
    Also das er meinen Namen trägt. Ging natürlich nur alles mit einverständniss der Mutter, dabei half mir ja dann das Jugendamt nachdem sie sich um nichts gekümmert hat und ich denen auf die Füsse trat.
    Ich sagte damals zu dem Bearbeiter, als ich das dritte mal da war und nicht wirklich was geschah, dass ich bei RTL2 anrufe und das öffentlich mache :lach


    Theoretisch kam erst nach 3 Monaten so richtig was ins rollen... und mein Sohn hätte schon längst verkauft worden sein können oder sonstwas, wäre erstmal niemandem aufgefallen. Ich will gar nicht wissen, wieviele Kinder hier schon so verschwunden sind :kopf
    Und das meine ich nicht ironisch.


    Jetzt ist der Stand, gemeinsames Sorgerecht... und Alleiniges wird angestrebt, Mutter aber verschwunden.
    Für mich zumindest, der vom Jugendamt sagte dann, sobald das Familiengericht sich an ihn dann wendet liegt es an ihm, die Kindsmutter ausfindig zu machen.

    Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort "Glück" würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.

  • huch da hab überlesen... dabei hab ich doch aber alles gelesen :hae:
    ok geteiltes SR ist schon mal gut.. besser wie garkeins.
    Wenn sie nicht ausfindig gemacht werden kann erteilt dir doch das gericht nach einer gewissen zeit automatisch das ASR oder?

  • Das weiss ich nicht.
    Ich geh ja am Montag erst dahin.
    Kenne mich gerichtlich gar nicht aus und ist ja mein einziger Sohn, also hatte ich so einen Fall auch noch nie ;)
    Ich war nur einmal beim Familiengericht, da sagte er mir ja, ich soll die Mutter anschreiben, sie solle es schriftlich bestätigen, dann kann man es ohne Gerichtsverhandlung machen. Naja, war aber ja nun leider nichts.
    Jetzt muss ich gucken wie es weitergeht, wird dann wohl doch mit Gerichtsverhandlung dann laufen.


    Und bevor jemand sagt, dass geht nicht so einfach ohne Gerichtsverhandlung, ich war ja selber verwundert und er meinte dann, dass wäre gesetzlich gelockert worden.
    Nur muss Kindsmutter und Jugendamt dem dann zustimmen halt.

    Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort "Glück" würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.

  • Hallo,
    habe gerade eine Geschichte zum ersten Mal gelesen.


    Hut ab.


    Eure Situation ist in unserem Rechts- und Sozialsystem nicht wirklich vorgesehen. Wenn eine Mutter ein uneheliches Kind in einer Babyklappe abgibt, dann ist die finanzielle und rechtliche Situation des Kindes klarer, als wenn der Vater sich des Kindes annimmt.


    Ich hoffe, dass sich mittlerweile auch die finanzielle Situation geklärt hat.


    Wirkliche Probleme kann dir der Zustand des Gemeinsamen Sorgerechts bei verschwundener Mutter juristisch akut nicht machen, aber mittelfristig ist es natürlich richtig, dass du das ASR beantragst. Jetzt wird es eben etwas umständlicher.


    Mach weiter so. :daumen

  • Also finanziell konnte ich mittlerweile alles klären.
    Unterhaltsvorschuss, Kindergeld, Harz4... und nach 7 Monaten bekam ich das Elterngeld endlich... das schöne, komplett die 7 Monate nachgezahlt :-)
    Beim Elterngeld war es am umständlichsten eigentlich, da ich nicht beweisen konnte ob die Mutter Mutterschaftsgeld bekommt.
    Aber sie machten es dann letzendlich trotzdem... wenn sie kassiert begeht sie Betrug, da habe ich dann im grunde ja nichts mit zu tun.
    Überprüfen liegt ja jetzt bei ihnen.


    Es ist wirklich wie Segelpapa sagt, in fast allen bereichen...solche Situationen wie die meine sind nirgendwo wirklich vorgesehen
    und geklärt.

    Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort "Glück" würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.

  • CK, das heißt du hast ja schon zielmlich viel geschafft und jetzt gehts um das alleinige Sorgerecht.
    Das packst du auch noch.


    Alles Gute,
    Finegirl

    Nicht zu wissen, was man will ist schlimm, schlimmer noch ist jedoch nicht zu wissen was man nicht will.
    (Ich hoffe, das ist kein Zitat)

  • Klar packen "wir" das auch noch. :-)
    Hatte es auch nur mal geschrieben um mal zu zeigen, was sich verändert hatte seit der Anfangszeit.
    Vielleicht verirrt sich ja irgendwann jemand hierher mit derselben Situation und findet sich dann hier wieder
    und schöpft so Mut :-)


    Danke!

    Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort "Glück" würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.