KV "passt" Sohn am Hort ab

Ich weiß nicht mehr weiter..... bin total verzweifelt.... geschockt.....

Es ist so.... das der Vater meines Sohnes seit letztes Jahr keinen Umgang mehr hat... aufgrund mehrfacher Vorfälle.. ist ziemlich kompliziert das Ganze..... mein Sohn wurde u.a. unter Druck von ihm gesetzt, dass er niemanden etwas von diversen Vorfällen erzählen dürfe, weil sonst sein Papa ins Gefängnis muss usw.
Seit Dezember haben sie - bis auf den Vatertag - auch nicht miteinander telefoniert... Nur vom KV dessen Mutter bombardiert ständig mich und meine Eltern und versucht über den Kleinen ihre "Machtspiele".... wir müssen doch da sein wenn sie anruft, das kann doch nicht sein....warum der Kleinen seinen Vater nicht anruft - er hat sehr oft seinen Vater angerufen, auf AB gesprochen, dieser hatte sich jedoch nie zurückgemeldet - den Kontakt zu seiner Mutter habe ich seitdem vehement abgeblockt, weil der Kleine sichtlich darunter litt....

Und dann passiert das heut:
Mein Sohn hatte heute 11 Uhr 20 Schulschluss und geht anschließend in den Hort hinunter... er ist dann vorm Mittagessen in den Garten, der an bis zum Schulhof angrenzt....

Und dann standen sie da.... Der Vater und dessen Mutter....

Mir war richtig schlecht, als die ERzieherinnen mich in der Arbeit anriefen und mir das mitteilten....
Sie haben dem Kleinen vermittelt, dass sie ihn niemals vergessen würden..... mehr konnten sie mir nicht mitteilen, mein Sohn spricht nicht viel darüber, außer diesem Satz....

Ich hoffe, dass es das einzige war, was die dem Kleinen erzählt haben...... :flenn

mummy

es ist sehr viel passiert, das würde hier den Rahmen sprengen, diverse Elterngespräch kurz nach der Trennung verliefen imSande, da der Vater nie einsah warum man solche gespräche führen sollte....

Dann wurde es immer schlimmer, und wenn er merkte, das mein Sohn mir viele Dinge erzählte, wurden die Anrufe, wenn er bei seinem Vater war, komplett abgebrochen... und mein KLeiner hat immer weniger erzählt, dann überhaupt nicht mehr...

Telefonate, wenn mein Kleiner versuchte ihn zu erreichen, war er nie da, ging nicht ans Handy, rief nie zurück....

Der Vater selbst hat zudem gesagt im Dezember, das er keinen UG mehr wünscht.... das letzte Gespräch war zudem, das er demKleinen gedroht hatte, dass er mir etwas antun wird....

Ich musste alles zusperren, wurde immer wieder gefragt vom Kleinen, ob nun auch wirklich die Wohnung zugesperrte sei, Fenster etc....

Seit kein Umgang mehr besteht, sind die leistungen in der Schule sehr viel besser, und er ist ausgeglichener......

@chang

ganz so einfach ist es nicht im Leben, und umziehen löst nicht meine Probleme, oder die Probleme meines Kindes

Mela
In kurz: Ja, er hat im Dezember 07 schriftlich gegenüber dem Gericht erklärt, dass er sich zurückzieht und keinen UG mehr will...

@Czeltik
Ich versuche es genauer zu beschreiben, kann u.U. lang werden, da es ziemlich wirr ist und nicht leicht zu verstehen ist.. ich versuchs kurz zu halten:

Trennungsgrund war u.a. die Spielsucht meines Ex, waren nicht verheiratet, habe die alleinige Sorge; nachdem ich die Trennung ausgesprochen hatte, folgten Selbstmorddrohungen, die leider mein Sohn teils mitbekommen hatte...
ich hatte mehrmals versucht Gespräche aufzubauen, die er zunächst annahm, er war auch mit einem begleitenden Umgang (durch die Taufpatin meines Sohnes) einverstanden, bis seine Therapie die er begonnen hatte einen Lichtblick verschaffte....wenigstens ansatzweise,dies wurde im Beisein der Sachbearbeiterin beimJU-Amt besprochen....sowie Telefonate zwischen Vater und Sohn, da schon damals die Mutter des KV jeden Tag 1-2x angerufen hatte......

Kurz nach demGEspräch beim Ju-Amt, weigerte er sich vehemmt nicht nur den begl.Umgang durchzuführen - was ich aus seiner Sicht ja noch irgendwie verstehen kann - aber er lehnte auch jegliche Elterngespräche ab - es sei nicht wichtig...

Desweiteren habe ich Gespräche,nachdem beim Kleinen Verhaltensauffälligkeiten vorhanden waren, bei einer Beratungsstelle gesucht.. auch hier habe ich versucht ihn einzubinden,war letztlich zunächst überrascht, das der VAter zugesagt hatte.... Aber

Dann gingen die Probleme hiermit erst richtig los... Statt Elterngespräche zu führen - das heißt, das beide Elternteile versuchen über Problematiken/Ansichten/ zu sprechen/sich auszusprechen - ging es lediglich darum wie man den Umgang mit dem Kind regelt
(zwischenzeitlich wurde aber der Umgang vor Gericht geregelt, die üblichen WE eben), denn er konnte die Zeiten mit den WE durch seinen Schichtdienst nicht einhalten, was er damals aber schon bei Gericht gewusst hatte.....Es folgten nach jedem Elterngespräch seinerseits ein Brief seiner Anwältin, warum ich Gespräche zu dritte suchen, seien ja nicht notwendig, ich solle mich beim Vater entschuldigen für die "Vorwürfe".....

Dann 2-3 Monate später, erzählte mir der Kleine,sein Vater habe Fussball gespielt und er spielte amSpielautomaten, und die Bedienung habe auf ihn aufgepaßt......

Nachdem der Vater herausbekommen hatte, dass mein Sohn mir das erzählte, weil er sich "verplappert"hatte, durfte der Kleine ab sofort nicht mehr anrufen wenn er beim Vater war - was ich ja nicht zwingend erwartete oder forderte, denn es war ja sein UG-WE - allerdings war es für meinen Kleinen anfangs eine Sicherheit für sich selbst, da ihm die ganze Situation etwas unbehagte mitden WE.. Ich habe dem Kleinen immer wieder darauf dann erklärt, dass er nicht anrufen muss, dass ich deswegen nicht traurig oder bös bin, wenn er nciht anruft/nicht anrufen darf/oder keine Lust hat....

Ich versuchte die Situation zu klären mit dem Vater -erfolglos - es sprache seine Anwältin dafür.....

Der Kleine kam ständig krank nach Hause, sicherlich u.a. trennungsbedingt, und ich suchte wenigstens für den Kleinen Hilfe beim Ki-Psych....das hat ihm sehr geholfen, denn er wurde zu anderen Kids oder Erwachsenen umgänglicher, seine Agressionen gegen sich und andere wurde fast eingestellt...
Aber auch das war dem Vater ein Dorn imAuge.....
Der Kleine hätte das nicht nötig....

Dann folgte ein Autounfall, den ich aber erst durch den Kleinen erfahren hatte, nachdem der Vater ganz schnell nach der Übergabe verschwunden war..... der Kleine war geschockt, hat nur noch geweint...... Der Vater hatte es weder für notwendig gehalten mir das zu sagen - wobei ein Unfall jedem passieren kann,das steht außer Frage - geschweige denn mit ihm zum Arzt zu fahren.....

Wieder beimJu-Amt durfte ich mir aber dann andrerseits anhören, warum ich ihm nichts davn gesagt habe, dass ich mit demKLeinen beim Arzt war....

(Aussage des Richters, es ging um Klärung des Urlaubs, er hätte das auch nciht gemacht, der Unfall war ja nicht so schlimm)

Am anderen UG-WE kommt Sohnemann heim, Rückenschmerzen, konnte nachts nicht mehr Liegen, angeblich war nix, es sei nix passiert, Sohnemann schweigt, ne Woche später erzählt er, er sei auf ein Stein gefallen.....

KV sagte jedes mal wenn ich ihn drauf ansprach, es ginge mich nen "scheiß dreck" an.....er kann mit seinem Sohn machen was er will....

Dann folgte eigenlich das schlimmste.... Mein Sohnemann wurde gefilmt auf der Couch, er dürfe aber niemanden etwas erzählen eigentlich, denn sonst kommt die Polizei und dann muss der Papa ins Gefängnis....

Die Leistungen in der Schule fielen rapide ab,er war verschlossen, auf der anderen Seite sehr agressiv etc., Bauchweh immer wieder....
ES folgten Elterngespräche in Schule/Hort.....

Dann folgte meinerseits ein Antrag auf Aussetzung des UG, das Ju-Amt hat nen begleitenden UG und fam.psych. Gutachten mit mir besprochen, dem hatte ich zugestimmt bis die Sache geklärt hatte....
Jedoch hat der Richter das komplett abgelehnt, es folgte nicht einmal ein mündliche Verhandlung....Sohnemann hat furchtbar geweint, als er erfuhr, das der Richter davon in Kenntnis gesetzt wurde, was an den UG-WE passierte..... und hat gesagt er muss dahin, er muss zum Vater, ansonsten würde ich als Mutter vom Vater Ärger kriegen, dann tut er dir .....

Ich habe zunächst UG ausgesetzt, die Folge Ordnungsgeld....
Leider hatte meine damalige RAín versäumt dagegen Beshwerde einzureichen....
auch hier stand er zu Zeiten vor der Wohnung.... trotz gültiger UG-Aussetzung...

Ex hatte Anzeige erstattet wg. Verleumdung (wurde dieses Jahr fallengelassen), im Oktober musste ich den UG, wegen Versäumnis meiner dam.RA freigeben, da der Rcihter in Erwägung zog, mir das ABR zu entziehen....

obwohl der Kleine mehrmals mit dem KV telefoniert damals, und der KV immer wieder versprach er hole ihn....hat er ihn nicht abgeholt..... aber immer wieder kurz bevor der UG statt wieder versprochen... aber heutekomme ich ganz bestimmt..... er kam nicht........

Kurz nach Weihnachten, hat der KV an das Gericht geschrieben, das er den Umgang nicht mehr wahrnimmt... zum Kindeswohl hat er gemeint.....
(zu diesem Zeitpunkt hat er aber das schon gewusst wo ermit dem Kleinen telefonierte, hat ihm aber das nicht gesagt, sondern versprochen er kommt)

Seitdem hat der Vater, obwohl der Kleine immer wieder mal angerufen hatte, auf AB gesprochen hatte... Aber es kam kein Anruf....
Das letzte mal hat mein Sohn beim KV am Vatertag angerufen... diesmal ging er ans Handy, war aber überhaupt nicht begeistert davon....

die Leistungen in der SChule sind nachweislich sehr viel besser... er ist auch viel offener geworden.... und hat seitdem der UG nicht mehr stattfindet sehr viele soziale Kontakte....

Und auf einmal stand er am Donnerstag mit seiner Mutter am Hort....

Das war jetzt doch sehr viel..... aber leider eigentlich nicht wirklich alles, aber das wichtigste zum Verständnis..........

Guten morgen Czeltik,

was genau da war - ich weiss es nicht.. Der Kleine hat mir das sehr viel später erst erzählt gehabt, er hat ihn auf der Couch gefilmt und dem Kleinen dies aber dann erzählt mit der Polizei.

Ich sehe es wie Du, wenn es in Ordnung wäre, dann sage ich soetwas nicht, denn jeder fotographiert/filmt sein Kind....

Der Kleine spricht mit mir da auch nicht so wirklich darüber...und aus diesem Grund wollte ich ein fam. psych. Gutachten.....

Wenn ich etwas nicht getan habe, egal um was es sich dreht, dann stimme ich in der Regel zu, vor allem weil es offensichtlich war, das der Kleine sichtlich darunter gelitten hatte, dann würde mir doch egal ob Vater oder Mutter was daran liegen, zu klären, was wirklich los.

Probleme in der Schule/Hort waren nicht.... und esfällt schon auf, dass der Kleine in gewissen Dinge seine Grenze nicht kennt... ich s preche hier jetzt nicht von einer normalen Grenzüberschreitung,wenn sie grad mal ihren Willen durchsetzen wollen.... er denkt sich nichts dabei......

Ich hatte trotzdem versucht einen Termin zu vereinbaren beim Psych., kurz nachdem das mit dem Kleinen vorgefallen war.... (der UG fand da noch statt) der KV hat - ich weiß nicht wirklich nie, wahrscheinlich durch Ausfragen etc, durch Zufall, - davon erfahren.... und der Kleine musste dann auch wieder drunter leiden..... seelisch meine ich in erster Linie....er wurde stiller einerseits, andrerseits agressiv, er wusste nicht wohin mit die Gefühle....

Und jetzt dass....

Lovrel

Ist nicht so einfach Termine zu bekommen, habe jetzt über 3 Monate auf nen Termin gewartet... im Juli ist es dann soweit...