Hallo ihr Lieben,
hier noch ein Thema, dass mich nicht in Ruhe lässt: Der Versorgungsausgleich.
In der Zeit wo wir zusammen gewohnt gelebt haben bin ich wegen der Kinder weniger arbeiten gegangen, hatte aber zum Schluss fast genauso viel Einkommen wie ihr Vater. Nun verdiene ich definitiv mehr und meine Befürchtung ist, dass ich dann jetzt noch Geld an ihn zahlen darf, obwohl ich seit neun Monaten ausgezogen bin und mich zu 80 % allein um die Kinder kümmere. Fällt es da ins Gewicht, dass ich zuvor weniger arbeiten gegangen bin, dass ich nicht so viel an ihn zahlen muss? Muss ich überhaupt zahlen, in Anbetracht dessen dass die Kinder bei mir leben? Würde das irgendwie mit dem Unterhalt verrechnet werden? Wie lange muss man überhaupt den Versorgungsausgleich zahlen?
Es sind jetzt keine Welten, aber er verdient monatlich zwischen 1.600 € und 1.700 € (bei 40 Std.), selten mehr (wobei ich denke diese Unterlagen müsste er dann ja auch offen legen), aber da habe ich ja keine Einsicht mehr... ich bekomme ab diesem Monat knapp 2.000 € ausgezahlt, habe aber Netto 2.160 € (bei 35 Std.) auf der Abrechnung stehen (davon geht etwas für die Rente weg). Werde auch, dank meiner Chefin, ab Herbst noch studieren, was mir dann hinterher natürlich noch einmal mehr Gehalt beschert.
Sehe es halt irgendwie nicht ein, dass ich eigentlich schon immer alles allein wuppe und eben auch beruflich weiter komme als er, ich noch an ihn zahlen darf, weil er keinen Anreiz hat weiter zu kommen.
Viele Grüße