In Mobbingfällen, sowas schonmal gehört ja. Also wenn ein Kind bspw in der Schule fürchterlich von einem anderen Kind getriezt wird, und es gibt nicht Ruhe, kann eine Ansprache direkt durch die Eltern schon Wunder wirken. Daher gibt es sowas .
Was übertrieben und überfürsorhlich ist, da scheiden sich ja die Geister. Für die einen ist Familienbett nicht normal, für andere ( mich zb ) grenzen Auszeiten an Kindesmißhandlung. die einen sagen Vegan bei Kindern ist super, die anderen Kindeswohlgefährdung.
Letzlich kommt es auf die Summe an. Keinen der Elternteile würde ich für symbiotisch oder krankhaft überfürsorglich bezeichnen, weil sie ihr Kind morgens bis zum Schultor fahren. Es gibt für alles auch Gründe, die mir nicht bekannt sind, und man kennt den Rest des Tagesablaufes nicht. Genausowenig Vernachlässigung vermuten, wenn ein 6jähriger erzählt, er sei Nachmittags allein zuHause.
Genauso unsinnig ist es, pauschal zu sagen, Familienbett bei Alleinerziehenden ist bis 5 ok, dann nicht mehr.