Hallo,
ich bin noch recht neu, aber hoffe hier trotzdem auf Unterstützung.
ich habe wiederkehrende Depressionen, bin ambulant in Behandlung, medikamentös eingestellt und habe dazu noch eine integrative Versorgung der krankenkasse.
so weit bin ich auch deutlich stabiler als am anfang, trotzdem habe ich wie viele das gefühl zu funktionieren - aber nicht zu leben.
warum ich aber hier schreibe, ich habe mich im laufe der Erkrankung emotional immer mehr von den menschen zurück gezogen.
ich sitze viel am pc und grübel- was nicht gut ist und auch keine Probleme löst, das ist mir klar.
irgendwie hab ich eine ganz tiefe angst mich auf menschen einzulassen, weil sie gehen könnten und mich dann abwerten- wenn sie mich erstmal kennen.
überhaupt große versagensängste und das blockiert mich sehr.
für mein Kinder ist das natürlich nicht schön, leider
für mich selber auch nicht, denn so paradox es klingt, mir fehlt das gemeinsame und lachen und so
ich weiß halt nicht so recht wie und hab wenig Hoffnung das dauerhaft in meinem leben etablieren zu können.
hat jemand Erfahrungen mit solchen Problemen?
und wie man die gut überwinden, oder zumindest vermindern kann? :thanks:
lg deprimami