@ Frau Raussteiger: Volle Zustimmung!!!
Sorry für dieses an sich überflüssige Post, aber es "musste" jetzt einfach sein... aber ich sehe es wirklich genau so.
Umgang über 280km...
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Hallo Agrippa,
Also igrnorieren wenn er nach Papa fragt? Halte ich auch nicht für zielführend.
"Frag deinen Papa" geht ja auch schlecht wenn er nicht anrufen darf.es fängt damit an, die Aufträge des Vaters nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen.
"Ich solle es unserem kleinen liebevoll erklären das er jetzt nur noch bei mir bleiben muss und sich der Vater meldet und ihn holt wann er Zeit findet (in der Regel wird mittwochs und sonntags telefoniert)" -> "Nö"
"Lenk den kleinen bitte ab ich kann heut nicht"" -> "Nö"
"Sag dem Kind dass,..." -> "Nö"
"Kind darf nur noch zu Zeit xx anrufen" -> "Regle das selbst. In meinem Haushalt nutzen die Kinder das Telefon nicht zu bestimmten Sprechzeiten"Diese "weinende WA" war doch eine Folge dieser unseligen Sprechstunden-Regelung:
Heute ist Mittwoch normal Tag des Telefonkontaktes der kleine kommt ständig Mama ruft mal beim Papa an nicht das er mich vergisst...
Um ehrlich zu sein liegt mir teilweise auf der Zunge " Schatz der Papa hat keine Lust dich anzurufen er hat nur noch Zeit für seine neue Familie! Aber ich kann es noch nicht es bringt mir das Herz meinen kleinen nach 6jahren zu sagen Papa hat keine Zeit mehr für dich!
Natürlich sind dise Telefonate lässig... auf dem Handy ruft der nicht an nur Festnetz als richte ich mich danach bin dann zuhause und es kommt einfach nichts!Diesen Anrufen wird eine Priorität im Familienleben eingeräumt, die offenbar unangemessen ist. Wer sich hier unangemessen verhält, sei aber dahin gestellt:
- Sind es die Kinder, die tatsächlich sehnsüchtig warten und den Mittwochstermin heiligen? Und warum tun sie das?
- Ist es der Vater, der DAUERND nicht anruft wie vereinbart und das Kind DAUERND enttäuscht? (dann frage ich mich, warum die Regelung nicht abgeschafft wird!)
- Ist es die nächste Lebensgefährtin, die Kindesvater steuert und übergriffig und neidisch die Kontakte verhindert weil die Kinder nicht Mama sagen und Kindesvater sich nur noch auf den nächsten Nachwuchs zu konzentrieren hat?
- Ist es die Mutter, die womöglich aus einer einzigen Absage nun ein Weltuntergangsszenario macht statt dem Kind zu sagen "der Papa hat heute keine Zeit, er hat extra Bescheid gesagt, es tut ihm leid" (was man ausnahmsweise durchaus tun könnte) und damit die WA und die genervten Pöbeleien des Vaters vermeiden hätte können?Man weiß es nicht.
Die Pöbeleien von Kindsvater sind unverzeihlich, ebenso das egoistische Verhalten der nächsten Lebensgefährtin des Vaters (Distanz schaffen zu den älteren beiden Kindern). Was aber für mein Dafürhalten offensichtlich ist, ist, dass MamaM&M zu viel Kommunikation übernimmt für Kindesvater. Eventuell ist sie zu sehr involviert in die andere Familie? Eventuell liegen bestimmte Wertungen des väterlichen Verhaltens nicht nur "teilweise auf der Zunge" sondern das Empfinden der Mutter wird eben doch den Kindern bekannt? Und eventuell sind die Kinder auch deswegen verunsichert und verzweifelt?
Das Beispiel mit der Einschulung ist hier recht eindrücklich. Man muss nicht aus der Tatsache, dass Kindesvater bei der Geburt des nächsten Kindes zugegen sein möchte, nun eine Abwertung des Sohnes konstruieren und das dann auch noch im Freundeskreis so weitergeben. Menschlich ist das ganz sicher nachvollziehbar (wer kennt sie nicht, diese Verletzungen?). Aber ist dieses Verhalten erwachsen und angemessen? Und ist dieses Verhalten gut für die Kinder?
Fragen über Fragen.
Wie kann ich das alles erklären oder den kv ohne Anwalt zum Umdenken bewegen?? Hoffe ihr könnt mir helfen
Meine Antwort darauf: Weder noch. Weder sollte MamaM&M die Situation den Kindern erklären (ist Kindesvaters Aufgabe), noch steht es ihr zu, ihn zum Umdenken zu bewegen, zumal der Umzug beschlossene Sache ist. Schon gar nicht kann hier irgendetwas anwaltlich erzwungen werden, es steht MamaM&M nun einmal nicht zu, derart großen Einfluss auf Kindesvaters Lebenspläne zu nehmen - und mich verwundert, dass dies offenbar als möglich erachtet wird.
Ich rate MamaM&M, nicht mehr Sprachrohr des Vaters zu sein. Darüberhinaus rate ich allen drei Mitgliedern der Familie MamaM&M, über Beratungen nachzudenken, die helfen die Situation zu akzeptieren und angemessen (mit mehr innerer Distanz) mit ihr umzugehen.
Beste Grüße
FrauRausteiger -
Hallo MamaM&M,
entschuldige, ich wollte nicht mehr schreiben nach meinem letzten Post.
Aber dieses Verhalten ist unter aller Kanone!
Gestern hat mein kleiner angefangen zu weinen und mich wieder nach seinem papa gefragt...die große meinte dann zu ihm xxx Papa will von uns nichts wissen dann habe ich sie unterbrochen mich mit beiden auf das Sofa gekuschelt und meinem Sohn erklärt " das der Papa zur Zeit keinen Kontakt möchte, da er jetzt wieder ein neues Baby bekommt!" Wenn dem Papa danach ist wird er sich melden." Die große sagte "Mama ich brauche den Mann nicht ich bin ohne ihn glücklicher und mir geht es so wie es ist super" (ich kenne mein Kind)
MamaM&M, du bist es, die diese Reaktion zu verantworten hat:
Mein Sohn hat geweint und gefragt ob er so ein dummer Junge sei das der Papa ihn nicht mehr will, hab ihn genommen in den arm genommen und erklärt das er ein unglaublich toller und lieber Junge ist. Nach langen weinen sind Beine auf gestanden schauten mich an, Mama wir lieben dich aber eine Nachricht will ich papa noch schicken... dies haben sie auch machen dürfen... der kleine ist in sein zimmer hat das bild von seinem papa geholt und es zerschnitten und gesagt wenb er mich nicht will das Ergebniss war super, habe heute morgen in Absprache mit dem Anwalt auch auf meinen Handy alles blockiert... So hat der kv nur noch die Wahl über das Festnetz wenn er was wollen würde!!!
Lass mich noch fragen: War die Nachricht der Kinder an Kindesvater denn in Deinem Sinne?
Ich will mich richtig verstanden wissen:
Was Kindesvater tut, ist falsch und ist nicht gut für die Kinder.
Was Du getan hast, ist genauso falsch.Kopfschüttelnd
Rausteiger -
Hallo MamaM&M,
nun gut, du hast für Dich entschlossen das der bisherige Weg nicht mehr gangbar ist.
Auch wenn es auch mich immer noch etwas sehr dramatisch wirkt und als würdest Du von einem Extrem ins andere verfallen, ist dies sicherlich nur ein subjektiver Eindruck.Daher noch mal die eindringliche Bitte:
Reflektiere mal Dein Verhalten.
Das des Vaters kannst Du nicht ändern.DU hast gekämpft wie eine Löwin.
Und DU bist gescheitert.Ich denke nicht, dass Eure Kinder das auch noch mit tragen sollten, oder?
VG von overtherainbow :rainbow:
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Ich bin selbst scheidungskind mit umgangsabbrüchen. Was die Kinder da sagen sind schutzbehauptungen.
Was bleibt ihnen auch anderes übrig als trotzig zu sagen, dann will ich eben auch nicht.
Ehrlich hin oder her, aber zwischen Vater in Schutz nehmen und die "Wahrheit" ins Gesicht rotzen, gibt es doch noch eine Grauzone.
Was macht es in einer kinderseele, wenn man gesagt bekommt, man wird von Papa nicht geliebt? Kinder beziehen das auf sich als Person. Manche glauben sogar sie seien an der Trennung der Eltern schuld und fressen das dann in sich rein. Das macht innerlich kaputt und zerstört das Selbstwertgefühl.
Ich würde schleunigst eine Beratung aufsuchen, die Kinder (psychologisch) betreut und beim verarbeiten des ganzen unterstützen...
Lg
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Melde mich wieder zu Wort wenn ich am Montag bei JA war und dann am Donnerstag muss ich ja mit den Kids zur AWO
Hallo MamaM&M,
ich denke auch, dass professionelle Hilfe Euch dreien gut tun würde.
Damit schließe ich auch Dich ganz bewusst mit ein.Es wirkt, als könntest Du eigene Erlebnisse und das Vater Kind Verhältnis deiner Kinder nicht wirklich trennen.
Und wer könnte das schon, einfach so.
Auch habe ich nicht den Eindruck, das bei Dir ankommt, was man Dir hier sagen will.Wer unterstützt denn Dich im Umgang mit Dir?
LG von overtherainbow :rainbow:
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Wenn du mit der Beratungsstelle nicht zufrieden bist, dann geh doch zu einer anderen oder rede mit dem Kinderarzt, dass er die Kinder zu einem kinderpsychologen überweist. Wenn ich mit einem Arzt nicht zufrieden bin, dann suche ich mir ja auch einen anderen. Was sagt denn die Beratungsstelle zu deinem Eindruck, dass es den Kindern nicht hilft?
Vielleicht wäre auch eine Kur wegen der Trennungssituation etwas für euch.
Lg
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weiß ja nicht ob du es noch liest, aber glaub dir wurde als Kind sehr weh getan
und dein wunsch es für deine Kinder besser zu machen ehrt dich auch, aber- ja aber ist die kleine schwester von....
dein ex ist nicht dein vater und im grunde versuchst du etwas zu heilen was nicht mehr zu heilen war- es liegt in der Vergangenheit
ich finde hier manchen post, hm sagen wir mal wenig emphatisch
ja klar es geht um die Kinder, aber halt auch oft um die Kinder die wir Eltern mal waren
was die anderen dir versuchen zu sagen, du willst das gute für die Kids- aber so wie du es machst- erleiden sie evtl den gleichen verlust wie damals bei dir
und so wie du es machst, hau mich, aber es scheint ein wenig als wenn du deine Sehnsüchte von damals erfüllen/ korrigieren willst?
aber das kann man nur bei sich und da fangen die Probleme an
ja du hast recht , es ist ungerecht und zumindest so von mir wahrgenommen zu tiefst verletzend
aber dein ex ist nicht die Ursache, sondern das symtom
du brauchst hilfe das aufzuarbeiten, damals war damals und so scheiße das klingt heute ist heute
der vater hat sich nicht mit ruhm bekleckert, keine frage
aber er ist nicht die Ursache
wenn du für deine Kinder was anderes willst ( da besteht bei mir kein zweifel) dann arbeite für dich , an dir und letzlich für euch drei
für deine eigenen Erfahrungen einen herzlichen :troest -
Hallo MamaM&M,
was ist denn draus geworden?
lg von overtherainbow :rainbow: