Kindesmutter kämpft für das Umgangsrecht!!

    Die Mutter befindet sich weiterhin in der Klinik. Nun hat sie dem Jugendamt mitgeteilt, dass sie die Kinder sehen möchte.
    Meine beiden großen 13 T. und 11 J. haben vor ein paar Wochen eine Erklärung wegen Verzicht des Umgangsrecht mit der Mutter ausgestellt. Wo auch geschrieben steht, das auch die kleinsten 6 und 4 zur Zeit so Richtig aufblühen, dass kann auch das Jugendamt bestätigen.
    Das SChreiben wurde der Mutter noch nicht vorgelegt.
    Ganz ehrlich, die Mutter hat ein wiedersehen nicht verdient , das sind auch die Äusserungen von den beiden Großen, doch mein starkes Herz, nicht falsch verstehen (keine Liebe mehr vorhanden) erlaubt es mir nicht, die Aktion zu verweigern.


    Alle Mütter sind für mich wie eine Sonne, die Kinder sind für mich die Erde. Was könnte nicht alles passieren, wenn die Sonne sich nur ein mal im Monat der Erde zeigt dann wieder für 29 Tage der Erde den Rücken zu kehrt??
    Die Psyche der Kinder wird doch dadurch nicht besser werden eher schlechter. Und ich denke mir, dass die Kontaktaufnahme viel zu Früh ist, weil die Kinder noch Therapie bedürftig sind.


    Denk ich hier falsch?


    Für eine Meldung wäre ich dankbar

    [quote='tanimami73','index.php?page=Thread&postID=2056554#post2056554']Hallo,



    ich denke für einen Umgang ist es nie zu früh.
    Je länger Zeit ins Land geht, desto schwieriger wird es.[/quot


    Meine Tochter möchte ihrer Mutter nur mitteilen, was sie so als Kind alles durch machen musste und das alle 4 Kinder die Ruhe und Zufriedenheit nun erlangt haben ohne die Mutter.


    Also ich denke mir, es kann die schönste und netteste Frau sein, solange meine Kinder diese Mutter hier nicht haben wollen, muss ich mich meinen Kindern anschließen.


    Tanimami, meinst du nicht, das 1 mal im Monat für die kids viel zu wenig ist???
    Habe mittlerweile auch den Eindruck das die Mutter etwas Vorspielt, sie weiß ganz genau, dass die Kidis die Mutter zur Zeit nicht sehen wollen. Anfangs wollte SIe uns nicht sehen, jetzt nach den ganzen paranormalen Aktionen, die durch die Mutter ausgelöst wurden, möchte Sie Kontakt zu der älteren Tochter.

    Wartet es doch erst mal ab.


    Sie soll erst mal in Ruhe wieder ankommen und in den Alltag einfinden, dann kann sich das mit dem Umgang noch einspielen.
    Sie hat ein Recht auf Umgang, jedoch nicht die Pflicht.


    Die älteren Kinder können natürlich den Umgang verweigern, ich würde ihnen dennoch gut zureden, die Mutter zu treffen, dass der Kontakt nicht völlig abreisst.


    Steht da etwas von einmal im Monat?


    Ihr könnt den Umgang flexibel gestalten und absprechen, wenn ihr zu zweit nicht gut kommunizieren könnt, dann mit Plan mithilfe des JA oder der Erziehungsberatung.



    LG Jona



    Vernünftig kommunizieren könnten wir schon nur meine Tochter ist strikt dagegen.


    Aufgrund ihrer Krankheit ( Alkoholsucht und Depressionen) wird sie die Kinder nur einmal im Monat sehen dürfen..wenn sie nach der Therapie es schaffen sollte Alltag, max. 1 Jahr Abstinenznachweis dann werden die Besuchregelungen nochmal überarbeitet mit dem JA.


    Danke Jona
    LG

    Hallo Berkay,


    wenn deine ältesten die Mutter momentan nicht sehen wollen, dann würde ich sie erst einmal lassen. Wenn das Gefühl vorherrscht, die Mutter habe ihnen die Kindheit versaut, dann scheint das sehr tief zu sitzen. Ich habe selber Erfahrung mit einer psychisch kranken Mutter, und ich wünschte mir sehr, ich wäre damals gehört worden. Dann hätte sich das Verhältnis zu ihr vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal normal entwickeln können.
    Mein Rat wäre: Signalisiere ihnen Verständnis, sage ihnen, dass sie Zeit haben und entscheiden können, du aber grundsätzlich für Kontakt bist, du sie auf dem Weg dahin gerne begleiten möchtest.


    Findest du eine Kontaktaufnahme für die Kleineren auch zu früh? Wenn sie therapeutische Begleitung haben, könntest du dort ja vielleicht auch fragen, was sie davon halten. Vermissen sie denn ihre Mutter? Leiden sie unter dem Zustand (wobei das Aufblühen ja eher dagegen spricht).
    Bei den Kleinen ist es ja mit einem Kontaktabriss schon irgendwie anders, finde ich. Da ist vielleicht die minderdosierte Form gar nicht so schlecht.


    Was möchtest du denn wirklich? Den Kindern die Mutter erhalten, aber zum jetzigen Zeitpunkt Funkstille? Wenn das dein Gefühl ist (und du bist ja nun mal am nächsten dran an deinen Kurzen), dann würde ich erst einmal auf mein Bauchgefühl hören.


    Ich wünsche dir viel Kraft!



    :thanks: Jul1983


    Also meine Kurzen haben die Ruhe und Zufriedenheit erlangt.
    Der Junge 6, spielt seit seinem 5. Lebensjahr Fussbal, nun hat sich endlich herauskristalliesiert, dass der Junge doch talentiert ist, große Namhafte Vereine haben schon angefragt. Das macht jeden Vater jede Mutter stolz
    Die Kurze 5, sie lacht und lebt wie ein Kind!! Die Kita im O.-Ton: "Sie ist wie verwandelt und das in so einer kuren Zeit!!"
    Die Aussage macht mich sehr Glücklich!


    Mein Kopf sagt mir, tue es den Kindern und der Mutter nicht an und verweigere den Kontakt nicht.
    Mein Bauchgefühl sagt mir, die kleinen kommen zu kurz, bis der Rythmus sitzt (1x im Monat Kontakt) vergeht eine Ewigkeit und die Psyche leidet darunter. Da sie nocht nicht therapiert sind.


    Jul1983 auch Deine Vorgeschichte interessiert mich sehr, wie alt warst Du da, wenn ich fragen darf? und wie bist du damit umgegangen Jul1983?