Eigenmächtige Urlaubsbuchung des KV will er nun gegen meine Mutter-Kind-Kur einklagen

  • Die Schule kann einen Kurtermnin nicht beeinflussen. Ich war mit meinem in der 1.ten Klasse 3 Wochen zur Mutter Kind Kur (davonw ar 1 Woche Ferien) und jetzt Anfang des Jahres in der 3.ten Klasse hat er mich 5 Wochen (genau zwischen Winter und Osterferien) zur Reha begleitet. Geht alles wenn man nur will.

  • Das sehe ich auch so, ich habe aber den Eindruck, dass der Vater sich nicht besonders für die Meinung seines Sohnes interessiert.


    Und ich habe den Eindruck, dass es der Mutter nur ums Prinzip geht.


    Sie fühlt sich übergangen, was ich durchaus nachvollziehen kann.



    Aber mal Hand aufs Herz. Ich wage mal die Hypothese, dass das nicht des einzige Problem der "Eltern" hier ist.
    Und ich würde in Ermangelung von Fakten auch nicht wirklich Partei ergreifen wollen. Dafür hat der geschilderte Rahmen einen zu komischen Geschmack.
    Da die TE aber auch nicht antwortet und das auch sehr wahrscheinlich nicht tun wird, bleibt es eben eine Hypothese.


    Was man aber aus ihren Postings ableiten kann, ist der fehlende Wille einen Kompromiss, geschweige denn eine Lösung zu finden.
    Den EX hier auf Kosten des Kindes erziehen zu wollen finde ich deplatziert und machen wir uns nichts vor: Es ist auch Sinn frei. ;-)


    Kur Termin verschieben, den Sohn reisen lassen und eine verbindliche Umgangsregelung, wenn nötig gerichtlich für 2016/17 erstellen.
    (wenn es die nicht sogar schon gibt :Hm )


    Bei einer gewöhnlichen Regelung, also hälftige Ferien, könnte der ET bei dem das Kind zu dem Zeitpunkt gerade ist, auch einfach losfahren oder eben auch losfliegen.
    Und ich wüsste gerne, wie die Mutter reagieren würde, wenn der Vater sich zu der Zeit bei der das Kind bei der Mutter ist äußert, geschweige denn hinein regiert....


    Den ehemaligen Lebenspartner als herrschsüchtigen Narzissten dar zu stellen, ist letztlich unerheblich für den gesamten Sachverhalt.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Zitat

    Leider äußert sich die TE bisher nicht mehr


    Ich muss zugeben, ich bin mir nicht mal sicher ob es tatsächlich eine Frau/Mutter ist, die hier anfragt für ihre Kur, oder doch eher ein Mann/Vater, der hinten herum anfragt wegen seines Urlaubs und sich als Gegenseite ausgibt und daher auch so überspitzt schreibt. Sorry, ist nur mein Bauchgefühl und Entschuldigung falls ich mich irre.

  • Wenn ich es richtig gesehen habe, war die TE seit gestern Mittag nicht mehr online, also hat sie weder die Kommentare gelesen, noch Gelegenheit zu antworten.


    Bevor Mutmaßungen angestellt werden, würde ich noch etwas abwarten und ihr Zeit geben.....


    Es ist ja nicht jeder ständig online.

  • Was genau hat der Sohn von 3 Wochen USA? Spricht er überhaupt englisch?


    Sehr viele Menschen reisen in Länder deren Sprache sie nicht verstehen .... und trotzdem "haben" sie etwas davon.

  • Da ist viel Ärger der nicht sein müsste. Und ausbaden darf es das Kind.
    Es gibt Entscheidungen die Eltern vorher untereinander klären sollten und nicht die betroffenen Kinder für sie.
    Ob ein Interesse am gemeinsamen USA Urlaub besteht, kann man ja schon vor Buchung mal vorsichtig erfragen. Dann braucht man auch nicht mutmaßen ob es Gefallen fände oder nicht. Und müsste sich im Zweifelsfall nicht über entstandene Kosten ärgern.
    Das Kind jetzt zu fragen "was fändest du besser?" bringt es doch sofort in einen Konflikt. Beiden Eltern ist ihr Vorhaben wichtig. Egal also für wen es sich entscheidet (muss), wird es wohl ein schlechtes Gewissen dem anderen Elternteil gegenüber haben. Und wenn dann noch ausreichend Konfliktpotenzial zwischen den Eltern besteht...
    So wird am Ende weder das eine noch das andere ein Genuss fürs Kind.


    Bei meiner Urlaubsplanung habe ich im Vorfeld genau abgesprochen mit KV wer welche Wochen hat im Zusammenhang mit dem bestehendem Wohnmodel unseres Kindes hat. So ist das ganze Jahr klar und jeder kann über seine Zeit verfügen.
    Eine Kur in der Schulzeit fände ich nicht gut. Drei Wochen sind sehr lang. Selbst in der Grundschule. Das sehe ich an meinem Zwerg. Als der nur eine Woche krank war, kamen wir mit Nacharbeiten kaum hinterher. Zumal es für die Mäuse zu Hause doppelt anstrengend wirkt. In der Schule ist ja quasi "Gruppenzwang" Bei bestehendem ADHS gestaltet sich ein Ausfall sicher noch schwierig.



  • Es kann aber grundsätzlich nicht jedes Schulkind in den Ferien auf Kur gehen. Und dafür gibt es dann ja während der Kur Unterricht, um den Anschluss nicht zu verlieren. Das ist ganz was anderes als zu Hause krank zu sein....


    Ich versteh die ganzen Diskussionen nicht.


    Klar, es gibt Zeiten, da ist es wirklich ungünstig, in der Schule zu fehlen, z.B. gleich zum Schulanfang in einer neuen Klasse, kurz vor Übertrittszeugnis in weiterführende Schule etc., aber gerade in der Grundschule kann man es auch übertreiben.... sorry!

  • Ob ein Interesse am gemeinsamen USA Urlaub besteht, kann man ja schon vor Buchung mal vorsichtig erfragen. Dann braucht man auch nicht mutmaßen ob es Gefallen fände oder nicht.


    Das Kind jetzt zu fragen "was fändest du besser?" bringt es doch sofort in einen Konflikt.


    Wiederspricht sich irgendwie ......



    Ohne die Beteiligten zu kennen sehe ich es so, das der Junge schon gelernt hat was er bei welchem Elternteil gut finden kann - und was nicht. Und es würde mich überhaupt nicht wundern wenn er sich in der Papa-Welt auf die Reise freut, während in der Mama-Welt ja Flugangst (bei langen Flügen) zu beachten ist.


    Aus der Ferne betrachtet nehmen sich diese beiden Elternteile nicht viel. Beide zerren an dem Kind in unangemessener Weise.
    Ob sich das AD(H)S Verhalten des Kindes verändern würde wenn sich die Umgangsformen der Elternteile (also die Rahmenbedingungen des Kindes) verändern würden ?

  • Habt ihr denn Ende 2015 keine Ferienregelung getroffen und geklärt, welche Ferienhälfte Kind wo verbringt?


    Dann kann jeder seine Ferien verplanen, wie er möchte.
    Und keiner muß darüber mutmaßen welche Feriengestaltung den meisten Benefit erlangt.


    Eine MKK kann man verschieben oder man wählt eine andere Einrichtung mit freien Terminen in den Ferien.


    Was hast Du erwartet? Daß der KV seine Ferienplanung hinten anstellt, bis Du kurz vorher entschieden hast, wann er den Jungen in den Ferien "haben darf"?


    Stell Dir das Ganze doch mal andersherum vor...Du Buchst mit Sohnemann Urlaub und kurz vorher kommt der Papa um die Ecke und sagt: Nö, da mach ich mit ihm ne Kur.
    Ich würde das als nötigen empfinden.