Könnt Ihr mich aufbauen?



  • Es geht so ich schaue zumindest immer hier rein und schaue ob es was neues gibt denn es baut mich auf.
    Ich bin dann eben nicht alleine mt meinen Gedanken.


    Feste umgangstermine sind es eigentlich er kommt jeden Monat 1 1/2 Monate für 3 Tage. Eigentlich sind es in den drei Tagen nur ca. 5 Stunden.
    Montags kommt er an abends dann sieht er das Kind kurz denn es geht ja ins Bett er will es dann immer auch ins Bett beingen (in meinem schlafzimmer) dann geht er ins Hotel dann am nächsten Tag kommt er ca. 10 wenn das Kind wach ist dann schläft es meist gegen 1 ein dann schreib ich wieder wann das Kind wach ist dann kommt er wieder und meistens bleibt er dann sitzen bis 20 Uhr...
    Am nächsten Tag kommt er dann gegen elf weil er das Hotel verlassen muss sitzt bei mir rum und ich bringe ihn dann gegen zwei zum Flughafen...
    Und mich nervt und belastet einfach dieses Zusammensein denn wir haben den ganzen Monat kein Kontakt und dann soll ich auf Freunde machen...
    Wenn ich kalt bin ist die Stimmung schlecht bin ich nett ist das nicht echt....
    Ich weiß da echt nicht was richtig ist.



    Das Jugendamt will ich da noch nicht drin haben so lange es noch irgendwie geht.


    Therapie bis jetzt auch noch nicht.


    Aufschreiben tu ich auch alles

  • Mal kurz ne Frage:


    Ich glaube es ist schon gut vom KV das er es schafft einmal im Monat anzureisen. Was würdest du dir vom KV wünschen wie er seine Zeit mit Kind verbringen soll?

  • Zu meinem vorherigen Post:


    Meine Aussage war etwas undeutlich:
    Vor Gericht gehen: ja, kann er.


    Aber das er damit Erfolg haben würde, das denke ich nicht.
    Der Umgang ist dafür zu unregelmässig.


    Wenn ich du wäre, ich würde auf keinen Fall mit dem Kind zu ihm ins Ausland fahren, einfordern kann er es nicht.


    Ich hatte mir mal Gerichtsurteile durch gelesen und eigentlich (wenn es nicht schon wieder anders ist) werden sogar diese üblichen alle zwei Wochenenden Übernachtung nicht bei U3 Kindern gemacht außer es besteht eine sehr enge Bindung bzw. die Entfernung ist zu weit (über 100km).


    Aber meiner Meinung nach sieht er das Kind zu selten um eine enge Bindung zu haben.


    Das er das Kind mit in sein Land nehmen darf, das wird Jahre dauern und ich würde es nicht unterstützen, wenn ich du wäre.
    Du involvierst dich, finde ich sowieso schon zu viel.


    Einen begleiteten Umgang übers JA wenn er zu Besuch kommt, denke ich, würde dich sehr entlasten.

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Rosarot ()

  • :wink Also ich kann mich daran erinnern als ich 2 jahre bzw 1.5 jahre begleitenden Umgang hatt, mir gings wie dir.
    Hatte wut u groll vor ihm.


    Seit 2015 geht kv allein mit ihm. Und nun ist er erst entlastend, da ich einen ganzem tag zeit hab, nur für mich.
    U ich ihm vertraue& wir einfach "nur " noch eltern sind.


    Verziehen ja, vergessen nicht.
    Aber in allererste linie gehts ums kind.
    Du musst wissen was du für dich aushält.
    Hab auch keinen einmischen lassen, wie ich was mache.
    Meine thera hat mir letztens jahr geholfen.
    Sie sagte mir: ICH bin die Mutter, u solang ich mich gut fühle, ist alles gut.
    Mehr Sicherheit & Selbstbewusst sein brauch ich. Sagte sie mir.
    In sofern hab ich das 2 Jahre lang durchgezogen.
    Seither ist es ein hallo.& bis später.


    Glaub du schon du machst das richtige. Sonst würdest du dich nicht so quälen.
    Auch gut das ja nicht einzubeziehen.
    Das kam damals vom kv.
    Hab aber sehr gut argiert& seither ist es alles ok.


    Ich baue den Umgang stundenweise auf, bis er mit 6-7'Jahren dann wirklich das wochenende bekommt.
    Bisher sind wir gut gefahren. Da lass mir nix einreden.


    Wie gesagt, hör auf dein herz& das was für dich& kind am besten ist.
    Drücker

  • Ja eine Übernachtung erst ab 6-7
    Jahren zu empfehlen , es sei denn kv&km lebten vorher zusammen.
    Zum ausland, ich würd es nicht machen..

  • Mal kurz ne Frage:


    Ich glaube es ist schon gut vom KV das er es schafft einmal im Monat anzureisen. Was würdest du dir vom KV wünschen wie er seine Zeit mit Kind verbringen soll?



    Wenn ich ehrlich bin, reist er, so glaube ich, wegen mir an und nicht wegen dem Kind.


    Ausserdem, was heisst schaffen, er hat keine Arbeit und kifft nur rum und spielt Computerspiele mit Freunden. Daher wäre es schon EASY öfter anzureisen. Wenn er das Geld nicht unsinnig ausgeben würde und wüsste, wie man mit Geld umgeht...


    Und um wirklich ganz ganz ehrlich zu sein, habe ich keine Vorstellung, wie er Zeit mit dem Kind verbringen soll.
    An so etwas kann ich momentan nicht denken.
    Zu groß das Misstrauen und den Glaube daran, dass er nicht fähig ist.
    a



  • In unserem Fall habe ich einen Personalausweis bekommen können, weil ich erklärt habe, dass ich an den Kinderreisepass der KM nicht drankomme. Ist wohl teurer, aber ich wollte auch für den lange geplanten Urlaub nicht, dass es daran scheitert, den Ausweis nicht ausgehändigt zu bekommen. Naja.


    Sowas finde ich einfach dumm. Ich weiß, dass bei uns die Kindesmutter für den Sohn immer noch die primäre Bezugsperson ist und wohl auch bleiben wird - aber ich merke, wie er immer mehr Vertrauen in mich bekommt, obwohl die KM ihn innerlich nicht loslässt, klammert und ihm "verbietet", bei mir zu wohnen. Das wird er zweifelsohne spüren. Ich finde solches Konkurrenzgehabe zwischen Eltern einfach extrem daneben. Aber daran wirst Du wenig ändern können. Du weißt, dass Du Dich hauptsächlich um das Kind kümmerst und für es da bist, dass die Beziehung stabil ist, da kann niemand anders durch sein Gehabe, was vermutlich eher mit Minderwertigkeitsgefühlen zu tun hat, dazwischen, auch er nicht. Ich verstehe, wenn Dich das nervt, aber versuche es, zu ignorieren, anstatt Deine Kraft in solche Nebenkriegsschauplätze zu verlieren.


    Im mOment ist mein Nervenkostüm einfach so angekratzt, dass ich nicht einfach so tun kann, als ob nichts wäre, verstehst Du? Denn er steht mir gegenüber wie der Kaiser persönlich. Er erwähnt jedes Mal, wie das Kind ihm ähnlich sieht sagt: Die Ohren, die Nase, der Mund, die Augen, die Haare, die Finger, quasi alles einfach ER und von mir NICHTS......dabei zeigen Babybilder deutlich, dass es wie zum Verwechseln mir ähnlich sieht....aber ich steh dann jedes Mal sowas von perplex da und bekomme keinen Ton heraus, weil ich es einfach nicht glauben kann, wie so ein IDIOT vor mir steht und mich behandelt als sei ich quasi nur eine LEIHMUTTER, die SEIN kind ausgetragen hat....verstehst Du?
    Und ich möchte einfach nicht darüber hinwegsehen....denn er NIMMT AUCH KEINE RÜCKSICHT gegenüber mir.

  • dass ich da nichts übernehme.
    Er zahlt nicht den vollen Unterhalt, so habe ich hier als alleinerziehend jede Menge kosten, die er überhaupt nicht kennt...


    Wenn ich ehrlich bin, weiß ich noch nicht recht, was ich tun soll. Eine Freundin von mir ist Psychologin. Ich habe Ihr gestern sehr viel geschrieben, ob sie einen Rat hätte, ob sie Jemand kennt, wo ich hin könnte.
    Immerhin gedanklich schon einmal weiter.
    Der Termin mit ihm rückt trotzdem näher und da weiß ich noch nicht richtig wie ich es machen soll


    Das ist doch eine super Sache, dass du da weiter bist. Und von dem her, was ich bisher gelesen habe, musst du dir keine Schuld zuschreiben. Klar ist es hart für dich, aber ich habe immer das Gefühl, dass Väter in Trennung immer die Frauen runter buttern müssen um sich selbst im besseren Licht zu stellen. Das war bei mir auch so, ich musste lange damit leben, dass ich für alles verantwortlich gemacht werde und am Ende hieß es immer ich sei ja nur an dem Unterhalt interessiert. Klar bin ich daran interessiert, die Kosten um mein Kind zu versorgen und die Zukunft für ihn zu sichern sind meine oberste Priorität. Pff als ob ich mir davon jede Woche Wellness kaufen würde... sowas dummes. Aber gut, an dieser Stelle möchte ich dir nochmal ganz viel Kraft wünschen und viel Mut. Es ist ein harter Weg und man kommt nie um den Vater rum, denn er gehört zum Kind, also wirst du dich immer mit diesen Problemen rumschlagen müssen, bis dein Kind alt genug ist um selber zu entscheiden, ob es Kontakt zum Vater möchte oder nicht.

  • Das ist doch eine super Sache, dass du da weiter bist. Und von dem her, was ich bisher gelesen habe, musst du dir keine Schuld zuschreiben. Klar ist es hart für dich, aber ich habe immer das Gefühl, dass Väter in Trennung immer die Frauen runter buttern müssen um sich selbst im besseren Licht zu stellen. Das war bei mir auch so, ich musste lange damit leben, dass ich für alles verantwortlich gemacht werde und am Ende hieß es immer ich sei ja nur an dem Unterhalt interessiert. Klar bin ich daran interessiert, die Kosten um mein Kind zu versorgen und die Zukunft für ihn zu sichern sind meine oberste Priorität. Pff als ob ich mir davon jede Woche Wellness kaufen würde... sowas dummes. Aber gut, an dieser Stelle möchte ich dir nochmal ganz viel Kraft wünschen und viel Mut. Es ist ein harter Weg und man kommt nie um den Vater rum, denn er gehört zum Kind, also wirst du dich immer mit diesen Problemen rumschlagen müssen, bis dein Kind alt genug ist um selber zu entscheiden, ob es Kontakt zum Vater möchte oder nicht.



    Danke für Deine Zeilen. Das ist wirklich sehr hart, denn immer habe ich im Hinterkopf, vielleicht gibt es ihn nicht mehr......also ich wünsche ihm nicht den Tod oder so, aber eben dass er sich nicht meldet. Das ist egoistisch, vielleicht, wobei ich da eher an das Wohl meines Kindes denke und klar, möchte ich schon einen Vater für mein Kind, aber wenn er mir eben immer so kommt und den Anschein macht, das Kind wegnehmen zu wollen, wie kann ich da FÜR das Kind denken? Es ist wirklich schwierig.


    Gerade wegen dem Unterhalt kam ich ihm entgegen und sagte ihm, pass auf, Du musst keinen Unterhalt zahlen, auch werde ich kein Geld dann vom Amt nehmen. Ich habe ein gutes Leben zum Glück und wollte ihm das ersparen, dass er eben noch "ärmer" ist....jedoch reagierte er wirklich sehr beleidigt und fast vorwurfsvoll, dass er NATÜRLICH für ein Kind zahlt!! Da kam dann wieder der bescheuerte Stolz zum Ausdruck....aber an seinen REISEN soll ich mich beteiligen! Als er noch hier im HoTEL EX lebte, da war alles toll und gemütlich! Sogar als ich damals flieht vor Psychischer Gewalt (muss ich wirklich so sagen), erzählte er noch Tage später, wie toll es hier ist in meiner Wohnung!!!! Und ich schlief auf der Couch meiner Mutter MIT KIND!


    Wie man es eben macht...

  • Wenn ich Dir raten darf, dann versuche den Weg der kleinen Schritte, Dich emotional und gedanklich komplett vom Vater des Kindes unabhängig zu machen. Denn tief in Dir drinnen bist Du es einfach noch nicht genug.


    1. Ab sofort ist und bleibt Dein Schlafzimmer für den Vater tabu. Verwehre ihm den Zutritt, zur Not auch ganz energisch. Er muss einfach lernen, dass er Dich in keinster Weise mehr kontrollieren kann. Und es ist auch egal, ob er das Kind zum Schlafen hinlegen will oder das Kind im Schlafzimmer schreit, er hat nicht in Dein Schlafzimmer zu gehen!


    2. Er ist und bleibt der Vater des Kindes. Damit hat er natürlich eine Menge Rechte, aber auch eine Menge Pflichten. Wenn er Rechte einfordert, dann musst Du zunächst einmal prüfen, ob er die eingeforderten Rechte auch tatsächlich hat. Dazu kannst Du z.B. hier im Forum nachfragen, öffentliche Beratungsstellen (Jugendamt, Diakonie, etc.) kontaktieren oder vertraute Personen fragen. Stellt er berechtigte Forderungen, dann kannst Du ihm klar machen, dass Du seinen berechtigten Forderungen (und nur denen!) natürlich nachkommen wirst. Sollte es passen, darfst Du ihn aber auch gerne an seine damit verbundenen Pflichten erinnern. Unterhalt, wenn er denn keistungsfähig ist, ist übrigens ein Anrecht des Kindes, auf das Du nicht einfach verzichten solltest.


    3. Näherungsversuche seinerseits darfst Du (und solltest Du meiner Meinung nach auch) gerne zurückweisen, denn wie Du selbst ja schon erkannt hast, die Paarebene ist vorbei. Dies muss ihm anscheinend immer wieder klar gemacht werden, damit er es irgendwann einmal begreift. Das wird passieren und ab dem Zeitpunkt wird sich einiges bei Euch verbessern, denke ich.


    4. Sonstige Kommentare (z.B. wie ähnlich das Baby ihm sieht) darfst Du gerne lächelnd zur Kenntnis nehmen und Dir Deinen Teil dazu denken. Wenn er meint....lass ihn doch in seinem Glauben. ;)
    Lass ihn seine Rolle als Vater finden. Lass ihm bewusst werden, dass Eure Zeit als Paar vorbei ist, dass er aber ein Vater bleiben wird. Mit zunehmenden Alter des Kindes wird er mit dem Kind mehr anfangen können. Gleichzeitig werde Dir bewusst, dass er sich wahrscheinlich mehr einbringen wird als Vater. Das ist aber nichts, wovor Du Angst haben musst. Du hast Mittel und Wege, um Dich und das Kind vor bestimmten Dingen zu schützen (z.B. dass er das Kind einfach einbehält). Informiere Dich, denn je mehr Du sicher bist, was Du alles darfst und kannst, je souveräner kannst Du dem Vater gegenüber auftreten.


    Du schaffst das schon! :daumen

  • Ich habe nochmal über Deine Situation nachgedacht, vor allem in Bezug auf den von ihm geplanten Urlaub in seinem Land. Du schreibst, er hat in seinem Land das Sorgerecht. Das ist der Punkt, der mir Unbehagen bereitet - ich weiß ja nicht, woher der KV stammt. So manche Frau ist schon mit dem Kind ins Heimatland des KV eingereist und hätte es dann nur noch ohne verlassen dürfen. Vor allem, weil Du schreibst, dass er Äußerungen macht wie "wenn das Kind hier zur Schule geht" und dass es bei seiner Mutter aufwachsen soll. Daher würde ich ihm ganz klar sagen, dass ich nicht mit dem Kind in sein Land reisen werde.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Ich würde schon das Jugendamt mit ins Boot holen. Letztendlich hat mein "ins Boot" holen dafür gesorgt, dass ich das alleinige Sorgerecht bekommen habe.


    Der Vater lebt noch alte Muster, also Beziehungsmuster. Das ist ganz und garnicht gut. Du musst jetzt handeln. Schieb es nicht länger vor dir hin. Das mit dem Urlaub muss gesagt werden, am Besten vielleicht in einem gespräch beim Jugendamt?


  • Zuerst vorneweg ich hatte schlaflose Nächte, bezüglich dieses Sorgerechts in Frankreich. Ich konnte wochenlang nicht schlafen , war bei Anwälten und keiner konnte mir richtig Auskunft geben. Und gäbe es das Internet nicht, wüsste ich nicht, was eine Mutterschaftsanerkennung ist.
    Ich habe eine machen lassen, hier in Deutschland, jedoch war das ein mortz Akt, da kein Mensch hier versteht, warum ich als Mutter eine Mutterschaftskennung machen muss. Nicht einmal in den Rathäusern wussten die das.
    IN Italien ist das normal, aber in Frankreich wusste das kein Mensch..
    Also habe ich es hier in Deutschland machen lassen.
    Ich gab die Unterlagen dann auch weiter , also IHM, als wir noch zusammenwarfen (während der Schwangerschaft). Für die doppelte Staatsangehörigkeit musste man meine Geburtsurkunde senden, seine, dann die des Kindes (deutsche), dann musste man ein Formular ausfüllen, dass den gemeinsamen Namen festlegt, dass das Kind tragen soll (also den Nachnamen) und dann stand noch so ganz ganz ganz winzig, eine Mutterschaftsanerkennung. Ich gab dies damals alles ihm. JEDOCH, ob ER die Mutterschaftsanerkennung auch abgegeben hat, ist FRAGLICH. Und noch was, als dann das Chaos zwischen uns kam der "Krieg" etc....wollte er von mir nochmal alles im Original, denn er meinte, das Konsulat braucht das. Ich sagte aber dann STOP, hier ist meine Grenze, ich möchte dass das Kind alleine entscheidet, ob es die doppelte St.A. will oder nicht, wenn es das erreichte Alter hat....er konnte jedoch alles im Alleingang machen. Ich hingegen rief dann dort an und sie sagten mir so unfreundlich und unverschämt wie noch nie: SIE SIND DEUTSCH, WIR GEBEN IHNEN KEINE AUSKUNFT! NUR EIN FRANZÖSISCHER STAATSBÜRGER BEKOMMT EINE AUSKUNFT...ich sagte, aber DAS IST MEIN KIND!!! ICH BIN DIE MUTTER, Sie sagte, es ist egal!!! Ich bekam also nicht einmal eine Auskunft. Es ist sinnlos, jetzt war ich auch extra 300 Kilometer von mir entfernt und habe den PASS machen lassen, den französischen! Es war ein HICK HACK, denn die kennen das nicht, dass die MUTTER in Deutschland das alleinige Sorgerecht hat, wenn sie nicht verheiratet ist....ich musste mit Händen und Füßen erklären......es war fast so, als bekäme ich ihn nicht ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich ihn bekomme, ich muss drei Wochen warten....


    Was ich noch sagen möchte, wer das KIND VOR DER GEBURT in Frankreich anerkennt trägt das Kind zunächst den Famili- ennamen des Elternteils, der es zuerst anerkannt hat. Das ist doch der Hammer, oder? Und er hatte das gemacht, da war ich gerade Mal im 4. Monat!!!! Ich wusste davon überhaupt nichts! Ich weiß jetzt auch nicht, was er in Frankreich gemacht hat...so wie ich ihn kenne, meldet er das Kind auch dort einfach an das kann ich mir auch vorstellen. (Eher aus Doofheit).
    Also weiß ich natürlich auch nicht, was sind da meine Rechte. Hat er meine Mutterschaftsanerkennung verschwinden lassen, als er alles abgegeben hat dort?
    Bin ich dort in Frankreich als Mutter registriert? Sie geben mir einfach keine Auskunft, Ihr könnt mir sicherlich glauben, wie mich das gedanklich krank gemacht hat...und meine komplette Familie meint ich spinne. Ich habe keinerlei Unterstützung und alles sagen immer, SO IST ER NCIHT..... das haben mit Sicherheit viele Mütter von ihren Söhnen gedacht, die zum Mörder wurden..

  • Ich würde schon das Jugendamt mit ins Boot holen. Letztendlich hat mein "ins Boot" holen dafür gesorgt, dass ich das alleinige Sorgerecht bekommen habe.


    Der Vater lebt noch alte Muster, also Beziehungsmuster. Das ist ganz und garnicht gut. Du musst jetzt handeln. Schieb es nicht länger vor dir hin. Das mit dem Urlaub muss gesagt werden, am Besten vielleicht in einem gespräch beim Jugendamt?



    Das alleinige Sorgerecht habe ich schon, da ich nicht verheiratet bin und war.
    Jedoch bin ich auf das alleinige Sorgerecht eigentlich nicht sonderlich stolz, denn es beinhaltet doch nur die Entscheidung bei Bank, Schule, Pass und umziehen?

  • Orchidee:
    Das Gesundheitsthema hast Du noch vergessen. Du kannst auch allein entscheiden, ob das Kind geimpft wird, eine medizinisch nicht lebenswichtige Operation durchgeführt werden darf...


    Zur Sorgerechtsfrage fällt mir noch ein: Hast Du mal probiert, Hilfe über eine französische Botschaft zu bekommen? Vielleicht können die vermitteln?

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Geh bitte zu einem Anwalt!



    Ich war vor Wochen bei zwei verschieden Anwälten.
    Habe etliche Euro liegen lassen und rauszugehen und genauso viel zu wissen wie zuvor...


    Sie meinten, dass das Kind hier den Aufenthaltsort hat, also gilt auch das deutsche Recht....


    Aber mein Gefühl lässt mir irgendwie keine Ruhe.


    Ja, die Anwälte , so hatte ich das Gefühl, fragten sich wohl insgeheim, vor was ich Angst hätte. ....als ich Kindesentführung erwähnte, kam nur von der Anwältin, auch ein deutscher Vater kann sein Kind entführen, von Stuttgart nach Hamburg zum Beispiel......GANZ TOLL!!


    Daher ist mein Vertrauen auch in Anwälte einfach futsch, da irgendwie NICHTS gescheites rauskam, also etwas, was mich ruhiger werden lässt. Ich habe immer noch im Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt, ich übersehen habe etc....alles musste ich mir selbst zusammensuchen, auch während der Schwangerschaft, ich geh schier am Stock, das könnt ihr mir glauben.
    Viele lachen schon über mich und sagen, hey, Du befindest dich so langsam in einer Psychose.....weil ich den pass machen lassen habe, sagen viele ich sei paranoid .....
    Aber ich denke immer, angenommen, er hat das Kind dort auch angemeldet, wer überprüft denn ob ein KIND hier bei mir wohnt? Steht jeden Tag jemand vor der Tür und sagt: Lassen sie mal ihr Kind sehen?
    Es steht doch nur auf einem Papier, das kann aber genauso gut in Frankreich auf seinem Papier stehen, oder nicht?


    Übersehe ich etwas?

  • Begrenze doch einfach die Umgangszeiten:


    Vielleicht auf 2 Stunden am Vormittag und 2 Stunden am Nachmittag.


    Entweder bei ihm oder er geht mit dem Baby spazieren.


    Ich würde mich mit ihm auf keine Gespräche und Diskussionen mehr einlassen.


    Termine sollten sachlich, per E-Mail, abgesprochen werden, ansonsten nichts weiter!


    Außerdem würde ich über einen Anwalt den Unterhalt einfordern, auch den Betreuungsunterhalt für Dich....