Stress mit der Inkasso

  • Hallo,


    ich habe etwas, wo ich so richtig Amok laufen könnte: In einer meiner alten Wohnungen hatten wir Nachtspeicherheizungen, welche vom Amt bezahlt wurden (entsprechende Unterlagen zur Überweisung an Vattenfall wurden vorgelegt), nur kam Jahre später raus, dass das Amt bei den Überweisungen einen Zahlendreher drin hatte, das Geld zwar ankam, aber Vattenfall nix sagte...Hauptsache erstmal die Kohle abgreifen. Vattenfall gab den Titel an eine Inkasso, welche auch ein ziemlich negatives Image hat, ab. Diese Inkasso nervt mich nun schon seit einem Jahr mit sinnlosen Briefen, Androhungen, Anrufen und sonstigem Zeug, wogegen ich aber bisher immer gekontert habe. Ich habe nun auch das Amt dazugezogen, welches sich bei Vattenfall und der Inkasso gemeldet hat und mir sogar schriftlich mitteilte, dass die Angelegenheit endlich geklärt ist. Ich dachte nun endlich ist Ruhe, aber Pusteblume: Am Sonntag wieder ein Brief von der Inkasso drin, wo sie wieder fordern und ich solle doch alle Überweisungen nachweisen, dass die Heizung bezahlt wurde. Der Witz ist nun aber: das Amt sagt, dass der Fall für sie nun abgeschlossen ist und sie nichts mehr tun können und Überweisungen, wie man sie normal kennt, hätten sie auch nicht, sondern nur eine Übersicht, was sie an Kosten übernommen haben.


    Ich solle mich auf Anraten des Amtes schriftlich beschweren, aber nicht förmlich höflich, sondern mal zu einem härteren Ton greifen. Nun meine Frage: Darf ich die Inkasso verbal attackieren, da ich ja zu 100% im Recht bin und diese Pappnasen da, trotz dutzender Schreiben und Beweise, zu doof sind, das zu lesen und verstehen oder soll ich doch so einen "Ja, ich kusche vor euch und mache noch einen Diener"-Brief verfassen?
    Mir kribbelt es ja eigentlich förmlich in den Fingern, die Inkasso anzurufen und zu fragen, ob die so dumm geboren wurden oder ob man dafür extra eine Ausbildung macht

    "Akustisch spielen ist total gay und überhaupt nicht metal." Nathan Explosion (Frontmann von Dethklok)

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  • Ich hatte mal einen ähnlichen Fall mit dem Rosa T....


    persönlich würd ich an Deiner Stelle gar nix machen....
    was passiert ist, dass irgendwann der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht :D:D:D
    und dem überreicht man mit einem galanten :blume alle Unterlagen, und gut ist´s :brille


    Mit Inkassofirmen (die im Unrecht sind) muss man sich nicht rumärgern ;-)


    vermutlich kannst Du denen schreiben, was Du willst.... dann folgt eh der nächste Mahnbrief :tuedelue


    ignorieren, und beim Gerichtsvollzieher lächeln reicht, und kostet die am meisten!

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ignorieren ist aber auch nicht so toll, weil dann die Inkasso ja ankommen und sagen kann: Hätten sie sich mal früher gemeldet, dann wären die Kosten geringer ausgefallen. Jeder verweigert nämlich eine Aussage zu machen, wer die Anwalts- und Bearbeitungskosten tragen soll. ich habe schon von vornherein gesagt, dass ich nicht einsehe, auch nur einen Cent zu zahlen.
    Die Inkasso drohte auch mit Kontopfändung, wo ich aber meiner Bank verboten habe, auch nur einen Cent rauszurücken, falls die ankommen. Meine Bank war dann so kulant und machte aus meinem normalen Konto ein P-Konto und sagte mir auch, dass sie es auch so nicht gemacht hätten, komme, was da wolle.


    Ein Brüller ist ja auch, dass die Inkasso ein von mir genutztes Fahrzeug pfänden will...nur habe ich garkein Auto :crazy Ich kann ihnen ja ein MatchBox-Auto andrehen :pfeif

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  • Ignorieren ist aber auch nicht so toll, weil dann die Inkasso ja ankommen und sagen kann: Hätten sie sich mal früher gemeldet, dann wären die Kosten geringer ausgefallen


    wenn man im Recht ist, dann sollte einem das egal sein :brille


    Fakt ist doch (wenn ich Dich richtig vertanden habe)...


    die Arge (oder Du?) hat direkt an die Fa. zu wenig überwiesen, diesen Fehler aber damals umgehend nach Bekanntwerden (also der ersten Mahnung) korrigiert, oder?


    Sollte es so sein, dass die Arge an Dich zu wenig überwiesen hat, und du deshalb zu wenig an die Fa., dann sieht die Lage natürlich anders aus... dann wäre es ja Dein verschulden-
    schwierig in dem Fall- da würde ich ggf. einen Anwalt hinzuziehen, da die Lage ja nicht so einfach ist-


    Hier wird die Frage sein, ob es Dir hätte auffallen müssen, dass die Rechnung anders lautete, als der von Dir bezahlte Betrag-


    die drohen gerne mit jeder Menge, was rechtlich nicht haltbar ist ;-)
    davon leben sie (natürlich nur deshalb, weil es halt viele reuige Schuldner gibt...)-


    Nachtrag-
    Ich würde lieber einen deftigen Brief an den Vertragspartner (also hier Vattenfall) schreiben, statt an das Inkassobüro-
    die Chance, dass die zurückziehen ist ungleich grösser, als dass das das Inkassounternehmen von sich aus macht-
    logisch eigentlich ;-)
    wenn Du nicht zahlst, bekommen sie das Geld von Vattenfall :tuedelue
    sie gewinnen somit immer 8o

    Lieber Gruss


    Luchsie


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  • Nein, das Geld wurde damals per Abtretungserklärung direkt an Vattenfall von dem Amt gezahlt, damit garnicht erst diese Huddelei mit dem Überweisungschaos entsteht.
    Und überwiesen wurde das, was in dem vertrage von Vattenfall stand...deswegen wurde ja auch den Vertrag beim Amt vorgelegt...die haben sich den kopiert und fertig. Dass da natürlich so ein Prinz Valium die Zahlen vertauscht, daran dachte ja keiner. Eigentlich hätte es Vattenfall doch auffallen müssen, dass da zwar Strom gezogen wird, aber auf meinem Kundenkonto keine Buchungen vorhanden sind -_-

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  • Luchsie: Es klingt aber hier so, als hätte das Amt direkt an Vattenfall überwiesen und nicht über TS.


    AtoZ: Ich arbeite ja in einem Büro für rechtl. Betreuungen und wir hatten schonmal einen ähnlichen Fall. Auf intensive Nachfrage hin, konnte das Amt plötzlich doch nachweisen, an wen die Zahlungen gegangen sind. Mit wem hast du denn da gesprochen? Mit dem SB? Lass dir am besten die Adresse von der tatsächlich auszahlenden Stelle geben. Bzw die sollen dir ganz klar mitteilen, über welchen Verwendungszweck die Zahlungen gelaufen sind. Den haben die definitiv, denn auch Vattenfall kann nicht mit irgendwelchen internen Amtsnümmerchen buchen.
    Wenn du dir sicher bist, im Recht zu sein, eben durch die damals entsprechenden Übernahmeerklärungen des Amtes bezogen auf deine Rechnungen etc, dann teile dem Inkasso mit, dass du die weitere Korrespondenz mit Vattenfall selbst führst und du widersprichst sämtlichen Forderungen von denen per se. Evtl kommt dann ein Mahnbescheid auf dich zu und dem kannst du dann widersprechen, dann läuft das ganze meist über ein Gericht. Bevor da irgendein Gerichtsvollzieher kommt, brauchen die erstmal nen Titel, sprich Mahn- und Vollstreckungsbescheid. Und mit Pfändungen drohen die immer. Geht aber ohne Titel nicht.

  • Ich hatte schonmal so einen großen aufklappbaren Brief gehabt, die Inkasso hat auch schon dreimal mit GV gedroht, aber bisher kam noch keiner vorbei.
    Ich habe beim Amt mit einem Sachbearbeiter, sowie mit der Leistungsstelle schon gesprochen. Die LS hat auch schon mit Vattenfall und der Inkasso telefoniert und wie schon am Anfang geschrieben, wurde es mir schriftlich mitgeteilt, dass die ganze Sache vom Tisch sei.
    Sogar ein Schreiben, wo das Amt zugibt, dass sie geschludert haben, habe ich der Inkasso zugeschickt, ebenso alle Ausdrucke, welche ich vom Amt bekam, auf denen alle Buchungen verzeichnet waren, die an Vattenfall vom Amt getätigt wurden.
    Nur schrieb mir die Inkasso darauf, dass sie mit diesen Ausdrucken nichts anzufangen weiss.
    Und laut Inkasso geht das Ganze Vattenfall nichts an, weil ja die "Schulden" von der Inkasso gekauft wurden. Bei einem zweiten Anruf von der Inkasso blöckte die blöde Kuh mich ja sogar an, was mir einfällt, zu Vattenfall zu gehen und mit denen zu reden...ab da kam mir die ganze Sache unsauber vor und ich, zu meiner Verteidigung, meckerte am Telefon zurück, dassdie das garnichts angeht und die Fresse halten soll :cursing: Da ging mein Temperament mit mir durch. Beim dritten Telefonat hatte ich dann eine sehr freundliche Person dran, welche sogar mir recht gab, dass die beim zweiten Gespräch mich hätte garnicht so anmaulen hätte dürfen :nanana
    War aber schon zu spät :whistling:
    Irgendwann später sagte man mir dann, dass Inkassofirmen garnicht berecht seien, anzurufen und wenn sie anrufen, man einfach kommentarlos wieder auflegen soll...aber man ist ja nett und höflich und *klingeling* :nawarte::amok:

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  • Die Inkasso drohte auch mit Kontopfändung, wo ich aber meiner Bank verboten habe, auch nur einen Cent rauszurücken, falls die ankommen. Meine Bank war dann so kulant und machte aus meinem normalen Konto ein P-Konto und sagte mir auch, dass sie es auch so nicht gemacht hätten, komme, was da wolle.


    Ein Brüller ist ja auch, dass die Inkasso ein von mir genutztes Fahrzeug pfänden will...nur habe ich garkein Auto Ich kann ihnen ja ein MatchBox-Auto andrehen


    Hast Du denn schon einen Mahnbescheid vom Gericht bekommen und dem widersprochen?



    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mahnverfahren


    Ich würde Dir dringend davon abraten nichts zu tun, denn das Inkasso-Büro hat die "Schulden" von Vattenfall gekauft/unternommen
    und es ist jetzt Deine Aufgabe, Dich damit auseinanderzusetzen!
    Am besten nur schriftlich! und einem Mahnbescheid musst Du unbedingt widersprechen, begründet und schriftlich!


    Ohne Mahnbescheid kann nichts gepfändet werden und Du benötigst vorher auch kein P-Konto!

  • Ich habe alle Unterlagen, welche damit zu tun haben, der Inkasso geschickt und bekam als Antwort (sinngemäß): "Wir sind zu doof, diese Unterlagen zu lesen...trotz korrekter MArkierungen und bilden uns mal Sachen ein, die zwar nicht draufstehen, aber in unserem Drogenrausch draufstehen könnten."


    Da damals die ganze Zahlerei vom JC ausging, sind die in der Nachweispflicht.


    Inzwischen ist der Stand so: Das JC hat erklärt, dass die Sache erledigt ist.
    Die Inkasso ist trotzdem zu dumm, das zu kapieren und verlangt nun Kontoauszüge von mir...witzig, da das Geld nie auf mein Konto ging, sondern direkt vom JC durch eine Abtretungserklärung überwiesen wurde. Darüber bekam ich eine Übersicht, was wann wieviel gezahlt wurde...und genau diese Übersicht raffen die bei der Inkasso nicht. Selbst ein 3jähriges Kind würde verstehen: "Die markierten Zeilen sind die richtigen."


    Das Jc riet mir nun, der Inkasso einen unfreundlichen Brief zu schreiben, in dem ich sie dazu auffordern soll, endlich ihre Kinderbriefe für sich zu behalten und der ganze Spass damit beendet ist.
    Und ganz ehrlich? Ich werde unfreundlich sein :motz::motz::motz: ...können mir ja nix, weil sie im Unrecht sind und nicht ihre Arbeit korrekt machen. Und anschliessend gehe ich mit meinem Anwalt einen saufen :D

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  • Wenn sie einen Titel gegen dich haben und du nicht innerhalb der Frist darauf reagiert hast, ist egal ob das Geld schon bezahlt wurde. Dann ist der Titel gültig und du kannst nicht mehr dagegen angehen.


    Für mich klingt es aber sowieso alles komisch was du schreibst. Die Bank darf dir nämlich nicht von sich aus ein P-Konto ausstellen. Das dürfen nur Rechtsanwälte oder zugelassene Schuldnerberater.

    Oh Gott, wurde bei euch eingebrochen? :|
    Ich habe 2 Kinder, das muß so aussehen :S

  • Für mich klingt es aber sowieso alles komisch was du schreibst. Die Bank darf dir nämlich nicht von sich aus ein P-Konto ausstellen. Das dürfen nur Rechtsanwälte oder zugelassene Schuldnerberater.


    Das klingt es zwar für mich auch und ich denke, das TO bei einer professionellen Schuldnerberatung besser aufgehoben wäre, die den Sachverhalt prüfen und ein entsprechendes Schreiben vorformulieren könnten, aber ein P-Konto kann nun wirklich jeder eröffnen, bzw. ein Girokonto in ein P-Konto umwandeln. Das sollte man sich aber gut überlegen, weil man dann einen unterirdischen Schufa-Score bekommt.


    Die Inkassobude muß sinngemäß zu lesen bekommen, das deren Hauptforderung samt Zinsen und Inkassogebühren bestritten wird und weitere schriftliche Einlassungen nicht mehr beantwortet werden. Telefonanrufe sind zu unterlassen. Die Zahlungen auf die Hauptforderungen wurden nachweislich geleistet, konnten jedoch durch den Gläubiger nicht zeitnah dem Vertragsnehmer zugeordnet werden. Des Weiteren hätte der Vertragspartner (hier der Energielieferant) zunächst von sich aus die offenen Posten anmahnen müssen. Da er dies offenbar unterlassen hat, muß er auch die Kosten für die Beauftragung eines Inkassounternehmens tragen (s. a. Amtsgericht Kehl in 4 C 19/11 vom 26.04.2011).

  • Wenn sie einen Titel gegen dich haben und du nicht innerhalb der Frist darauf reagiert hast, ist egal ob das Geld schon bezahlt wurde. Dann ist der Titel gültig und du kannst nicht mehr dagegen angehen.


    Ja, gegen einen Mahnbescheid muss reagiert werden!
    Und deshalb sollte auch mit dem Inkassobüro schriftlich kommuniziert werden, damit sie keinen Mahnbescheid/Titel beim Gericht beantragen.

    Des Weiteren hätte der Vertragspartner (hier der Energielieferant) zunächst von sich aus die offenen Posten anmahnen müssen. Da er dies offenbar unterlassen hat, muß er auch die Kosten für die Beauftragung eines Inkassounternehmens tragen


    Manchmal darf auch ein Inkassobüro beauftragt werden ohne vorherige Mahnungen:




    https://www.inkassoportal.de/lexikon/inkasso-ohne-mahnung

  • Also Kontopfändung und GV sind nur möglich wenn es einen entsprechenden Titel gegen dich gibt (es sein denn man ist das Finanzamt da gelten andere Rechte :-p)


    Wie schon geschrieben wäre wichtig zu wissen, ob es gegen dich einen Mahnbescheid und anschließenden Vollstreckungsbescheid (auch gegen den gibt es eine Widerspruchsfrist) gab.


    Ohne Titel würde ich auch erst mal die Füße hoch legen und das Inkassounternehmen sich abstrampeln lassen. Wenn die titulieren wollen legst Widerspruch ein. Dann geht's nur über den Gerichtsweg und du bekommst doch sicherlich PKH.

  • Manchmal darf auch ein Inkassobüro beauftragt werden ohne vorherige Mahnungen:



    https://www.inkassoportal.de/lexikon/inkasso-ohne-mahnung


    Ich sehe da kein Problem, ob mit vorheriger Mahnung oder ohne. Der gelieferte Strom wurde vom Schuldner fristgerecht bezahlt. Kein Verzugsschaden, keine Inkassogebühren. Kurz den Inkassoleuten den Sachverhalt mit dem Zahlendreher erklären, die danach vergessen und gut ist. Die TO schreibt, die Inkassobude nervt seit einem Jahr. Wäre die Forderung berechtigt und weiter unbezahlt geblieben, hätte Inkasso schon längst ein Mahnverfahren eingeleitet. Wenn die da so lange dranbleiben, ohne tatsächlich verschärfte Mittel anzuwenden, dann haben die nichts in der Hand und wollen den vermeintlichen Schuldner nur weichkochen.

  • Also nochmal von vorne:


    Das JC hatte das Geld bezahlt, aber unter einer falschen Verwendungsnummer...Nachweise sind vorhanden. JC gab auch den Fehler zu...habe ich schriftlich


    Vattenfall hat dem JC und auch mir mitgeteilt, dass bezahlt wurde, aber eben halt unter falscher Verwendungsnummer. Nummer konnte Niemandem zugeordnet werden, aber Vattenfall hat das Geld nie zurückgebucht.


    Inkasso hat wohl angeblich einen Titel, aber, da ja schon bewiesen ist, dass Alles bezahlt wurde, ist dieser Titel hinfällig...ich war ja bei Anwalt.


    Die Inkasso rafft seit einem Jahr nicht, dass bezahlt wurde. Pocht immerwieder auf Unterlagen, welche ihnen schon von mir dreimal zugeschickt, bzw gefaxt wurden und vom JC wurden sie auch unterrichtet, dass damals Alles gezahlt wurde.


    Ergo verlangt die Inkasso Geld für Schulden, die garnicht existieren.


    Um den Titel soll ich mir keine Sorgen machen, da die Inkasso nur bellt, wie mein Anwalt so schön sagt...bisher haben sie ein halbes Dutzend Briefe geschickt, wo sie angeblich schon einen GV angekündigt haben und es kam bisher noch keiner vorbei. Er hat sich über die Inkasso informiert, ich auch, und raus kam eben, dass die gerne auch mal doppelt abkassieren und das ganze dann unter Buchungsfehler abtun

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  • Also wenn der Titel vorhanden ist und da nicht gegen an gegangen wurde ist er rechtskräftig. Egal ob die Forderung unberechtigt ist. Dadurch dass dem Titel von dir nicht widersprochen wurde sind sie berechtigt den Betrag von dir zu fordern.

    Oh Gott, wurde bei euch eingebrochen? :|
    Ich habe 2 Kinder, das muß so aussehen :S

  • Ich sehe da kein Problem, ob mit vorheriger Mahnung oder ohne. Der gelieferte Strom wurde vom Schuldner fristgerecht bezahlt. Kein Verzugsschaden, keine Inkassogebühren.


    Mir geht es vor allem darum, dass die Forderungen ernst genommen werden sollten, auch ohne vorherige Mahnung Vattenfalls,
    damit es eben nicht zu den "verstärkten Mitteln", Mahnbescheid/Titel, kommt...


    Wäre die Forderung berechtigt und weiter unbezahlt geblieben, hätte Inkasso schon längst ein Mahnverfahren eingeleitet. Wenn die da so lange dranbleiben, ohne tatsächlich verschärfte Mittel anzuwenden, dann haben die nichts in der Hand und wollen den vermeintlichen Schuldner nur weichkochen.


    Jetzt scheinen "sie" aber schon was in der Hand zu haben.

    Inkasso hat wohl angeblich einen Titel, aber, da ja schon bewiesen ist, dass Alles bezahlt wurde, ist dieser Titel hinfällig...ich war ja bei Anwalt


    Solange das Inkassobüro die Sache nicht für erledigt erklärt und Dir den Titel gibt, ist nichts einfach hinfällig!
    Zumindest nicht für das Inkassobüro...

  • Dann frage ich mich aber, warum bisher, trotz mehrfacher Ankündigung, die noch keinen GV vorbeigeschickt haben?


    Mein Anwalt meinte, selbst wenn irgendwann mal einer vorbeikommt, soll ich ihn wieder mit einem feuchten Händedruck verabschieden, weil ja der angebliche Titel erwirkt wurde, obwohl nichts gegen mich vorlag.


    Man kann ja niemanden für etwas haftbar machen, was garnicht existiert oder?

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  • Mir geht es vor allem darum, dass die Forderungen ernst genommen werden sollten, auch ohne vorherige Mahnung Vattenfalls,
    damit es eben nicht zu den "verstärkten Mitteln", Mahnbescheid/Titel, kommt...


    Von Vattenfall kam nie eine Mahnung oder eine Nachricht, dass da was zu zahlen wäre, die haben es nach langer Zeit einfach an die Inkasso verkauft

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