vielleicht solltest du den kleinen Kerl einfach öfter in den Arm nehmen und Ruhe einkehren lassen.
Ruhe wird nie einkehren. Dabei fällt mir der Aphorismus ein "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt". Und vielleicht meinte deswegen neulich auch die Verfahrensbeiständin, dass die Kinder eben lernen müssen, mit ihren Eltern, so wie sie eben sind, zu leben. Zur Ruhe kann aber beitragen, wenn mein Sohn eine geregelte Tagesstruktur (wie im Kindergarten) hat. Und vielleicht stärkt ihn das mit der Zeit so, dass er dann auch für sich fühlt, wo er tatsächlich zu Hause ist bzw. sein kann, ganz egal, was andere dazu meinen.
Kopfwaschen ist nicht respektlos, Kopfwaschen heißt den Kopf frei machen!
Danke, meinen Kopf wasche ich am liebsten selbst. Und was ich respektvoll oder nicht finde, kann man mir auch getrost selbst überlassen.
Ideen? Ja: z.B. Rasierer etc. nicht in greifbarer Höhe.
Nützt aber wenig bei Kindern, zu deren Kompetenzen zählt, überallhin klettern zu können. Und ganz ehrlich fange ich nicht an, meine Wohnung komplett so umzustrukturieren, dass alles, was beweglich ist, 20 cm unter der Decke aufgehoben wird. Alles in allem: wenig hilfreich, einschließlich die Idee mit dem Sieb. Ist aber auch egal, sei froh, dass Du Dich mit solchen Dingen nicht herumschlagen musst.
Würde es Dir gefallen, jedes Mal um den Schlüssel zu bitten... Ein 4-jähriges Kind, zwar schon sicher zur Toilette geht, aber erfahrungsgemäß auf den letzten Drücker....
Lästig zwar, aber ich würde es akzeptieren - weil ich verstehe, wozu. Auf den letzten Drücker passiert bei uns normalerweise sowieso nichts. Das geht auch schon hervorragend mit vier Jahren.