Hilfen für den Vater, was kann man vorschlagen?

  • Hi,


    leider habe ich keine bessere Überschrift gefunden. Fakt ist, es haben nun die ersten Umgänge stattgefunden, begleitet beim Jugendamt. Allerdings ist es so, das Mini jedesmal heftig geweint hat und sich nicht mehr beruhigen lässt. Der Vater ist damit laut JA Mitarbeiterin total überfordert. Aber kein Wunder. Er hat noch nie etwas mit Babys zu tun gehabt und hat dann ein weinendes Bündel auf dem Arm.


    Da der begleitete Umgang ja immer nur vorübergehend sein soll, ist für Juli ein Elterngespräch angesetzt wo man die weitere Vorgehensweise dann bespricht. Unter anderem soll ich mir auch Gedanken machen, wann und wie ich mir vorstellen kann, das er Mini dann unbegleitet abholen kann.


    Der größte Punkt ist eben, er hat KEINERLEI Erfahrungen mit Babys und ist dadurch auch ziemlich unsicher, gerade wenn es mal nicht das strahlende Baby ist. Ihm fehlt jegliches Grundwissen und einfach die Routine, die man im Haushalt automatisch bekommen würde.
    Daher fände ich es toll, wenn er einfach mal einen Babywickelkurs für Väter mit macht. Oder ähnliches.


    Welche Vorschläge könnte ich denn noch unterbreiten, damit KV mehr Sicherheit bekommt? Klar, das JA wird auch noch etwas vorgeschlagen, aber ich möchte zeigen, das ich aktiv mitarbeite und nicht warte, bis mir jemand etwas vorschlägt. Fakt ist, und da bin ich mir mit der JA Mitarbeiterin einig, muss beim KV etwas passieren, damit man ihn alleine aufs Kind "loslassen" kann :-/

  • kannst Du nicht versuchen, Dich mit ihm zu einigen, ob Du den Umgang ne Zeitlang begleiten sollst?


    Kein Wunder, dass das Kind überfordert ist... auch der, der den Umgang begleitet, ist ja ein völlig fremder Mensch für das Kind-


    Als Eltern wäre es das Beste, ihr zwei könntet es "selber" hinbekommen-


    und Du liest Dich durchaus so, als könntest Du das :daumen

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ich weiß nicht, wie das bei dir war, aber ich habe auch am lebenden Objekt geübt... ohne Vorkenntnisse :rotwerd . Der KV auch... ich weiß auch noch, dass unser erster Sohn 8 Tage alt war und aus welchen Gründen auch immer angefangen hat zu brüllen :frag . Wir haben ihn beide abwechselnd durch die Wohnung getragen, geschaukelt, dabei ist der andere dann auf Schritt und Tritt hinterher gelaufen :crazy . Nach 20 Minuten waren wir beide klitschnass geschwitzt und völlig mit den Nerven am Ende :brille . Ich habe die Hebamme angerufen, die kam, mahn das Kind aus den Arm und das Kind hörte auf zu brüllen 8o. Unser Sohn hat keinen bleibenden Schaden davon getragen, er hat nichts. Was wir gelernt haben, ist dass es ein bisschen Gelassenheit braucht und auch nach und nach die Gewissheit, das die kleinen Würmchen, so zart sie auch immer aussehen mögen, gar nicht so schnell kaputt gehen.


    Zeig ihm doch einfach, wie man wickelt, füttert etc pp. Oder gib ihm das Kind am Anfang satt und frisch gewickelt zum spazieren fahren mit. Das hilft ihm vielleicht auch Sicherheit zu entwickeln.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Als Eltern wäre es das Beste, ihr zwei könntet es "selber" hinbekommen-


    und Du liest Dich durchaus so, als könntest Du das :daumen

    Es scheint ja bei diesem Elternpaar zu einer Trennung gekommen zu sein - das wird Gründe und eine Geschichte haben.
    Das jetzt einfach so wegzuwischen mit einem "Du liest Dich durchaus so, als könntest Du das" finde ich ehrlich gesagt gerade nicht hilfreich.


    Der Vater ist damit laut JA Mitarbeiterin total überfordert. Aber kein Wunder. Er hat noch nie etwas mit Babys zu tun gehabt und hat dann ein weinendes Bündel auf dem Arm.

    Hier macht mir allerdings die JA- Mitarbeiterin den Eindruck überfordert zu sein. Selbst wenn sie so denken würde, sollte sie besser hilfreiche Ideen entwickeln als derart über "den anderen Elternteil" zu sprechen. (Womöglich noch ohne das dieser dabei anwesend ist)
    Wie wäre es, wenn beim nächsten Termin eine säuglingserfahrene JA-Mitarbeiterin dabei ist - oder wenn der Vater die Möglichkeit bekommt mit Kind Termine mit der Nachsorge-Hebamme zu nehmen.



    Hat sich die räumliche Entfernung (600km) bei euch inzwischen verringert ?
    Kannst Du vielleicht in der Nähe des Kindes-Wohnorts eine Eltern-Säuglingsgruppe ausfindig machen ? (An vielen Orten werden solche Elterntreffs auch von den Jugendämtern unterstützt)

  • Es scheint ja bei diesem Elternpaar zu einer Trennung gekommen zu sein


    wenn sich ein Ehepaar, oder Liebespaar trennt... bleiben sie dennoch ein Elternpaar ;-)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Daher fände ich es toll, wenn er einfach mal einen Babywickelkurs für Väter mit macht. Oder ähnliches.


    bei uns gibt es einen Kurs - sogar von Männern für Männer-
    aber da geht es in der Regel um die "Technik"
    beruhigen eines brüllenden Babys - da gibt es kein Patent


    Vielleicht solltet ihr es wirklich gemeinsam probieren - oder gibt es eine andere Bezugsperson z.B. Oma die mit einspringen kann ?


  • wenn sich ein Ehepaar, oder Liebespaar trennt... bleiben sie dennoch ein Elternpaar ;-)

    Im Idealfall ja, aber im Vorgängerthread wurde ja schon erläutert, dass bei diesem Elternpaar eine Kommunikation - wie so oft kurz nach der Trennung - unmöglich sei.

  • Im Interesse des Babys sollte aber eine Kommunikation möglich sein. Was hat der Vater denn Schlimmes angestellt, dass er das Baby nur unter Aufsicht bekommt. Ist das Kind denn bereits in der Fremdelphase, dann wärs kein Wunder, dass es brüllt. Bei uns in der Krippe gibt es eine 1 monatige Eingewöhnung mit Anwesenheit der Mutter, damit sich das Kind langsam lösen kann. Wie alt ist der Zwerg?

  • Ich möchte hier einmal meine persönliche Erfahrung schildern, als ich plötzlich mit einem 16 Wochen alten Baby von heute auf morgen allein war:


    Meine vorherrschenden Gefühle waren Angst und Panik. Klar, ich habe am Abend nach der Arbeit ab und zu mal eine Windel gewechselt oder ihn angezogen, aber sich alleine um so ein kleines Kind kümmern ist dann doch etwas ganz etwas anderes. Ich wusste nicht, welche Nahrung er verträgt (Stillen war plötzlich auch nicht mehr weil Mutter heftige Medikamente bekam), keine Ahnung von der Windelgröße, keine Ahnung welche Flasche oder welchen Sauger und wie um Gottes Willen, zieht man einem Kind den Body über den Kopf ohne das Baby zu erwürgen?


    Und dann hast du alles gemacht, Kind ist sauber, gefüttert, hat aufgestoßen und du trägst es durch die Gegend aber trotzdem weint es wie am Spieß und du fragst dich, ob es irgendeine lebensbedrohliche Krankheit hat und ob du nicht ins Spital fahren solltest.



    Ich glaube, der Mann braucht dringend Unterstützung von einer Hebamme, Säuglingspfleger,... Einfach um die Angst und die Überforderung zu nehmen!

  • Erstmal vorneweg, für mich ist es aktuell nicht vorstellbar auf den KV zu treffen. Das ganze hat seine Vorgeschichte und ehrlich gesagt habe ich schon Panikattacken, wenn ich an das Elterngespräch im Juli denke :-/ Er hat mir so viel angetan, ich bin da wie blockiert :-( Selbst vor den Umgängen habe bin ich nass geschwitzt, habe Durchfall, erhöhten Puls, weil ich Angst habe ihm über den Weg zu laufen oder er mir danach auflauert. Familie oder Freunde fallen aktuell "weg", da alle während der Umgangszeit arbeiten sind.


    Mit der JA Mitarbeiterin bin ich mehr wie zufrieden, ich kann ja in einem Thread auch nicht alle Eckpunkte niederschreiben oder manchmal vergisst man auch etwas. Für die nächsten male werden wir die Umgänge auch anders planen, das ich in der Nähe bin und Mini ggf. beruhigen kann. Fakt ist, das KV während der Betreuungszeit auch keine Hilfe annimmt, so nach dem Motto: Ich bin der Vater. Er scheint doch irgendwie von sich überzeugt zu sein obwohl Mini nur schreit. Sie hat ihn dann dazu angehalten, mit Mini zu reden, oder ein Lied zu singen um es zu beruhigen, aber er hat es nicht gemacht.
    Er hat einfach auch noch nicht verstanden das er für Mini eine fremde Person ist. Dazu noch die kulturellen Unterschiede.... Baby schläft, ich habe jetzt Umgang, also wird es geweckt... Pausenloses telefonieren, während er das Baby auf dem Arm hat.


    Ich sehe ja auch schon zu, das Mini frisch gewickelt, gestillt und "ausgeschlafen" zum Umgang geht. Also mehr wie betüddeln sollte in der Stunde nicht anfallen. Normal hat Mini auch überhaupt keine Probleme mit fremden Menschen, lässt sich gerne auch von anderen herumtragen usw.


    Die räumliche Entfernung ist ja auch noch gegeben, so das er hier vor Ort nichts wahrnehmen kann. Das müsste er dann an seinem Wohnort machen. Damit fallen auch noch häufigere Kontakte weg.


    In allem ist es eine schwierige Situation....

  • Ich kann mir vorstellen, wie schwer das ist, wenn man dann auf einmal mit so einem kleinen Wutz alleine ist!!!


    Hattest du Dir Hilfe geholt über eine Hebamme etc.? Fakt ist ja, das die Zeit, in der die Hebamme mit der Krankenkasse abrechnen kann vorbei ist und ab nun selber gezahlt werden müsste. Und da fängt es ja schon wieder an..... Aber den Vorschlag werde ich auf jedenfall machen. Wie es dann mit der Umsetzung aussieht, wird sich zeigen....

  • Das Kind ist ja noch SEHR klein (ich meine so 10 Wochen?). In dem Alter hat man ja noch Angst, mit einer falschen Bewegung was zu zerbrechen! Hier war das am Anfang auch die reine Qual: Vater total überfordert (dessen Mutter aber übrigens auch), machte kaum Anstalten, das Kind zu beruhigen... Das ging dann aber nur wenige Monate so. Sobald der Kleine nicht mehr "neugeborener" war, ging es bergauf.
    M. E. braucht da keine Sonderhilfen, sondern man wächst da tatsächlich rein, und es wird besser, je mehr der Vater mit seinem Kind von dessen motorischen Fähigkeiten her anfangen kann. Und für Hilfe und Ratschläge ist eigentlich Umgangsbegleitung da. Ich würde dir sogar von Verbesserungsvorschlägen jeder Art abraten, wenn eure Kommunikation schlecht ist. Meine Vorschläge (mal mit Kind hin und her zu gehen, es in den Armen zu wiegen...) wurden nur als Bevormundung und Entmündigung aufgefasst. Er wird ja selbst sehen, dass er nicht zurecht kommt, und sich dann Hilfe holen. Solche Vorschäge sollte nur Umgangsbegleitung machen.


    Man muss vielleicht dazu sagen, dass ich den Umgang die ersten Monate selbst "begleitet" habe (eigentlich sollte ich nur im Nebenraum sein und einspringen, wenn Kind lnger schreit, aber de facto hat es wegen ständigen Schreiens nur bei mir), was mich wahnsinnig viel Überwindung gekostet hat, worauf ich auch stolz bin, dass ich das durchgestanden habe, und was man von keinem verlangen kann. Da muss jeder seine eigenen Grenzen wahren können. Meine ganz unmaßgebliche, aber rechtswidrige Meinung ist, dass man Umgang in den ersten drei Monaten nicht übers Knie brechen sollte, sondern dass es da erstmal nur darum geht, dass Vater sein Kind mal sieht. Für das Kind bedeutet dieser Neugeborenenumgang de facto keine Annäherung, sondern nur Stress.


    Edit sagt, oh, Sabrina, dein Beitrag kam dazwischen, dadurch hat sich meiner eigentlich erübrigt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()

  • Maunzelberta


    Die Vorschläge soll ich ja fürs Elterngespräch sammeln. Da wollen wir zusammen "erarbeiten" wann, wie und unter welchen Voraussetzungen man ggf. über einen unbegleiteten Umgang nachdenken kann.
    Sicherlich kommen da auch Vorschläge von der JA Mitarbeiterin, aber in erster Linie sollen wir als Eltern eben auch mitarbeiten.

  • in erster Linie sollen wir als Eltern eben auch mitarbeiten.


    Bekommt Ihr das hin, tatsächlich auch zusammenzuarbeiten? Oder ist es erst notwendig, dass Ihr wieder zu einer vernünftigen Elternebene findet? Wenn letzteres der Fall ist, würde ich erwägen, beim Jugendamt um Unterstützung in Form von Elterngesprächen bzw. Mediation zu bitten. Aber darauf müsstet Ihr Euch beide einlassen können, sonst bringt das nichts.


    Es ist sicherlich von Nutzen, wenn Ihr Euch auf Augenhöhe begegnen könnt. Der erste Schritt wäre, davon abzusehen, die Schuld (wofür auch immer) beim jeweils anderen zu suchen. Es wäre Euch zu wünschen, dass Ihr beide es schafft, gemeinsam Verantwortung für Euer Kind zu übernehmen. Was zwischen Euch war und ist, sollte eher nebensächlich sein.

  • Hallo Sabrina, die Aufgabe lautet ja nicht, Vorschläge zur Verbesserung des KV zu unterbreiten, sondern zur Anbahnung unbegleiteten Umgangs. Wenn du dich mit JA-Mitarbeiterin über die Hilflosigkeit des Vaters einig weißt, wird sie ihm da schon entsprechende Hinweise geben. Wenn du Babykurse für das Alter nach dem begleiteten Umgang für wichtig hältst und das im Gespräch zur Sprache bringen willst, wäre es besser, du sagst, "ich würde mich wohler fühlen, wenn der KV einen Kurs machen würde", anstatt "KV sollte einen Kurs machen". Aber wie gesagt, ich glaube, "Erziehungsratschläge" deinerseits wären eher kontraproduktiv.


    Ein Konzept würde ich mir überlegen, wie oft, wo und wann der Umgang stattfinden soll, insbesondere die Übergaben. Da hattest du dir ja im anderen Thread schon Gedanken gemacht, die du da nochmal zur Sprache bringen kannst. Wichtig wäre auch: Wie soll der Umgang in der Fremdelphase durchgeführt werden? Bis dahin ist es zwar noch Zeit, aber in dieser Zeit sollte, regelmäßig Umgang stattfinden, damit der KV dann nicht als Fremder wahrgenommen wird. Das sind so die Punkte, auf die ich mch konzentrieren würde.


    edit sagt: Durch mein Ediere ist der nachfolgende Post etwas in Mitleidenschaft geraten, nichts für ungut, Musicafides!

    4 Mal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()

  • Ein Konzept würde ich mir überlegen, wie oft, wo und wann Umgang stattfinden sollte. Da hattest du im anderen Thread geschrieben, dass dir der Vorschlag von "jedes Wochenende" verständlicherweise zu viel ist. Also: Welchen Rhythmus findest du angemessen?


    Je kleiner das Kind, desto häufiger sollte der Umgang stattfinden. Wenn der Umgang nur alle 14 Tage ist, dann kann das Kind keine gefestigte Bindung zum KV entwickeln. Ein wöchentlicher Rhythmus wäre deshalb besser - ist das stundenweise möglich? Ich würde einen realistischen Vorschlag erarbeiten und diesen dann mit der Mitarbeiterin des Jugendamts durchsprechen.

  • Musicafides, das wird so gesagt, ja, stimmt aber nicht. Bei mir findet der Umgang von Anfang an nur einmal in Monat statt (auf Wunsch von KV, mir wären lieber alle 14 Tage) und die Bindung zwischen den beiden ist gefestigt, sie verstehen sich bestens.


    Übrigens ist die Entfernung bei Sabrina nach meiner Erinnerung recht groß, sie wollte verständlicherweise auch Wochenenden für sich, und darum lautete ihr Vorschlag, wenn sich seither nichts geändert hat: Alle zwei Wochen am Wochenende und dazwischen auch unter der Woche. Dagegen ist gar nichts zu sagen.

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  • Aktuell sieht es so aus, das ein wöchentlicher Umgang für 1 Stunde stattfindet. Wochenende fällt erstmal weg, da der Umgang ja in den Zeiten der Jugendamt Öffnungszeiten stattfindet und die Mitarbeiter der selben Auffassung sind wie ich, solange er keine Arbeitsstelle hat, kann und soll es weiterhin von Mo - Fr stattfinden. Falls es eine Veränderung gibt, dann wird der Umgang wieder "angepasst".


    Ich seh den Vorschlägen an den KV auch etwas skeptisch gegenüber. Aber es war konkret die Bitte der JA Mitarbeiterin, das ich mir Gedanken machen soll, was ER tun kann/soll, damit ich mir einen unbegleiteten Umgang vorstellen kann :frag Wobei sich die Formulierung von Maunzelberta schon 1000 mal besser anhört wie meine :thumbup:


    Das Elterngespräch findet ja mit 2 Mitarbeitern vom JA statt. Sicherlich, damit wir in Bezug auf Mini auf die Elternebene kommen. Ob das klappt, ich weiß es nicht. Bei mir herrscht einfach "ANGST vor ihm..." und er sieht das Gespräch wohl eher als Chance über UNS zu reden. Wobei ich mich gerne auch positiv überraschen lasse. Klar sollte vergangenes zwischen uns nebensächlich sein, fällt mir aufgrund der Härte doch ein wenig schwer :-( Für mich ist schon dieses Elterngespräch ein totaler Kraftakt.


    Über Häufigkeit und Übergaben des Umgangs habe ich mir für die Zukunft schon viele Gedanken gemacht. Muß das nur nochmal alles aufs Papier bringen, damit ich dann beim Elterngespräch auch die wichtigen Fakten parat habe. Wobei das ja auch alles erstmal vorübergehende Vorschläge sind, die mit der Zeit dann weiter ausgebaut werden können/sollen sobald die Stillabstände auch mal länger werden, oder das Kind andere Kost zu sich nimmt.