Ich brauche mal andere Sichtweisen zur Schulwahl

  • nein definitiv nicht ! Die Kinder besuchen mit der Kita die Schule und ehrlich DAS verlange ich auch nicht.
    Die Leiterin kann sein wie sie möchte sie unterrichtet ja nicht direkt
    aber wenn man die Wahl hat- wählt man. Ich denke diese Schule wäre KEINE gute Wahl !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Bei uns gibt es bei den Grundschulen keine Wahl, da wird man nach Straßenzug zugeordnet und der Rest des Kindergartens gleich mit.
    Das mit dem Ruf ist so eine Sache, da gibt es jedes Jahr immer wieder veerschiedene Aktionen, Gerüchte, Eindrücke und vieles was sich im
    Leben dann doch nicht bestätigt.
    Die nette Lehrerin vom Schnuppertag war dann plötzlich schwanger und es gab keine Tanz Ag.
    Die eine Schule mit dem häßlichen Pausenhof ist jetzt total hipp, da es eine Sanierung gab und die anderen Schüler müssen jetzt für 2 Jahre
    in den Container ziehen usw - man steckt nicht drin.
    Örtliche Nähe, eine gutes Betreuungskonzept finde ich schon wichtig und das Bauchgefühl muss auch stimmen, sonst klappt es eh nicht.
    Das Kind dauerhaft quer durch dieStadt zu kutschieren oder per Bus&Bahn, da hätte ich kein gutes Gefühl, zumindest wenn es vermeidbar ist.


    Hier scheint auch immer die Schule mit Entfernung die "bessere" zu sein und die direkt gegenüber ist immer "untragbar" - das skuriele ist, das
    die Eltern aus anderen Stadtteilen ganz anders sehen und ihre Kids hierher fahren :frag:frag:frag


    Vielleicht gibt es Eltern von 2. und 3. Klässlern die einen Eindruck vermitteln können ?

  • aber ich werde hier auch nie wirklich ein angesehenes Mitglied dieser "Gesellschaft " sein.


    Das ist jetzt etwas OT, aber mit der Einstellung wirst Du nirgends ein angesehenes Mitglied sein. Selbsterfüllende Prophezeihung und so ;-) Erinnere Dich zurück, am vorherigen Wohnort hattest Du alle gegen Dich, nach Deiner Einschätzung und jetzt steckst Du Dich schon wieder selbst in die Randgruppen-Schublade.


    In meiner Nachbarschaft und in unserem Kiga gibt es auch ganz wenige Alleinerziehende ( :tuschel und die, die es gibt find ich doof). Ich bin also umgeben von Familien, aber ich hab mit denen überhaupt kein Problem und die mit mir nicht. Ich nehme es überhaupt nicht so wahr, dass die mich irgendwie anders sehen würden, denn ein Schwätzchen ist immer drin. Klar führen die ein ganz anderes Leben als ich, aber das macht doch nix, es gibt ja noch allgemeine Themen. Neulich hatte ich mich mit einer verheirateten Mama mit zwei Kindern verratscht, da bekam ich plötzlich ein Kompliment, dass sie findet, dass ich es ganz toll mache, mit Job und Kindern :rotwerd hat mich total überrascht und soooo gut getan.


    Was ich damit sagen will.... es liegt manchmal auch mehr an einem selbst, als an den anderen. Ich hab das in der Arbeit, woran ich gerade arbeite :schwitz . Ich hab ein Problem damit meinen Platz dort zu finden und ich hab auch keine Bezugsperson (tät fix gehen, würde ich wieder rauchen, aber das seh ich nicht ein nach fast sieben Jahren ohne Fluppe). Ging mir noch nie so, ich fand in Firmen immer schnell Anschluß zu den Kollegen. Jetzt such ich halt grad verschiedene Wege das zu ändern und ich bin zuversichtlich, es tun sich ganz langsam ein paar Türen auf :thumbsup: Selbst ist die Frau!


    Jetzt nahtlos zum Topic:


    Vielleicht gibt es Eltern von 2. und 3. Klässlern die einen Eindruck vermitteln können ?


    Und das wäre doch schonmal ein guter Anfang. Geh auf andere Mütter zu, erzähl von Deinem Dilemma und frag sie, ob sie Dir kurz ihre Erfahrungen berichten würden, damit Du eine Entscheidung fällen kannst.


    Bei uns gibt es auch keine Wahlmöglichkeit. Wir werden zugeteilt und müssen nehmen, was wir kriegen. Montessori wäre noch eine Option aber eine sehr teure.

  • Ich hatte mich vorher schon mit anderen Müttern ( die Kinder dort haben ) unterhalten.
    Nur eine war wirklich begeistert - und sie ist eine sehr merkwürdige Persönlichkeit. :radab
    Keks ist jetzt 6 J. ein offenes wissbegieriges, selbstbewusstes Kind . ( jaa soo viel scheine ich nicht falsch gemacht zu haben ) :strahlen
    Der soll auch so bleiben. Das Konzept der Schule ist auf Leistung orientiert
    - was ich okay finde - in ein paar Jahren.
    Es ist ja toll zum Angeben vor anderen das mein Kind innerhalb von 4 Monaten lesen lernen wird - :tanz aber
    wo Nachhilfeunterrichtschon gleich in Stundenplan integriert ist -- nee. :kopf:kopf
    Noch ein wenig darf er Kind sein - Erwachsen sind sie noch lange genug.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Na dann bleibt Dir doch offen gesagt gar keine andere Wahl, wenn Du Dein Kind nicht verkorksen lassen willst.


    Auch wenn die anderen Kinder, die diese Schule besuchen keinen verhaltensauffälligen Eindruck machen, würde ich dem eigenen Bauchgefühl und dem des Kindes vertrauen.

  • wo Nachhilfeunterrichtschon gleich in Stundenplan integriert ist -- nee.


    das ist bei uns auch ganz normal - jede Klasse hat 3-4 Förderstunden im Stundenplan - an denen nehmen nicht immer alle Kids teil - sondern immer nur wochenweise Kleingruppe,
    das finde ich toll, so kann aufgearbeitet werden, wenn es mal klemmt und der Klassenschnitt rutscht nicht so weit auseinander - manche Kids sind nie dabei - andere haben eher ein
    Abo, dafür müssen wir fast ncihts zuhause machen.
    "Lesen" konnten zu Weihnachten auch alle - mal mehr und mal weniger - das ist wie schwimmen - liegt im Auge des Betrachters.