Hallo liebe Mitstreiter, mich beschäftigt schon lange ein Thema. Als Alleinerziehende und ohne Geschwisterkinder fehlt manchmal ein Spielpartner für meine Tochter, 2. Klasse.
Klar beschäftige ich mich auch mit ihr, aber mit Gleichaltrigen ist das natürlich nochmal etwas anderes.
Ich habe die letzten Jahre immer versucht Freunde meiner Tochter einzuladen, sie auch mal mit einzubeziehen wenn wir ins Schwimmbad, Kino etc. gegangen sind.
Es gerne gemacht. Und die Mädels haben sich auch immer sehr gefreut.
Aber von anderen kommt gar nichts.
Erwarte ich zu viel? Ich denke nicht. Ich bemühe mich das meine Tochter nicht nur in der Schule soziale Kontakte pflegt. Aber da sind wir wohl alleine auf weiter Flur.
Sie hat leider keine Geschwister mit denen sie spielen kann. Oft muss man sich dafür auch noch entschuldigen.
Geht es manchen von euch auch so? Habe mir überlegt es einfach sein zu lassen. Im neuen Jahr loszulassen von alle dem. Dem müßigen Kämpfen des Nachfragens. Bin teilweise richtig wütend.
„Dann eben nicht“.
Es macht mich traurig, vielleicht bin ich da zu empfindlich?
Mir ist wichtig meine Tochter nicht jeden Tag in der Woche von Ballett zum Turnen über Schwimmen etc. zu schicken. Ich möchte gerne dass sie Zeit zum Spielen hat.
Erwarte ich zu viel von anderen Müttern?
Ich bin traurig und fühle „uns beide alleingelassen“. Sind es vielleicht nur meine Gefühle?
Ein neues Jahr beginnt und ich möchte loslassen von solchen Gedanken.
Erwarte ich zu viel? Ich denke nicht………