3 Jähriger Sohn trickst Mami ganz schön aus!

  • Jetzt stellst du eine Diagnose: "Hysterische Mutter"


    Ich habe von meinem Erfahrungen geschrieben.....und keine Beurteilung der Threadstellerin. Das würde ich mir auch nicht erlauben. Aber ich glaube, es bringt nichts weiter zu diskutieren. Es geht hier um die Belange der Threadstellerin....alles andere find ich jetzt unnötig.




    Aramee

  • Andere haben auch nur von ihren Erfahrungen geschrieben.. schade das du das offensichtlich nicht reflektieren kannst.
    Aber dann kanns ja jetzt wieder ums Thema gehen wo das geklärt ist.


    Ich denke die Themenstarterin merkt durchaus das irgendwas nicht normal ist und kann es auch gut ausführen. Das wird sicher helfen. Ich hab auch ein etwas besonderes Kind und meine Erfahrung ist das, je früher man sich mit Schwierigkeiten auseinandersetzt, desto besser für das Kind, denn nur dann kann es gezielt gefördert werden.

  • Andere haben auch nur von ihren Erfahrungen geschrieben.. schade das du das offensichtlich nicht reflektieren kannst.
    Aber dann kanns ja jetzt wieder ums Thema gehen wo das geklärt ist.


    Ich denke die Themenstarterin merkt durchaus das irgendwas nicht normal ist und kann es auch gut ausführen. Das wird sicher helfen. Ich hab auch ein etwas besonderes Kind und meine Erfahrung ist das, je früher man sich mit Schwierigkeiten auseinandersetzt, desto besser für das Kind, denn nur dann kann es gezielt gefördert werden.



    Ja, ich finde es schade, dass du meine Argumente....scheinbar vollkommen ins Leere laufen lässt. Ich fühle mich von dir absolut unverstanden....das finde ich schade!


    Ich wünsche dir trotzdem alles Gute für dein Kind!



    Aramee


  • Richtig, ich kenne das Kind genausowenig persönlich wie du. Aber wenn ich den Thread verfolge, dann gibt es die Fraktion der "ach, ist alles nicht so schlimm"-Beiträge und diejenigen, die fachkundige Beratung befürworten. Dass bei letzterem eine Tendenz begründet wird, halte ich für besser als ewig an dem Kind herumdoktorn zu lassen. Es ist ja nicht so, dass das Kind mal eben in den Röntgenapparat geschoben wird und dann hat man eine Diagnose. Besteht ein konkreter Verdacht, kann gezielt untersucht und in der Folge auch therapiert werden.
    Mit Zahnschmerzen gehe ich ja auch nicht zum Gynäkologen, nur um den Arzt nicht in einer bestimmten Richtung zu beeinflussen. Soll der mal rausfinden, was mir fehlt...


    Und wenn du selbst vom Fach wärest, hättest du schon in deinem ersten Beitrag Pias Sorgen nicht einfach abgetan.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich kann mich Kaj nur anschliesen,
    ich habe einen Aspergerautisten hier, mit hochbegabung,
    nein ich bin kein Arzt, aber ja,
    es spricht sehr viel, überwiegend für hochbegabung


    empfehlen kann ich in diesem zusammenhang eine
    Sebsthilfeseite
    http://www.tokol.de


    es ist zu handeln wenn man weis warum, was und wie
    aber es benötigt kraft und antworten

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • Richtig, ich kenne das Kind genausowenig persönlich wie du. Aber wenn ich den Thread verfolge, dann gibt es die Fraktion der "ach, ist alles nicht so schlimm"-Beiträge und diejenigen, die fachkundige Beratung befürworten. Dass bei letzterem eine Tendenz begründet wird, halte ich für besser als ewig an dem Kind herumdoktorn zu lassen. Es ist ja nicht so, dass das Kind mal eben in den Röntgenapparat geschoben wird und dann hat man eine Diagnose. Besteht ein konkreter Verdacht, kann gezielt untersucht und in der Folge auch therapiert werden.
    Mit Zahnschmerzen gehe ich ja auch nicht zum Gynäkologen, nur um den Arzt nicht in einer bestimmten Richtung zu beeinflussen. Soll der mal rausfinden, was mir fehlt...


    Und wenn du selbst vom Fach wärest, hättest du schon in deinem ersten Beitrag Pias Sorgen nicht einfach abgetan.




    Dann hättest du meine Beiträge richtig lesen sollen...ich habe nie das abgetan, sondern ich auch geraten, dass sie das abklären soll. Aber ich nehme mir nicht das Recht heraus, ein fremdes und mir unbekanntes Kind in eine Schublade zu stecken! Und es sollten hier alle Meinungen respektiert werden. Und verstanden hast du nicht, um was es mir ging.



    Aramee

  • Die meisten Eltern, die ein "besonderes" Kind haben sind ganz froh, wenn die Besonderheit einen Namen bekommt. Denn oft fragt man sich ob man selbst daran schuld ist das es von der Norm abweicht und/oder ob man nicht Eltern genug ist, das in die richtige Bahnen zu lenken. Hinzu kommt natürlich auch die Umwelt, die einen mit unerwünschten Infos, kritischen Anmerkungen, Beschwerden eindeckt. D.h. selbst wenn man sich damit arrangiert hat, das das Kind so ist wie es ist: Irgendjemand wird schon eine Anmerkung fallen lassen müssen um einen wieder ins Grübeln zu stürzen. Oder das Kind kommt im sozialen Bereich, später auch in der Schule nicht zurecht. Da braucht man schon sehr breite Schultern um das immer wegzustecken und oftmals hilft das dem Kind trotzdem nicht weiter, weil wir leben ja alle nicht auf einer Insel. Hat man endlich eine Diagnose, gibt es meistens einen Leitfaden mit der man die Situation verbessern kann.


    @TS
    Einen Besuch bei der Jugendpsychiatrie oder SPZ würde ich auch empfehlen. Normalerweise haben die auch alle Spezialisten gleich vor Ort. Wir haben das mit 7-8 Jahren gemacht, wegen Verdacht auf ADHS. Asperger hatte ich mir auch schon gehört, allerdings schloß ein Kinderpsychiater das aus, weil Sohn durchaus in der Lage ist Freundschaften zu schließen. Allerdings hatte er so seine sozialen "Engpässe", war tw. sehr ruppig und unnahbar, diesen Irrsinn mit dem Essen kenne ich auch (es gibt nur wenig was er überhaupt ißt) und er war auch nie so ein Kita-Fan und ist überhaupt sehr ungern von zuhause weg. Auch ist er seit jeher ziemlich geräuschempfindlich, insgesamt eine recht niedrige Reizschwelle für Umwelteinflüsse.
    Letztendlich ist nicht weiter dabei rausgekommen, als ein auffälliges EEG, welches u.U. durchaus sein Verhalten beeinflussen könnte. Das hätte man bestenfalls mit Epilepsiemedikamenten behandeln können, obwohl er E. nicht hat. Ich hab mich dazu entschlossen, das wegen der Nebenwirkungen auszuklammern, und die Hoffnung darauf gesetzt, das es sich rauswächst, denn die Hoffnung besteht durchaus. Wir kommen klar soweit und gehen 1-2 im Jahr zum EEG um zu klären, ob es sich a) verbessert und b) weil ich die Ruhe haben will, das er weiterhin keine Epilepsie bekommt/hat, weil so mitten im Straßenverkehr, im Schwimmbad einen Anfall, macht mir Sorgen.
    Wegen euren "Beschwerden" würde ich aber schauen, das du einen guten Arzt bekommt, soweit ich weiß wird z.B. Asperger vielerorts noch immer nicht richtig diagnostiziert.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Hallo zurück,


    ich habe jetzt alle anderen Beiträge mit ABSICHT nicht gelesen, weil ich sofort einige Dinge im Kopf hatte!


    Du solltest Dich auf alle Fälle an einen Sozial-Pädiatrischen Dienst wenden! Dein Sohn macht den Eindruck als wäre er Hochbegabt. Ich schätze, weiß darüber aber leider nur wenig, dass Dein Sohn auf Grund dessen, dass er wenige Soziale Kontakte hat, einfach im Kindergarten als Sonderling angesehen wird, weil er ja immer schon alles sofort durchschaut und weiß wie es geht! Manche werden sofort von Asperger Syndrom oder sonstigen Arten des Autismus sprechen, aber ich finde das zum einen erschreckend und zum anderen schockierend für eine Mutter, die sowas lesen/ hören muss. Da kann man schon leicht in die Haltung, weiß ich nicht - trifft uns nicht verfallen.


    Doch ein Sozial-Pädiatrischer Dienst kann Euch helfen. Wenn sich bestätigt, dass Dein Sohn einfach nur hochbegabt ist, dann wird das für Dich auf Dauer sehr schwierig sein. Du wirst Unterstützung brauchen und Dein Sohn .... auch wenn man hochbegabt ist, bedeutet das nicht, dass ALLE REGELN ungültig sind! Du verstehst was ich meine?


    Man ruft nachts oder frühmorgens, was dasselbe ist, keine Menschen an, man spielt nicht mit Feuerzeugen, man geht icht einfach so nach draußen - KINDER tun das nicht! So sind die Regeln - für Asperger und Autisten und für Hochbegabte! Wobei das mit dem Autismus ne andere Sache ist, aber Du hattest nicht erwähnt, dass er nicht zuhören kann, nur dass er schnell gelangweilt ist! Suche Dir Hilfe, in jeder Kinderklinik gibt es diesen SP-Dienst!


    Alles Gute Euch beiden!

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome