Hallo,
Ich möchte mir mal ein paar tipps holen. . .
Ich bin alleinerziehend von einem Sohn 2 Jahre und 4 Monate.
Bei uns war zähneputzen schon immer das größte Problem. In der letzten Zeit hatte es einigermaßen gut geklappt, halt immer mit viiiieeel trödeln
Heute wollte ich mit meinem Sohn zum entenfüttern gehen ( das liebt er)
aber mit zähneputzen kam ich heute nicht weit. . . Er hat fast drei Stunden geweint, geschrieen und gequengelt. Wenn er geschrieen oder geweint hat, hab ich ihn in den arm genommen und getröstet.
Ich hab ihm in Abständen immer wieder ruhig erklärt, dass ich mit ihm erst raus gehe oder mit ihm spiele, wenn seine Zähne sauber sind.
Hat alles nix geholfen. Nachdem er insgesamt fast drei Stunden gequengelt hat, kam die Nachbarin hoch, weil sie wissen wollte, was bei uns los ist. Mein Sohn hat sofort aufgehört zu weinen. Ich hatte mi h fünf Minuten mit ihr unterhalten und danach hat er si h sofort zähneputzen lassen und wir konnten endlich raus gehen.
Jetzt bin ich aber total verunsichert, ob das die richtige Strategie war.
Ich dachte schon, dass sei ein Kreislauf in dem er jetzt zu lange steckt und nicht mehr rauskommt und diese kurze Unterbrechung hat ihm wohl gut getan und ihm geholfen, da wieder raus zu kommen.
Das selbe hatte ich im übrigen vorher au h probiert. Wir hatten dann zwis hendurch was zusammen gegessen, da wars dann für den Moment gut, bis er sein Brot auf dem Teller nicht mehr essen, sondern ein neues haben wollte. Da ging das alles wieder los, bis wie gesagt dann ca. Ne Stunde später die Nachbarin das Drama unterbrochen hat. Andererseits wollte ich in dieser Sache einfach mal konsequent bleiben.
Diese Situation hatte ich so noch nie, muss auch dazu sagen, dass das die erste Situation ohne Beruhigung mittels Schnuller für ihn war ( den möchte ich ihm demnächst abgewöhnen).
Vielen dank im Voraus:)!!!