Umgangsvereinbarung gescheitert?

  • Hallo Pippilotta,


    und was ist nun passiert heute früh um 10:00? Magst du berichten?


    mmm


    Hallo mimamause,


    L.s Vater kam wider Erwarten nicht. Wir warteten eine gute Stunde, dann rief ich unseren JA-Mitarbeiter an und sprach diesem auf die Mailbox. Ich schilderte ihm kurz und knapp die Situation. Diesen Anruf tätigte ich aus Informationszwecken.


    L. ist erleichtert darüber, dass er sich nicht mit seinem Vater auseinandersetzen musste. Ich bin weiterhin sehr angespannt, weiß nicht, was ich davon halten soll und traue dem Frieden nicht.

  • uff,
    super.
    das ist die beste aller Entwicklungen.
    Ihr wart da und Kv nicht. Besser hätte es nicht laufenkönnen.
    mmm


    Das sagen meine Schwester und eine gute Freundin ebenfalls, aber ich traue mich nicht, so zu denken. Ich habe ein ganz komisches Gefühl.


    Hinzu kommt, dass L. sich jetzt in seiner Haltung bestätigt fühlt. Mir gehen mittlerweile die Argumente aus, mit denen ich seiner Verweigerungsposition entgegenwirken kann.


    Weiterhin wird mir nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.

  • Weiterhin wird mir nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.


    genau. und immer gelassen bleiben, und genau aufschreiben wann Umgang gewesen wäre und wer nicht da war und wer abholbereit gewartet hat...
    Ich wünsche deinem Sohn und dir noch ein schönes Restwochenende!!

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)


  • genau. und immer gelassen bleiben, und genau aufschreiben wann Umgang gewesen wäre und wer nicht da war und wer abholbereit gewartet hat...
    Ich wünsche deinem Sohn und dir noch ein schönes Restwochenende!!


    Dank Dir führe ich seit Mai eine Art Umgangstagebuch, in welches ich in Form von Stichpunkten u.a.die Umgangszeiten und Inhalte unserer (Telefon)Gesprächen notiere. ;)


    Dankeschön, Dir und Deinen Lieben wünsche ich natürlich auch eine schöne Zeit!

  • Ohne jetzt zu wissen, wie oft der Umgang ausgefallen ist, ist das wohl Anlass genug, die Umgangsregelung neu zu überdenken, die Einwände des Sohnes spielen hier eine untergeordnete Rolle. Dahingehend würde ich mich beim JA beraten lassen, vielleicht sogar zusammen mit dem KV, falls möglich?

  • Ohne jetzt zu wissen, wie oft der Umgang ausgefallen ist, ist das wohl Anlass genug, die Umgangsregelung neu zu überdenken, die Einwände des Sohnes spielen hier eine untergeordnete Rolle. Dahingehend würde ich mich beim JA beraten lassen, vielleicht sogar zusammen mit dem KV, falls möglich?


    Was genau verstehst Du unter "neu überdenken"? Mehr Umgang? Weniger Umgang?



    Seit dem Erstellen der Umgangsvereinbarung im Mai gab es ein reguläres Umgangstreffen und ein verschobener Termin (von insgesamt 6 Wochenenden + Pfingstmontag + 2 Wochen Sommerferien).


    Unser zuständiger JA-Mitarbeiter erklärte mir bereits letzte Woche in aller Deutlichkeit, dass er eine Neuregelung der Umgangsvereinbarung als unnötig und unsinnig empfindet. Wir befinden uns wohl bereits an der untersten Grenze des Mindestumfangs, deshalb käme eine Neugestaltung, im Sinne von noch weniger Umgang, nicht in Frage. Häufigere Umgangstreffen wollen sowohl Vater, als auch Sohn nicht-ich bezweifle zudem, dass diese dann stattfinden würden.


    Auf meine Bitte um Rückruf hat der JA-Mitarbeiter bis jetzt noch nicht reagiert. Soll heißen, ich bin noch nicht schlauer, als letzte Woche.

  • Warum spielt es eine untergeordnete Rolle, was der Sohn will?


    Wann ist das Alter, wo Kind das selbst entscheiden kann, wie lange und wie oft es zum anderen Elternteil kann / darf / muss?

  • Ohne jetzt zu wissen, wie oft der Umgang ausgefallen ist, ist das wohl Anlass genug, die Umgangsregelung neu zu überdenken, die Einwände des Sohnes spielen hier eine untergeordnete Rolle. Dahingehend würde ich mich beim JA beraten lassen, vielleicht sogar zusammen mit dem KV, falls möglich?


    nö, pippilotta hat sich jetzt genug den A.. aufg... um Umgang möglich zu machen. Irgendwann ist Schluss!
    Der KV ist am Zug, eindeutig!

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    keks3


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  • Warum spielt es eine untergeordnete Rolle, was der Sohn will?


    Wann ist das Alter, wo Kind das selbst entscheiden kann, wie lange und wie oft es zum anderen Elternteil kann / darf / muss?


    Die magische Zahl lautet 14. Obgleich es wenige Urteile gibt, in denen der Willen eines U14 Kindes in der Hauptsache zählt, ebenso gibt es wenige Urteile, in denen der Wille eines Ü14 Kindes "übergangen" wird-so die Auskunft meiner Anwältin. Schlussendlich liegt es im Ermessensspielraum des jeweiligen Familienrichter, inwieweit er auf den Kindeswillen eingeht.


    Für mich spielt der Wunsch und folglich die Bedürfnisse meines Kindes keine untergeordnete Rolle! Seine Einwände sind gut durchdachte Argumente, mit denen sein Vater und ich uns auseinandersetzen MÜSSEN. Ignorieren wir hingegen seine Probleme mit dem Vater und machen einfach weiter-notfalls mit Zwang, dann sehe ich schwarz für eine zukünftige Vater-Sohn-Beziehung.


  • nö, pippilotta hat sich jetzt genug den A.. aufg... um Umgang möglich zu machen. Irgendwann ist Schluss!
    Der KV ist am Zug, eindeutig!

    Musicafides liegt gar nicht so daneben. Von mir wird definitiv mehr Aktivität erwartet, als von meinem Ex-das wurde mir heute während meines Gespräches mit meiner Anwältin klar. Ich bin sozusagen in der Bringschuld: der Junge will nicht, ergo habe ich dafür zu sorgen, dass er trotzdem macht-parallel dazu muss ich beweisen, dass ich auf ihn einwirke und gegen seine Verweigerung arbeite. Und so habe ich L. und mich heute bei der Beratungsstelle angemeldet, d.h. einen Termin für uns verabredet. Außerdem sprach ich mit meiner Anwältin, informierte sowohl L.s Klassenlehrer, als auch die Schulpsychologin via Mail "dass es weitergeht" (mit beiden stand ich schon vor einem halben Jahr in engem Kontakt) und setzte JA-Mann über meine Vorgehensweise in Kenntnis. Dieser bot mir dann an, meinen Ex bezüglich des Termins bei der Beratungsstelle zu informieren und lobte meinen Tatendrang. L.s Gesprächsbereitschaft sei ein Plus für mich, der Beratungsstellentermin sei ein Plus für mich und die Kontaktaufnahme zu L.s Schule sei ebenfalls ein Plus für mich. Mir war bis dato nicht bewusst, dass es darum geht, dass ich Pluse sammle...

  • .s Gesprächsbereitschaft sei ein Plus für mich, der Beratungsstellentermin sei ein Plus für mich und die Kontaktaufnahme zu L.s Schule sei ebenfalls ein Plus für mich.


    Respekt, wie Du es schaffst, in einer doch recht verfahrenen Situation durch neuen Tatendrang möglicherweise einen guten Ausweg zu finden! Das Pluspunkte-Sammeln ist ein Aspekt, aber für mich steht eher im Vordergrund, dass Du die Beziehung Deines Sohnes zu seinem Vater förderst. Wenn der das schon nicht kann, sondern die Schuld wahlweise bei Dir oder seinem Sohn suchst, so gehst Du lösungsorientiert vor, und das ist sehr, sehr gut!


  • Respekt, wie Du es schaffst, in einer doch recht verfahrenen Situation durch neuen Tatendrang möglicherweise einen guten Ausweg zu finden! Das Pluspunkte-Sammeln ist ein Aspekt, aber für mich steht eher im Vordergrund, dass Du die Beziehung Deines Sohnes zu seinem Vater förderst. Wenn der das schon nicht kann, sondern die Schuld wahlweise bei Dir oder seinem Sohn suchst, so gehst Du lösungsorientiert vor, und das ist sehr, sehr gut!


    Vilen lieben Dank für Deine aufmunternde Worte!


    Die Kontaktaufnahme zu Schule und Beratungsstelle ist derzeit meine einzige Möglichkeit, aktiv zu werden. Mein Ex ignoriert mich und mein Sohn macht, betreffend diese Thematik, dicht.


    Einen direkten Zusammenhang zur Beziehung zwischen L. und seinem Vater kann ich leider nicht erkennen. Vielmehr wirkt es gerade so, als würde ich wahllos fremde Menschen mit ins Boot nehmen.


    Das Sammeln vieler kleiner Pluspunkte fühlt sich überhaupt nicht gut an. Es hinterlässt einen ganz schalen Beigeschmack und das Gefühl, dass es für Außenstehende offensichtlich enorm wichtig ist zu sehen, wer der Bessere ist. Dieses mal gab Pluspunkte für mich und einen dicken Minuspunkt für meinen Ex. Das ist doch irre!


    Das Gespräch mit dem (dieses Mal glücklicherweise männlichen) Mitarbeiter begrüße ich, unabhängig von Plus und Minuspunkte! L. geht es nicht gut, er ist gleichzeitig sehr anhänglich und dennoch schnell auf 180.Reden möchte er darüber nicht, sucht aber auf der anderen Seite häufig meine Aufmerksamkeit und vergewissert sich noch häufiger, ob zwischen uns alles gut ist. Seit fast einer Woche klagt er über Kopfschmerzen und Übelkeit und schläft sehr schlecht. Ich hoffe inständig, dass ihm die Gespräche mit dem Sozialarbeiter gut tun!

  • Pippilotta,
    von dir zu erwarten, dass du nach alledem dem Kv wieder den.Allerwertesten hinterherträgst, wieder Termine um Termine wahrnimmst finde ich schlicht unmöglich.SEIT Ewigkeiten förderst du aktiv den Umgang und KV bekommt es nicht gebacken.
    Dein Sohn WILL MICHT MEHR. Und zwar nicht aus einer Laune heraus.


    Der KV ist ein bockiger kleiner Junge, der.doch die Welt machen will, wie die ihm gefällt.
    Aber wir sind hier nicht in.Taka-Tuka-Land.


    Ich würde gar nichts sammeln, Kinder sindkein Spielzeug und wenn 10 Sammelpluspunkten geht es sich nicht über Los zu Papa.


    Der Kv ist dran , sich endlichmal am Kindeseohl zu orientieren und das Problem konstruktiv und unbockig selber zu lösen.

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

    2 Mal editiert, zuletzt von mimamause ()

  • Genauso wie mimamause seh ich das (leider) auch.
    Ich kann nicht verstehen, wie Mütter immer wieder sich klein und die Arbeit machen, die Vermittlerin spielen, von Beratungsstelle zu Beratungsstelle rennen, das Kind (!) zum Psychologen schicken, und damit allen doch irgendwie vermitteln, man selbst hat das Problem, man selbst und das Kind dazu sind das Problem.
    Dabei sehe ich das hier in diesem Fall ganz klar bei dem KV, der sich verhält wie ein kleines Kind, ohne Verantwortungsbewusstsein, ohne Zuverlässigkeit seinem Kind gegenüber, stattdessen tanzt er pippilotta und dem Sohn auf der Nase rum... In meinen Augen hat der KV ein Problem (für das sein Sohn sicher nicht verantwortlich ist), sollte an sich arbeiten und zum Psychologen.
    Warum nimmt man ihm diese Verantwortung regelrecht ab??
    Auch wird das ganze Gezerre dem Sohn in seiner pubertären Phase sicher nicht helfen.
    Ich habe ähnliches hinter mir und mich jedenfalls nicht von Beratungsstelle über Psychologe zu Jugendamt gehangelt, nur weil der KV das gewollt hatte und gerufen hat: nun Mama, nun spring mal und mach du mal!
    Aber, wie immer: nur meine bescheidene Sicht der Dinge.

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    keks3


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  • Ich kann nachvollziehen wie Pippilotta sich fühlt, dann das wird von mir auch erwartet. Damit der Umgang Anfang nächsten Jahres wieder stattfinden soll, legte JA, VB und schlug auch der RA von KV vor, dem KV an die Hand zu nehmen. Mich mit ihm abzusprechen. Mit ihm zum Arzt bzgl. Püppi zu gehen. Mit ihm zusammen einen Erziehungskurs beim JA zu machen und wenn er nicht kommt ihm, was besprochen wurde bei E-Mail zu schicken. Gleichzeitig legte man mir nahe verstärkt mit Püppi zu üben wogegen sie allergisch ist, damit der KV sie fragen kann. Hallo, dass Kind ist 4 und kann noch nicht mal lesen. Als Antwort kam dann, der KV könnte die Zutaten im Essen vorlesen und Kind könnte dann sagen darf ich darf ich nicht oder aber ich geben die Mahlzeiten mit bzw. wenn er Kind mal längere tage hat, kann ich das Essen ja vor die Tür stellen :wow


    Es wird von mir erwartet auch das ich Püppi sage, der Papa haut dich, ja ist sch..., aber er ist nun mal dein Vater und du musst. Das werde ich nicht tun. Ich habe mir das erstmal angehört, Verständnis geheuchelt, aber trotzdem auf den Vergleich verwiesen, welcher besagt, was KV tun soll und KV diesen ja zugestimmt hat. Das ist momentan meine einzige Rettung warum ich mich nicht verbiegen muss wie eine Brezel. Wie lange das noch zieht? Keine Ahnung. Es ist ein schmaler Grat zwischen Umgang mit allen Mitteln fördern und trotzdem sein Kind zu schützen.


    Und ja, es kotzt mich auch an die KiGa ins Boot zu holen, den Fördersport zu informieren, wenn es mal lauter wird und Püppi wie ein Häufchen Elend sich in die Ecke kauert und schützend die Hände über den Kopf schlägt. Mein jetzt 4Jähriges Kind zum Psychologen zu schleppen, obwohl sie eigentlich mit Freundinnen auf den Spielplatz sein sollte.


    Und wozu Lt. Gesetz ist es ja für das Kind so gesund zu beiden ET Umgang zu haben, egal was passiert.


    Da sieht man mal wieder, dass Kinder wie Autos behandelt werden. Ist was kaputt, wird aufs KH oder Psychologen verwiesen, die machen ja alles wieder heil :kopf

  • Der Kv ist dran , sich endlichmal am Kindeswohl zu orientieren und das Problem konstruktiv und unbockig selber zu lösen.


    Kriegt er aber nicht hin. Die einzige, die das offensichtlich vermag, ist die Kindesmutter. Ich verstehe ja, dass es hochgradig ungerecht ist, aber ich finde es trotzdem gut, dass die KM hier Neues versucht, damit es ihrem Sohn wieder psychisch besser geht.

    Da sieht man mal wieder, dass Kinder wie Autos behandelt werden. Ist was kaputt, wird aufs KH oder Psychologen verwiesen, die machen ja alles wieder heil


    Mir und meiner Tochter haben Seelenklempner noch selten weitergeholfen. Entweder sie haben mich über den grünen Klee gelobt oder gesagt, alles sei in Ordnung oder beides. Außerdem möchte ich, dass meine Tochter weitgehend normal aufwächst und ihre Zeit nicht bei irgendwelchen regelmäßigen Psychospielchen vertrödeln muss. Ich denke, Du kannst probieren, ob Du dort, wo Du Dich beraten lässt, Hilfe bekommst oder nicht und was das mit Deinem Sohn macht. Ich wünsche Dir, dass es Deinem Sohn hilft.

  • Musica


    Zitat

    aber ich finde es trotzdem gut, dass die KM hier Neues versucht, damit es ihrem Sohn wieder psychisch besser geht.


    ich sehe das so, dass die Mutter dies tut, um den Forderungen des Jugendamtfuzzis gerecht zu werden, nicht, weil sie denkt, dass es für das Kind gut ist.


    Und ehrlich glaube ich auch nicht, dass es bei L. gut ankommt wenn er sieht, der Umgang findet nur statt, weil Muttern sich verbiegt und Vadder lehnt sich zurück und pflegt seine Animositäten.


    Das ist nicht die Botschaft: Sohn, ich komm auch mal ein Stück auf dich zu denn ich hab Interesse an DIR ALS Person, nicht nur an Umgang, weil er mir zusteht.


    Ich bin davon überzeugt, dass die Vater-Sohn-Beziehung durch all diese Termine nicht verbessert wird.


    L. sollte spüren, dass er ernstgenommen wird. Nur, wenn ich mich ernstgenommen fühle, fühle ich mich geliebt und gewollt. Und das ist kein Gefühl, was Pippilotta erzeugen kann, indem sie wieder und wieder den Umgang fördert gegen den erklärten Willen des Jungen und die bockige Verweigerungshaltung des KV.


    WAS ist denn da die Botschaft an L.?


    DEr Vater kümmert sich einen schxxx um deine Bedürfnisse, das JA auch nicht aber du musst da trotzdem hin? Nicht, weil du da willkommen und geliebt und von empathischen Menschen erwartet wirst sondern weil es das Gesetz so vorschreibt?


    Das ist Kindeswohl?????




    Es gibt Situationen, da braucht Umgang kein Mensch


    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

    Einmal editiert, zuletzt von mimamause ()

  • Und ehrlich glaube ich auch nicht, dass es bei L. gut ankommt wenn er sieht, der Umgang findet nur statt, weil Muttern sich verbiegt und Vadder lehnt sich zurück und pflegt seine Animositäten.


    Ich glaube auch nicht, dass es hier primär darum gehen sollte, die Beziehung zum Vater wieder zu normalisieren, dazu gehören immer zwei, und der Vater will ja offensichtlich nicht. Aber diese Haltung des Vaters seinem Sohn gegenüber hat auch bei diesem schon einiges (Negative) bewirkt, vielleicht gelingt es, hier dem Sohn zu helfen, falls er sich helfen lassen möchte. Vielleicht hat er da einen Ort, wo er sich verstanden fühlt - denn die KM steckt ja in dem Dilemma mit drin und ist für dieses Thema vielleicht nicht die primäre Ansprechpartnerin des Sohnes?