Ich denke, es wäre wichtig sich auf eine Sache zu konzentrieren. Also eine Sache, die im Alltag klappen soll oder im Moment am meisten stört/schwierig ist.. Nehmen wir als Beispiel das Zähne putzen...Dieses sollte möglichst positiv formuliert werden. Also quasi dem Kind zu sagen was es tun soll, nicht was es unterlassen soll.
Belohnungssysteme halte ich nur für sinnvoll, wenn es etwas gibt, was massiv stört und sich stetig wiederholt. Zur alltäglichen Regeleinübung halte ich das für Nonsens...diese erlernen Kinder durch Vorbildverhalten.
In dem Alter würde ich es persönlich sehr vorsichtig angehen lassen. In dem Alter probieren Kinder noch viel aus wie z.B. den Geschmack der Zahnpasta oder wie fühlt es sich an, wenn Ich meine Zunge damit putze. Das halte ich für normal und wichtig.
Zur Toiletteneinübung finde ich es nicht geeignet. In dem Alter nässen Kinder eben noch ein. Das kann auch ganz schön auf ein kleines Gemüt schlagen