Vollzeit - Kind 3 Jahre alt

  • ich wälze das Thema Vollzeit arbeiten schon eine ganze Weile mit mir rum.


    In meiner jetzigen Firma möchte ich das eigentlich nicht - da ich in Teilzeit genau die gleichen oder sogar bessere Ergebnisse erziele als meine Kollegen (dadurch, dass ich im Vertrieb arbeite - sehr messbar) und ich fühle mich intellektuell völlig unterfordert - ich werde nicht gefördert, eher fertig gemacht a la - um die brauchen wir uns ja nicht zu kümmern, wo soll die als AE schon anders hin, der Bonus ist auch bescheiden, da sie denken, mit mir können sie es ja machen - also daher keine große Motivation für diese Firma Vollzeit wieder in die Pflicht zu gehen. Ich fühle mich hier eher jeden Tag Elend und nicht gewertschätzt und es tut mir weh immer so schlecht behandelt zu werden.


    Im November hatte ich ein anderes Angebot einer Firma vorliegen - habe es aber abgelehnt, da es sich nicht richtig angefühlt hat...


    Jetzt bin ich mit einer Firma in Kontakt - das Angebot liegt noch nicht vor, aber die Wahrscheinlichkeit dass ich es bekomme ist sehr hoch, ich bin speziell empfohlen worden. Dieser Job wurde die Wiederaufnahme meiner unterbrochenen Karriere bedeuten - auf einer spezialisierteren Ebene und auf einem Level, dass mir wesentlich besser liegt. Allerdings will ich jetzt den finalen Schritt nur gehen, wenn ich mir wirklich 1000% sicher bin, dass ich das mit Vollzeit hinbekomme.
    Praktisch ist es kein Thema - KIGA Platz ist ab Sept sicher, dass heißt der Wechsel von Krippe zu KIGA würde vor Jobwechsel stattfinden.
    Ich würde Maus um 07:30 in den KIGA bringen und wäre dann um 07:45 im Büro
    Ich würde mir ein Kindermädchen nehmen, die meine Maus um 16:00 Uhr abholt um die Zeit bis 18:00 Uhr zu überbrücken - idealerweise macht die dann auch ein bisschen Haushalt.
    Die Putzfrau würde ich von 1x die Woche auf 2x die Woche aufstocken.
    Meine zukünftige Chefin kenne ich schon sehr lange - sie kennt meine Situation und weiß wie mein Leben läuft und wann ich zu Hause sein muss - also auch eigentlich ideal.


    ABER ich habe so eine Heidenangst es nicht zu schaffen, von meiner Kraft her und vor allem EMOTIONAL geht mir der Allerwerteste auf Grundeis...
    Und diese Angst lähmt mich gerade total - ich weiß, dass es für meinen Kopf ganz wichtig ist diesen Job anzunehmen genauso wie für mein Selbstwertgefühl - ABER tue ich meiner Tochter und unserem Verhältnis damit einen Gefallen?
    Allein jetzt wenn ich darüber schreibe, bekomme ich Herzrasen vor Angst.

  • Könntest du deine Arbeitszeiten evtl etwas flexibler legen? Also zb nur eine sehr kurze Mittagspause damit du abends früher zuhause bist?
    Ich weiß, dass es in manchen Teilen im Vertrieb nicht geht, aber vllt bekommst du es hin?
    Oder die vor- Nachbereitung via homeoffice?

  • ABER ich habe so eine Heidenangst es nicht zu schaffen, von meiner Kraft her und vor allem EMOTIONAL geht mir der Allerwerteste auf Grundeis...
    Und diese Angst lähmt mich gerade total - ich weiß, dass es für meinen Kopf ganz wichtig ist diesen Job anzunehmen genauso wie für mein Selbstwertgefühl - ABER tue ich meiner Tochter und unserem Verhältnis damit einen Gefallen?
    Allein jetzt wenn ich darüber schreibe, bekomme ich Herzrasen vor Angst.



    Nun... Du hast die optimalen Rahmenbedingungen... Putzfrau, Kindermädchen. Da würden manch andere von träumen !!!


    Und wir reden doch über lediglich 2 Stunden, in denen deine Kleine fremdbetreut wird. Wovor also die Angst??

  • keine Angst, Du schaffst das :daumen


    (wobei ich Kinderfrau und Putzfrau zusammenfassen würde ;) )

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Könntest du deine Arbeitszeiten evtl etwas flexibler legen? Also zb nur eine sehr kurze Mittagspause damit du abends früher zuhause bist?
    Ich weiß, dass es in manchen Teilen im Vertrieb nicht geht, aber vllt bekommst du es hin?
    Oder die vor- Nachbereitung via homeoffice?


    ja das ist schon möglich - z.B. werde ich es versuchen so zu legen, dass ich freitags früher gehen kann und dann abends noch was mache bzw. am Abend davor schon vorarbeite.

  • keine Angst, Du schaffst das :daumen


    (wobei ich Kinderfrau und Putzfrau zusammenfassen würde ;) )


    ja, das wäre optimal - ich habe mir aber sagen lassen, dass die Kinderfrauen, das oft nicht wollen...
    Finde ich eine, die damit kein Problem hätte - perfekt!

  • Nun... Du hast die optimalen Rahmenbedingungen... Putzfrau, Kindermädchen. Da würden manch andere von träumen !!!


    Und wir reden doch über lediglich 2 Stunden, in denen deine Kleine fremdbetreut wird. Wovor also die Angst??


    Das es auf Kosten meiner Tochter geht - im KIGA ist sie ja auch fremdbetreut - das wären dann 5 Tage die Woche ca. 57,5 h die Woche Fremdbetreuung - die meisten Erwachsenen jammern schon, wenn sie 40 h die Woche arbeiten müssen und KIGA und Kindermädchen sind für so kleine Kinder ja auch echt anstrengend.
    Ich habe Angst, dass ich zu egoistisch bin und es noch zu früh ist.
    Aber auf der anderen Seite - so ein Jobangebot, bei dem jedes Parameter stimmt, bekommt man nur einmal im Leben

  • Finde ich eine, die damit kein Problem hätte - perfekt!


    ich hatte zwei (jeweils etwa 4 Jahre) und es hat super geklappt :daumen


    ich bin ihnen heute noch dankbar- :sonne


    bei entsprechendem Entgegenkommen (z.B. durfte bei mir eine ihren Hund immer mitbringen, und auch mit Kids und ihrem Hund während der "Arbeitszeit" spazieren gehen) kann das ganz super klappen!

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ach, das klapt schon. Es ist auch gleich ein viel besseres Gefühl, was für sich selber zu tun. Ich drück die Daumen.

  • Wenn Du jetzt schon ein schlechtes Gefühl dabei hast kann das nicht gut ausgehen, solltest Du diesen Job annehmen.
    Anbei mal ein Link zu einem Thread von mir, der in eine ähnliche Richtung geht. Vielleicht kann er dir auch weiterhelfen. AE ohne Unterstützung von Familie und co.


    ich weiß nicht, zurzeit arbeite ich 30h/Woche und wir haben uns sehr gut damit eingependelt - nur ich bin leider in meinem Job wirklich kreuzunglücklich inhaltich und vor allem menschlich.
    Und ich kann auch nicht immer vor meinen Ängsten davon laufen - viel lieber würde ich rational für mich urteilen können ob meine Angst objektiv begründet ist - dann muss ich den Job sausen lassen oder ob meine Angst rein subjektiv ist - dann muss ich sie angehen - da stellt sich dann die Frage des Wie

  • ich hatte zwei (jeweils etwa 4 Jahre) und es hat super geklappt


    ich bin ihnen heute noch dankbar-


    bei entsprechendem Entgegenkommen (z.B. durfte bei mir eine ihren Hund immer mitbringen, und auch mit Kids und ihrem Hund während der "Arbeitszeit" spazieren gehen) kann das ganz super klappen!


    ich hatte zwei (jeweils etwa 4 Jahre) und es hat super geklappt


    ich bin ihnen heute noch dankbar-


    bei entsprechendem Entgegenkommen (z.B. durfte bei mir eine ihren Hund immer mitbringen, und auch mit Kids und ihrem Hund während der "Arbeitszeit" spazieren gehen) kann das ganz super klappen!


    Wie hast Du die gefunden? Übers Inserat oder Zettel oder Empfehlung?

  • Ich weiß, dass meine Meinung zu dem Thema Fremdbetreuung momentan nicht sehr populär ist, aber ein dreijähriges Kind von 7.45 Uhr bis 18.00 Uhr in Fremdbetreuung zu geben finde ich schlimm. Der Tag ist dann vorbei, wenn man das Kind abholt. Selbst wenn es noch ein bisschen aufbleibt, das Kind ist überreizt vom langen Tag, die Mutter erschöpft, von der vielgepriesenen Qualitätszeit kann dann keine Rede mehr sein. Mir ist klar, dass viele Eltern keine Alternative zu diesem Modell haben und ihren Weg damit gefunden haben. Für mich wäre es keiner, solange es noch irgendeine andere Möglichkeit gibt, denn was kann es für ein Kleinkind Besseres geben als im Rahmen und Schutz der Familie groß zu werden - und zwar mehr als nur ein paar Abendstunden pro Tag. (Was Kindergarten und andere Aktivitäten ja nicht ausschließt).


    Wie gesagt muss jeder für sich das Modell finden, das ihm zusagt, das machbar ist oder das ihm manchmal auch aufgedrückt wird. Ich kann dir nur raten, dich nicht von außen beeinflussen zu lassen, sondern einfach auf deinen Bauch hören. Denn letztlich musst du mit der Entscheidung klar kommen, du gestaltest dein Leben und deine Zukunft, aber denk daran, dass du irgendwann auch ein Feedback von deinem Kind bekommst, wie auch immer dies lauten wird.


    Meines an meine Mutter ist noch heute, dass ich ihr unendlich dankbar bin dass sie erst wieder gearbeitet hat, als ich schon aus dem Gröbsten raus war.

  • Ich weiß, dass meine Meinung zu dem Thema Fremdbetreuung momentan nicht sehr populär ist, aber ein dreijähriges Kind von 7.45 Uhr bis 18.00 Uhr in Fremdbetreuung zu geben finde ich schlimm. Der Tag ist dann vorbei, wenn man das Kind abholt.


    Der Plan wäre, dass das Kind ab ca. 16:00 Uhr mit dem Kindermädchen zu Hause ist und freitag schon gegen 2 und ich dann um vier zu Hause bin.
    Mittwochs holt meine Mutter die Kleine jetzt schon immer um halb drei ab und dann ist sie bei Oma.


    Finanziell ist es nicht notwendig, dass ich den Job wechsle und auf Vollzeit gehe - auf der anderen Seite, bin ich aber derzeit so unglücklich in meinem Job, dass meine Laune oft auch daher unter alle Kanone bin und ich zum Teil vöölig fertig bin, weil mein Selbstwertgefühl gegen null geht.


    Mh einfach schwierig

  • Puuh, das ist ne schwere Entscheidung- wäre es zumindest für mich.


    Ich bin so dankbar für die Zeit, die ich mit meinem Kind habe, dass ich nicht Vollzeit arbeiten wollen würde. Manchmal kommt es dennoch vor(1-2 Wochen lang) und dann habe ich das Gefühl, dass mein Sohn mir "fremd" wird und selbst nicht so gut damit klarkommt. Das wäre bei Dir sicher anders, weil deine Kleine es von früh an gewöhnt wäre...


    Oft fehlt mir allerdings auch ein intellektuell anpsrechender Job und ich frage mich, wo ich beruflich und damit auch finanziell wohl stünde, wenn ich mich nicht für Teilzeit und damit auch für mehr Zeit fürs Kind entschieden hätte.


    Zu Deiner Situation fallen mir 2 Dinge ein:


    1. Gibt es wohl die Möglichkeit nur 4 Tage zu arbeiten, oder nur 4,5? Dann könntest Du einen für Euch beide reservieren. Nach meiner Erfahrung bleibt auch bei Putzfrau und Co noch genug Arbeit an einem hängen, sodass Du die Zeit letzten Endes doch nicht so zur Verfügung haben wirst, wie es jetzt in der Theorie aussieht.


    2. Was hast Du zu verlieren? Lediglich einen Job, der Dir eh nicht 100%ig zusagt. Solch einen findest Du doch evt. auch wieder, wenn Du sehen solltest, dass es nicht so klappt wie Du es Dir vorgestellt hast, oder?Versuch es einfach für zunächt ein halbes Jahr und ziehe dann Bilanz, dann siehst Du, wie ihr beiden damit zurecht kommt und innerhalb dieser Zeitspanne zerschlägst Du sicher nicht zuviel Porzellan, sollte es nicht so laufen wie gedacht. Versuchst Du es nicht, machst Du evt. unbewußt deine Tochter mal für verlorene Karrierechancen verantwortlich...


    Ich wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung für Euch triffst und das schaffst Du auch!

  • Du schaffst das. Nimm deinen ganzen Mut zusammen und ziehe es durch. Im grunde willst du es ja unbedingt und der Übergang zwischen Kiga und deinem Heimkommen ist auch gelegt.

  • Vor einigen Jahren bekam ich auch ein Angebot für eine volle Stelle und habe abgelehnt. Gut, ich war nicht unglücklich mit meinem damaligen Job, ich hätte aber doppelt so viel Geld verdient. Das hätte aber bedeutet, dass meine Kinder von 8 Uhr bis 18:30 fremdbetreut werden. Das wollte ich nicht.


    Ich bin gern und gern viel Mutter. Es wird oft gesagt, dass bei der Zeit mit den Kinder die Qualität zählt. Im Grunde stimmt das, aber mir ist die Menge der verbrachten Zeit genauso wichtig. Ich will mich mit meinen Kindern streiten, ihre Misserfolge sehen, ihre Sorgen und Probleme teilen, ich will Nachmittags mit ihnen spontan ins Schwimmbad gehen oder einen Ausflug machen, ich will mit ihnen stundenlang auf der Wiese sitzen oder ihnen beim spielen zusehen. Ich will so viele Momente wie möglich mit ihnen erleben, ich bin auch jung Mutter geworden und sage mir 'Vollzeit arbeiten kann ich immer noch, wenn ich 40 bin.'


    Vielleicht bin ich in der Hinsicht auch bequem, ich bin 'nur' eine Verwaltungsangestellte und ich habe nie danach gestrebt, mich nach Oben zu arbeiten. Mir war immer nur wichtig, mein eigenes Geld zu verdienen und so viel, dass man gut damit auskommt.


    Wenn man unglücklich im Job ist, ist es das natürlich eine andere Geschichte und ich kann das gut verstehen. Ich weiß auch nicht, was ich dir raten kann, ich an deiner Stelle würde mich eher nach einer anderen halbtags oder 3/4 Stelle umsehen. Ich persönlich würde es mir nicht zutrauen, mit einem so kleinen Kind Vollzeit zu arbeiten und auch noch den Alltags als AE zu stemmen. Hut ab vor denen, die das schaffen. :anbet

  • Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Wer viel Kraft und Zeit aufbringt ist erfolgreich und als gut angesehen.
    Das bringt mich, ganz persönlich, dazu mich schlecht zu fühlen weil ich mein Leben (mit 30 Stunden + 2 Stunden Fahrzeit täglich und ohne jegliche Unterstützung von niemanden) so nicht leben möchte. Ich schaffe es kräftemäßig nicht und vermisse meine Tochter. Sie leidet ebenfalls und ist am Abend total erschöpft.


    Auch hier im Forum und fast wöchentlich in der Zeitung lese ich von immer mehr Menschen die erschöpft sind weil sie zu viel leisten. Es geht um "Hilfe, ich brauche eine Kur", "Völlig erschöpft", "Wie soll ich das schaffen". Viele machen sich kaputt und wenn ich im aktuellen Thread "Stresssymptome" lese was manche in Kauf nehmen kann ich nur den Kopf schütteln. Vor allem aber weil es mir genauso geht. Man WILL doch arbeiten und eine anspruchsvolle Aufgabe haben...
    Und auch dich kann ich verstehen, wenn Du schreibst, Du seist in deinem jetzigen Job unglücklich weil die Herausforderung fehlt. Aber bitte höre auch auf deine Zweifel!


    Ich habe übrigens auf meinem Thread den ich bereits vorhin verlinkt habe, viele private Nachrichten bekommen. Diese Personen waren in der Vergangenheit auch viel arbeiten und wenig zu Hause. Heute bereuen sie es und würden vieles anders machen, mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Vor allem in diesem jungen Alter.
    Ich hoffe für dich, Du findest eine Lösung mit der du leben kannst und glücklich bist.

  • Guten Abend alle miteinander,




    jeder hier hat seine eigenen guten Gründe, weswegen du entweder die Stelle annehmen/ablehnen solltest bzw. könntest.




    Dann mal noch weiteren Input von mir. Ich bin jetzt 28 Jahre und seid ein und halb Jahren zweifache Mutter. (Leider wieder allein). Die ältere wird dieses WE 10 Jahre.




    Damals habe ich unbedingt eine gute Mutter sein wollen. Indem ich meiner Tochter ein Vorbild bin und arbeiten gehe. Also fing ich mit einer Ausbildung an. Und meine damals Kleine war knapp ein und halb Jahre alt (wie meine jetzige jüngste heute) , ich brachte sie zur Krippe und holte sie ab. Sofern es mir möglich war... Wohnte noch bei meinen Eltern. Meine Mutter arbeitete dafür weniger, damit ich die Möglichkeit bekam meine Ausbildung durchzuziehen. Sie kümmerte sich nach der Krippe um die Kleine. Ich arbeitete dort als Lehrling natürlich nicht nur Vollzeit sondern wurde vollkommen ausgenutzt. Konnte nicht von der Arbeit weg, wenn meine Tochter krank war oder ähnlichem. Ich konnte sie damals auch nicht in die Krippe eingewöhnen. Auch nicht zur KIGA - Umstellung..




    Ich habe dies immer bereut...und heute sehe ich DAS was ich meiner Tochter damit angetan habe. Ich habe es auch damals schon gesehen. Wollte aber auch nicht meine Ausbildung abbrechen.




    Heute einige Jahre später habe ich meine zweite Tochter. Sie ist jetzt ein und halb und ich werde die Zeit (von der uns allen nur wenig bleibt, neben arbeiten, schlafen, Haushalt und mal für sich selbst da zu sein) versuchen zu genießen.




    Ich habe aber damals auch nicht die Chance erhalten aus meiner damals schon bescheidenen Arbeitsstelle herauszukommen. Es ging so weiter, sogar so das ich dann vor zwei Jahren mein ABI nachholen wollte. Um mal eine bessere Stelle annehmen zu können. Dann kann meine jüngste dazwischen.... Viel grübeln, viel reden... heute bereue ich es nicht...mich für die Kleine und nicht fürs ABI entschieden zu haben. Sie ist solch ein Sonnenschein.




    Das Gegenteil meiner Großen, die heute noch schwer zu kämpfen hat.


    Und ich denke es liegt daran, dass ich mich bei der Zweiten mit Herz und Kopf dazu entschieden habe, so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen.




    Arbeiten will ich wieder gehen, aber ich werde mich für Teilzeit entscheiden.




    Denke daran, dass du in eurem zweierleben auch nicht zu kurz kommen darfst. Aber ob du das nur mit Vollzeit ausgleichen kannst.




    Oder wie hier einer schon erwähnte... an sich nur diese jetzige Stelle zu wechseln???




    LG


    Sandra :-)