mein Kind treibt mich in den Wahnsinn!

  • Hallo liebe Fories,


    ich hab seit einiger Zeit in Megaproblem:


    Mein Jüngster ist ja schon von der ersten Minute an etwas schwieriger gewesen; aber im Moment toppt er sich von Woche zu Woche mehr.


    Er ist noch keine 2 Jahre alt und hat einen Dickschädel und ein Durchsetzungsvermögen, das sich gewaschen hat!


    Ich bin wirklich eine sehr konsequente Mutter, aber in letzter Zeit treibts mir echt die Tränen in die Augen:


    Er ist agressiv, haut, beißt, läßt sich mit nichts beschäftigen und will am liebsten den ganzen Tag auf dem Arm getragen werden; am besten draußen. Ich weiß, dass es bei Entwicklungsschüben schwierig werden kann und sie recht anhänglich sind. Aber das ist es noch nicht mal. DAS könnnte ich ja noch verstehen. Aber er steigert sich auch grundsätzlich in alles rein.
    Beispiel:
    Er will Papier schneiden - kannns aber noch nicht. Wenn ich ihm helfen will, dann flippt er noch mehr aus (vorher geht schon ein Wutanfall mit Kopf am Boden hauen, oder Dinge werfen vorraus).
    Überhaupt:
    Sobald ich ihn in seiner Wut trösten will, legt er noch eine Schippe drauf. (egal wie ich es anstelle)
    Sag ich nichts mehr und sitze nur da und warte seinen Anfall ab komme ich mir wie die weltgrößte Rabenmutter vor, die ihr Kind in seiner hilflosen Wut allein lässt!
    Ich kann mit ihm auch nichts spielen, weil er es einfach nicht will.
    Schon als er superklein war, wollte er immer exakt das tun, was die Erwachsenen machen.
    In eine Krabbelgruppe kann ich auch nicht, weil ihm die Kinder zuviel sind und er nach 20 Minuten die Krise schiebt. (er hat halt nur Erwachsenen um sich herum)
    Egal wie ich konsequent ich bin, wie sehr ich versuche im Vorfeld Minenfelder zu entschärfen - es klappt nicht. Irgendwas ist immer.


    Z.B. auch heute:
    Ich trage ihn auf dem Arm und zeige ihm was im Garten und jault "Mama tragen!" Das hat der schon so drin, dass er das sogar nachts sagt! Irgendein Film läuft da bei ihm ab.....


    Ich versuche ihn oft stundenlang draußen am Spielen zu halten, aber selbst das ist nicht immer einfach, weil er zwar am liebsten von Früh bis Spät draußen wäre, aber er nicht im Sandkasten spielen oder so will, sondern am liebsten Gartenarbeit machen würde und damit totales Chaos und kaputte Natur herbeiführt.
    Er ist entwicklungstechnisch schon immer weit gewesen, redet wie ein Buch, merkt sich alles nach dem ersten Mal, bringt es dann wieder in richtigen Zusammenhang etc. Nur für sowas "kindisches" wie Bobbycar fahren etc. kann ich ihn gar nicht begeistern.


    Ich bin mit meinem Latein am Ende, ich weiß nicht mehr, wie ich die Tage mit ihm füllen soll, wie ich ihn beschäftigen/fördern soll. Letzteres hat mir mein KiArzt empfohlen, weil er meint, dass er unterfordert wäre, da er vermutet, dass er überdurchschnittlich intelligent wäre (hat sich wohl durch Vieles schon früher abgezeichnet), aber das hilft mir gerade auch nicht weiter, da er bei keinem Spiel dabeibleibt, weil er auch keine Geduld hat und sofort wieder die Sirene angeht.



    Habt ihr einen Rat für mich???


    - ein ratloses und bald nervenloses Kristallkind

    Singe als ob dich niemand hören kann, tanze, als ob dich niemand sehen kann und liebe, als wärst du niemals verletzt worden ......

  • Hallo,


    da sehe ich ein paar Ähnlichkeiten zu meinem Sohn. Die Wutanfälle zwar nicht so arg, aber ebenfalls sehr niedrige Frustrationsschwelle usw., anderen Kindern geistig überlegen.


    Ich kann Dir leider keine Hilfe geben, meiner wird 7 und wir haben noch immer Probleme.


    Raten würde ich Dir aber unbedingt, dennoch in eine Krabbelgruppe zu gehen, oder viel Kontakt mit Gleichaltrigen zu suchen; die müssen unbedingt früh lernen sich zu integrieren.


    Wir waren als mein Sohn 1 1/2 Jahre alt war auch in einer Krabbelgruppe, und bereits da fiel er, ööh...unangenehm auf. :rotwerd Aber da mussten wir alle durch, und ne Krabbelgruppe ist die beste Übung für den Kindergarten für ihn. Tu Dir und ihm bloß den Gefallen.


    Alles Gute,


    Bettina

  • hallo,


    ich hab auch so eine!!!! :winken:


    und gebe bettina recht, dass es sehr wichtig ist, dass der kleine mann unter gleichaltrige kommt...nur da lernt er soziales verhalten auf jeder ebene!!


    und glaub mir, auch ich hab mich tlw "geschämt", da meine maus auch schneller und weiter und und und war/ist, dabei aber kaum grenzen akzeptiert hat.


    war eine harte zeit, jetzt mit knapp 4 ist es wieder besser!


    du brauchst engagierte erzieherinnen, die liebevoll konsequent dran bleiben, mit dir in engem kontakt stehen und ihr euch auch einig im umgang mit ihm seid!


    gib ruhig etwas an "erziehungsarbeit" ab, dafür sind diese einrichtungen auch zum teil da!! ;)


    und in der "herde" ist manches plötzlich kein thema mehr!!


    gute nerven, viele omm's und denk dran: du bist nicht allein!!! :knuddel

    "und sobald du die antwort hast, ändert das leben die frage..."


    "you will never truly understand something, until it actually happens to you!"

  • Viell. kannst du ihn zum Mini-Sportkurs anmelden. Keine Mäusegruppe, sondern einen Kurs weiter? Die bieten auch ne Probewoche an. Viell. fühlt er sich besser, wenn Zwerge 1-2 Jahre weiter sind?

  • Hallo,


    ich schließe mich Charly76 und Pilar an.
    Meine Kleine ist phasenweise auch eine Terrorprinzessin, aber glücklicherweise eben nicht durchweg.


    Noch ein Tip: Wenn der Kleine so viel Spaß an Gartenarbeit hat und ihn das auslastet/auspowert, warum macht ihr ihm im Garten nicht 1-2qm Fläche zurecht, wo er sich auslassen kann?
    Vllt. bringt euch das zumindest was die Gartenproblematik betrifft etwas weiter ;) .



    Viele Grüße und VIEL KRAFT!

  • Hi Kristallkind,


    nichts fordert den Geist so sehr, wie soziale Interaktion (deshalb können das auch keine Computer). Dein Sohn muss dringend mit anderen Kindern spielen, toben, raufen. Grade weil er dabei die Krise bekommt. :winken:


    Nur so kann er sich entwickeln und nur so kommst Du in eine andere Rolle als die eines Sandsacks! :scared


    LG


    Flo

    Mein Traum: automatische Fabriken die alles produzieren was wir brauchen. Niemand muss arbeiten und alle haben Zeit für Kinder, Eltern und Freunde.
    Mein Alb-Traum: diese Fabriken gehören den Reichen und wir Menschen leben abhängig in Knechtschaft.

  • Hallöchen !



    Oh ja...das kenne ich zu gut.....mein Sohn ist jetzt 5 bzw. wird 6 ..... er war auch zu nichts zu begeistern, wollte meine Hausarbeit erledigen, wo alle anderen Müttern sagten: oh, kann ich mir ihn mal ausleihen. :angry ...? Wollte nie mit anderen Kindern spielen etc etc etc...



    Ich bin mit ihm dann, als er ca 1 1/2 Jahre alt war zum Turnen gegangen. Dies war auch alles andere als schön....er wollte lieber alles durchsuchen/durchwühlen, als die Übungen mit/wie den anderen Kindern zu machen etc.....ABER, das Turnen war jede Woche und ich habe mich jede Woche durchgebissen und bin mit ihm dahin gegangen und nach gefühlten 50 Jahren :crazy hat es bei ihm klick gemacht und er hat Gefallen daran gefunden !! :tanz Später, als er 4 Jahre war, habe ich mit Ergo angefangen, weil er sich nicht lange auf etwas konzentrieren konnte, alles schnell schnell gehen musste und am besten 100 Spiele einer Minute spielen.



    Das Turnen und die Ergo hat ihm super geholfen und das kann ich nur jedem empfehlen. Muss dazu sagen, dass es zu Hause klare, feste Regeln gibt.....sei es Essenszeiten/zu Bettgehzeiten/Kuschelzeiten etc.....das war für mich und für ihn sehr wichtig und damit habe ich sehr sehr früh angefangen und bin der Meinung, dass es dazu sehr viel beigetragen hat !



    Wünsche dir sehr viel Kraft und Ausdauer !!! :knuddel

  • Danke euch allen!


    Ich wusste ja schon vorher, dass es nicht leicht werden würde, aber ihr macht mir trotzdem Mut, weil ich nicht alleine bin mit so einem Kind......



    :thanks::thanks::thanks:

    Singe als ob dich niemand hören kann, tanze, als ob dich niemand sehen kann und liebe, als wärst du niemals verletzt worden ......

  • Kinder sind toll, obwohl ich bei meinem Liebsten (zweieinalb Jahre) auch oft an meine Grenzen komme :wand. Es gibt Tage, da kriegt er einen Wutanfall nach dem anderen und man weiss gar nicht, was abgeht... Z. B. saßen wir am Abendbrottisch und er wollte Wasser. Wir gaben ihm ein Glas mit Wasser und das brüllte er dann an. Wenn wir es wieder weg genommen haben, brüllte er auch. Wenn wir es ihm wieder hingestellt haben, ihr könnt raten - er brüllte wieder. Usw. In einem anderen Glas wollte er es auch nicht, das Wasser selbst reingießen auch nicht. Oh mann. Ich hab ihn dann, ganz Rabenmutter, kurz ins andere Zimmer gesteckt, dass er sich abreagieren kann und dann hab ich mich wieder um ihn gekümmert, mit neuer Kraft. Ich finde das ok. Man lässt ja sein Kind nicht stundenlang alleine, sondern nur kurz, um selber tief durchzuatmen und dem Kind dann wieder ruhiger und verständnisvoller zu begegnen. Ein Kind hat ja auch nichts von einer Mutter mit Nervenzusammenbruch.
    Und was das klammern betrifft, auch das kenne ich gut. Bei mir heißt es "Arm kuscheln". Und das kommt in jeder möglichen Situation. Ich halte Rhythmus, also feste Essens- und Schlafzeiten für das beste Rezept. Rhythmus und Tragehilfen (Manduca, Ergo Baby etc.). Ich schwöre aufs Tragen, obwohl meiner jetzt auch schon so schwer ist, dass ich ihn nicht mehr lange Zeit tragen kann.
    Naja, wie auch immer, Kopf hoch. Karmapunkte sammeln ist nie schlecht. Und das tust du ja, wenn du so einem kleinen starken Willensbündel ins Leben hilfst.
    Agnes

    Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende. (Oscar Wilde)

  • Bei meinem Sohn ist es auch so, dass er oft keinen Trost haben will wenn er wütend ist, schon gar keinen körperlichen.


    Wichtig finde ich, das zu akzeptieren, ihn aber trotzdem nicht zu ignorieren mit seiner Wut, es sind ja reale Gefühle die in dem Moment sehr stark sind für ihn. Und das ist okay.
    Der Versuch von Trost hat ja oft sowas von "nicht ernst genommen werden", ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als ich selbst noch ein Kind war. Meine Mutter war bei all ihren Tröstversuchen Meister darin dieses Gefühl in mir auszulösen, hats aber natürlich gut gemeint.
    Ich versuche bei meinem Sohn seine Wut verstehend zu verbalisieren (klingt doof, sorry, aber du weisst bestimmt was ich meine), so dass er nicht das Gefühl hat alleine damit zu sein,bleibe aber gleichzeitig konsequent.
    Natürlich geht die Wut davon nicht weg, aber ich begleite ihn zumindest dabei. Du schreibst ja auch, du fühlst dich schlecht dabei wenn du gar nicht auf ihn eingehst.
    Und so lernt er, dass es in Ordnung und normal ist wütend zu sein, aber es trotzdem Grenzen gibt.


    Was die sozialen Kontakte angeht schliesse ich mich den vorherigen Beiträgen an. Geh mit ihm unter Kinder, Spielplätze, Krabbelgruppen. Dort bist du noch als Stütze bei ihm, kannst Einfluss nehmen, später im Kindergarten nicht mehr.

  • Meinen zweiten Sohn muss ich in seinen Wutanfällen einfach lassen, wenn ich ihn umarmen, beruhigen will, flippt der noch mehr aus.


    Ich steh da wirklich daneben und schau ihm zu, dass musste ich lernen, weil ich mir auch so hilflos vorkam. Er pflückt sich irgendwann selber von der Palme und alles ist gut.


    Während bei meinem Großen das Ausflippen heißt Mäm umarme mich mal, sobald der tobt, Arm um Schulter, sagen das ich ihn lieb habe und Kind ist sofort ruhig und erzählt was ihn anbricht.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich erkenne in vielen Dingen meinen Sohn (19 Monate) wieder.
    In Wutsituationen muss ich ihn auch kurz auswüten lassen, dann rede ich mit ihm, erkläre ihm, was grad passiert ist und dann möchte er von sich aus umarmt werden und dann ist die Welt eigentlich wieder in ordnung. Der MKoment dazwischen ist allerdings oft nicht einfach.
    Seine Frustrationsgrenze ist so gering, das kenne ich fast garnicht von anderen Kindern in seinem Alter.


    Seit er wenige Wochen alt war, sind wir wöchentlich zum Schwimmkurs gegangen, zeitgleich zum Pekip (nun Krabbelgruppe). Zuletzt war der Schwimmkurs allerdings nicht mehr möglich, weil er nicht mehr am Kursgeschehen teilnehmen wollte udn sich vermutlich aufgrund des Starren Rahmens langweilte. Er ist beim Schwimmen deutlich weiter als die Kinder im Schwimmkurs. Spielgruppe geht auch nur insoweit, dass er sich frei bewegen kann. Lieder Singen und Finger- oder Tobespiele lässt er nur ganz kurz mit sich machen. Er hat dafür keine Geduld und kann nicht warten, bis er an der Reihe ist.


    Allgemein ist er an der frischen Luft und mit anderen Kindern zusammen jedoch deutlich ausgeglichener.


    Wird er fremdbetreut? Dadurch trat bei uns nochmal eine Besserung auf.

  • Wird er fremdbetreut?


    Nein, ich bin noch zuhausen.
    Ginge vermutlich auch gar nicht, weil er schon Anfälle bekommt, wenn jemand Fremdes hier ins Haus kommt (Handwerker etc.), oder fremde Leute in einfach anlächeln oder ansprechen.....


    Gut, ich bin aber ganz abgesehen davon auch der Meinung, dass Kinder ja gerade in diesem Alter arg fremdeln, wegen diverser Entwicklungsschübe, sodass ich ihn auch gar nicht weggeben wollen würde. Mein Kinderarzt meinte zudem auch noch, dass er sich nicht sicher wäre, ob es eine gute Idee wäre, ihn gleich mit drei in den Kiga zu geben. Ich denke da allerdings noch nicht so oft darüber nach; hängt vielleicht auch viel von der Gruppe und den Betreuerinnen ab.
    Das lasse ich auf mich zukommen.

    Singe als ob dich niemand hören kann, tanze, als ob dich niemand sehen kann und liebe, als wärst du niemals verletzt worden ......

  • Geht mal zum Mutter-Kind-Turnen, in eine Gruppe, wo das Klettern und Toben im Vordergrund steht und nicht ständig irgendwelche geleiteten Spiele gemacht werden, dazu täglich auf den Spielplatz.


    Wegen der Wutanfälle: Bleib in solchen Fällen betont ruhig, sag ihm, was Sache ist und was jetzt als nächstes passieren wird und dann ziehst Du das unerbittlich durch. Signalisiere Dein volles Verständnis und daß es aber an Deiner Entscheidung nichts ändert. Wenn er merkt, daß Du Dich von seinen Anfällen kein bißchen beeindrucken läßt, wird er sich diese überflüssigen Kraftanstrengungen bald sparen.


    Außerdem solltet ihr etwas einüben, womit er sich abreagieren kann. Mein Favorit ist das Verprügeln von Kissen und Sofas. :D


    Zum Thema Unterforderung, die ich auch vermute: Wenn er etwas ausprobieren will, laß ihn so oft wie möglich. Sag ihm dazu, wenn er möchte, kannst Du ihm helfen und warte dann, bis er Dich auffordert, ihm zu helfen. Wenn er zu heftig reagiert, brichst Du das Spiel ab und sagst, er kann es gerne wieder versuchen, wenn er wieder ruhiger geworden ist, aber jetzt soll er sich erst mal abreagieren (s.o.).


    Meiner war auch so ein Kandidat und bei ihm hat das alles gut geholfen.

  • Ich wollte meinen Sohn mit 3 Jahren erst in den Kiga bringen, aber als ich auf dem Spielplatz (wie fast jeden Tag) damals war, war genau eine Kindergartengruppe aus seinem Kiga da. Es war 2 Monate bevor er 2 Jahre alt wurde und ich sprach mit einer Erzieherin über ihn. Das war im Juni und sie sagte, sie würde mir empfehlen ihn mit 2 Jahren in den Kiga zu bringen und auszuprobieren, wie es läuft, weil ich ihr ein bischen über die "Problematik" erzählt habe. Ich überlegte es mir und rief am nächsten Tag im Kiga an und fragte nach, ob es vielleicht möglich wäre. Am selben Tag bekam ich eine Rückmeldung, dass er kommen kann und wir in 2 Wochen die Eingewöhnung schon beginnen....was soll ich sagen....es war das beste was ich je machen konnte. Jeden Vormittag war er da und als ich ihn um 12 Uhr geholt hatte, war er tottraurig, weil er nach Hause musste, aber auch totmüde.....Mittagschlaf war gar kein Thema mehr für uns, aber als er aus dem Kiga kam, fiel er regelrecht in sein Bett :pfeif :D ! Und seitdem, mit dem Turnen zusammen, war er sehr ausgeglichen und fröhlich...., aber wehe der Kiga hatte zu :nixwieweg ..... :lach