Schulbegleitung?!

  • Zu gut Deutsch... er lernt wesentlich kompakter und flexibler als seine altersgleichen Schulkollegen...
    Ein hoch auf das deutsche Schulsystem... :kotz:kotz:kotz
    anstatt zu fördern wird draufgeprügelt... echt ätzend... seufz
    Wie sieht es denn mit einer Montessori oder Waldorfschule aus? Wäre das eine Alternative für dich???
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Hundini: dieser Sonderpädagoge stellt anscheinend den Teil einer Art Schattenkabinett dar. Wartestellung?! Ich habe dadurch nur zufällig beim Schulamt erfahren, laut Schule gibt es keine Mitarbeiter vor Ort, die ihm helfen können. Es gibt welche, aber es gibt keine für ihn. Wieder so eine unverständliche Aussage, es ist wirklich so. Die Bescheinigung vom Kinderpsychologen sagt, dass er eine Regelschule besuchen kann und soll, das Gutachten von dem Test sagt, dass eine Änderung der Schulsituation herbeigeführt werden muss, damit er seine Fähigkeiten positiv in der Schule einsetzen kann. Von sonderpädagogischem Förderbedarf war nur insofern die Rede, als dass die Schule das angesprochen hat, eingeleitet hat sie nichts. Es hätte bei oder nach der letzten Klassenkonferenz thematisiert werden können, ggf in einer weiteren Konferenz, wurde es nicht.

  • Wie sieht es denn mit einer Montessori oder Waldorfschule aus? Wäre das eine Alternative für dich???


    Hallo Kilashandra,


    nicht falsch verstehen bitte, aber an diesem Kind wurden genug erfolglose Experimente gemacht mit irgendwelchen Wischiwaschi-Diagnosen und irgendwelchen vagen Anweisungen und Ratschlägen.


    Waldorfschulen stehen im Ruf, mit "Problem"schülern gar nicht gut umgehen zu können. Zudem sind die Klassen viel zu voll. Schüler mit großem Bedarf an Aufmerksamkeit sind da am falschen Platz.
    Montessorischulen sind ebenfalls nicht am Problemschüler orientiert, auch wenn sie ein wenig bessere Erfolge vorweisen können.


    Tatsache ist: Ohne anerkannten Befund wird sich gar nichts bewegen. Eine "Anpassungsstörung" ist leider keine konkrete Benennung, keine Diagnose, mit der dann zielgerichtet losgelaufen werdenkann. Das ist ebenso vielsagend wie "Verhaltensstörung".
    Beides besagt lediglich: Das Kind passt sich nicht an, hat ein nicht angepasstes Verhalten.
    Es gehört nicht wirklich viel Weisheit dazu, das festzustellen.


    Ein Kinder- und Jugendpsychiater kann das besser.
    Zudem wird sein Gutachten akzeptiert dort, wo Linus_ gerne Hilfe holen möchte.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger, die Montessori-Schulen sehr mag!

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Kilashandra: laut Schule lernt er langsamer, weil er so langsam arbeitet. Er kommt dann in Fahrt, wenn ihn eine Aufgabe fordert. Sechs Aufgaben aus dem 1x1 und er bricht zusammen. Sechs Textaufgaben und er läuft zur Hochform auf. Waldorfschule habe ich auch schonmal gedacht. Ich könnte mir vorstellen, dass ihm das Lernen in diesen Etappen (mir fällt grad das Wort nicht ein) zugute käme, er steigt in alle Themen sehr intensiv ein und erhebt sie zur Wissenschaft. Ich weiß nicht, ob ihm die Eigenverantwortlichkeit liegt, der macht nicht unbedingt was, wenn er nicht muss. So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das kann nach hinten losgehen. Grundsätzlich stehe ich selbst der Waldorfpädagogik aufgeschlossen gegenüber.

  • Naja, die Gutachter/Kinderpsychologen etc. haben die Kinder immer alleine. Die haben dann manchmal gut reden... Insebsondere ist es mir manachmal ein Rätsel, wie sie soziale Kompetenz attestieren können... (Womit ich jetzt natürlich nicht sagen will, dass das NICHT stimmt)
    Soll er jetzt sofort die Schule wechseln? Wegen der aktuellen Problemlage? In eine andere vierte Klasse einer anderen Grundschule? Oder an eine Förderschule? Oder egal, Hauptsache weg?

  • Hallo FrauRausteiger,

    ich habe eine Bescheinigung für die Schule von dem Kinderpsychologen bekommen, in der er den Besuch einer Regelschule befürwortet und den Ausschluss ablehnt. Weitergehende Aussagen gibt es noch nicht, solange nichts an der Schulsituation geändert ist, läßt sich das nicht weiter eingrenzen. Es geht auch darum, dass das Kind erst dann erfolgreich behandelt werden kann, wenn die Störfaktoren weg sind. Er nimmt an einer Gruppe teil, doch solange die Schulsituation nicht geklärt wird, tritt er auf der Stelle. Die Katze beißt sich in den Schwanz. Diagnose ist diese Anpassungsstörung infolge der Belastungssituation in der Schule.

    Viele Grüße!

  • Ich denke Du solltest nach einer Schule mit Jahrgangsübergreifenden Unterricht suchen, nach einer Reformschule oder einer Privatschule. Ist halt die frage wie weit das dann entfernt ist. Privatschulen nehmen gerne hochbegabte Kinder um die Durchschnitsleistung nach oben zu schraubnen. Manchmal bekommt mann daher ein Stipendium denn je nach BL können die dinger extrem teuer sein.
    Sag dochmal von wo Du bist dann könnte man Die konkreter helfen.
    Wenn du eine Schule gefunden hast gehe persöhnlich dort hin und erkläre das Du Die entscheidung der Schule für falsch hälst und ein begleiteter Schulbesuch ja auch an einer anderen schule stattfinden kann.
    Wenn Du an eine Privatschule kommst bist du erstmal raus aus den Schulsystehm.


    Kein Tier auf dieser Erde, bringt seinen Nachwuchs, zum Schlafen auf den Nachbarbaum
    .

  • Hallo Frau Rauhsteiger,
    ne da bin ich bestimmt nicht böse ... grins.
    War jetzt so ein Gedanke von mir... besser, als wenn er dort in der Schule weiter drangsaliert wird.
    Ich kenn diese Art des Lernens von meinem auch. Je schwieriger, desto intensiver lernt er und steigert sich rein...
    Die anderen waren ihm auch immer zu langsam, zu laut und rannten zu viel in der Klasse rum...
    Das Problem ist, das du nur "rumexperimentieren" kannst, da er von Seiten seiner jetzigen Schule ja wohl schon "abgestempelt" ist,
    was ich sehr traurig finde...
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Hundini mir persönlich ist das an sich egal. In erster Linie ging es darum, die Behauptungen der Schule in der einen oder anderen Richtung zu überprüfen. Nicht schön, was einem da präsentiert wird. Vielleicht als Info am Rande, tatsächlich zentral: er kommt ausserhalb der Schule gut klar. Er macht Sport und ist in Vereinen, Feuerwehr z.B. Er ordnet sich ein und macht mit, bringt sich aktiv ein, alles das, was er in der Schule nicht macht. Du sprichst mir mit Deiner Frage aus der Seele, danach suche ich und die Antwort ist, Hauptsache weg bzw dorthin, wo man Verständnis für das Kind hat. Das Fatale ist, dass dieser eine Lehrer mehr Verständnis für ihn aufbringt und das freiwillig als alle Lehrer zusammen. Er schafft es, ihn zu motivieren, spricht auf Augenhöhe mit ihm, und formt so das zerstörte Bild, dass der Junge vom Typus Lehrer hat, um. Ich hoffe, dass er nach dem Sommer diese Schule besuchen kann.

  • Kilashandra "Die anderen waren ihm auch immer zu langsam, zu laut und rannten zu viel in der Klasse rum... " Das ist auch sein Problem. Er kann sich dann nicht konzentrieren, springt aber auch darauf an.

  • Grinsekatze die Wege über Jugendamt, Kinderpsychologe sind längst eingeleitet. Diagnostik ist durch, solange die Schulsituation nicht geändert ist, kann nur Schadenbegrenzung betrieben werden. Das dauert nun noch seine Zeit bis der Behördenapparat das durchgekaut hat, wobei ich versuchen werde, das zu beschleunigen. Er braucht das wenn, dann jetzt. Zumal die Schule ja auch komplett mauert.


    Hast Du das gerade gelesen? Es ist alles eingeleitet, vor Monaten! Es gibt ein Gutachten über die Hochbegabung und ein aktuelles Gutachten wegen der Auffälligkeiten in der Schule und das, was ich genannt habe, ist das Ergebnis, nicht mehr und nicht weniger. Die Schule ergreift keine Maßnahmen, die an dritter Stelle überprüft werden würden. Es werden keine Beschlüsse gefasst, sondern immer nur Empfehlungen ausgesprochen. Das allerdings mit Nachdruck bishin zur Aussage, dass sie ihn so nicht beschulen können. Aber einen Beschluss fassen sie nicht und das Ganze wird vom Schulamt gedeckelt. Wenn Du Zweifel daran hast, ich hatte es auch, aber ich habe meinen Vater zum Gespräch mitgenommen und habe von einer Elternvertreterin unrechtmäßig zugegeben über den Inhalt der letzten Klassenkonferenz erfahren. Verwerten kann ich es nicht, aber mir ist damit einiges klar geworden. Bei jeder offiziellen Maßnahme müsste sich die Schule verantworten, warum z.B. nicht Hilfe vom Kooperationsverbund geholt wurde oder warum der sonderpädagogische Mitarbeiter nicht tätig geworden ist, warum das Kind keine angepassten Materialien bekommt, wie z.B. Kinder mit einer LRS oder RS es bekommen. Ich muss mir nicht vorhalten, nichts getan zu haben. Interessant in dem Zusammenhang ist z.B. auch die Weigerung der Schule, mir einen Fragebogen für den Kinderpsychologen auszufüllen.


    Bummelliese BL ist Niedersachsen

    2 Mal editiert, zuletzt von Linus_ ()

  • Mit einer diagnostizierten Anpassungsstörung (Dauer der Symptomatik "nur" 3 Monate nach ICD10 Kapitel V) kannst Du keine Hilfen beantragen.


    Wenn Dein Kind wirklich so auffällig ist, wie Du beschreibst, gehört es auf eine Sonderschule für ES (Emotionale und Soziale Beeinträchtigung)!
    Deshalb auch das sonderpädagogische Gutachten über die Schule.


    Die Aussage irgendeiner Kinderpsychologin, dass das Kind doch bitte schön eine Regelschule besuchen solle ist in dem Zusammenhang nichts wert!


    Möchtest Du, dass Dein Kind auf einer Regelschule bleibt (egal wo) ist das nur mit ergänzenden Hilfen (so ja nunmal auch das Thema Deines Threads) zu gewährleisten.
    Und die Hilfen kannst Du nur über das Jugendamt nach §35a SGBVIII beantragen.


    Beachte aber, dass hierfür das genannte (und nicht Dein nichtssagendes) Gutachten erforderlich ist. Die Wartezeiten bei einem Kinder- und Jugendpsychiater liegen bei etwa 3 Monaten.
    Hinzu kommt dann noch die Bearbeitungsdauer beim Jugendamt. Also ... Wenn Du Dich nicht sputest (umgehend zum Jugendamt gehen) wird eine Hilfe vor Sommer des Jahres sicherlich nicht eingerichtet. Ich glaube kaum, dass die Schule bis dahin warten wird. Ich vermute eher, dass das Kind zur Überprüfung des Sonderschulbedarfs angemeldet wird und es evtl. zu Unterrichtsausschlüssen kommt.


    Der Kater :brille

  • Hallo Linus


    Mist ist sowas. Erkundige Dich bei den Vereinen für Hochbegabte Kinder, wie man vorgehen kann. Dort findest Du sicher mehr Eltern, die ähnliches durch haben.


    Einen Schulwechsel würde ich auch ins Auge fasse, auf eine spezielle HB Schule.


    Bis dahin würde ich zusehen, mein Kind selbst zu fördern und weiterführendes Material beschaffen. Die Noten wären mir dann erstmal egal und das würde ich den Lehrern unter Vorlage der Testergebnisse auch vermitteln. Wenn Du bei der Bezirksregierung nicht erreichst, dann geh eben eine Etage höher, an die Landesregierung.


    Gruß

  • Gibt es bei euch eine Elterngruppe und Kinderspielgruppe für HB Kinder? Das hat mir sehr geholfen. Oder du nimmst Kontakt zu Mensa auf.

  • Informieren bei

    • Vereinen für Hochbegabte
    • Selbsthilfegruppen
    • den Hochbegabtenförderprogrammen der ansässigen Hochschulen

    Guck mal im Internet, ob es zu den Schulbüchern, die ihr benutzt, sogenannte Forderhefte gibt. Die meisten Schulbuchverlage bieten sowas an. Die kann er dann im Unterricht bearbeiten, während die anderen Kinder Wiederholungen machen. Außerdem solltet ihr vereinbaren, das er bei Bedarf weitere Knobelspiele in Stillarbeit machen darf. Das unendlich langsame Vorankommen und die ständigen Wiederholungen sind Folter für hochbegabte Kinder, wenn sie sich nicht ab und an mit etwas interessanterem Beschäftigen dürfen.


    Und guck mal hier: http://www.freie-schulen.de/html/gen/home.php



    Zum Thema Hochbegabung vs. Verhaltensstörung gab es mal eine nette Geschichte von einem Fünfjährigen. Die Kinder haben Papierstreifen bekommen und sollten auf die eine Seite etwas schreiben. dann sollten sie den Papierstreifen umdrehen, und auf die andere Seite etwas anderes Schreiben. Ein Junge meldet sich und sagt, er benötigt einen weiteren Streifen, da seiner bereits vollgeschrieben sei. Die Lehrerin tadelt ihn, weil er doch erst nur eine Seite beschreiben sollte. Er beteuert, er habe nur eine Seite beschrieben und trotzdem sei kein Platz mehr zum Schreiben auf seinem Papierstreifen. Daraufhin kommt die Lehrerin zu ihm an den Tisch, sieht, was er gemacht hat, und scheißt ihn heftig zusammen.
    Quizfrage: Was hat der Junge getan?

  • Ich hatten in der ersten Klasse auch riesen Problem mit dem großen unsere Rettung war ein Schulwechsel in eine Montessori Klasse und seit dem blüht er auf. Von er macht garnichts zu 1,0 Noten durchschnitt

  • Waldorfschulen stehen im Ruf, mit "Problem"schülern gar nicht gut umgehen zu können. Zudem sind die Klassen viel zu voll.


    Das hab ich ja noch nie gehört. An unserer Waldorfschule gibt es ganz viele Quereinsteiger - d.h. das sind Schüler, die im Regelschulsystem Probleme haben, also "Problemschüler" dort sind und von da kommen. Die Klassen können sehr voll sein, das stimmt. Ist aber meist an den Stadt-Waldorfschulen so. Da gibts die langen Wartelisten.


    Montessorischulen sind ebenfalls nicht am Problemschüler orientiert, auch wenn sie ein wenig bessere Erfolge vorweisen können.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei Montessori-Schulen anders ist als an den Waldorfschulen - was die Quereinsteiger betrifft natürlich nur.


    Ich könnte mir vorstellen, dass ihm das Lernen in diesen Etappen (mir fällt grad das Wort nicht ein) zugute käme, er steigt in alle Themen sehr intensiv ein und erhebt sie zur Wissenschaft.


    Epochenunterricht nennt sich das. :D

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Wir haben uns damals viel erkundigt gerade wegen der HB. Waldorfschulen sollen dafür nicht besonders gut geeignet sein. Aber ich denke das hängt eh von der KLassenlehrerin ab. Uns unser sohn hatte keine Problem sich im Montessori ein zufinde. Vor allem da dort 1-4 Schuljahr zusammenbeschuld wird kann er am Unterricht seiner leistung entsprechen teilnehmen.


  • Hallo!


    Der Kontakt zur DGhK besteht schon länger.


    Ich habe all Eure Beträge gestern abend und wahrscheinlich auch in der Nacht mal sacken lassen. Ich denke, es geht um etwas anderes, und ich formuliere das etwas schärfer. Die Schulleitung ist "beratungsresistent", sie kocht ihr eigenes Süppchen, es fließen persönliche Meinungen hinein. Man nutzt den Umstand aus, dass ich alleinerziehend bin. Das allein ist schon ein Mangelzustand für sie, Probleme sind damit vorprogrammiert und liegen eben nicht im schulischen Bereich. Ich habe im Laufe der Zeit viele Kontaktmöglichkeiten zur Beratung genannt, auch solche im Schulamt, und darum gebeten, sich dort zu informieren. Es wurde keine einzige Möglichkeit wahrgenommen. Es wird ein Mangel konstruiert und aufrechterhalten. Auch wenn ich mich mit meinen persönlichen Belangen komplett im Hintergrund halte, hat das natürlich Auswirkungen auf mich, die ich allerdings stemme. Ich bin das gewohnt, habe beruflich einen langen Atem erworben. Der Ansatz, diesen Mangelzustand aufrechtzuerhalten, ist meinem Gefühl nach, um mich kleinzukriegen, den Beweis zu führen, dass Ein-Eltern-Familien nicht funktionieren können. Das Auftreten mir gegenüber spricht Bände. Die Krönung war bei einer Klassenkonferenz, bei der ich einen Antrag vorgelesen habe, dies wurde mit einem "das haben Sie aber schön formuliert" kommentiert und dann ging man zur Tagesordnung über. Es ist überflüssig, auf der Basis eine Diskussion zu führen. Das funktioniert nur, wenn man auf Augenhöhe miteinander spricht und sich respektiert.


    Um irgendwelchen Missverständnissen vorzubeugen, ich sehe das nicht so. Ersteinmal kenne ich genug Frauen, die trotz Mann "alleinerziehend" sind, und zum anderen gibt es da dieses soziale Netz, das man im Laufe der Zeit ausbaut. Die Haltung der Schule ist destruktiv und existenzgefährdend, ich gehe nun anwaltlich vor. Der Junge benötigt Hilfe, um sein Verhältnis zu Lehrern und Schule allgemein zu verändern, mit ihm zugewandten Lehrern gelingt ihm das jetzt schon, das läßt hoffen, d.h. alles in dieser Richtung wird gemacht und ist auf den Weg gebracht. Eine Änderung in dieser Schule wird nicht stattfinden, weil sie es nicht zuläßt. Das Kind ist nach meinem Gefühl dort Kanonenfutter und das geht mir zu weit. Meine Meinung wird dadurch bestärkt, dass mir gegenüber eine extrem behindertenfeindliche Haltung offenbart wurde, obwohl der Junge eben nicht behindert ist und auch nicht von Behinderung bedroht ist, es hat aber eine Grundhaltung gegenüber allem, was nicht der "Norm" entspricht, gezeigt. Provokante These: es gibt das Normkind, alle anderen sind "gestört".


    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Linus_ ()