Verständnislose Großeltern - eine Generationenfrage?

  • Vllt sollten wir mal über die Ernährungsdiskussion einen Extra-Thread aufmachen?


    Ich denke, die TS hat hier genug Infos bekommen und kann sich aufgrund der gegebenen Antworten die Frage beantworten, ob das eine Generationsfrage ist oder nicht, schon beantworten

  • ich schalt mich auch nochmal ein.


    JA, ich glaube auch, dass es eine generationsfrage ist.


    essen war "früher" ein zeichen von wohlstand+gesundheit, egal, was und wieviel.


    unsere beiden "omas" sind +/-60 und sehr modern im denken und leben...


    aber das thema essen ist wie bei deren mütter (kriegskinder) das wichtigste.


    morgens wird zum thema gemacht, was gekauft, gekocht + gegessen werden soll.


    und "das kind muss was ordentliches essen"...das hat zur folge, dass sie oft fast ständig etwas in der hand hat, sei es nur ein brot oder obst...


    oder das blöde glas milch, das absolut sinnlos ist und nur den bauch füllt...


    es geht oft um die aktion des essens als zeitvertreib und auch "orale stimulation", was absolut falsch ist!


    ich möchte nicht, dass meine kleine ständig etwas kaut, egal, ob gesund, süß oder sonst was.


    genauso beginnen auch ess-störungen oder andere süchte, wie zigaretten-konsum...


    ich gebe dadefana absolut recht, dass alles das ergebnis eines langen lernprozesses ist...mal schaun, was unsere kids so weiter entwickeln werden...

    "und sobald du die antwort hast, ändert das leben die frage..."


    "you will never truly understand something, until it actually happens to you!"

  • JA und heute schlägt das Pendelhalt in die andere Richtung , alles wird bewertet und durchgeplannt , essen als Prozess wird Optimiert ... diese Entwicklung ist auch nicht besser.
    Man kann also so sagen stare verständnslosikeit auf beiden seiten.

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()