Hilfe wegen Umgangsklage

  • :nanana das ist aber nicht nett nur einen Teil des Satzes zu zitieren, wenn er insgesamt gelesen einen ganz anderen Sinn ergibt!


    Wir reden im Fall der TS von 4,5 Stunden.....die kann der Papa doch auch nach der Kita betreuen...jeden Tag und ich bin mir sicher, dass er das nicht lange durchhält.
    Damit nimmt ihm niemand das Kind. Das könnte man mal für einen begrenzten Zeitraum probieren ohne das die TS den wichtigen Kitaplatz aufgibt- fällt der Papa nachmittags aus, ist es nicht ganz so schlimm, weil TS da nicht arbeitet? Damit wäre sie nicht zwingend auf den KV angewiesen. Das entspannt ungemein.

    Egal, wie tief man die Meßlatte für den menschlichen Verstand legt, es gibt jeden Tag mindestens einen, der aufrecht drunter durchgehen kann! :pfeif:tuedelue

  • Natürlich kann das Kind auch in die Kitra gehen und 3 tage zum Papa - was die TS in ihrer Zeit macht, ist ihr überlassen.
    Er kann das Kind in seiner Umgangszeit auch von einem Babysitter oder der Oma betreuuen lassen.


    Ich weiß aber immer noch nicht was gegen 3 Tage Papa-Zeit spricht ....

  • Ich weiß aber immer noch nicht was gegen 3 Tage Papa-Zeit spricht ....


    So wie ich das gelesen habe gar nix aber auch noch die Übernachtung, das allgemeine Vorgehen des KV und Betreuung während der Arbeitszeit das ist es was ihr aufstößt.
    Ok, eine Übernachtung sollte jetzt nicht wirklich das Problem sein (meine Meinung) aber beim Rest, sprich das allg. Vorgehen des KV und Betreuung während der Arbeitszeit statt Kita das würde mir persönlich auch sauer aufstoßen und auch ich würde das so nicht wollen bzw. tolerieren.

  • Hallo Natty,


    ich denke, dass dein Problem gar nicht in der Debatte Vater oder Kita liegt. Es geht auch nicht um die sozialen Kontakte, die das Kind zu Gleichaltrigen braucht oder anderes.


    Es geht um dich - es geht darum, dass du Angst hast.
    Und das kann ich in der gegeben Situation verstehen...


    Der Vater hat -eine vielleicht noch vorhandenen Vertrauensbasis- mit der Aktion in den USA komplett zerstört. Nachgetreten hat er, indem er das auch nochmals zu Protokoll beim deutschen Gericht gibt. Du hattest - vielleicht nicht einmal unbegründet- das Gefühl, dass er dir das Kind wegnehmen will.
    Und genau gegen diese "These" "Er will mir das Kind nehmen!" steuerst du jetzt gegen. Die Frage ist, ob das wirklich seine Absicht ist... oder ob diese Aktion in den USA eventuel ebenfalls aus einer Situation kam, in der er dachte, dass du ihm das Kind nehmen willst.
    DAS müsste man klären - bestenfalls unter euch Eltern... wenn ihr nämlich gegenseitig zu dem Schluss kommt "Es ist UNSER Kind und das Kind hat Mutter und Vater, die sich gegensetig die Rollen nicht strittig machen!", könnt ihr vernünftige Umgangsmöglichkeiten ausarbeiten. Dann wäre es vermutlich auch kein großes Thema Vater und Kita in die Betreuung des Kindes zu integrieren, bspw. Kind geht vormittag in die Kita und wird nachmittag vom Papa betreut.
    Aber wie gesagt, solange kein Vertrauen da ist, wird das nichts ....


    LG
    Mami2511

  • hallo,


    möchte mich auch nochmal in meinem thread hier äußern,


    es ist genau so wie es z.B. MamaJ und finchen 78 geschrieben haben:


    -die Vertrauensbasis ist dahin


    -ich möchte nicht abhängig sein von ihm


    -auch die Rolle seiner Mutter ist schräg, sie hetzt im Internet über mich, ich möchte nicht, dass mein Kind von Menschen betreut wird, die mich verachten!


    -es gibt keine Kommunikation inhaltlich über das Kind, es geht immer nur um die Zeiten - wenn mein Kind an 5 Tagen die Woche für mehrere Stunden betreut wird, möchte ich wissen wie sie sich verhalten hat, was sie erlebt hat, dazu habe ich ja schon so keine Infos bei seinen Umgangszeiten, das ist schrecklich.


    -der KV ist Musiker und hat unregelmäßig immer wieder Auftritte in ganz Deutschland, er kann also eine regelmäßige Betreuung gar nicht gewährleisten. Die Idee,d ass er zum Kinderschwimmen, Spielplatz geht ist ja nett, aber das kann er ja eh bei seinen Umgängen tun, das ist doch kein Ersatz für eine Kindergruppe!


    -die Elternebene wird von ihm nicht versucht zu finden, eher versuche ICH es die ganze Zeit und pralle immer an ihm und seinem zeitlichen Verlangen nach dem Kind ab.
    Kita ist gut für unsere Tochter, sie braucht soziale Kontakte zu Gleichaltrigen und muss soziale Fähigkeiten entwickeln lernen. Die Kita wäre ein neutraler Raum, in dem sie natürlich auch vom Papa abgeholt werden kann, an "seinen Tagen". Die Kita befindet sich in meinem unmittelbaren Wohnumfeld, ich arbeite in der gleichen Einrichtung, nur in einer anderen Gruppe, ich wäre also stets in der Nähe, falls was ist. Es ist einfach perfekt. Der KV kann sie dort abholen und sich ebenfalls darüber informieren, wie sich so macht dort. Die Gruppe in die unsere Tochte kommt ist klein und hat einen guten Betreuungsschlüssel, 12 Kids, 4 Erzieher!!! super!!!


    Es kommt mir halt auch vor, als wenn er sie einfach nur "okupieren" will. Die Unernehmungen mit dem Kind sind von ständiger Anspannung geprägt, Legoland, Indoorspielplätze usw. dazu ist sie einfach zu jung, grad wenn solche Sachen zu gehäuft vorkommen.
    Es sind auch Kleinigkeiten, die mir bitter aufstossen, wenn ich sie abhole (wozu er mich nötigt), ist sie immer umgezogen und die Kleidung, die ich ihr angezogen hatte, bekomme ich zerknüllt, aber total sauber, in einer Platiktüte wieder mit, das ist einfach so affig und irgendwie blöde fürs Kind finde ich, sie spürt doch die ablehnende Haltung des Mutter/Sohn Gespannes total.
    Es kommt mir immer so vor, dass die beiden alles nur zu ihrem Wohle tun und nicht zum Kindeswohl und das macht mich richtig sauer muss ich sagen.


    Trotz allem habe ich Umgang NIE verweigert, ich weiß, dass ein Kind seinen Vater braucht, aber es sollte erst wieder eine Elternebene hergestellt werden, bevor die Kleine so oft hin- und hergeht zwischen uns.
    ich will auch noch erwähnen dass der KV drei JA Termine abgesagt hat, wo über all diese Sachen gesprochen werden sollte, ich habe mich stets bemüht die Elternebene herzustellen, aber er ist sauer auf mich und emotional nicht in der Lage normal mit mir umzugehen, da spielt natürlich auch die Situation in den USA und auch, dass er das Schreiben des Psychologen beigelegt hat eine Rolle, denn ER sieht sich an allem unschuldig und das ist einfach nicht wahr, und deswegen habe ich einfach ein massives Problem mit seinem Angebot "Kitaersatz" zu sein und auch mit der Häufigkeit der Umgänge!


    Übernachtung ist okay, wenn die Kleine soweit ist, ab dem 2.Lj vielleicht, aber dann nur eine Nacht alle 14 Tage, was gern gesteigert werden kann, auf das normale Umgangsrecht von: alle 14 Tage das ganze WE und einen Tag in der Woche, habe ich kein Problem mit, aber es muss langsam gesteigert werden und es MUSS RUHE IN DIE SITUATION KOMMEN!! FÜR DAS KIND!!! das ist mir sehr wichtig!

  • ich bin auf die Empfehlung des Gerichts gespannt, weil dich dir - außer der Kita-Geschichte - die würde ich mal außen vor lassen,
    nicht folgen kann und auch nicht weiß was an Legoland, Indoorspielplatz und Co. so schlimm sein kann.


    Das einzige was ich klar lesen kann - ihr habt noch ein Problem miteinander.

  • :nanana das ist aber nicht nett nur einen Teil des Satzes zu zitieren, wenn er insgesamt gelesen einen ganz anderen Sinn ergibt!


    Wir reden im Fall der TS von 4,5 Stunden.....die kann der Papa doch auch nach der Kita betreuen...jeden Tag und ich bin mir sicher, dass er das nicht lange durchhält.
    Damit nimmt ihm niemand das Kind. Das könnte man mal für einen begrenzten Zeitraum probieren ohne das die TS den wichtigen Kitaplatz aufgibt- fällt der Papa nachmittags aus, ist es nicht ganz so schlimm, weil TS da nicht arbeitet? Damit wäre sie nicht zwingend auf den KV angewiesen. Das entspannt ungemein.

    das "klingt gerecht", aber was bedeutet denn diese Idee für ein Kind???


    sie wacht bei mir auf, ich bringe sie in die Kita, sie ist 4 Std dort dann holt ihr Vater sie ab (da wird da auch noch ausgepowert - Mittagsschlafenszeit wird ja ignoriert) und dann kommt sie abends zum Schlafen zu mir zurück... und das an 5 Tagen die Woche?
    Der Tagesablauf wäre 7h aufstehen, 8.30h Kita, 12.30 Abholen vom Vater, 16.30 ist sie bei mir, 19.30h ins Bett, finde ich megastressig!!! sie dreht ja jetzt schon am Rad!
    das ist doch nicht zum Wohl des Kindes!

  • ich bin auf die Empfehlung des Gerichts gespannt, weil dich dir - außer der Kita-Geschichte - die würde ich mal außen vor lassen,
    nicht folgen kann und auch nicht weiß was an Legoland, Indoorspielplatz und Co. so schlimm sein kann.


    Das einzige was ich klar lesen kann - ihr habt noch ein Problem miteinander.

    das mit dem Problem stimmt, das bestreite ich ja gar nicht!
    deswegen wollte ich das beim JA; bei der Familien und Erziehungsberatung klären!


    Ich habe mal eine Frage, wie oft ist denn dein Kind bei seinem Vater?

  • das ist sehr unterschiedlich - da er wie deiner, einen Job mit unregelmäßigen Arbeitszeiten hat -
    aber oft 3-4 Tage am Stück, grundsätzlich kann er sie jeden Tag aus dem Kiga holen, dann sollte sie auch bei
    ihm schlafen und er bringt sie in die Kita, den ein müdes Kind möchte ich abends nicht übergeben.
    Die beiden sehen sich so oft sie wollen - Anruf genügt - Zeit vorausgesetzt.
    Wenn das Kind krank ist, kann es auch mal bei Papa bleiben und ich kann ins Büro.
    Die beiden fahren auch zusammen in den Urlaub.


    Aus meiner Sicht: nach 3 Tagen habe ich als Mama Katzenjammer - weiß aber, das es ihr guttut.


    Auch wenn ich weder seine Einstellung noch seinen Lebenswandel teile -
    der Papa ist nunmal anders.


    Und ich würde mich sehr freuen, wenn er sie regelmäßig betreuuen würde/könnte u.a.
    weil ich dann auch die horenden Kitakosten (ab Mittag) sparen würde (60 Monate a 150 Euro,
    da hätten wir eine Menge Geld gespart) und ich Zeitstreß, denn beim Papa müßte ich nicht auf
    die Minute pünktlich sein.

  • das "klingt gerecht", aber was bedeutet denn diese Idee für ein Kind???


    sie wacht bei mir auf, ich bringe sie in die Kita, sie ist 4 Std dort dann holt ihr Vater sie ab (da wird da auch noch ausgepowert - Mittagsschlafenszeit wird ja ignoriert) und dann kommt sie abends zum Schlafen zu mir zurück... und das an 5 Tagen die Woche?
    Der Tagesablauf wäre 7h aufstehen, 8.30h Kita, 12.30 Abholen vom Vater, 16.30 ist sie bei mir, 19.30h ins Bett, finde ich megastressig!!! sie dreht ja jetzt schon am Rad!
    das ist doch nicht zum Wohl des Kindes!


    deine bedenken in allen ehren, aber versuch macht kluch ;)
    ich werde hier bestimmt keine diskussion über sinn und folgen von u3-betreuung starten wollen, aber: andere kinder in dem alter sind bis 16:30 in der kita und überstehen das. hier kümmert sich ein elternteil einen teil der zeit um 's kind; ist doch klasse. und sie ist ja effektiv nicht nur zum schlafen bei dir, sondern, wenn sie vom papa zurückkommt, fast so lange noch wach bei dir, wie sie vorher beim papa war.


    ich finde es aber klasse, dass du eure probleme klären möchtest; dabei wünsche ich euch viel glück!

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

    Einmal editiert, zuletzt von denkeschoen ()

  • Ich finde die Regelung die Natty anstrebt in Ordnung.
    Nur bis zum vollendeten 2.LJ muss man mit Übernachten nicht warten - da kann man früher ran.
    Sohni war von Anfang an jedes zweite WE beim Papa - schadet also nicht sondern verschafft auch wieder Freiraum!

  • Ich finde die Regelung die Natty anstrebt in Ordnung.
    Nur bis zum vollendeten 2.LJ muss man mit Übernachten nicht warten - da kann man früher ran.
    Sohni war von Anfang an jedes zweite WE beim Papa - schadet also nicht sondern verschafft auch wieder Freiraum!

    mal gucken, ich habe einfach ein Problem mit der nicht stattfindenden Kommunikation. Wäre ein Fünkchen "Berichterstattung" da, würde ich die Kleine da auch übernachten lassen, aber so geht das einfach nicht.
    Ich hätte sie schon längst mal übernachten lassen, wenns ich die Situation mal beruhigt hätte, wieso auch nicht, aber ich schrecke davor in unserer Situation total zurück, da sie nach den Besuchen immer total ausgelaugt ist und ich habe null Vertrauen zu ihrem Vater und seiner Mutter, leider!!! aussedem war sie noch nie mit ihrem Vater nachts allein, er hat sie nie ins Bett gebracht und auch jetzt ist es so, dass ihr Schafrhythmus KOMPLETT mißachtet wird.
    Heute wars wieder schlimm, ich habe sie abgeholt und sie war komplett fertig, ist SOFORT im Auto eingeschlafen und als sie aufwachte hatte sie wieder einen Schreianfall, ich habe sie kaum nach oben in die Wohnung bekommen, und auch hier hat sie mind. 10 Minuten weiter geschrien und ist in der Wohnung umhergerannt, das zerreißt mir jedesmal das Herz, ich weiß nicht, was die da mit ihr anstellen..........
    aber ich hab auch Angst damit bei Gericht aufzulaufen, dass die mir das nicht glauben oder so....
    :frag

  • Die Umgänge sind natürlich Stress für Dein Kind, anderes Umfeld, andere Menschen, andere Regeln. Aber mit der Zeit wird es besser, sprich, die Gewöhnung tritt ein, wenn es auch regelmäßig stattfindet! :nudelholz

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Das ist normal, weil es noch nicht normal ist.
    Viele Kinder reagieren in den Folgetagen ... irgendwann läßt das nach, wenn das Kind sicher weiß,
    heute war ich bei Papa, jetzt bin ich bei Mama, aber Papa sehe ich dann auch wieder ... das dauert eine ganze Weile.
    Immerhin ist die Kleine ziemlich aus dem Konzept geworfen worden.
    Irgendwann ist immer die 1. Nacht - du hattest nach der Geburt auch eine - ich war damals sehr nervös...

  • Das ist normal, weil es noch nicht normal ist.
    Viele Kinder reagieren in den Folgetagen ... irgendwann läßt das nach, wenn das Kind sicher weiß,
    heute war ich bei Papa, jetzt bin ich bei Mama, aber Papa sehe ich dann auch wieder ... das dauert eine ganze Weile.
    Immerhin ist die Kleine ziemlich aus dem Konzept geworfen worden.
    Irgendwann ist immer die 1. Nacht - du hattest nach der Geburt auch eine - ich war damals sehr nervös...

    da geb ich dir dann mal Recht :lach irgendwann wird es passieren........... ist ja dann auch okay!!!!
    aber was meinst du mit "du hattest nach der geburt auch eine"?


    aber wenn sie mal über Nacht da ist, werd ich dann auch ENDLICH mal wieder so richtig ausgehen, yeah ;)
    ich find schon, es kann schon noch ein paar Monate warten, finde ich (sie ist jetzt 19 Monate alt)............ gucken wir mal, wie gesagt 1 Übernachtung alle 14 Tage fänd ich nen guten Anfang fürs 2. Lebensjahr der Kleinen und wenn sie sich dann daran erstmal gewöhnt hat und es ihr damit gut geht, alle 14 Tage Fr-So, das find ich fair und auch kind- bzw. altersgerecht....

  • Heute wars wieder schlimm, ich habe sie abgeholt und sie war komplett fertig, ist SOFORT im Auto eingeschlafen und als sie aufwachte hatte sie wieder einen Schreianfall, ich habe sie kaum nach oben in die Wohnung bekommen, und auch hier hat sie mind. 10 Minuten weiter geschrien und ist in der Wohnung umhergerannt, das zerreißt mir jedesmal das Herz, ich weiß nicht, was die da mit ihr anstellen..........


    Das ist "normal" - absolut, die Umstellung von Papa auf Mama muss erst erfasst werden und mit 19 Monaten ist das fürs Kind nicht einfach.
    Sohni ist jetzt zweieinhalb und wenn er von Papa Sonntag zurück kommt dann will er von ihm nicht weg aber doch irgendwie zu Mama und in diesem Zwiespalt hat er dann eine halbe Stunde einen extremen Bock, da kann man nix machen ausser ausbocken lassen, dann kommt er ganz von allein wieder zu sich und dann auch zu mir, während des bockens hat man eh keine Chance weil er nix aufnehmen kann.


    mal gucken, ich habe einfach ein Problem mit der nicht stattfindenden Kommunikation. Wäre ein Fünkchen "Berichterstattung" da, würde ich die Kleine da auch übernachten lassen, aber so geht das einfach nicht.


    Das kenne ich nur zu gut, ich habe es nach langem hick-hack hinbekommen dass er versteht dass er mit mir kommunizieren MUSS bei einem so kleinen Kind weil es sich selbst nicht entsprechend äußern kann aber das hat gedauert und viele viele Nerven gekostet, wollte öfter aufgeben aber auch hier hat man mir gut Mut zugesprochen dass ich es durchgehalten habe bis zu einem gewissen Punkt und dann sagte wenn der Knoten jetzt bei ihm nicht platzt dann hat er eben Pech.

  • wunderbar, mein Noch- Mann hat mir grad die perfekte Vorlage gegeben, um gegen die "Kitaersatzbetreuung" noch mehr in der Hand zu haben...


    Seinen Vormittag am kommenden Donnerstag mit der Kleinen sagt er heut Mittag per email ab ab, er hätte einen wichtigen Termin (dass ich auch Termine habe und sie mir in die Zeit lege wo er sie hat, interessiert anscheinend nicht), er will aber natürlich Ersatz, fragt aber nach Zeiten, in denen ich schon was mit dem Kind geplant habe.
    Auch muss ich nun wieder meine Eltern fragen, ob sie die Kleine betreuen, was die nun auch allmählich nervt, da ich ja auch nen wichtigen Termin habe.


    Dann sagt er auch noch, dass er ja, wie ich wüßte, einen Termin am Montag hat (da ist der Gerichtstermin! und den muss ich ja auch wahrnehmen), er will das Kind dafür am Dienstag haben.


    Ich bin das ja (leider) schon gewohnt, dass er denkt, er sagt und ich springe........... und ersetze ihm die Umgänge, die ER nicht wahrnehmen kann. Dass ab Montag eh andere Umgangszeiten gelten werden, scheint ihn auch nicht bewußt zu sein.
    Ich habe auch wegen Montag schon meine Eltern gefragt, ob sie während der Anhörung die Kleine betreuen, das war mir eh klar, dass er sie da nicht nimmt, ich dachte aber er bietet seine Mutter, an, aber die denkt sicher, dass sie mitkann zur Anhörung, aber das werde ich ablehnen, die hat sich schon viel zuviel eingemischt.
    Aber ich finde es unmöglich, wie er damit umgeht. Ich finde es einfach frech, diesen Tag auch noch tauschen zu wollen, immerhin hat ER die Umgangsregelung beantragt, ist ja nicht meine Schuld, dass das an nem Tag ist, an dem er sein Kind hätte.


    Es war eh die ganze Zeit so, dass er Tage, die wegen ihm ausfallen ersetzt haben wollte, ich habe mich anfangs auch drauf eingelassen, aber mittlerweile reichts mir.
    Der ganze Umgang damit und mit mir ist einfach so respektlos, ich habe ja auch den Termin am Montag wahrzunehmen, ich hätte mir gewünscht, dass er fragt, wie wir das hinbekommen, da wir ja beide das Kind zu der Zeit nicht betreuen können. Aber er sagt einfach, er kann da nicht, und er will sie dann Dienstag holen.
    Ich bin so froh, dass es jetzt bald Verbindlichkeiten gibt!!! und ihm auch klargemacht wird, dass Tage, die wegen ihm ausfallen, nicht ersetzt werden müssen, das hat er bisher nicht begriffen!


    Aber wie ich schon schrieb, gute Vorlage, denn jemand, der so kurzfristig alles verschieben und umlegen will, der kann ja kein Kind von Montag bis Freitag betreuen und das für ein ganzes Jahr, von daher ist es gut, dass er das gemacht hat, zeigt nur wie unzuverlässig er ist.


    So, und jetzt entspannen und auf die Anhörung warten! Amen!

  • was spricht denn dagegen ? Ich würde mein Kind lieber unentgeltlich vom Papa betreuen lassen, als Kitakosten zu tragen.
    In deinem Text kann ich keinen Grund erkennen und der Richter wahrscheinlich auch nicht.


    Der Rest ins Anwaltsgepänkel - das wird deine Anwältin als nicht relevant abweisen.



    Sehe ich auch so....


    Es ist schon eher schwer verständlich wenn ein Kind (19 Monate) bevorzugt bei einer Einrichtung untergebracht werden soll statt beim anderen Elternteil (das diese Betreuung gerne übernehmen würde)


    Sehe ich auch so...


    Hallo


    wer heute einen Krippen oder Kitaplatz bekommt kann sich äußerst glücklich schätzen...das ist nämlich zumeist Mangelware.


    Es wär absolut verrückt, das wegzuwerfen....ganz zu schweigen von den Entwicklungsschüben, die ein Kind unter Gleichaltrigen macht.


    wer heute einen Krippenplatz bekommt und sich bei einem Kleinkind von 19 Monaten darüber glücklich schätzt, weiß leider wohl nicht, wie stressig es für ein Kleinkind von 19 Monaten sein kann, in eine Gruppe von Fremden zu kommen, obwohl ein ET sich um das Kind hätte kümmern können und dieses auch wollte....
    In diesem Fall empfehle ich z.B. Frau Prof. Lieselotte Ahnert (Wiener Kinderkrippenstudie) und die NICHD-Studie zu lesen oder Wolfgang Bergmann zu googeln (sehr empfehlenswert), die nämlcih auf die mangelnden Entwicklungschübe hinweisen, es sei denn, dass eurer Kind von einem wenig feinfühligen und unsensiblen Vater, der sich nicht kindsgerecht verhält, betreut werden soll.


    Was wäre denn, wenn dadurch die Kommunikation vielleicht wieder in Gang kommt (darauf würde ich dann allerdings bestehen), eben weil man einen sinnvollen Kompromiss der Betreuung durch den anderen ET eingegangen ist?