Eigentlich ja, oder? So ist doch immer der Grundtenor vieler Antworten, wenn es hier um diese Frage geht.
Im meinem Fall fühle ich mich allerdings "veräppelt": KV verbringt lieber die Wochenendene im coolen LA, Peking, Hong Kong oder NYC und flattert dann einmal im Monat hier in die Stadt ein. Ich müsste aber laut vermeidlicher Rechtssprechung hier Gewehr bei Fuß warten, bis KV mal wieder Zeit hat. Im April und Mai hat er die Kinder 1 Wochenende gehabt.
Ich frage nur, da es meine Jobs nicht wirklich lokal sondern eher national gibt. Sie kommen nicht häufig auf den Markt und werden für ein leben Lang besetzt. Nun sagt er, wenn ich einen dieser Jobs bekomme und eine Distanz schaffe, müsste ich ihm die Umgangskosten bezahlen.
Ich fühle mich ungerecht behandlet, denn:
1. bewerbe ich mich bei allem was irgendwie geht (auch blind) in der Nähe (nachweislich)
2. darf ich trotz allem nicht die anderen Institute ausser acht lassen, denn so häufig gibt es diese Positionen nicht
3. er reitet ständig darauf herum, dass ich schnellstmöglich voll arbeiten soll (will ich ja auch) - momentan sind es 70% aber die sind ab 08/2012 vorbei und ich habe noch keine neue Perspektive.
4. er hat einen Firmenwagen mit Tankkarte, theoretisch dürfte ich über ihn ebenfalls eine zweiten Dienstwagen mit Tankkarte fahren aber das will er nicht.
5. ich bin wirklich gewillt und mir ist es wichtig, dass die Kinder den KV sehen so oft es geht aber...
ich habe das Gefühl, er macht mir das Leben schwer und es geht ihm hier um mich und nicht um die Kinder. Was nun?
Erst einmal gilt es natürlich abzuwarten bis ich weiß wohin es mich beruflich verschlägt. Aber wie sieht meine Situation rechtlich aus? Muss ich unter allen Umständen für alles aufkommen? Quasi die Eierlegendewollmilchsau sein? Vollarbeiten, wenn woanders - dann alle Kosten tragen usw.?