Brauche mal euren Rat, bitte!

Zitat von frascita

Alles was ich wollte, war das er eine Beziehung zum Kind aufbaut. Um alles andere kümmere ich mich.
Wenn er das nicht will, hätte er das konsequent von Anfang an sagen sollen. hat er nicht gemacht.

Hat er doch:

Zitat von frascita

Er habe eine Freundin, die er liebe. Er gehe davon aus, dass
ich das Kind abtreibe, da es ja eh keine Chancen im Leben hätte, da wir ja noch studieren. Er könne kein Kind mit einer Frau bekommen, die er
nicht liebe,....

:frag

Zitat von Cloude

Hat er doch:

Cloude, das sehe ich anders.
Eigenverantwortlich und konsequent wäre hier gewesen, als Mann so zu verhüten und/oder Sex zu haben, dass kein Kind entstehen kann.
Alles andere ist kindisch.

Zitat von maschenka

Cloude, das sehe ich anders.
Eigenverantwortlich und konsequent wäre hier gewesen, als Mann so zu verhüten und/oder Sex zu haben, dass kein Kind entstehen kann.
Alles andere ist kindisch.

Nun, die KV schrieb sie hatten unverbindlichen Sex. Das daraus ein Kind entstehen KÖNNTE, daran hat wohl keiner von beiden gedacht.

"Drum werfe den ersten Stein.........." sag ich da mal so lapidar.

Der KV hat klar zum Ausdruck gebracht daß der das Kind nicht wollte und auch keinen Umgang haben will. Gut, daß er aufgrund kurzfristiger Emotionen (weil Freundin weg) mal eben
Papa-Gefühle bekommen hat, eine Sache. Aber es ist klar aufgrund seines Verhaltens, daß das nicht von Dauer war.

Also würde ich es gut sein lassen, wenn was hat das Kind von einem Papa der keinen Umgang WILL ???

Zitat von frascita

Nein, hat er nicht konsequent. Denn kaum war mit dieser Freundin Schluss, wollte er sein Kind kennenlernen...
Vielleicht dachte er, er kann die fehlende Liebe seiner Ex und seiner Eltern durch die des Kindes ersetzen.
Kaum hatte er im Sommer eine neue Freundin, brach der Kontakt wieder ab.
War diese wieder Vergangenheit, kam er wieder an.
Von Konsequenz also keine Spur...

Ich weiß, das werden viele jetzt nicht so sehen.... aber aus seiner Sicht ist er konsequent.

Zur Erklärung: Er hat in einem Moment ein Kind gezeugt, was er nicht wollte, er hatte ja zu dem Zeitpunkt schon eine Freundin, war also nur an Sex interessiert. Das hat er Dir dann auch so klar gemacht (die Geschichte mit den Suizidandrohungen lasse ich mal außen vor). Dann war Schluss mit der Freundin, er erinnert sich "oh, da ist doch noch das Kind, wo ich Vater bin". Danach eine neue Freundin, er besinnt sich wieder auf das Naheliegende (seine Freundin).
Schlussfolgerung: KV hat (momentan) absolut keine Beziehung zum Kind und es ist ihm auch nicht wichtig (zumindest nicht, solange er eine Freundin hat). Ich bezweifle auch, dass sich diese Einstellung ändern wird, vielleicht, wenn er mal für längere Zeit Single wäre. Aber dafür ist er zu sehr an Sex interessiert.

Für Dich @ Frascita... gehe weiter Deinen Weg, lass ihn machen. Entweder er kriegt die Kurve oder eben nicht... ER verpasst das Leben mit dem Kind.. und wir Väter, die das miterlebt haben wissen, dass das ein WIRKLICHER Verlust ist. Aber jedem das Seine.

also erstmal :respekt und :daumen:daumen hoch dafür das du dich entschlossen hast das nun durchzuziehen. Ich hätts auch so gemacht. Und du merkst ja das es dir damit besser geht und das glaub ich auch das es o ist und freut mich für euch beide.

zu dem KV.....konsequent wäre es gewesen erst gar nicht fremd zu gehen.

Denn wie kann man beim fremdgehen noch den Satz, Er habe eine Freundin, die er liebe. wirklich glauben?? :hae::idee

Denn wenn man liebt geht man nicht fremd oder?? und erst recht nicht ohne sich zu schützen vor Krankheiten und so weiter.

:winken:

Wie sieht es denn mit den gemeinsamen Freunden aus ?
Lügst Du noch für ihn, oder war das noch nicht wieder Thema ?

Ansonsten : Lass ihn ziehen, sollte er dauerhaften / ernsthaften Umgang wünschen, dann möge er sich bitte ans JA wenden um dort einen verlässlichen Umgangsplan zu erarbeiten.

Zitat von Cloude

Der KV hat klar zum Ausdruck gebracht daß der das Kind nicht wollte und auch keinen Umgang haben will.

Ein Mesch bringt klar zum Audruck, dass er kein gebrochenes Bein mit all seinen Konsequenzen haben will.
Er fährt Ski auf einer eisglatten Piste.
Trägt er die Verantwortung für das Risiko und die darausfolgenden Konsequenzen, ja oder nein?

Falls ja, wieso ist das beim Poppen ohne Hütchen anders, nur weil man gesagt hat, "aber ich will kein Kind"?

@ Maschenka, @ Cloude:

Ich glaube, eigentlich seid Ihr in Eurer Meinung gar nicht weit auseinander.
Beim Thema Verhütung sind nun mal BEIDE gefragt. Wenn einer kein mögliches Kind, dann muss er/sie auch verhüten. Wenn dann trotzdem ein Kind entsteht sollten auch BEIDE gemeinsame entscheiden, was nun passiert. Und da ist es immer noch so, dass die KM die letztliche Entscheidung hat, weil es ja schließlich in ihrem Bauch heranwächst und eine Abtreibung bei der Mutter zu Konsequenzen führt. Das schließt aber ein, dass der Vater dann vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Das mögen wir gut finden oder nicht, es ist so.

Oder?... also, Friede :blume

Zitat von Shielover

Oder?... also, Friede

Na sowieso :troest

Zitat von frascita

Wenn mich allerdings wieder jemand fragen sollte, so werde ich ehrlich antworten.

:daumen bin stolz auf Dich !

So mache ich das auch, und mein Ex wollte mich verklagen wenn ich es erzählen sollte :lgh

Zitat von frascita

Ähhhm, wie hätte denn da bitte die Anklage lauten sollen???? :lgh

Na, das liegt doch auf der Hand:
HOCHVERRAT!

Oder nennt man die Weitergabe von "Top Secret"-Dingen nicht so?

Ihm ging es vor allem jetzt so, nachdem mein Mann ihn adoptiert hat.
Aber er wird nunmal für immer der "leibliche Vater" bleiben, ... muss er durch :aetsch

Früher wollte er das aber auch schon einmal bei den gemeinsamen Kollegen....
Puh, auch schon 6 Jahre her :ohnmacht: