Jetzt ruder ich schon seit Monaten mit den Armen ums liebe Geld, und es nimmt kein Ende :kopf
Zur Vorgeschichte: KV hat sich unbefugt Zutritt zu meiner Wohnung verschafft, griff mich an, beraubte mich. Sofortiges Annäherungsverbot inklusive Anzeigen wurden erwirkt, und ab dem Monat leistete KV auch keinen Unterhalt mehr, klar! :wuetend
KV wurde vom JA schriftlich dazu angehalten, die Ausstände und den laufenden KU binnen der nächsten Tage an mich zu überweisen (Titel vorhanden), hat er nicht getan, auch keine Erklärung beim JA abgegeben, warum nicht. Als ich beim JA dann um Rat fragte, was ich denn nun tun sollte, hat mir die die zuständige SB geraten, den Titel dann halt vollstrecken zu lassen. Dies hab ich dann selbst beim Amtsgericht ohne Zuhilfenahme eines Rechtsanwaltes getan. Im Monat März kam dann auch die 1. Überweisung des Arbeitgebers des KV, die nach meines Wissenstandes vom Betrag her hin kommt. Ich weiß ja sein ca. Einkommen, und den Selbstbehalt.
Jetzt im Monat April war es ein Betrag, der noch nicht mal die Hälfte dessen betrug, und noch nicht mal der Mindestunterhalt von 133€ pro Kind beträgt :hä Ich also da angerufen. Wurde ziemlich unfreundlich abgewimmelt. Sie dürfen darüber keine Auskunft geben und ich müsse das so hinnehmen! Ich meine RA angerufen, nicht erreicht, aber die Rechtsanwaltsgehilfin hat mir weiter geholfen. Sie hat gemeint, daß das schon stimme... die müssen und dürfen mir über das Telefon keine Auskünfte geben, aber sie hätten mir nach der Zustellung des Bescheids durch den Gerichtsvollzieher eine sogenannte Drittschuldnererklärung abgeben müssen. Ich solle mal beim Amtsgericht nachfragen, ob die was bekommen haben. Also DORT angerufen. Die meinten, nein, nach der Zustellung hat das Gericht nichts mehr zu tun damit, und der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet MIR als Gläubiger die Drittschuldnererklärung abzugeben. Ich solle den AG mal schriftlich um Erklärung der Betragsdifferenz bitten, und um die noch fällige Drittschuldnererklärung.
Das habe ich nun letzte Woche, natürlich per Einschreiben, getan! Und noch habe ich von denen NIX gehört. Wie kann ich die dazu anhalten, daß die in die Pötte kommen??? Sie sind ja dazu verpflichtet... aber WIE kann ich sie "in die Pflicht" nehmen? Und wenn ich sie bekomme, kann ich dann mit dieser Drittschuldnererklärung überprüfen, ob das alles mit den Zahlungen seine rechten Dinge geht?
Natürlich weiß ich, daß es bei dem Gehalt des KV Schwankungen geben kann (arbeitet Schicht). Aber daß er in einem Monat mal über 300€ weniger hat??? :hm... Dann dacht ich, vielleicht war er krank... sprich Krankengeld erhalten, und deswegen... aber KG gibts ja auch erst nach 6 Wochen, und solange kanns ja noch nicht sein!
Ich mach mir jetzt Gedanken, daß da irgend ein unsauberer Deal zwischen dem KV und seinem AG läuft, weil die auch so arg unfreundlich zu mir waren :Hm So nach dem Motto: wir helfen dir in deiner Lage, wir setzen deinen Lohn runter, und den Rest bekommst du "so" :schiel
Und bevor die ganzen geprellten KV's hier auf mich einprügeln: nein, ich bin keine dieser geldgierigen Mütter, die den KV bis aufs Hemd ausziehn wollen! Ich will nur, was den KINDERN auch zusteht! Ich hab jetzt für diesen Monat nicht mal den Mindest-KU, und das kanns nicht sein!
Meint ihr, ich kann da auch nochmal das JA um Rat fragen, gerade weils ja noch nicht mal der Mindest-KU war... oder sagen die, das ist jetzt nicht mehr ihre Baustelle
Wenn der Arbeitgeber sich nicht mehr rührt, dann bleibt mir wohl doch nix anderes übrig, als den Rechtsanwalt einzuschalten... oder? Oder wie kann ich in dem Fall doch selbst einfordern, was mir zusteht? Kennt sich jemand mit der Materie aus? :hilfe
Der Monat wird schon wieder verdammt knapp mit dem Geld dadurch :flenn Nix als Ärger und Gerenne!!! :heul
Ich dank euch im Vorraus!!!