Taufen lassen und getrennt

  • Ich verstehe was du meinst @minimauzi und ob ich diese Kraft im moment habe weiss ich nicht! Ich wünschte einfach er würde mir zu hören, mich mit
    in solchen Entscheidungen einbeziehen und auch auf meine Meinung wert legen. Das ist was mich so sehr verzweifeln lässt. Seit der Nachricht kann ich nicht mehr
    ruhig schlafen, mein Kopf glüht schon vor lauter Nachdenken. Ich denke auch, ob ich einfach nachgeben sollte und anderseits steht mir da mein Herz im weg.
    Für den einen mag es NUR eine Taufe sein, für mich ist es jedoch so viel mehr. Vielleicht auch durch eigene Erfahrung, ich wünschte ich könnte besser damit um gehen.


    Mich würde interessieren, warum dir das gar so an die Nieren geht? Ich habe den Eindruck, da steckt mehr dahinter. Warum z. B. lebt das Kind beim Vater und warum hat er das Aufenthaltsbestimmungsrecht?

  • Mich würde interessieren, warum dir das gar so an die Nieren geht? Ich habe den Eindruck, da steckt mehr dahinter. Warum z. B. lebt das Kind beim Vater und warum hat er das Aufenthaltsbestimmungsrecht?

    Weil es ihre gewohnte Umgebung/Umfeld ist. Unsere Ehe verlief schon vor der Geburt unserer Tochter nicht mehr gut. Lebten dann quasi nur noch unter einem Dach ohne
    eine Beziehung zu führen. Es hat eine ganze Weile gedauert bis man die Angst überwinden konnte, den gewohnten Alltag abzugeben.

  • Werde mir nun weiter meinen Kopf machen und hoffe das ich zu einer Lösung komme..


    Du kennst doch Deine Entscheidung schon. Su möchtest es nicht. Punkt !
    Mal davon ab erschleicht sich mir der (böse) Gedanke, dass ein Kind zur Taufe ja auch reichlich Geschenke ( Geld ) bekommt.
    Religiöse Gründe sind es nach Deinen Schilderungen ja nicht, die ihn zur Taufe zu bewegen.


    Und da würde ich erst Recht nicht mitspielen !


    Wenn er Kirche und Religion auch leben ! würde, zum Gottesdienst geht, es ein Punkt in seinem Leben wäre, dann würde ich sagen : Das Kind lebt da, spring über Deinen Schatten.


    Ist aber nicht so ( laut Deinen Schilderungen )


    Zum Umgang, der ja auch an Dir nagt. Seit wann seid ihr getrennt, wieso in zwei Ländern nun und wie ist der Umgang geregelt ?

  • 1. Du kannst der taufe wiedersprecehn, bzw mußt zustimmen, sonst darf der KV nicht einfach taufen lassen, aber er kann sich deien Zustimmung durch die eines Gerichtes ersetzen lassen. Ich denke da kommt es auch auf die Argumente für und Gegen die Taufe an.



    Überigens eine Taufe ist kein versprechen das Kind christlich zu erziehen,. sondern eher ein Ritus, bei der Gott und die Gemeinde das Kind (oder den Erwachsenen) als Christ annimmt. Die Entscheidung ob das Kind dann dieses annehmen will kommt erst mit ca 14 zur Konfirmation bzw Firmung (je nach Konfession)

  • Hallo WeissNicht,




    ich erzähl's Dir einfach ,wie es bei uns war :




    Ich stand der Taufe gegenüber offen ,wollte mein Kind irgendwannmal taufen lassen , am besten wenn der Junge es selber entscheiden kann .... So weit mein damaliger Gedanke .




    Meine Eltern , vor allem meine Mutter, waren strickt dagegen ("wie kannst du einen Heiden großziehen ?! ") :wand :crazy :hä Das saß , ich hatte weder Kraft ,noch Lust mit ihr zu sreiten , mir war auch der gesammte Aufwand viel zu viel. So habe ich nur gesagt , dann kümmere du dich drum . Mir ist es egal , ob mein Kind ein "Heide" ist !!! (blöde K.... )


    Dies ließ sie sich kein zweites mal sagen . Sie hat alles organisiert , inkl .des Taufgesprächs -ich mußte lediglich nur ein mal davor kurz erscheinen .Wir wohnten 100 km voneinander entfernt ...


    Ich kann mich nicht erinnern , ob ich nach dem Sorgerecht gefragt wurde ?! Hab allerdings das ASR.


    Das "Gespräch" mit dem indischen Pfarrer war ein Witz ! Ich hatte den Eindruck , dass der Pfarrer froh war , eine Taufe machen zu können . Die religiösen Hintergründe schienen nicht wichtig zu sein .(oder meine Mutter hat die gesammte Vorarbeit geleistet ) Mir war es damals egal...




    Eine Taufe tut nicht weh ,aber der Sinn ,warum man sich /das Kind taufen lassen möchte ,sollte einem schon bewußt werden .


    Es ist die offizielle Aufnahme in die Kirche , in eine Gemeinschaft ,deren Regeln man kennt und akzeptiert.Wobei in Deutschland die Kirche nicht so streng ist .




    Warum ich Dir das schreibe ?




    Zum einen, weil die Unterschrifft des Vaters nicht notwendig war. (also könnte er es hinter Deinem Rücken trotzdem tun ! )




    Und zum zweiten ,damit Du Argumente für das Gespräch mit dem KV hast .


    Ihr habt wahrscheinlich nicht kirchlich geheiratet ? Seid ihr getauft ? In der gleichen Kirche ?Ist der KV in der Lage Eurem Kind die religiöse Erziehung vorzuleben ? Warum will er das Kind wirklich taufen lassen ? Um Dich zu verletzen ? Ihr hattet Euch doch soweit geeinigt gehabt und nur , weil er jetzt ,aus welchen Gründen auch immer , seine Meinung geändert hat , muß Du damit nicht einverstanden sein !




    Ich kann Dich schon verstehen und wünsche Dir viel kraft für das weitere Vorgehen . :troest




    VlG




    Soccermom

  • Mein Cousin hat sich noch mit 10 j. taufen lassen. Und auch ohne das man getauft wurde kann man die Kirche und das ganze drum herum kennen lernen.


    da hast du Recht, hab in meinem Post vergessen, das zu schreiben. Sorry. Aber um sich zu entscheiden muss das Kind eben die Möglichkeit gehabt haben, eine Religion kennenzulernen. Und das meine ich jetzt als gelebt Religion, nicht nur aus Schulbüchern (s. Hinke-beispiel mit Sportarten ;) )
    Taufe muss nicht sein. Das stimmt. Aber kann man sich wirklich entscheiden, wenn man z.B. als Atheist erzogen wurde? Hach, da wirds schon wieder philosophisch... Was ist (Wahl) Freiheit? ;) (nicht böse nehmen und sorry, dass das grad nicht ganz passt, wollt nur mein post richtig stellen ;) )

  • Rechtlich ist die Sache eindeutig: Die Taufe ist eine der Sachen, die unter die Gemeinsame Sorge fallen. Heißt: Es müssen definitiv beide sorgeberechtigten Eltern zustimmen. Wenn der Täufling 14 Jahre alt ist, darf er diese Entscheidung eigenständig treffen.


    In der katholischen wie evangelischen Kirche sind die Pfarrer zusätzlich zum Grundgesetz gesondert durch das Dienstrecht dazu angehalten, die Zustimmung/Unterschrift aller Sorgeberechtigten vor der Taufe einzuholen. Das umgeht manchmal ein AE-Elternteil, indem es unterschreibt, im Auftrag des anderen Elternteils zu handeln. Das hat im Falle einer Aufdeckung strafrechtliche Konsequenzen.


    Die andere Seite: So ein Disput zeigt deutlich, wie groß der Redebedarf bei den Eltern ist. Es fängt damit an, dass die Idee, eine Taufe ohne den anderen Elternteil durchzuziehen, höchst problematisch ist. Es hört noch nicht damit auf, dass dem taufwollenden Elternteil üble Absichten dahinter unterstellt werden. Ihr braucht dringend jemanden, der Euch hilft, die Situation in den Griff zu bekommen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich denke nicht, dass man getauft werden muss, um die Werte der Eltern vermittelt zu bekommen und zur Kirche gehen zu dürfen.
    All das kann der Vater ja auch ohne Taufe mit dem Kind machen.


    Knakpunkt in diesem Fall ist doch, dass der Vater gar nichts mit Kirche am Hut hat, sich gar nicht damit beschäftigt eben "mal" das Kind taufen lassen will.
    Die Posterstellerin scheint sich da wesentlich mehr Gedanken um die Kirche gemacht zu haben, die sie zu dem Ergebnis kommen lassen, dass sie möchte, dass das Kind das selbst entscheiden soll.


    Und mal ehrlich, auch nach einer Taufe oder ohne Taufe kann man sich seine eigene Meinung zu verschiedenen Religionen bilden und schauen was für einen passt und dementsprechend für sich handeln.


    Ich bin ausgetreten, mein Mann samt Familie reichlich katholisch, und ER geht mit den kids zur Kirche ( selten aber er geht ), ER war mal Messdiener und hat tolle Erinnerungen an diese Zeit und Gemeinschaft.
    Ich heirate ihn nun kirchlich, die Kinder werden katholisch getauft, ich breche mir keinen Zacken aus der Krone dabei.


    ABER : Wir leben zusammen, wir sind zusammen und ich bringe dieses kleine "Opfer" gerne, denn es sind ( nun ) auch seine Kinder !


    Ohne Beziehung und ohne kirchlichen Glauben eines Elternteils und Auseinandersetzung damit im Alltag, nein, dann würde ich dem sicherlich nicht zustimmen !

  • Ich habe dem KV erklärt das er diese Entscheidung nicht ohne mich treffen darf! Darauf hin kam nur eine Antwort " ...jetzt erst recht..! "
    Und dann verlief leider alles nur noch auf unterster Schiene. Ich habe mir nun wirklich viel und oft den Kopf zerbrochen und ihm nun einfach gesagt,
    das ich desshalb nicht mehr streiten mag, er es tun soll wenn er so darauf beruht, ich mir nur wünsche das er in sich hinein hört und gut
    überlegen soll warum er diesen Schritt machen will und ich hoffe das er es nicht macht um mir weh zu tun oder wegen anderer Leute die
    ihm, das ganze in den Kopf setzen. Das befürchte ich eben halt auch. Aber ich bin halt machtlos, will nach geben, denn um so mehr ich dagegen Kämpfe
    um so mehr macht er dicht. War schon immer so. So wie es scheint möchte er auch unsere Tochter taufen lassen und dann aus der Kirche austreten,
    damit er keine Kirchensteuer zahlen muss, wieder stellt sich mir natürlich die Frage, wo dann der Sinn? Aber gut ich kann jetzt eh nicht mehr machen als abwarten
    und schlucken.

  • Sorry, ich verstehe Dich echt nicht !
    Du fragst nach der rechtlichen Seite, die wird dir erklärt und nun kann er doch machen was er will ?


    Jetzt ist es die Taufe, was ist es als nächstes ?


    Du lässt Dir alle Rechte aus der Hand nehmen, willst Du das wirklich ???


    Ja, liest sich nun krass, aber siehe doch noch einmal bitte meine Fragen weiter oben.
    Vielleicht magst Du sie ja noch beantworten , würde mich freuen.


    In der Konsequenz heisst das , was Du bisher geschrieben hast, dass Du bald im Leben Deines Kindes gar nichts mehr zu melden hast.


    Gehe mal bitte bitte in Dich, ob du das wirklich willst !!


    Und wenn nein, dann höre auf zu schlucken , sondern beginne für Deine Rechte zu kämpfen und aus der "Opferrolle" rauszukommen.
    Du hast Dich entschieden, dass das Kind beim Vater verbleibt, das verdient Respekt und meinen hast Du, wenn es denn zum Kindeswohl war.



    Aber DU bleibst die Mutter und nur weil das Kind bei ihm lebt heißt das nicht, dass Du nichts mehr zu sagen hast.

  • Falls er wirklich meine Unterschrift benötigt, werde ich Diese natürlich nicht geben. Aber hier kamen ja verschiedene Meinungen,
    wegen der Rechtlichen Sache und so bin ich mir nun mal unsicher. Könnte mir sogar vorstellen das er so weit geht meine Unterschrift zu fälschen,
    immerhin öffnet er auch hin wieder meine Post die teilweise noch zu ihm geht. Nur wie soll man da was Beweisen? Mit der Unterschrift wird
    ja wahrscheinlich keiner hinterfragen?

  • Wie will man das verhindern. Mit Kind in die Kirche Finger im taufbecken nassmachen und versprechen geben .... fertig.
    Brauch keiner wissen.


    Aber im Stammbuch wird die Taufe eingetragen, genauso wie im Taufbuch in der Kirchengemeinde. Also es gibt schon Unterlagen, wo bewiesen ist, dass das Kind getauft ist.


    Das aber nur mal so am Rande... :-)

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Es wurde doch mehrmals erklärt, das es eben deine Zustimmung braucht.


    Es wurde auch darauf hingewiesen, das manche Gemeinden diese Zustimmung nicht einfordern, wenn der KV Glück hat und die Taufe dann ohne deine Zustimmung durchgeführt wird.


    Die Lösung liegt doch auf der Hand: Herausfinden, welche Gemeinde(n) für dein Kind zuständig ist(sind) und diese dann anschreiben und ausdrücklich der Taufe widersprechen und auf das gemeinsamme Sorgerecht hinweisen. Ich glaube kaum, das ein Pfarrer dann trotzdem taufen wird.

  • Es wurde doch mehrmals erklärt, das es eben deine Zustimmung braucht.


    Es wurde auch darauf hingewiesen, das manche Gemeinden diese Zustimmung nicht einfordern, wenn der KV Glück hat und die Taufe dann ohne deine Zustimmung durchgeführt wird.


    Die Lösung liegt doch auf der Hand: Herausfinden, welche Gemeinde(n) für dein Kind zuständig ist(sind) und diese dann anschreiben und ausdrücklich der Taufe widersprechen und auf das gemeinsamme Sorgerecht hinweisen. Ich glaube kaum, das ein Pfarrer dann trotzdem taufen wird.

    Vielen Dank auf die Idee wäre ich nicht gekommen :rotwerd

  • Aber im Stammbuch wird die Taufe eingetragen, genauso wie im Taufbuch in der Kirchengemeinde. Also es gibt schon Unterlagen, wo bewiesen ist, dass das Kind getauft ist.



    Ein Mensch kann auch ohne Papiere getauft werden.


    Die Mikwe geht auch ohne was schriftliches.


    Und die Schahada kann auch aufgesagt werden ohne das es beurkundet wird.


    Die Lösung liegt doch auf der Hand: Herausfinden, welche Gemeinde(n) für dein Kind zuständig ist(sind) und diese dann anschreiben und ausdrücklich der Taufe widersprechen und auf das gemeinsamme Sorgerecht hinweisen. Ich glaube kaum, das ein Pfarrer dann trotzdem taufen wird.


    Also ich bin am Wohnort meiner Großeltern getauft worden. Das war zwar in der selben Stadt aber Köln hat viele Kirchen.

  • Huhu,


    also ich kann jetzt nur von mir sprechen und kann dir auch zu nichts raten.


    Aber wir werden wahrscheinlich unsere Kinder katholisch taufen lassen, damit sie einen Einstieg in die Religion bekommen, mit zur Kommunion gehen können (denn es ist m.E ein großes Ereignis in dem Alter, was man nie vergisst )und damit auf ihrer Schule (wenn alle anderen gehen) keine Aussenseiter sind und damit auf Schulen und irgendwann mal in der Ausbildung dies nicht zu einem K.O-Kriterium bzw. zur Ausgrenzung führt.


    Wir sind alle nicht Gläubig! Das vorweg.


    Wenn es heute noch so ist wie damals (was ich aber noch in Erfahrungen bringen möchte) Muss man als Katholik vor der Kommunion den Kommunionsunterricht besuchen. Das habe ich gemacht, der hat mir Spaß gemacht UND ich habe gelernt was die Kirche ist und macht etc. Ich fand das damals auch total spannend und bin gerne in die Kirche gegangen. Rückblickend sage ich, das mir diese Zeit als sehr junges Mädchen (9!) gut getan hat, mir so viel Wissen vermittelt hat, damit ich mir Gedanken darüber mache. Nach der Kommunion war ich dann vielleicht noch 2-3 in der Kirche. Als Teenie habe ich mich dann aus vielen Blickwinkeln mit dem Thema Kirche auseinandergesetzt und bin für mich zum Entschluss gekommen, das Religion mir nichts bedeutet. Die Katholische noch weniger, als die Evangelische.


    Bei den Evangelisten war / ist es so, das die Vorbereitung auf die Konfirmation je nach Kirche mehrere Monate aber auch mehrere Jahre dauern kann und ein 14 jähriges Kind, dann irgendwann (wenn es sich vielleicht bewusst gegen diese Religion entschieden hat) dann zur Konfirmation schicken, finde ich blöd.




    Grüße Zann

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  • Falls er wirklich meine Unterschrift benötigt, werde ich Diese natürlich nicht geben. Aber hier kamen ja verschiedene Meinungen,
    wegen der Rechtlichen Sache und so bin ich mir nun mal unsicher. Könnte mir sogar vorstellen das er so weit geht meine Unterschrift zu fälschen,
    immerhin öffnet er auch hin wieder meine Post die teilweise noch zu ihm geht. Nur wie soll man da was Beweisen? Mit der Unterschrift wird
    ja wahrscheinlich keiner hinterfragen?

    Da Du ja die die genaue Anschrift des Ex hast, würde ich einfach beim Pfarrer/ Pastor (je nachdem, welche Konfession in Frage kommt) der zuständigen Gemeinde anrufen, diesen über die Situation aufklären und kurz den Sachverhalt schildern. Mache diesen nochmals darauf aufmerksam, dass nur mit beiderseitigem (schriftlichem) Einverständnis getauft werden darf, da GSR. Dann hat sich der Fall ganz schnell erledigt. Wenn der Pfarrer/ Pastor trotz allem tauft (ohne Deine Unterschrift oder Deine Unterschrift gefälscht wurde), dann kannst Du immer noch weitere Schritte gehen.

    Ich höre 10 Stimmen in meinem Kopf...9 sagen ich bin verrückt- eine summt... :crazy

  • Hallo zurück,


    habe mich bereits schriftlich an die Kirchengemeinde gewannt, kann jetzt nur abwarten.


    Zu der Sache "Aussenseiter", sorry aber ich bin ebenfalls nicht getauft und war nie Aussenseiter desshalb. Kinder in meinem Alter hat es auch nie interessiert,
    wer getauft ist ecc.! Das war also nie ein Thema, noch im Kindergarten, Grundschule u.s.w! Davon abgesehen, würde ich deswegen mein Kind auch nie taufen lassen,
    man muss halt schon dahinter stehen! Ich finde eine Taufe dient nicht vom Sinne zum Zweck. Es ist ein Glauben und es ist nicht gedacht das dadurch Vorteile entstehen.
    So sehe ich das zumindest. Aber jeder wie er mag!


    Ach und nochmal: Der KV würde sie nach der Taufe wieder aus der Kirche austreten lassen.
    Es wird weder eine Kommunion noch in irgendeiner Weise sonst irgend etwas geben.
    Es geht im NUR im die Taufe, nicht mehr und nicht weniger. Ein Glaube steht nicht dahinter.


    LG

  • Ich finde eine Taufe dient nicht vom Sinne zum Zweck. Es ist ein Glauben und es ist nicht gedacht das dadurch Vorteile entstehen.

    Welchen Sinn dient den eine Taufe? Welche Vorteile?



    Ich denke eher es gibt nur Nachteile wenn man nicht christlich erzogen wird.