was bringen kinder mit welchem alter?

Du weisst doch, dass die Kurze eine Entwicklungsverzögerung hat, lass dich doch nicht so von der Ärztin verunsichern!
Ihr seid im SPZ, Lea bekommt Ergo und einfach nur Kind sein soll sie auch!!
Geht sie in den Kiga???

Zitat von leasmama

wir hatten ja die U7a erst vor kurzem und da kam das alles zur sprache was die ärztin wie oben genannt fordert. sie meint auch lea hat ja extreme wutanfälle was nicht normal sei.
aber ich denk einfach sie ist in der trotzphase

wie extrem sind denn die Wutanfälle?
Wir hatten vor 3 Wochen auch die U7a und da muss man ja diese Fragen beantworten und von den 23 Fragen, wurden 12 von mir negativ beurteilt.
Unteranderem stand da ja auch, ob das Kind täglich mindestes einen Wuntanfall hat und das konnte ich definitiv mit "Ja" beantworten.
Es gibt einen ganz klaren Unterschied zwischen Trotzanfällen und Wut anfällen.
Bei Sohni äussern sich die Trotzanfälle damit, dass er sich einfach auf den Boden wirft und rumschreit und zickt. Die Wutanfälle beinhalten jedoch, schreien, schlagen, beißen, sich selbst verletzen und/oder dinge zerstören oder mir entgegenwerfen.

Ich weiß, dass letzteres NICHT normal ist und das hat mir auch meine Kinderärztin bestätigt.

Hier steht was: http://www.kinder.de/Mein-Kind-mit-3-Jahren.1350.0.html

Ich kann rechts und links übrigens immer noch nicht auseinanderhalten.

Zitat von leasmama

mir wurden gar keine fragen groß gestellt. den bock hat sie oft beim arzt, daher kam die ärztin drauf. sie geht jetzt eine woche in de kita und die erzieherin sagt lea ist ein liebes mädchen und macht alles ohne probleme mit.

mich macht das alles kirre mit den ärzten usw ich will das lea eine schöne kindheit hat. aber nur therapien sind nicht grad schön für sie. aber auf der andren seite ist es ja auch wichtig das sie optimal gefördert wird und dann in der schule nicht hinterher hängt.

Vielleicht solltest du einfach mal den Kinderarzt wechseln oder dir wenigstens eine zweite Meinung einholen. Nur weil ein Kind rumbockt, dann gleich zu sagen, dass es nicht normal wäre find ich schon ein bisschen dreist vom Arzt

Ich würde Lea jetzt erstmal im Kiga ankommen lassen!
Schau wie sie sich dort macht...oft ist es hilfreich, wenn die Frühförderung sie dort begleitet (wenn es zu Problemen kommt).

Hi,
ich hab bei meinen Dämchen da verschiedene Erfahrungen sammeln müssen.
Mein Zwergenkind ist 3,6 Jahre jung, zählt weit über Zehn, kennt alle Farben, singt viele Lieder und
möchte zur Schule, weil Kita zu langweilig ist....
Die Große ist 8 und da die als Kleinkind Probleme hatte, hab ich sie von Anfang an gefördert.
Jetzt nützt dieses Fördern nicht mehr viel, weil mein Kind andersgelagerte Probleme hat.
Hätt ich mich mehr zurückgenommen, wären diese Probleme eher erkannt worden.

Ich würd mein Kind nicht an ner Norm messen, sondern da ansetzen, wo ich sehe, dass Eigenenergie vom Kind in der
Entwicklung ist.
Ich liebe die Kleene, weil sie ist, wie sie ist.
Ich liebe die Große, weil sie anders ist, wie verlangt.
Ich liebe diese Wesen, weil ich zusehen kann, einschreiten darf und helfend zur Seite stehen.

Ein Leben hat ganz, ganz viele Wege, nicht alle können gegangen werden.
Auch innehalten, nachdenken und och mal zurücklatschen beinhaltet Leben, weil es von
jeden einzelnen induviduell gestaltet werden möchte und soll.

Die Ärztin im SPZ sieht Lea doch nur halbjährig, oder???
Die Ergotherapeutin arbeitet mit der Kurzen doch regelmäßig....was sagt dir dein Gefühl????