Kind auffangen beim Umzug

  • Hallo zusammen!


    Mir ziehts grad ein wenig den Boden weg und muss direkt heulen.


    Wir ziehen ja in 2 Wochen um, 4 Std weg von Oma, Opa und Freunden. Bisher war das auch kein großes Problem. Ich habe schnell Arbeit gefunden, alles geregelt und für meine Tochter (7) eine gute und schöne Privatschule gefunden. Es sind 17 Mädels in der Klasse und die Lehrerin scheint auch ganz nett zu sein.
    Vor kurzem fand meine Maus den Umzug noch recht spannend und hat sich auch teils drauf gefreut. Ich hab das schon mit ihr vorher besprochen und sie war auch für den Umzug, ich glaub aber inzwischen, sie konnte das Ausmaß noch gar nicht überblicken. Seit ein paar Tagen ist sie nun schnell am zicken, heulen, teils wegen wirklichen Kleinigkeiten, total empfindlich und sensibel.
    Grad beim Bettgehen hab ich sie gefragt was denn wirklich los ist (hatte schon so eine Ahnung) und sie fing total zu weinen an. Wegen dem Umzug, wegen Oma und Opa. Ich wusste bis heute nicht, dass es sie sooo traurig macht.
    Was mach ich denn jetzt? Bin grad völlig überfordert und weiss nicht wie ich reagieren soll.....
    Hier sind doch schon einige "umzugserfahrene". Wie fang ich sie denn am besten auf? Wie kann ich ihr das ganze leichter machen, falls das überhaupt geht. Hab nun schon ein richtig schlechtes Gewissen und hab Angst, daß die Entscheidung evtl die falsche war.......
    Bin grad total planlos und fühl mich wie gegen die Wand gelaufen :(:hilfe

  • Ach herrje... das ist eine schwierige Situation.


    Ich denke, Du musst in der nächsten Zeit - auch nach dem Umzug ganz besonders für sie da sein und ihr vermitteln, dass sie traurig sein darf. Sei ehrlich zu ihr, sage ihr, dass es dich ja einerseits auch traurig macht, denn auch du "verlierst" nahe Bekannte. So mache ich das mit meinem Sohn, denn auch wir beide sind in einer neuen Wohnung und es ist alles andere als leicht. Mein Sohn ist fünf. Zwar hat sich sein Umfeld nicht geändert, aber die Trennungssituation ist für uns neu - für ihn und für mich. Er weint viel, zickt herum, reagiert teilweise auch aggressiv auf mich, weil ich es ja war, die mit ihm gegangen ist.
    Jedoch muss man manchmal wichtige Entscheidungen treffen, man hat keine Wahl... so schwierig das ist. Vielleicht muss deine Tochter erst einmal sehen, wie das wo anders überhaupt ist... die Vorteile davon "erleben" und nicht nur erzählt bekommen. das braucht etwas Zeit, aber wenn Du immer als Mama da bist, könnt ihr das schaffen. Und jetzt nicht lachen - was Oma und Opa angeht... wie siehts aus mit ner Webcam? Ganz ehrlich, manchmal helfen solche Tricks... klar ersetzt es nicht den persönlichen Kontakt... aber vielleicht ist es ja spannend und aufregend und "cool" aus der Sicht Deiner Tochter?


    Ich wünsche Dir Kraft. Deine Zweifel sind doch nur allzu menschlich...

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  • Ich will das auch ned überbewerten. Sie kennt die Umgebung, war beim Anmelden in der Schule dabei und hat die Klasse und die Lehrerin auch schon kennen gelernt.
    Ich bin nicht so blauäugig zu glauben, daß das alles reibungslos über die Bühne geht, aber das sie grad so heftig reagiert hat mich etwas überrumpelt.
    Ich bin eh jetzt schon so viel wie möglich für sie da und hab ihr auch versprochen so oft wie nur möglich hierher zu fahren und Oma, Opa und Freunde zu besuchen. Sie darf sogar 2 x Geburtstag feiern. Hier mit alten Freundinnen und dort mit hoffentlich neuen Freunden. Ich verschweig ihr auch nix, oder beschönige Dinge.....
    Das gehört wohl dazu :(


    @ Ich76: Meine Fernbeziehung die seit 2 1/2 Jahren über diese Distanz läuft.... wir wollen einfach diese Pendlerei nicht mehr und daß mein Schatz herzieht wäre, zumindest im Moment noch viel komplizierter


    Was die Webcam betrifft, ist glaub ich ne ganz gute Idee.... hab seit kurzem einen Laptop mit eingebauter und mein Papa hat auch eine. Muss ich ihm mal zeigen wie das geht :D

    Lieben Gruß
    pickup77
    :blume



    Einmal editiert, zuletzt von pickup77 ()


  • Ich bin eh jetzt schon so viel wie möglich für sie da und hab ihr auch versprochen so oft wie nur möglich hierher zu fahren und Oma, Opa und Freunde zu besuchen. Sie darf sogar 2 x Geburtstag feiern. Hier mit alten Freundinnen und dort mit hoffentlich neuen Freunden. Ich verschweig ihr auch nix, oder beschönige Dinge.....


    Das gehört wohl dazu :(


    Aber das ist doch ein prima Ansatz. :)

  • Die Entfernung war zwar nicht so groß, aber als wir damals weggezogen sind, stand mein Sohn auch einmal mitten in der Nacht völlig aufgelöst vor mir, weil er so Angst hatte.


    Er wollte mit umziehen, alles war abgesprochen, aber als der Tag näherrückte, kam die Panik in ihm hoch.


    Du kannst nur für sie da sein, Verständnis haben und ihr aufzeigen, dass ihr trotz der vier Stunden nicht aus er Welt seid. Habt Ihr denn schon einen Plan, wie Ihr das machen wollt? Wird es regelmäßige Besuche geben? Jetzt schon skypen üben mit Oma und Opa?


    Die Ängste meines Sohnes waren übrigens nach dem Umzug schnell vergessen. Er lebte sich sehr schnell ein und wir sind nun wieder zurückgezogen, wollten aber beide die Zeit nicht missen.

  • Sohni ( fast 5 Jahre ) und ich sind vor 4 Monaten auch Umgezogen! Ich habe 7 jahren in Bayern gewohnt und bin nun mit Sohni dort weg gezogen und in meine alte heimat gegangen.


    (haben Oma,Opa,Onki und Freunde zurück gelassen) Sohni war anfangs auch ganz traurig aber mittlerweile findet er es richtig klasse!!


    Ich muss dazu sagen das wir nun bei meiner Oma im Haus wohnen, und meine ganze Familie (bis auf meine Eltern und mein Bruder) alle in der näherern Umgebung leben.


    Sohni kann Oma und Opa jederzeit anrufen, und das auch 3-4 mal wenn er dass möchte und das macht er manchmal auch,selbst wenn er nur auf den AB sprechen kann ist er schon glücklich =))



    Ansonsten gibt es Internet, skype mit Webcam und das macht er auch gerne =)) da kann er Oma und Opa ja sehen =))


    Ich hab wenn Sohni dann immer mal wieder angefangen hat zu weinen, ihn in den Arm genommen und ihm all die schönen dinge aufgezählt die wir hier nun haben... Mittlerweile hat er hier ne menge Freunde gefunden und jeden Tag is irgendwas anderes.


    Ich hab Yanik versucht sicherheit zu geben, sein Zimmer sofort aufgebaut und alles so gemacht das wenigstens sein Zimmer eine " gewohnte umgebung" ist


    Einfach is das für die kleinen nicht! Aber ich denke das wird sich nach einiger Zeit einspielen, wenn sie neue Freundinnen gefunden hat =)



    Wünsche euch alles alles liebe unf gute

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    Man sagt, dass es nur 1 Minute braucht,um eine Person zu bemerken. 1 Stunde um sie gern oder lieb zu haben,aber ein ganzen Leben braucht, um sie wieder zu vergessen. :flenn:flenn:flenn:flenn


    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet! Für einen Freund :flenn

  • @ Ich76: Meine Fernbeziehung die seit 2 1/2 Jahren über diese Distanz läuft.... wir wollen einfach diese Pendlerei nicht mehr und daß mein Schatz herzieht wäre, zumindest im Moment noch viel komplizierter


    Ah...ok. Mhm, schwierig. Ich muss gestehen, das ich das nicht machen würde. Ich habe bisher IMMER für die Männer alles aufgegeben...das war ok, weil ich Single war. Aber seitdem ich Mutter bin, denk ich mir, warum soll ICH immer was aufgeben? Also umziehen wegen dem Partner, käme hier nicht in Frage. Herziehen zu mir, gar kein Thema. Aber UNSER Zuhause aufgeben, Tochter aus dem gewohnten Umfeld raus reißen? Mhm, für keinen Mann der Welt...

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Wird es regelmäßige Besuche geben? Jetzt schon skypen üben mit Oma und Opa?


    ja die wird es ganz sicher geben. Wir pendeln nun schon über 2 Jahre diese Distanz und das ist auch in Zukunft möglich. Zwar nicht jede 2. Woche wie im Moment, aber sicher spätestens alle 2 Monate.
    Sie kann auch in den Ferien bleiben und ich hab ihr auch gesagt, daß ihre beste Freundin sie auch dort besuchen darf in den Ferien.
    Ich werd meinen Eltern mal den Vorschlag mit der Webcam machen. Dann verabreden wir uns halt zum skypen :-)

  • Ich denke einfach das ist normal und das wird sich einpendeln.


    Vor allem glaube ich Kinder können so Zeiträume auch noch nicht richtig abschätzen. Jetzt kommt der Termin aber immer näher, sie merkt es wird gepackt und alles. Ich denke mal vielleicht macht sich unbewusst auch bei dir eine gewisse Unruhe breit, weil ist ja schon ein "Schritt". Das wird sie merken und nun dementsprechend reagieren.


    Kommt in eurer neuen Heimat erst mal, gib ihr Zeit sich an alles zu gewöhnen. Wenn es nach einigen Monaten immer noch so ist das sie unglücklich ist, dann musst du dir wahrscheinlich noch mal Gedanken machen. Aber ich denke das wird schon werden. :daumen :daumen


    LG Emmchen

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Emmchen:


    Komischerweise bin ich so ruhig wie lange nicht mehr..... für mich ist der Schritt der richtige, bin überzeugt davon und freue mich auch darauf. MICH hält hier eig nichts... habe keine Freunde hier und will auch von meinen Eltern "unbeobachteter und unabhängiger" sein. Wir leben Haus an Haus. Das ist zwar oft sehr praktisch und ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, aber bin oft immer noch das kleine Kind :ohnmacht:


    Sollten alle Stricke reissen, können wir jederzeit wieder zurück. Das Haus wird nicht vermietet, der Großteil unserer Möbel bleibt im Haus und mein Chef hat mir schon 2x gesagt ich könne jederzeit wieder anklopfen. Die sind wohl traurig daß ich aufhöre :rotwerd
    Das ist ein gutes Gefühl, nicht ohne alles dazustehen wenn was schief läuft... was ich nicht hoffe :bet

  • Komischerweise bin ich so ruhig wie lange nicht mehr..... für mich ist der Schritt der richtige, bin überzeugt davon und freue mich auch darauf.


    Glaub ich dir auf jeden Fall, ABER du wirst jawohl anfangen zu packen oder etwas nüscht....zwei Wochen vorm Umzug war meine Wohnung Besenrein :D :D :lach


    Nein scherz beiseite, trotzdem wird es jetzt für sie akut. Der Zeitraum bis zum Umzug ist überschaubar. Auf der einen Seite freut sie sich ganz sicher auch darauf, aber natürlich lässt sie auch einiges zurück.


    Aber ich bin mir ziemlich sicher ihr beide schafft das und sie wird sich schnell dran gewöhnen....

























    :tuschel ..ist die neue Schule eine reine Mädchenschule ?

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • ABER du wirst jawohl anfangen zu packen oder etwas nüscht...


    na ja... das ein oder andere schon.... Möbel bleiben hier.. haben alles doppelt und wir nutzen das Haus als Wochenend- und Urlaubsresidenz, aber natürlich nach und nach Klamotten, Unterlagen, Spielsachen, Bücher usw. Das meiste ist von meiner Maus.....


    .ist die neue Schule eine reine Mädchenschule ?


    Nein gemischt, aber in ihrer Klasse sind 3/4 Mädchen und ne Handvoll Jungs

  • Sollten alle Stricke reissen, können wir jederzeit wieder zurück. Das Haus wird nicht vermietet, der Großteil unserer Möbel bleibt im Haus und mein Chef hat mir schon 2x gesagt ich könne jederzeit wieder anklopfen. Die sind wohl traurig daß ich aufhöre :rotwerd
    Das ist ein gutes Gefühl, nicht ohne alles dazustehen wenn was schief läuft... was ich nicht hoffe


    Neeee, wir gehen jetzt nicht von aus, dass es schiefgeht, aber für mich war es damals auch beruhigend zu wissen, ich kann jederzeit zurück oder auch woanders hin, je nachdem was das Leben für mich bereit hält.


    Genau das wollte ich auch meinem Sohn vermitteln. Ich wollte ihm die Welt öffnen. Man wird nie erfahren, ob man woanders glücklicher geworden wäre, wenn man es nicht ausprobiert.


    Deine Tochter wird irgendwann vielleicht mal zurückdenken und vielleicht steht sie dann selbst mal vor so einer Entscheidung, wo es drum geht mutig dem Herz zu folgen oder sich nicht zu trauen und im altgewohnten Umfeld zu bleiben. Ihr wird es vermutlich nicht schwer fallen ihrem Herz zu folgen, weil sie es so von ihrer Mama vorgelebt bekommen hat. :daumen

  • Deine Tochter wird irgendwann vielleicht mal zurückdenken und vielleicht steht sie dann selbst mal vor so einer Entscheidung, wo es drum geht mutig dem Herz zu folgen oder sich nicht zu trauen und im altgewohnten Umfeld zu bleiben. Ihr wird es vermutlich nicht schwer fallen ihrem Herz zu folgen, weil sie es so von ihrer Mama vorgelebt bekommen hat


    Danke, das hast Du schön geschrieben. Das ist auch meine Hoffnung :-)
    Ich denke in ein paar Jahren spätestens wird sie die Vorzüge durchaus kennen- und schätzen lernen :brille


    @ Emmchen: das war auch mein 1. Gedanke :D

  • Ich bin mit meinem damals noch 5-jährigen Sohn 400km weit weg gezogen. Weg vom vertrauten Umfeld, Kindergarten, Freunde und Papa nicht zu vergessen (der war vor uns aber schon weggezogen).
    Für mich war es die absolute Hölle.
    Ich kann die Vorwürfe, die ich mir gemacht habe garnicht zählen und die Zweifel an dem Schritt, den ich letztendlich getasn hab führten dazu, dass ich ihn ca.3 Jahre zu spät tat.
    Mir wurde damals geraten: "Binde Deinen Sohn möglichst viel an"
    Edith sagt: Natürlich nicht "anbinden", sondern "einbinden"-sorry!!


    "laß ihn mit aussuchen...besichtigen..."etc.
    Heute weiß ich, dass das für meinen Sohn fürchterlich war Er wollte, dass Mami alles regelt und ihm Sicherheit gibt. Durch Fragen, ob er es so oder so haben will, hab ich ihn wohl verunsichert. Zum Glück merkte ich das noch kurz vorm Umzug und konnte die "Strategie" ändern.
    Vor dem Abschied haben wir nochmal ein Fest gefeiert, zu dem er alle seine Freunde einladen und sich so von Ihnen verabschieden konnte.
    Auch haben wir nochmal liebgewonne Plätze besucht. Damit aber nicht übertrieben, da das wenn es ausufert, die Kinder doch wieder runterzieht. Der Abschied sollte zeitlich begrenzt und von Ritualen begleitet sein.
    Nach dem Umzug haben wir in der Luft gehangen, da mein Sohn hier natürlich noch keine Freunde hatte. Da habe ich versucht, viel mit ihm zu unternehmen und es uns zu hause besonders schön und heimelig zu machen. Er war ca 4 Wochen lang wirklich sehr durch den Wind, frech, aggressiv und sehr sehr launisch. Ich habe ihm dann strengere Regeln gegeben, weil es sich für mich nicht richtig anfühlte zu sagen" Lassen wir den Kleinen mal, er hat´s ja grad schwer" Und tatsächlich hat ihn das auch dann zeitnah wieder in die Spur gebracht. Nach wenigen Wochen mehr hat er Spielkameraden gefunden und sich in seiner neuen Umgebung gut eingefunden. Auch wenn ich jetzt manchmal noch höre" Die frühere Wohnung war aber viieelll größer..."
    Ich will Dir damit aufzeigen, dass Zweifel normal sind, dass Trauer den Abschied begleiten wird, aber das es danach wirklich schnell wieder Bergauf geht. Denn es stimmt einfach, dass Kinder da sehr anpassungsfähig sind. Ich habe meinen nicht mit seinen alten Freunden telefonieren lassen udn ihm auch nicht gesagt, dass wir diese besuchen werden (bis auf einen) weil wir das eben auch nicht tun und ich denke, dass hätte ihm die Leidensphase dann nur verlängert, bzw. den Trennungsschmerz immer wieder aufflammen lassen.
    Ich wünsch Euch viel Glück!!

  • wie siehts aus mit ner Webcam? Ganz ehrlich, manchmal helfen solche Tricks... klar ersetzt es nicht den persönlichen Kontakt... aber vielleicht ist es ja spannend und aufregend und "cool" aus der Sicht Deiner Tochter?


    soooo kurzes Update: hab Opa und Oma heute Skype installiert und aktiviert und wir haben einen Probevideocall gemacht.... Töchterlein fand das suuuuperklasse und meine Eltern auch, die kamen aus dem
    :wow gar nicht mehr raus... und weils nix kostet :lach


    Meine Maus hat sich wieder ein wenig beruhigt für den Moment. Bin mit ihr heute einen Teil der neuen Schulsachen kaufen gegangen. Das fand sie ganz prima, denn nun gibts einen Füller. Den durfte sie in der jetzigen Schule bisher noch nicht nutzen :lach


    Danke schonmal für Eure Ermunterung, den Zuspruch und auch die kritischen Einwände, so gewisses Feedback tut oft ganz gut :thanks:

    Lieben Gruß
    pickup77
    :blume



    Einmal editiert, zuletzt von pickup77 ()

  • Ich will das auch ned überbewerten. Sie kennt die Umgebung, war beim Anmelden in der Schule dabei und hat die Klasse und die Lehrerin auch schon kennen gelernt.
    Ich bin nicht so blauäugig zu glauben, daß das alles reibungslos über die Bühne geht, aber das sie grad so heftig reagiert hat mich etwas überrumpelt.
    Ich bin eh jetzt schon so viel wie möglich für sie da und hab ihr auch versprochen so oft wie nur möglich hierher zu fahren und Oma, Opa und Freunde zu besuchen. Sie darf sogar 2 x Geburtstag feiern. Hier mit alten Freundinnen und dort mit hoffentlich neuen Freunden. Ich verschweig ihr auch nix, oder beschönige Dinge.....
    Das gehört wohl dazu :(


    @ Ich76: Meine Fernbeziehung die seit 2 1/2 Jahren über diese Distanz läuft.... wir wollen einfach diese Pendlerei nicht mehr und daß mein Schatz herzieht wäre, zumindest im Moment noch viel komplizierter


    Was die Webcam betrifft, ist glaub ich ne ganz gute Idee.... hab seit kurzem einen Laptop mit eingebauter und mein Papa hat auch eine. Muss ich ihm mal zeigen wie das geht :D

    Ich kann dich gut verstehen. Ich bin im Oktober umgezogen, auch wegen diesen Gründen allerdings noch weil ich meiner Familie näher bin. Anfangs war das auch hier ein gezicke und geweine. Dann kamen solche Sätze wie ich will keine neuen Freunde. Die Kinder haben sich schnell angefreundet.
    Heute fragt sie kam mal nach Hamburg nur wenn irgendwie das Wort Hamburg fällt. Meine Tochter geht es besser wie vorher. Bei den Mäusen ist ein absolutes Gefühlscaos, weil sie nicht wissen was auf sie zukommt. Es dauert ein wenig bis sich eingelebt haben. Versuche in dem du ihr Kinderzimmer so gestaltest wie vorher, das sie ihr Reich hat was sie kennt. Das hat bei uns gut geholfen. Gut meine hatte vorher ein großes Kinderzimmer jetzt ein kleines, aber sie hat ihr Bett so gestallt wie vorher. Seih für sie da, geh mit ihr raus, lade auch mal neue Freundinnen ein.


    Was noch toll ist ein Kuscheltier das sie vielleicht von Oma und Opa bekommt das sie sie immer bei sich hat. Das sie wenn sie traurig ist oder Kummer hat sich an den kuscheln kann oder auch mal reden kann. Das sie Oma und Opa immer nah bei sich hat.


    Anfangs wird das noch alles komisch sein, aber glaub mir es wird besser...


    Viel Glück und euch eine schöne Weihnachtszeit

    Ihr lacht über mich, weil ich anders bin? Ich lache über Euch, weil Ihr alle gleich seid***Kurt Cobain