Übertreibe ich?

  • ja fü das kind macht es doch keinen unterschied ob Mama 200 Meter wo anders schläft oder 200KM ....


    Wennn die frage wäre kann ich mein kind die Nacht bei oma lassenich möchte mal rausgehen mit meinen freund mann weas essen und ins kino gehen.....und auschlafen... würde wir hier viel weniger stimmen hören die sagen nein so was geht nicht.
    ich empfinde es als völig normal das man sowas macht..hab ich selber auch gemacht als meine noch so klein war. und auch die meisten die ich kenne haben das gemacht......ich kann nicht feststellen wo das dem kind geschadet haben soll.


    Wenn jemand das eh "ständig" macht, kennt das kind das und ist es gewohnt immer mal wo anders zu sein!
    Das Kind der TS ist es NICHT gewohnt, und war bislang MAX. 2stunden mit dem Papa allein weil es bislang länger nicht klappte....
    Es gibt auch Leute die ihre Kids nicht gleich nach der Geb zu Oma, Opa, Freunde und Verwandte stecken damit sie ausschlafen und Party machen können und die Kinder sowas dann nicht gewohnt sind/kennen ;)


    Und dein erster Satz ist hoffentlich n Spaß... Dann lässt man das Kind halt im Notfall das ganze WE brüllen, oder setzt sich nach nem Tag brüllen ins Auto und bringts dann zurück. Ist ja auch net so wild, so lernt es halt den Umgang, und schreien stärkt ja eh die Lunge - oder wie war das? :radab

    Liebe Grüße von Sapi

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  • die haben vor einer woche noch zusammen gelebt das kind hatte dann wohl mehr kontakt zum vater als zur oma.


    Und was sagt das aus?? Meine Lütte hat zu ihrer Oma (die sie erst 3 oder 4 mal gesehen hat!) eine viel viel viel bessere Bindung als zu ihrem vater der tagtäglich da war,...
    Und die TS schrieb schon, das länger als 2std auch WÄHREND des zusammen lebens nicht klappte... Eigentlich müsste dir selber was auffallen.. Das kannst du nicht vergleichen mit einer Familie, wo sich die Leute trennen, und der Vater so schon immer komplett mit dem Kind allein klar kam, und es klappte..

  • ja fü das kind macht es doch keinen unterschied ob Mama 200 Meter wo anders schläft oder 200KM ....


    Wennn die frage wäre kann ich mein kind die Nacht bei oma lassenich möchte mal rausgehen mit meinen freund mann weas essen und ins kino gehen.....und auschlafen... würde wir hier viel weniger stimmen hören die sagen nein so was geht nicht.
    ich empfinde es als völig normal das man sowas macht..hab ich selber auch gemacht als meine noch so klein war. und auch die meisten die ich kenne haben das gemacht......ich kann nicht feststellen wo das dem kind geschadet haben soll.

    Wenn sich das Kind aus welchem Grund auch immer nicht beruhigen läßt, schon - zumindest für das Kind. Für den "sich aufopfernden" (seinen Ego-Tripp) durchziehenden Vater nicht.


    Also die Große wollte vor ihrem 4. Lebensjahr nicht woanders schlafen... die Großeltern wollten keine Nachschicht ab ca. 1.20 Uhr auf unbestimmte Zeit einlegen... und ich wäre ihnen beim "Schreienlassen" derart ins Gesicht gesprungen...


    Junior hatte respiratiorische Affektkrämpfe. Wenn der zwei oder drei Minuten schreien mußte, war er plötzlich schwarzblau im Gesicht und danach ohnmächtig. Die Verantwortung dafür wollte auch niemand übernehmen.


    Also war ich "greifbar".



    Tante Edith hat ein "ich" eingefügt.

    Einmal editiert, zuletzt von maschenka ()

  • Zat, bei aller Liebe, aber meinst Du Dir sagt ein 5 Monate altes Kind, ob es einen Unterschied macht oder nicht?!?!
    Ich kann dich verstehen, Du bist ein Papa und ich will Dir auch gar nichts absprechen, dass Du etwas nicht genauso gut machst, wie eine Mama.
    Vielleicht richtet die Natur es auch irgendwann so ein, dass die Väter auch mal die Kinder bekommen? Wäre zumindest mal eine Erfahrung, damit wir Mamas und Papas uns doch mal wirklich in die Lage versetzen können, wie es als derweilige ET ist.
    Was das Kind angeht, so bin ich schon davon überzeugt, dass eine Mutter, die abrufbereit sein kann wirklich wichtig ist.
    200 km sind nicht so einfach zu fahren, das ist schon richtig, aber der Vergleich mit der Oma hinkt. Ich glaube nicht, dass eine Mutter abends 200 km fährt, um Essen zu gehen etc pp.
    Die Strecken, die die Mütter zurücklegen, wenn sie rausgehen sind meist doch seeeehr übersichtlich, so dass im Notfall ein Anruf reicht und es nicht Stunden dauert, bis sie bei ihrem Kind sein können. Zudem ist doch das Kindeswohl entscheidend, oder? Meinst Du es wäre im Sinne des Kindes es kurz nach einem Umzug in eine fremde Umgebung zu geben, es alle 2 Wochen wo anders schlafen zu lassen? Meiner Meinung nach wird hier NICHT nach Kindeswohl entschieden, denn Kinder brauchen gerade in dem Alter einen festen Rhythmus und allein das wäre hier nicht gewährleistet. Das Rausreißen eines Kindes aus der gewohnten Umgebung bringt so eine kleine Seele durcheinander, feste Gewohnheiten sind wichtig und geben Sicherheit. Das kannst Du auch überall nachlesen, falls es Dich interessiert. Manchmal habe ich den Eindruck dass es hier nur darum geht niemandem das Gefühl zu geben, dass einer nachsteht. Dabei werden jedoch meines Erachtens die eigenen Bedürfnisse in die eines Säuglings/ Babies projiziert. Es geht hier immer noch nur um das Recht der Mutter und des Vaters, aber woher willst Du wissen, ob es tatsächlich dem Bedürfnis des Kindes entspricht, wenn es sich noch nicht einmal derart artikulieren kann?
    Meiner Meinung nach sollten Vater und Mutter eine Lösung finden, um es dem KIND!!! so angenehm wie möglich zu machen und das ist gemeinsam herauszufinden, wie man es am Besten handhabt ohne dass die Welt des Kindes Kopf steht. Eine fremde Umgebung, ein anderes Bettchen, andere Lichtverhältnisse und zudem noch Entzug der Hauptperson, die sich vorrangig kümmert etc. pp sind meiner Meinung nach gravierende Faktoren, um einem Kind die Sicherheit zu nehmen.

    Ich höre 10 Stimmen in meinem Kopf...9 sagen ich bin verrückt- eine summt... :crazy

  • oh man die frmende umgebung hatte das kind auch als es mit der mutter weggezogen ist so argumentiert hätte das kind da bleiben müssen und nur die mutter wegziehen.....

  • So ganz mag ich dem nicht folgen.


    Zumindest fände ich es konstruktiv, wenn man der TE nicht durch die Blume vermitteln würde, dass es dem Vater automatisch um sein Recht geht und das Kind "garantiert" einen Schaden davon tragen muss.... :kopf


    Schafft doch mal eine konkrete Perspektive.


    Die Argumentation in Richtung Kindeswohl ist mumpitz. Da geht es in erster Linie hier mal den meisten um nicht loslassen können.


    Der Vater hat an dieser Stelle, aus Sicht der Mutter nicht die nötige Eignung, um dem Kind eine Nacht ohne Mutter ein Leben ohne Folgeschäden ermöglichen zu können :crazy
    Na Gut.


    Nur die Konsequenz ist zerebraler Durchfall.


    Dann muss er es lernen. Fertig. Ob er dies in der Ferienwohnung (gewohnte Umgebung :Hm ) oder in der ehemals gemeinsamen Wohnung tut, werden die beiden doch wohl regeln können, oder?
    So lange sind sie noch nicht getrennt und es gibt sicher bessere Lösungen, als nur: Wenn er es bisher nicht länger als zwei Stunden geschafft hat, naja Pech gehabt. Der hatte ja seine Chance :wow


    lg von overtherainbow :rainbow:


    ....der sich die ganze Zeit beim einkaufen gefragt hat, was für seelische Krüppel wohl jede Woche entstehen, wenn Mama wegen ´nem Bänderiss oder sonst einer OP ins Krankenhaus muss und dann Papa von 12 Stunden Tag Ernährer und Hausbezahler zur Haushaltshilfe mutieren muss, was aus den gazen armen Kinder wird, wo Mama Nachts arbeitet und das Kind ´ne Tagesmutter hat oder Papa Nachts aufsteht....
    Ab wieviel Stunden pro Tag bekommt man(n) denn die Mama Eignung.....

  • Ich halte diese ganze "er hat aber nicht mehr als ein paar Stunden mit dem Kind allein verbracht" Argumentation für ziehmlichen Unsinn.


    Er hat trotzdem mit dem Kind unter einem Dach gelebt, ist an das Kind und das Kind an ihn gewöhnt. Denn eine Gewöhnung an den Vater findet auch statt, wenn Muttern mit dabei ist und nicht nur dann, wenn der Vater mit dem Kind alleine ist.


    Wenn ich lese, dass Menschen, die als Säuglinge mal 24 Stunden ohne die Hauptbezugsperson waren, nen seelischen Schaden bekommen, der erst im Erwachsenenalter zum Tragen kommt, dann sollte ich meinen ältesten Sohn (6 Jahre) vorsichtshalber jetzt schon zum Psychologen schicken. Er wird es brauchen, denn er hat relativ früh auch mal eine Nacht bei meinen Eltern geschlafen, damit ich an meiner Diplomarbeit schreiben konnte.



    Dann kommen so lächerliche Argumente wie, "Kinder schreien aber nach Mama und nicht nach Papa, wenn sie sich weh tun." Meine Kinder schreien nach der Person, die gerade in der Nähe ist, wenn sie sich weh getan haben, aber vielleicht ist das auch schon ein Symptom für den seelischen Schaden, den sie genommen haben, weil sie zu früh woanders geschlafen haben.


    Und dann muss ich noch was beichten, was mich wahrscheinlich zu einer hormonell verwirrten Mutter macht. Es gab bei uns tatsächlich Nächte, da ist mein Ex eher von dem Gewimmer unseres Grossen aufgewacht als ich. Warum? Weil ich totmüde war und er den leichteren Schlaf hat. Er hat mir hormonell nicht richtig tickenden Rabenmutter dann den Jungen zum stillen gebracht. Auch mein Freund hört früher als ich, wenn die Jungs nachts aufwachen und zu uns wandern.


    Dieses ganze "Mütterhormone und Instinkte Gedöns" halte ich für ziehmlichen Quatsch, auch wenn es natürlich ein gutes Todschlagargument ist, wenn man das Kind als Mutter nicht loslassen kann und deshalb nicht zum Vater geben möchte.

  • Ich würde mein Kind wenns noch so klein wär nicht soweit weg fahren lassen mit dem Vater. Biete ihm das doch mit der Ferienwohnung erstmal an das die zwei alleine Zeit miteinander verbringen können und alles weitere dann mit der Zeit!

  • oh man die frmende umgebung hatte das kind auch als es mit der mutter weggezogen ist so argumentiert hätte das kind da bleiben müssen und nur die mutter wegziehen.....


    Guter Mann, das Baby ist aber mit seiner Hauptbezugsperson umgezogen, die ihr das Gefühl von Sicherhheit vermittelt und zu dem es die stärkste Bindung hat. Das ist ein wichtiger Punkt!

  • nochmal zum argument 'er als vater kann es nicht'


    ich weiß nicht, wie oft ich bei meiner tochter das windeln wechseln neu erlernt habe.


    erstmal direkt nach dem krankenhaus, kind gerade mal 12 stunden alt. dieser winzling, wo selbst die newborn unter den achseln endeten, dazu die dünnen ärmchen und beinchen und die angst, was kaputt zu machen.
    dann die phase, wo sie anfing sich zu drehen, da entwickelt man dann neue techniken, wie man den windelinhalt nicht auf dem ganzen fußboden verteilt.
    dann die phase, wo tochter nicht gewickelt werden wollte
    und die phase, wo man mit windel dem kind hinterher läuft
    ....


    warum sollte das ein vater nicht auch lernen können, ohne aufsicht, ohne den ständigen druck von außen 'du kannst es sowieso nicht'



    wie viele väter hatten nie die chance sich wirklich um das kind zu kümmern, weil mama es nie aus den augen lässt und 'am besten weiß, was für das kind gut ist'?





    Guter Mann, das Baby ist aber mit seiner Hauptbezugsperson umgezogen, die ihr das Gefühl von Sicherhheit vermittelt und zu dem es die stärkste Bindung hat. Das ist ein wichtiger Punkt!


    und zum vater(!!!) hat das kind keine bindung?

    Einmal editiert, zuletzt von paulaken ()

  • das Baby ist aber mit seiner Hauptbezugsperson umgezogen, die ihr das Gefühl von Sicherhheit vermittelt und zu dem es die stärkste Bindung hat. Das ist ein wichtiger Punkt!

    aahhssoooooooooooo und das kann ein Vater nicht- ja nee iss klar :batsch :crazy ..
    Wenn ein Baby/Kleinkind gleich mit soeiner Situation aufwächst wird es ganz normal sein! Man sollte nur mal den Vätern die Chance geben dem Kind Sicherheit,Bindung vermitteln zu können und das von Anfangan!

  • aahhssoooooooooooo und das kann ein Vater nicht- ja nee iss klar :batsch :crazy ..
    Wenn ein Baby/Kleinkind gleich mit soeiner Situation aufwächst wird es ganz normal sein! Man sollte nur mal den Vätern die Chance geben dem Kind Sicherheit,Bindung vermitteln zu können und das von Anfangan!


    Also woher du entnimmst, dass ich gesagt habe das ein Vater das nicht kann, ist mir schleierhaft! Natürlich kann er das sein, ist er aber momentan laut Aussage der TS nicht. Lies richtig bevor du angreifst!

  • ist er aber momentan laut Aussage der TS nicht


    vielleicht habe ich es überlesen. aber die te schrieb nur, dass er bisher nur ein paar stunden mit dem kind allein war. warum/wieso steht da nicht?

  • Natürlich kann er das sein, ist er aber momentan laut Aussage der TS nicht. Lies richtig bevor du angreifst!


    Weil sie es ihm nicht zutraut!


    Nochmal, auch wenn ich mich langsam anhören muss wie ne kaputte Schallplatte. Er hat 5 Monate mit dem Kind unter einem Dach gelebt, da wird wohl eine Bindung entstanden sein, er wird wissen, wie er im alltag das kind zu versorgen hat. Ich nehme nicht an, dass er in der gleichen Wohnung war, sich aber ausschliesslich in einem anderen Raum aufgehalten hat, sodass das Kind ihn nicht kennt. Das Kind erlebt doch den Vater nicht als Fremden, nur weil er eben nicht die Mutter ist.


  • Weil sie es ihm nicht zutraut!


    Nochmal, auch wenn ich mich langsam anhören muss wie ne kaputte Schallplatte. Er hat 5 Monate mit dem Kind unter einem Dach gelebt, da wird wohl eine Bindung entstanden sein, er wird wissen, wie er im alltag das kind zu versorgen hat. Ich nehme nicht an, dass er in der gleichen Wohnung war, sich aber ausschliesslich in einem anderen Raum aufgehalten hat, sodass das Kind ihn nicht kennt. Das Kind erlebt doch den Vater nicht als Fremden, nur weil er eben nicht die Mutter ist.


    Ich versteh gar nicht was in diesen Satz alles reininterpretiert wird. Ich gehe von dem aus was die TS schrieb. Ich habe mit keinem Wort dem Vater jegliche Bindung zum Kind abgesprochen. Die wird er logischerweise haben, wenn sie 5 Monate zusammengelebt haben auch wenn er sich nicht viel gekümmert hat oder mit dem Kind allein war. Er war präsent. Jedoch ist klar, dass das Kind wohl eine engere Bindung zur Mutter hat und diese dem Kind vollkommene Sicherheit vermittelt, weil sie eben immer für das Kind in jeglicher Hinsicht da war und bezog das auf den Umzug. Und wenn sie 200 km weit weggezogen ist und mal noch ein paar Wochen ins Land ziehen bis da mal ein richtiges Wiedersehen zwischen Vater und Kind stattfindet, wird es für den kleinen Wurm sehr schnell ein Fremder sein, weil er einfach viel zu klein ist. Ich sprech da aus Erfahrung.Nicht umsonst werden in dem Alter häufigere Umgänge empfohlen, weil 14 Tage für ein Baby viel zu lang sind.

  • bisher ist aber nur eine woche vergangen. und beide seiten sollten dafür sorgen, dass die zeit noch länger wird.


    wie stellst du dir den umgang bei 200km vor? mehrmals wöchentlich geht einfach aufgrund der entfernung und der berufstätigkeit des vaters nicht. soll er kündigen? soll er unentschuldigt im job fehlen?


    und nochmal, wo steht, dass der vater mit dem kind nicht klar kam? es steht nur, dass er bisher nur wenige stunden mit dem kind allein war. aber es steht nirgends, dass er nicht klar kam, dass er nicht länger wollte oder was auch immer.
    wenn mama papa und kind bisher nicht mehr als ein paar stunden allein gelassen hat, kann man gar nicht wissen, ob es klappt oder nicht.

  • bisher ist aber nur eine woche vergangen. und beide seiten sollten dafür sorgen, dass die zeit noch länger wird.


    wie stellst du dir den umgang bei 200km vor? mehrmals wöchentlich geht einfach aufgrund der entfernung und der berufstätigkeit des vaters nicht. soll er kündigen? soll er unentschuldigt im job fehlen?


    und nochmal, wo steht, dass der vater mit dem kind nicht klar kam? es steht nur, dass er bisher nur wenige stunden mit dem kind allein war. aber es steht nirgends, dass er nicht klar kam, dass er nicht länger wollte oder was auch immer.
    wenn mama papa und kind bisher nicht mehr als ein paar stunden allein gelassen hat, kann man gar nicht wissen, ob es klappt oder nicht.


    Und wieder: wo habe ich geschrieben, dass er mit dem Kind nicht klar kam?


    Das der Umgang sich bei einem Baby in der Häufigkeit schwierig gestaltet bei so einer Entfernung, hätte klar sein müssen und man vorher bedenken sollen.