Schon wieder ein Gespräch im Kindergarten über meinen Sohn.

  • Und ich weiß auch um was es wieder geht. Es geht um die üblichen Probleme. Er schaut sich viel von den anderen Kindern ab. Leider auch nicht nur das gute, sondern auch das schlechte. Ich hatte ja letztens schon ein kurzes Gesrpäch was über eine halbe Stunde ging. Und auch schon im letzten Kindergartenjahr in der Zwergengruppe. Dort wollten sie ihn nach 6 Wochen in einen anderen Kindergarten schicken.


    Immerhin haben sie sich ja gebessert, jetzt gibt es dieses Gespräch schon nach 4 Wochen Kindergarten.


    Es gibt einen anderen Jungen, nennen wir ihn E. E und mein Sohn nehmen sich nichts. Macht E. quatsch, macht mein Sohn quatsch. Macht mein Sohn quatsch, macht E. quatsch. Manchmal ärgern sich die zwei Gegenseitig, auf der anderen Seite halten sie wie Pech und Schwefel zusammen, wenn sie gemeinsam andere Kinder ärgern.


    Treffen wir E. außerhalb vom Kindergarten sind sie ein Herz und eine Seele. Beste Freunde, wenn man das schon in dem Alter sagen kann. Wir waren schon gemeinsam 4 Stunden auf dem Spielplatz und es gab nicht einmal gezanke. Ich hab mich auch schon mit der Mutter von E. unterhalten. E. ist eine Woche älter als mein Sohn und hat noch ein kleine Schwester von 1 Jahr. Mein Sohn ist alleine mit mir.


    Die Mutter von E. hatte auch schon ein Gespräch mit dem Kindergarten und es gab die gleichen Probleme wie mit meinem Sohn.


    - Im Stuhlkreis nicht sitzen bleiben wollen
    - Nicht aufräumen wollen
    - Die anderen Kinder ärgern
    - mit Sand schmeißen im Garten
    - sich um die Fahrzeuge streiten im Garten
    - bocken wenns nicht nach seinem Kopf geht
    - immer das letzte Wort haben wollen
    - verhandeln wollen, z.B. ich möcht noch einmal um den Tisch laufen bevor ich mich in Stuhlkreis setze


    Auf der anderen Seit bleibt er auch sitzen wenn,


    - es ihm gefällt was gerade ansteht, z.B. Knetmasse spielen
    - Basteln mit Schere und Kleber
    - mitmachbücher z.B. Farben suchen, Formen suchen, Zahlen suchen
    - seinen Namen schreiben (gestern kam er zu mir Mama du musst mir zeigen wie man F... S.... schreib, also seinen vollen Namen)



    Klar die Nachteile überwiegen, aber ich hatte das im letzten Jahr schon beim Gespräch. Ein anderer Kindergarten geht nicht. Wenn er in der Früh Auto fährt, muss er sich übergeben. Einmal, manchmal auch öfter. Dannach bleibt er ca. 1 Stunde liegen und will alleine sein. Um ihn z.B. in einen anderen Kindergarten zu bringen muss ich Auto fahren, oder er muss mit dem Kindergarten Bus hin fahren. Der Kindergarten geht nur bis 12Uhr, bzw um 12 Uhr steht er dann vor der Türe, aber ich arbeite an mind. zwei Tagen länger als 12Uhr, heißt ich komme erst gegen 12.45Uhr heim.


    Kann ja dem Arbeitsamt nicht sagen, tut mir leid ich kann nicht mehr arbeiten gehen, vorallem da es ja eh nur ein 400 Euro Job ist. Die Arbeitszeiten früher legen, geht auch nicht. Hab ich auch schon nach gefragt. Meine Mama arbeitet und wohnt nicht hier im Dorf, hat keinen Frührerschein also fällt sie aus auf den kleinen in diesen zwei Tagen aufzupassen. Mein Freund arbeitet Schicht, fällt auch aus. Opa und Oma (von meinem Freund die Eltern) arbeiten auch noch. Ich hab einfach niemand der ihn in Empfang nehmen könnte.


    Ich hatte auch schon so Probleme mit seinem Dickkopf, ja auch mit mir versucht er zu verhandeln z.B. zweimal Nachspeiße anstatt nur einmal, dafür räumt er später auch auf oder mal mir ein Bild. Aber ich bleibe dafür immer nur eine Nachspeise zu geben. Aber seit ca 2 Monaten ist er daheim ein Lämmchen. Auch der Arzt bei der U7a meinte, er bräuchte eine Strenge aber liebevolle Hand. Und das hab ich daheim auch so umgesetzt. Hat ein bisschen gedauert, aber es klappt. Aber im Kindergarten bekommen sie das irgendwie nicht hin. Und ich kann nicht mal helfen, weil ich ja nicht da bin.


    Hab der Erzieherin im Kindergarten auch schon gesagt, wenn er schreit und weint und haut, dann nehmen sie ihn in den Arm, sagen sie ihm: "Ich weiß das du das jetzt nicht verstehst, aber jetzt beruhige dich und ich erkläre dir das nochmal, warum man jetzt aufräumt (oder warum du dich jetzt hin setzen musst, oder oder oder). Aber er tanzt ihnen einfach auf der Nase rum.


    Seine Lieblingsausrede ist im Moment: "Mama ich kann das nicht!" :D Und dann zeige ich ihm das halt, das er es kann. Ich unterstütze ihn halt raus zu finden das er es kann.


    Klar im Kindergarten kann man nicht immer auf ein Kind eingehen. Ist ja Verständlich. Aber wenn mein Sohn einmal merkt, er kann dem jenigen auf der Nase rum tanzen, dann weiß er das er das in Zukunft auch machen kann.
    Danke fürs Lesen, ich mach mir glaub schon wieder viel zu viel Gedanken :winken::ohnmacht:

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin



  • Ähm.... was solltet Ihr als Mütter daran ändern können? :frag


    Für mich fällt das ganz klar Zuständigkeitsbereich der Erzieherinnen und wenn sie das nicht gebacken kriegen....nun....... paar Fortbildungen?


    Meine Kinder benehmen sich im Kiga besser, als daheim :rotwerd aber die Erzieherin ist auch echt toll und macht nen prima Job. Gestern hab ich sie beim Abholen beobachtet, wie sie sich zu nem Kind auf die Bank gesetzt und ihm über den Kopf gestreichelt hat, total lieb die Frau. Eine meiner Kleinen will ihr oft bei der Begrüßung oder beim Abschied ein Bussi geben, so im Eifer des Gefechts, denn sie weiß eigentlich, dass hier nur Handgeben angesagt ist und das macht sie nur bei Menschen, denen sie vertraut. Ich werte das also als absolut positiv.


    Schade, dass Du keine Kiga-Alternative hast, denn ich find`s nicht so ganz normal bei Euch.

  • Zieh Dir den Schuh nicht an !
    Hatten wir auch gerade, weil mich die Erzieherin ansprach, welch Probleme sie mit ihm hat.


    Wir machen Ergo und anscheinend ist nun der KIGA sein Ventil.


    Ergotherapeutin UND Kinderärztin sagten mir beide unabhängig voneinander, dass das das Problem der Erzieher ist, nicht meines, denn Zuhause läuft es jetzt.


    Klar, ich ermahne ihn, dass er sich im Kindergarten benehmen soll, ich die erzieher frage beim Abholen.
    Das geht ganz gut.


    Aber wenn er hier anständig essen kann und schneiden kann, wie soll ich es beeinflussen, dass er im KIGA so tut als könne er es nicht ?


    Sage den Erziehern wie Du es Zuhause machst, dann könnt ihr an einem Strang ziehen.
    Mehr kannst und musst Du nicht machen.

  • Ich frage mich, wie man da als Mutter ändern soll. Wir können mit unseren Kindern darüber reden, Konsequenzen aufzeigen wenn sie es in unserem Beisein machen, ansonsten finde ich, fällt das absolut in die Zuständigkeit des KiGas. Eine andere Argumentation der Kindergärtnerinnen, klingt für mich nach "Null Bock".


    Und den Kindergarten wechseln ist ja nun quatsch. Er würde diese Dinge dort genauso machen wie jetzt. Man kann ja nicht ständig den Kiga, Freunde, Umfeld, die Schule, die Vereine, und den Arbeitgeber wechseln, nur weil man nicht in der Lage ist sich an gewisse Regeln zu halten.

  • Ähm.... was solltet Ihr als Mütter daran ändern können? :frag


    Ich weiß es leider nicht. Die Erzieherin sagt immer nur was gut und schlecht ist an meinem Sohn. Aber wie sie das ändern wollen im Kindergarten, das agen sie nicht. Ich kanns ja nicht ändern, bin ja nicht dabei. Ich finde er springt ihnen auf der Nase rum, weil er gemerkt hat das er es machen kann. Daheim, habe ich seit 2 Monaten keine Stimme mehr erhöhen müssen, keine Konsequenzen folgen lassen müssen. Im Moment ist mein Sohn brav und lieb.


    Gestern hab ich sie beim Abholen beobachtet, wie sie sich zu nem Kind auf die Bank gesetzt und ihm über den Kopf gestreichelt hat, total lieb die Frau.



    und das braucht mein Sohn auch. Er braucht Körperkontakt, dann beruhigt er sich viel schneller. er braucht ein bischen kuscheln und er braucht es einfach mal in den Arm genommen zu werden.
    Er liebt den Kindergarten, Wochenende ist für ihn blöd, weil er nicht in Kindergarten gehen kann. Er liebt es mit den Kindern zu spielen, genauso wie wir es nach dem Kindergarten auf dem Spielplatz machen.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin


  • Und wo, bitte, ist das Problem? :crazy


    Ein ganz normaler, quirliger Frechdachs... :D


    Vielleicht sollten Kinder erst einen Kniggekurs absolviert und die schriftliche Prüfung bestanden haben, bevor sie in diesen Kindergarten angemeldet werden? (Ironie)

  • Ich verstehe den Kindergarten echt nicht. Das liegt eindeutig im Zuständigkeitsbereich des Kindergartens.


    Und warum den Kindergarten wechseln? Was würde sich dann ändern?

  • Klar, ich ermahne ihn, dass er sich im Kindergarten benehmen soll, ich die erzieher frage beim Abholen.


    Ja das mache ich auch, bevor wir zu Hause los gehen, sage ich ihm: "Hab viel Spaß im Kindergarten, aber denke auch das es da wie daheim Regeln gibt. Räume schön auf und sei lieb zu den Kindern."


    Und wenn ich ihn abhole und gesagt bekomme, das er wieder nicht im Stuhlkreis sitzt, dann frage ich ihn und er meint nur "Ich kann das nicht" :D Ist halt grad seine Lieblingsausrede

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • Ich bekomme echt noch die Krise. Also Sohnemann und E. waren heute wieder aktiv! Die Bauecke war diesmal dran. Steine werfen, nicht aufräumen wollen, sich gegenseitig und die anderen Kinder ärgern, inklusive die Erzieherin.


    Das Ende vom Lied: Sohnemann durfte nicht im Stuhlkreis mitmachen, sondern musste draußen im Gang sitzen bleiben weil er nur die anderen Kinder im Stuhlkreis geärgert hat und musste das Chaos in der Bauecke nicht aufräumen. Und was hat mein Sohn gelernt?


    Ja richtig: "Ich muss nur genug blödsinn machen und dann muss ich nicht mit in den "blöden Stuhlkreis" (Seine Worte: der Stuhlkreis ist blöd). Ich muss nur genau das Gegenteil machen was die Erzieherinen sagen und ich muss auch nicht aufräumen.....


    Gar nicht blöd, mein Sohnemann und E. genauso. Sie wissen genau was sie machen müssen, damit sie ihre Pflichten nicht erledigen müssen. Und beide durften sogar noch raus in Garten, obwohl beide heute nicht gehört haben und nicht ihre Pflichten nicht erledigt haben. :tot:tot


    Morgen hab ich das Gespräch mit den Erzieherinen und dannach hat die Mutter von E. auch ein Gespräch. Tja die Probleme sind mir bekannt, aber was bitte um Gottes Willen soll ich dann da morgen sagen? :ohnmacht::ohnmacht:

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • Steine werfen


    Wo war die Erzieherin?


    nicht aufräumen wollen,


    Wo war die Erzieherin?


    sich gegenseitig und die anderen Kinder ärgern,


    Wo war die Erzieherin?


    inklusive die Erzieherin.


    Wo war die E R Z I E H E R I N ?????



    Genau das würde ich ihr sagen und dann vielleicht nochmal langsam zum mitschreiben die angebrachteren Konsequenzen zu den einzelnen Vorkommnissen. Wie z.B. am Kind dranbleiben, BIS es aufräumt, am Kind dranbleiben, BIS es im Stuhlkreis sitzenbleibt und wenn man das Kind zur Not solange bei sich behält, auf dem Schoß, an der Hand. Das macht sie ein- bis dreimal, aber dann ist klar, dass es keinen Sinn macht, sich der ERZIEHERIN zu widersetzen, weil die sonst an einem dranklebt, BIS man macht, was sie sagt und es gibt kein entrinnen.


    Bei unserem derzeitigen Kindergarten sind die Kinder alle recht brav (NOCH :lach ), aber im alten Kindergarten hab ich öfter mitbekommen, wie ne Erzieherin meinte "Du bleibst hier bei mir, bis Du aufhörst dies und das zu tun", also kann das so schwer doch nicht sein. Kind im Kiga in dem Alter rausschicken find ich eh blöd, weil dann fällt dem doch gleich der nächste Quatsch ein.

  • Ganz ehrlich Nicemama, back Dir da ein Ei drauf.


    Bei meinem Grossen kamen eine Zeit lang auch solche PillePalle-Beschwerden. Irgendwann hatte ich die Nase voll und hab den Damen gesagt, dass sie mich gerne wieder ansprechen können, wenn mein Kind wirklich und ernsthaft auffällig ist.


    Aber auch wirklich nur dann, denn für "Vergehen", die jedem halbwegs aufgeweckten Kind einfallen und die mit ein bisschen Konsequenz der Erzieherinnen zu beheben sind, hab ich keine Zeit.


    Manchmal machen es sich Erzieherinnen echt leicht. "Wie, der läuft nicht von alleine in die gewünschte Richtung? Na, da sollten wir schnell versuchen ihn loszuwerden, könnte ja in Arbeit ausarten."

  • Genau das würde ich ihr sagen und dann vielleicht nochmal langsam zum mitschreiben die angebrachteren Konsequenzen zu den einzelnen Vorkommnissen. Wie z.B. am Kind dranbleiben, BIS es aufräumt, am Kind dranbleiben, BIS es im Stuhlkreis sitzenbleibt und wenn man das Kind zur Not solange bei sich behält, auf dem Schoß, an der Hand. Das macht sie ein- bis dreimal, aber dann ist klar, dass es keinen Sinn macht, sich der ERZIEHERIN zu widersetzen, weil die sonst an einem dranklebt, BIS man macht, was sie sagt und es gibt kein entrinnen.


    Die Erzieherin meinte zu mir: Da es so viele Kinder sind, muss sie sich auch um die anderen Kinder kümmern. Sie kann sich nicht immer nur um die zwei Streithähne kümmern.
    Aber wenn ich ehrlich bin.


    Ich hätte es folgender Maßen gemacht (klingt hart, aber das macht sie nur zwei, vielleicht drei mal und dann hat mein Sohn das verstanden):


    Er ärgert die anderen Kinder macht nur quatsch im Stuhlkreis, dann lasse ich ihn außen vor und nehme einfach einen Stuhl mit in den Garten wo er dann sitzen muss. Ich hätte zu ihm gesagt, wenn du in der Gruppe nicht mitmachst, dann musst du eben mit mir einen Stuhlkreis im Garten machen. Ich hätte ihn dann ne Weile mit mir im Garten sitzen lassen und zu schaun lassen wie die anderen Kinder spielen. Dann kann man zu ihm sagen, wenn du im Stuhlkreis in der Gruppe mitmachst, dann darfst du auch im Garten spielen. Machst du nicht mit, dann musst du eben mit mir einen Stuhlkreis im Garten machen.


    (Ich weiß ist echt hart, aber das wirkt bei meinem Sohn) Wenn er daheim mit Spielzeug schmeißt, dann muss er sich auf Sofa setzten und ich erkläre ihm das man nicht mit dem Spielzeug schmeißt, denn es geht sonst kaputt. Und das Spielzeug kommt für ein Tag weg. Habe ich zwei mal machen müssen und sie da, seit zwei Monaten hat er kein Spiezeug mehr geschmissen, denn er will ja damit spielen.


    Klar geht im Kindergarten nicht. Aber ich weiß das mein Sohn diese Konsequenzen, die zwar Hart sind aber wirksam, zwei- drei mal erleben und dann macht er es auch nicht mehr. aber das einzige was er aus diesem Tag im Kindergarten gelernt hat: Ich kann meinen Willen durchsetzen, wenn ich nur immer das mache, was ich nicht machen soll.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • Die Erzieherin meinte zu mir: Da es so viele Kinder sind, muss sie sich auch um die anderen Kinder kümmern. Sie kann sich nicht immer nur um die zwei Streithähne kümmern.


    :kopf Sie versteht nicht, dass sie sich gar nicht IMMER kümmern braucht, wenn sie einfach mal konsequent wäre :kopf


    Du, ich fürchte Du kommst mit Reden nicht weiter. Gehst Du arbeiten oder hättest Du mal ne Woche die Möglichkeit Kindergartenalltag mitzumachen?

  • Du, ich fürchte Du kommst mit Reden nicht weiter. Gehst Du arbeiten oder hättest Du mal ne Woche die Möglichkeit Kindergartenalltag mitzumachen?


    Ja ich gehe arbeiten, aber nicht jeden Tag, hätte also die möglichkeit mit zu machen. Nur das Problem ist, er schaut mich an weiß das ich da bin und macht dann auch das was die Erzieher sagen. Freitag war ich ne Stunde da und er war der liebste und bräfste?? . Hat nichts angestellt, dann war ich weg und er macht nur blödsinn.


    Ich weiß ja von daheim, das er sofort merkt wenn man ihm nicht zuhört oder ihn nicht ernst nimmt. Und dann reagiert dem entsprechend drauf. Er merkt auch sofort wenn man gestresst ist. Und die Erzieherin meinte heute auch das sie echt am Limit waren und nicht mehr wussten was sie mit ihm machen sollen.


    Bin mir grad am überlegen was ich morgen sagen soll, aber so recht fällt mir nichts ein. Außer das sie meinem sohn eben die Konsequenzen für sein falsches Verhalten zeigen müssen und das nicht nur einmal sondern mehrere male.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • Huhu,


    dass kann funktionieren, muss aber nicht.
    Mein Neffe ist auch so ein Sonnenscheinchen und er hat uns letztens ganz stolz erzählt, dass er im Kindergarten ganz oft belohnt wird:


    Er darf alleine an einem Tisch sitzen und essen.


    Wir sind uns aber nicht so sicher, ob das wirklich ale Belohnung gedacht war :lach


    LG,
    Raga

  • Der richtige Ansatz wäre es für die Erzieherinnen deinen Sohn in seinen Stärken bekräftigen. Bei Kindern kann man mit psitiver Verstärkung viel mehr erreichen als mit Bestrafung (die in diesem Fall nicht mal eine ist). Kinder wollen bemerkt werden und auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit...sprich: Die Erieherin beschäftigt sich mit mir.
    Wenn Kinder den ganzen Tag Quatsch machen, dann sind sie in meinen Augen nicht ausgelastet/ beschäftigt genug. Ihre Interessen werden nicht genug geweckt und gefördert. Würde auch ungemein das Erz.-Kind-Verhältnis stärken....



    Meine Meinung: Beruf verfehlt...sechs setzen

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Ich dachte dran, dass Du mal dabei bist, um den Umgang mi Deinem Sohn quasi vorzuleben :pfeif


    Aber wie Du sagst, er würde sich vermutlich eh mustergültig verhalten, nur sollte das doch dann der Erzieherin auch etwas zu denken geben :brille


    Sag ihr einfach wie es ist "Ich kann Ihnen nicht weiter helfen, als Ihnen zu sagen, welche Konsequenzen fruchten und wie es bei uns daheim wunderbar funktioniert. Umsetzen müssen SIE es, denn ich bin nicht dabei."


    Hast ein schlaues Kerlchen und über die Kindergartenzeit mit dem Schlingel kannst Du noch Deinen Enkeln erzählen :lach

  • Wenn Kinder den ganzen Tag Quatsch machen, dann sind sie in meinen Augen nicht ausgelastet/ beschäftigt genug. Ihre Interessen werden nicht genug geweckt und gefördert. Stärkt auch ungemein das Erz.-Kind-Verhältnis...


    Ja mein Sohn ist so ein Kanidat. Wenn ihm langweilig ist, dann macht er nur Mist. Er will am besten jeden Tag was neues lernen, nicht nur da sitzen und spielen. Das ist ihm zu langweilig. Wenn es nach meinem Sohn geht, am besten den ganzen Tag draußen, Tiere kennen lernen, Früchte und Nüsse sammeln. Blätter und Bäume kennen lernen. Hab echt schon gedacht ihn in einen Waldorfkindergarten zu tun, aber da ist das Problem das er in der Früh mit dem Bus fahren muss und da wird ihm schlecht.
    Er ist einfach sehr wisbigiereig (schreibt man das so??? :rotwerd ) und will ständig unterhalten werden. Daheim spielt er an einem Tag vielleicht grad mal ne halbe Stunde alleine, ansonsten muss ich vorlesen, mit ihm raus gehen Farben, Zahlen lernen, mit ihm zusammen seinen Namen schreiben, malen, schneiden ect.


    Wir sind uns aber nicht so sicher, ob das wirklich ale Belohnung gedacht war :lach


    :lach:D Tja da sieht man mal wieder wie Kinder denken :D

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • Kein Waldorf, ein Waldkindergarten wär perfekt, wie Du Deinen Kleinen beschreibst.


    Wäre ich im Ries geblieben, hätte ich meine vermutlich in den Waldkindergarten in Oettingen gebracht. Der war echt toll, aber von Dir aus leider zu weit.


    Erkundige Dich doch mal. Lieber fährste doch ein Stück, denn wenn Euch die Erzieherin die nächsten Jahre bleiben sollte..... na dann Prost Mahlzeit.

  • Lieber fährste doch ein Stück, denn wenn Euch die Erzieherin die nächsten Jahre bleiben sollte..... na dann Prost Mahlzeit.


    In Donauwörth ist auch so ein Kindergarten, aber meinem sohn wird schlecht wenn er in der Früh mit dem Bus oder dem Auto fahren muss. Er verträgt das weder mit Frühstück im Magen noch mit ohne Frühstück. Er muss sich dann übergeben.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin