Meinungen zum Umgang

  • Der Umgang läuft seit Mai 2010 so.



    Nein, er interessiert sich generell nicht für seine Kinder. In der Zeit der Trennung kam nicht einmal die Frage nach der schulischen Leistung, Elternabende .. Ausflügen der Kinder .. Wie gesagt, mein Jüngster war auf Grund seines angeborenen Herzfehlers zwei mal stationär in der Kinderklinik. Kein einziger Besuch seines Vaters. Mein Zwuggel wird dieses Jahr eingeschult, da kam noch kein Nachfragen wie, wann, wo .. Am Geburstag seines Kindes, also am Gebrutstag direkt bekomme ich abends um 18Uhr einen Anruf, indem er mich fragte, was sich das Kind wünscht.



    Dieser Mann muss glaub ich selbst erstmal erwachsen werden..

    ~ For in dreams .. we enter a world that´s entirely our own ... ~

  • Wieso schlägst Du nicht eine Neuregelung des Umgangs beim Jugendamt vor?
    Oder Du bittest um ein gemeinsames Gespräch beim Jugendamt?
    Es kann doch nicht sein, daß Du kein einziges Wochenede mit den Kindern für Dich hast!
    Und dann erwähne beim Gespräch auch, daß Du eine Ferienregelung möchtest!

  • Der Vorschlag über diese Umgangsregelung kam ja vom JA. Ich glaub wenig dran das die da was ändern würden. Die werden doch sicher sagen "Na das hat ja bis jetzt geklappt, dann funktioniert das auch weiter .." .. Ich trau denen einfach nicht.



    Könnt mir selber in Hintern beißen das ich damals so kurz nach der Trennung mir von denen hab Angst einjagen lassen ... :kopf



    Muss eh zu meiner Anwältin bzgl des Scheidungsantrages. Sollte ich vielleicht mit ihr darüber sprechen?

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  • Mina, ich würd nochmal beim JA ein Gespräch suchen. Die Kinder sind nun älter und es kommen halt soziale Kontakte dazu (Freunde). Kein Mensch kann verlangen das die Kids nur ihre Eltern haben. Kinder brauchen da mehr.


    Dring auf ne neue Umgangsvereinbarung, aller 14 Tage das gesamte WE und einen Tag in der Woche, nach Schulschluss bis nach dem Abendbrot.


    Beim JA würd ich auch wegen der Schule argumentieren, die Jungs müssen lernen usw.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Der Vorschlag über diese Umgangsregelung kam ja vom JA. Ich glaub wenig dran das die da was ändern würden. Die werden doch sicher sagen "Na das hat ja bis jetzt geklappt, dann funktioniert das auch weiter .." .. Ich trau denen einfach nicht.




    Könnt mir selber in Hintern beißen das ich damals so kurz nach der Trennung mir von denen hab Angst einjagen lassen ... :kopf


    Du musst dort klar Stellung beziehen, dass es zu viel für die Kinder ist, dass sie keine Möglichkeit haben soziale Kontakte ausserhalb von Schule und Fussballplatz zu pflegen. Immer im Sinne der Kinder argumentieren, dann werden sie Dir auch zuhören und versuchen mit Euch gemeinsam eine neue Regelung zu suchen.

  • Hallo Mina,
    ja, das hört sich schwierig an. Vielleicht ist es ja doch sinnvoll, wenn du dich an das Jugendamt wendest. Ich empfinde es auch als großes Problem, dass deine Kinder keine Zeit für Freunde haben. Vielleicht kannst du das ja beim Jugendamt als Grund für deine Bedenken angeben. Wenn du vor Gericht gehst, kann genauso der Richter entscheiden, dass die jetzige Regelung gut ist, also eine Gewähr hast du dann auch nicht.
    Für mich ist eine Frage, ob es gut wäre, wenn deine Kinder auch ein Wörtchen mitreden würden, also d.h. auch sagen könnten, dass es ihnen zuviel ist. Aber vielleicht würden sie dadurch auch in einen Loyalitätskonflikt geraten? Vielleicht kannst du das ja auch nochmal mit der Psychologin besprechen. Also, meine Erfahrungen mit dem Jugendamt sind zwar auch nicht die besten, trotzdem würde ich dir erstmal diesen Weg empfehlen. Beim Jungendamt könntest du auch die anderen Probleme, die mit der Freizeitgestaltung beim Umgang entstehen, ansprechen und gleichzeitig sagen, dass du eine Mediation für notwendig hälst. Vielleicht hat dann der Vater auch ein Einsehen.
    LG Romi

  • Meine persönliche Meinung später ist sch****.


    Gerade beim Umgang der Kinder kommt es darauf an, dass die Eltern eine praktikable Lösung finden, die von beiden Eltern getragen wird. Dies entlässt die Kinder aus dem Spannungsfeld der Eltern. Das hat aus meiner Sicht oberste Priorität.


    Die von dir geschilderte Lösung hört sich erst mal praktikabel an. Der Vater sieht die Kinder häufig und ist sozusagen was die Kinder betrifft, ständig am Ball!


    Wenn Du eine andere Lösung willst, musst Du Dich da schon mit dem Vater einigen.


    :brille