Alpträume

  • Ich habe lange überlegt, ob ich es posten soll, weil es so persönlich ist. Aber vielleicht habt ihr ja Ideen :idee


    Mich plagen seit Wochen Alpträume. So gut wie jede Nacht, so schlimm, dass ich inzwischen kaum noch schlafen gehen mag. Bin dementsprechend fahrig, unkonzentriert und natürlich total übernächtigt.
    Eigentlich schlafe ich sonst wie ein Murmeltier, schlafe immer durch und wache morgens erholt auf.
    Ich verstehe das einfach nicht. Mich plagen keine Nöte, weder emotional, noch finanziell. Beruflich läuft es rund, auch da habe ich keine Probleme. Ich bin vom Wesen her ein stets positiver Mensch und habe meistens gute Laune.
    Es gibt keinen erkennbaren Auslöser...was ist denn los mit mir?
    Langsam beschleicht mich ddas Gefühl, dass ich Alpträume habe, weil ich diese erwarte...
    Wie komme ich da wieder raus?


    LG
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Ich bin zu hundert Prozent davon überzeugt, dass Träume Botschaften an uns sind. Haben wir sie entschlüsselt, hören die Träume auf. Dabei helfen aber keine Traumdeutungsbücher. Träume kann nur der Träumende deuten.


    Was habern die Träume gemeinsam (ausser, dass sie dich ängstigen)? Oft sind die im Traum erscheinenden Objekte oder Personen ein Teil von uns selbst. Ein Teil, den wir bewusst nicht ausreichend beachten. Fühle, wenn es geht, dem Traum nach. Was ist in irgend einer Weise dir zuzuordnen?


    Albträume sind schwer zu ertragen (grade, wenn man allein schläft). Geh in die Gegenoffensive und "stelle ihnen nach".

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Traumtagebuch führen - das Böse genau herausfiltern, am Tag schauen womit man das bekämpfen kann und sich einen Traum basteln. Diesen immer geistig vor Augen haben, verinnerlichen, irgendwann träumt man dann positiv dagegen.


    Hat mir geholfen, ich bin lange Zeit gefallen und aufgeschlagen und war tot - ein Netz hat mich dann aufgefangen und ich hab im Traum den Stinkefinger gezeigt.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Traumtagebuch-
    das ist es...
    Sich hinsetzen, und aufschreiben, was man geträumt hat- mir hat das immer geholfen, um wieder einzuschlafen, und dann am nächsten Tag mal in Ruhe zu lesen, was ich da geträumt habe-
    auch hat es geholfen, mir dann positive Enden für den Alptraum einfallen zu lassen... irgendwann hab ich dann genau die geträumt

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Mich plagen seit Wochen Alpträume.


    Geh mal die Zeit zurück und versuche heraus zu finden, ob dich zu dieser Zeit irgendwas beunruhigt hat oder irgendwas vorgefallen ist.
    Es heisst ja immer das Albträume was herauf holen was im wachen Zustand unterdrück oder verdrängt wurde.
    Vielleicht hilft es auch Dir ein bestimmtes Ritual vor dem schlafen gehen zuzulegen :frag


    Gute Besserung


    :wink

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • Sind das wiederholende Träume? Eventuell andere Orte oder Vor-Gegebenheiten aber der gleiche Ausgang?
    Wenn du aufwachst, versuche den Traum so gut es geht zu rekonstruiieren. Überlege mögliche andere Enden dafür.
    Schreib sie dir auf - meistens sind sie am morgen schon wieder "vergessen"
    Manchmal kommen Albträume gerade dann, wenn das Leben wieder oder scheinbar in geregelten Bahnen läuft, dann ist "Platz" für unverarbeitete Gedanken oder Ängste.
    Vieles in den Träumen kommt (zumindest bei mir) auch aus dem Alltag - ein Gesprächsfetzen, ein unbehagliches Gefühl, ein Schild, ein Raum, eine Begegnung.
    Lesen der Träume entspannt und in Ruhe (ich weiß, wann bitteschön gibt es das? ;) )bei Tageslicht ist hilfreich.
    Hinschreiben und das Tagebuch eine Weile ungelesen lassen auch. Dann sind die Träume an einem sicheren Ort und du kannst dich damit beschäftigen, so wie du möchtest und Zeit und Ruhe dafür. Dort stören sie dich nicht.