Man muss sich auch mal vor Augen halten, welchem gesellschaftlichen Druck eine Mutter ausgesetzt ist, bei der die Kinder beim Vater leben statt bei ihr.
1,57 Mio Alleinerziehende
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Man muss sich auch mal vor Augen halten, welchem gesellschaftlichen Druck eine Mutter ausgesetzt ist, bei der die Kinder beim Vater leben statt bei ihr.
Richtig.
Ich denke viele würden auch die Kinder bei dem Mann lassen, wenn sie nicht Angst darum hätten als Rabenmutter abgestempelt zu werden ( :tuschel mich persönlich würde es nicht stören ).
Sie fürchten ihren Ruf, weil es immer noch als verpönt angesehen wird :kopf -
Der "Verwaltungsakt" dauert etwa so lange wie das Anmelden der Neugeborenen (jeweils 10 Minuten) und findet mit etwas Glück im selben Gebäude statt.
Davon wird sich wohl kaum jemand abhalten lassen.
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Kann der KV das Sorgerecht nicht erstreiten? Auch schon zur Geburt? Rechtsstreitkosten müssten dann doch bei der Mutter liegen, oder?
Verzeiht meine Unwissenheit. :blume
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Man muss sich auch mal vor Augen halten, welchem gesellschaftlichen Druck eine Mutter ausgesetzt ist, bei der die Kinder beim Vater leben statt bei ihr.
Richtig.
Ich denke viele würden auch die Kinder bei dem Mann lassen, wenn sie nicht Angst darum hätten als Rabenmutter abgestempelt zu werden ( :tuschel mich persönlich würde es nicht stören ).
Sie fürchten ihren Ruf, weil es immer noch als verpönt angesehen wird :kopf
Richtig.Es hat schon eine andere Qualität, wenn ich Außenstehenden als Mutter sage, dass mein Sohn beim Vater lebt.
Von völligem Unverständnis darüber, dass das meine Entscheidung war bis hin zu Gerüchten, dass mir doch bestimmt der Junge abgenommen wurde vom Jugendamt ist alles an Reaktionen dabei. Aber selten mal eine positive. :tuschel Außer hier im Forum, da hab ich schon öfter mal gehört, dass es gut ist, dass ich zum Wohl des Kindes entschieden und selbst zurückgesteckt hab.
Männer sind doch in der Regel diejenigen, die in einer Partnerschaft mehr Stunden aus dem Haus sind und mehr Geld verdienen. Die Frauen dagegen haben der Kinder wegen oft schon nur eine Halbtagsstelle und tragen die Hauptverantwortung für die Organisation des Alltags mit und rund um die Kinder. Da ist es doch im Zuge einer Trennung aus diesem Aspekt heraus erst einmal das Naheliegendste, dass die Kinder bei der Mutter bleiben.
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Da ist es doch im Zuge einer Trennung aus diesem Aspekt heraus erst einmal das Naheliegendste, dass die Kinder bei der Mutter bleiben.
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...und dann nebenbei auch noch die Rolle des anderen Parts buckeln...sorry, mary, dass ich deinen Beitrag für meine Ergänzung missbraucht habe. Ich finde den Aspekt wichtig, weil die Gesetzgebung inzwischen so ist, dass die Arbeit und der Zeitaufwand faktisch nicht gewürdigt und entlohnt werden.
Es ist ok, wenn sich ein Ehepaar für das Modell entscheidet. Warum ändert sich das Modell nur dann auf einer Seite und der andere ist fast und nahezu raus? Da herrscht eine Disharmonie. -
Doch. Zahllose Mütter, die aus ganz unterschiedlichen Gründen das Alleinige Sorgerecht für sich haben wollen. Das Forum ist doch voll mit solchen Diskussionen ...
Klar ist das Forum voll von solchen Diskussionen, weil diese Einstellung sicherlich auch diskussionswürdig ist.Deshalb ist sie aber sicher nicht die Regel, die funktionierenden, unverheirateten Eltern (auch getrennt), sind nur deutlich unauffälliger.
Kategorisch zu behaupten das Sorgerecht liege nach der Trennung von unverheirateten Eltern allein bei Muttern ist definitiv falsch.
Die Realität sieht längst anders aus, auch wenn die Streitfälle hier viel Platz einnehmen. -
Vielleicht finden die "echten AE-Steuerklasse 2"-Männer auch schnell(er) wieder ein Weibchen - gründen eine Wohnungsgemeinschaft, zeugen weiteren Nachwuchs und gehen evtl. auch (wieder/erstmals) den Bund der Ehe ein und soind somit raus aus der Statistik :hae:
Ich habe das mit dem Papa als BET ist wie mit der Elternzeit - es gibt nur einen kleinen Teil Väter die sich in der Lage fühlen die volle Verantwortung übernehmen bzw. auch den Job entsprechend anzupassen.
Na, ob nicht auf dieselbe Art auch die AE-Frauen aus der Statistik verschwinden. Sie suchen sich ein "Männchen" und ...?
Die Jobanpassung ist oft das Problem. Geht ein Elternpaar auseinander, bekommt der kinderbetreuungswillige männliche Elternteil oft genug den Job nicht schnell genug umstrukturiert, um die Kids "gleich gut" betreuen zu können. Bei mir wurde vom Richter dauernd gefragt: Können Sie das mit der Arbeit vereinbaren. Der Mutter hat er diese Frage nie gestellt ... Da wurde vorausgesetzt, dass das funktioniert. Dabei ging es bei mir viel besser. Gericht, Anwälte, Jugendamt, Verfahrenspfleger haben da aber zehn mal hingeguckt ...
Und: Den letzten Schritt, zur Beendigung der Beziehung macht zurzeit meist die Frau. Und die hat dann Zeit, die Entscheidung zu treffen, was sie wie wann will. Und sie entscheidet sich meist halt für die Kids...
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....immer diese hinweise auf die "bösen, bösen" ae-mütter, die das sorgerecht für sich ganz alleine wollen :muede
es gibt hier auch ae-papas, die die km am liebsten von allem ausschließen würden...das fällt nur nicht so auf, weil ae-papas auch hier in der minderheit sind
und seien wir doch mal ehrlich - manche UETs - egal ob nun männlich oder weiblich sind einfach nicht in der lage ihrer SORGEPFLICHT nachzukommen, teilweise weil sie nicht wollen, alles andere wichtiger ist etc....und mit rechten sind nun mal auch pflichten verbunden
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Ein Teil lässt sich sicherlich damit begründen, dass es immer mehr unverheiratete Paare mit Kids gibt, die sich trennen. Und da liegt das Sorgerecht allein bei Muttern.
Stimmt, ein Teil lässt sich sicherlich damit begründen. Hier dürfen die Mütter entscheiden ob der Vater auch das Sorgerecht erhält. Diese Väter sind immer noch die Minderheit und man kann sie vermehrt in Väterforen auffinden.
Die Zeiten haben sich natürlich geändert, allerdings wird es auf diesen Teilgrund der Statistik noch keinen großen Einfluss haben.
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Hm, in einem Kommentar zum Verfassungsgerichtsurteil zur Änderung des Sorgerechts habe ich - so ich mich recht erinnere - gelesen, dass nur 20 % der unehelich geborenen Kids bei der Geburtsanmeldung zwei Sorgeberechtigte eingetragen bekommen.
Das mag ich gerne glauben.Meine 3 gehörten dann bei der Geburtsanmeldung auch zu den 80% Mutterkindern.
Das liegt am Behördenkram. Wenn man die Vaterschaft nicht schon während der Schwangerschaft formell anerkennt UND die gemeinsame Sorge erklärt ist tatsächlich bei der Geburt der Kinder die Mutter alleine sorgeberechtigt.
Da die Reihenfolge dann aber zwingend 1. Anmeldung, 2. Jugendamt ist, kommen solche Zahlen zustande.Klassischer Fall von dummer Statistik.
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Scheidungen, die auf dem Papier nicht vollzogen werden, uneheliche Partnerschaften, die lautlos auseinandergehen, Patchworkfamilien, die sich neu gründen, wer will das erfassen?
Alleinerziehend an Steuerklasse 2 festzumachen ist etwa so genau wie nach den Mondphasen zu verhüten.
Die Statistik ist einfach Mumpitz.
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Ach das wird doch nur wieder so eine "die armen benachteiligten Männer" Diskussion.....
ich mags nimmer lesen.....
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Den letzten Schritt, zur Beendigung der Beziehung macht zurzeit meist die Frau. Und die hat dann Zeit, die Entscheidung zu treffen, was sie wie wann will. Und sie entscheidet sich meist halt für die Kids...
Was in vielen Fällen auch Monate im voraus geplant und organisiert wird. Beispiele dazu gibt es auch genügend im Forum
....immer diese hinweise auf die "bösen, bösen" ae-mütter, die das sorgerecht für sich ganz alleine wollen :muede
es gibt hier auch ae-papas, die die km am liebsten von allem ausschließen würden...das fällt nur nicht so auf, weil ae-papas auch hier in der minderheit sind
Das liegt doch nur daran das die wenigstens sofort auf die Elternebene kommen und nur wenige den Erziehungsstil des Expartners akzeptieren.
Mal Abgesehen davon das es die Kids auch sehr gut verstehen die Differenzen der Eltern zu Ihrer Gunst zu nützenStimmt, ein Teil lässt sich sicherlich damit begründen. Hier dürfen die Mütter entscheiden ob der Vater auch das Sorgerecht erhält. Diese Väter sind immer noch die Minderheit und man kann sie vermehrt in Väterforen auffinden.
Die Zeiten haben sich natürlich geändert, allerdings wird es auf diesen Teilgrund der Statistik noch keinen großen Einfluss haben.
Mal davon abgesehen das die wenigsten werdende Väter die aktuelle Rechtslage kennen
Gretchenfrage ist und bleibt aber: Warum waren vor ein bis zwei Jahrzehnten rund 20 Prozent der AEs Männer und warum sind es heute nur noch 10 Prozent? Was hat sich da innerhalb einer knappen Generation verändert?
Na die Frage ist einfach
Es ist die Fun und no risk Generation, nur Vergnügen keine Verantwortung, jedes WE anderen ONS, von einer Beziehung in die anderen
wegen einem Kind zusammen bleiben ist Out dadurch können werdende Väter auch keine Bindung zu einem Kind aufbauen -
Mal davon abgesehen das die wenigsten werdende Väter die aktuelle Rechtslage kennen
Meines Wissens nach können mind. soviel Männer lesen und sich Informationen beschaffen wie Frauen...einziger Unterschied, wenn Männer nicht informiert sind, Frau hat sich informiert -> ein Abbild des eigenen Interesses
wegen einem Kind zusammen bleiben ist Out dadurch können werdende Väter auch keine Bindung zu einem Kind aufbauen
Warum sollten das Männer nicht können?? Frauen schaffen das ja auch. Und jetzt mal unter uns...der %-Satz der Umgangs-Verweigerungen ist in diesem Forum subjektiv verzogen.Ich finde es interessant, warum mich bis jetzt noch niemand darüber aufklären konnte, ob das GS nicht zur Geburt von Vätern eingeklagt werden kann
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Mal davon abgesehen das die wenigsten werdende Väter die aktuelle Rechtslage kennen
Ich denke das ist der größte Knackpunkt. Die Unwissenheit. Viele kennen ihre Rechte gar nicht und nehmen es einfach so hin.
Ein anderer Teil will auch gar nicht. Die wollten das Kind während der beziehung schon nicht und haben auch kein Interesse nach der Beziehung. Die Frau hat dann einfach für sich entschieden, das Kind zu bekommen.Es ist die Fun und no risk Generation, nur Vergnügen keine Verantwortung, jedes WE anderen ONS, von einer Beziehung in die anderen
wegen einem Kind zusammen bleiben ist Out dadurch können werdende Väter auch keine Bindung zu einem Kind aufbauenSo denke ich auch. Das klassische Model mit Verlobung - Hochzeit- Kinder bekommen, ist doch am aussterben.
Ich wette sogar das die meisten AE's hier im Forum, die unter 30 sind auch nicht mit dem KV verheiratet waren.